Stimmung / Support Bayer 04 Leverkusen Thread NR.11

  • Was wird gesucht ? Leute die beim Einlaufen 'ne Fahne vor dem D-Block schwenken, oder wie ?

    Fans are the lifeblood surging through the veins of every football club. They create the atmosphere, fuel the passion and make the heart of the team beat stronger.
    We are the fans.

  • Was wird gesucht ? Leute die beim Einlaufen 'ne Fahne vor dem D-Block schwenken, oder wie ?


    Fahnen gehören in den Block :D
    Kannst Dich gerne mal bei den Jungens melden, die im Innenraum die Fahnen fertig machen. Am besten vorher an der Fankiste

  • Richtig. Fänds vorm D-Block noch etwas geiler, habe aber keine Ahnung wie das mit dem Innenraum-Auftenthalt für die Zeit aussieht.


    Würde das ab und an machen, aber nicht dauerhaft. So viele Leute braucht man dafür ja eigentlich auch gar nicht - 4 pro Spiel. Wenn sich also ausreichend Freiwillige finden, sollte das doch eigentlich kein Problem sein, oder?


    Wenn wir mal von 22 Heimspielen ausgehen und etwas "Rotation" am Fahnenstock, wären 10-20 Leute doch sicherlich irgendwie aufzutreiben... aber übers Internet kriegt man das garantiert nicht organisiert. Vielleicht mal vorm Freiburg-Spiel am Eck?


  • Fahnen gehören in den Block :D
    Kannst Dich gerne mal bei den Jungens melden, die im Innenraum die Fahnen fertig machen. Am besten vorher an der Fankiste



    Hatte auch erst "im" geschrieben und korrigiert als ich " die großen Schwenkfahnen vor der gesamten Nordkurve " gelesen hatte. Ich meine, dass ich eh noch zur Fankiste muss um meinen NK12-Ausweis abzuholen, von daher passt das ja. :)

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  • das der Fussball früher kein Kinder Geburtstag war dessen bin ich mir bewusst. Auch kenne ich dich nicht, aber anscheinend warst du früher mittendrin und nicht nur dabei und scheinst den 'glorreichen' Zeiten nach zu trauern.
    Es ist mein Eindruck das Proteste gegen 'einzelnen' Personen wie Spieler und / oder Trainer in ihrer Subtilität zugenommen haben. Und wie ich oben schon erwähnt habe gibt es heut weit mehr Kanäle sich Luft zu verschaffen, des weiteren ist der Shitstorm wie er in Sozialen Netzwerke statt findet nicht zu unterschätzen.


    Thema Morddrohungen. Also wenn ein Trainer (wie Heynkes) Drohungen bekommt und mit Polizeischutz (in zivil) seiner Arbeit nach geht und dann seiner Frau zuliebe kündigt. Oder Frontzeks Haus beschmiert beschmiert wird. Wenn ein Plakat am Trainingsgelände hängt, mit der Aufschrift 'Wenn ihr absteigt, schlagen wir euch tot'. Oder ganz aktuell von vor 5 Tage, Oliver Reck (Trainer von MSV Duisburg): 'Ich habe anonyme Anrufe bekommen. In denen hieß es, dass meinen Angehörigen etwas passieren würde.' Solche Reaktionen sind nicht die Regel, nehmen aber zu und sind für mich Punkte die nicht zu unterschätzen sind und sind für mich Drohungen. Wie gesagt wenn in die Privatsphäre eine Verantwortlichen eingedrungen wird, halte ich den Fanprotest für bedenklich.


    Weiß ja nicht wie für dich eine Drohung ausschaut, vielleicht muss für dich erst ein Spieler tot auf der Straße liegen wie Kolumbien.

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

    Einmal editiert, zuletzt von Tapeworm ()

  • das der Fussball früher kein Kinder Geburtstag war dessen bin ich mir bewusst. Auch kenne ich dich nicht, aber anscheinend warst du früher mittendrin und nicht nur dabei und scheinst den 'glorreichen' Zeiten nach zu trauern.
    Es ist mein Eindruck das Proteste gegen 'einzelnen' Personen wie Spieler und / oder Trainer in ihrer Subtilität zugenommen haben. Und wie ich oben schon erwähnt habe gibt es heut weit mehr Kanäle sich Luft zu verschaffen, des weiteren ist der Shitstorm wie er in Sozialen Netzwerke statt findet nicht zu unterschätzen.


    Thema Morddrohungen. Also wenn ein Trainer (wie Heynkes) Drohungen bekommt und mit Polizeischutz (in zivil) seiner Arbeit nach geht und dann seiner Frau zuliebe kündigt. Oder Frontzeks Haus beschmiert beschmiert wird. Wenn ein Plakat am Trainingsgelände hängt, mit der Aufschrift 'Wenn ihr absteigt, schlagen wir euch tot'. Oder ganz aktuell von vor 5 Tage, Oliver Reck (Trainer von MSV Duisburg): 'Ich habe anonyme Anrufe bekommen. In denen hieß es, dass meinen Angehörigen etwas passieren würde.' Solche Reaktionen sind nicht die Regel, nehmen aber zu und sind für mich Punkte die nicht zu unterschätzen sind und sind für mich Drohungen. Wie gesagt wenn in die Privatsphäre eine Verantwortlichen eingedrungen wird, halte ich den Fanprotest für bedenklich.


    Weiß ja nicht wie für dich eine Drohung ausschaut, vielleicht muss für dich erst ein Spieler tot auf der Straße liegen wie Kolumbien.

    nenee, der zweite satz ist nonsens und nicht die quintessenz meines postings. nachzutrauern gibt es gar nichts,nimmt man mal den "puren Fußball" im sinne von bier,fußball,bratwurst,stehblöcke außen vor.


    aber du wiederholst ja das, was ich meine und nochmal hervorstellen wollte: du hast den eindruck, dass sich diese sachen häufen- das ist völlig legitim. es ist nunmal nicht zu belegen.
    (man braucht es auch nicht zu belegen, um diese drohungen u.ä als schlimm zu empfinden- was ich im übrigen auch tue)


    ich glaube, hier muss man sich nicht darüber unterhalten, ob solch ein drohverhalten in ordnung ist oder nicht. denn es ist keinesfalls richtig.


    ein weiteres "schönes" beispiel fällt mir hier gerade mit blick auf den feinen herr nachbar ein: nach einer spitzensaison bekamen sie doch glatt einen satz grabkreuze samt spielernamen aufs trainingsgelände gestellt.
    der todesfall- falls du escobar(?) nach seinem wm- eigentor meinst ist, war im übrigen 94, also im genannten zeitraum ;)


    aber du hast recht, wenn du der ansicht bist,dass im vergleich zu 80/90 der virtuelle weg des pöbelns hinzukam und eine rolle spielt. das "q.e.d" kann ich mir hier jetzt nicht verkneifen..



    dein letzter satz ist im übrigen ein hervorragendes beispiel für die diskussionskultur hier.


    es ist grundlegend nicht zielführend, wenn man in (meinungsmachenden) foren hier eindrücke als fakten darstellt und eine diskussionskultur fördert, welche polemik im angeführten stil hier in den vordergrund schiebt.

  • @ DL-ZOIDBERG
    Ehrlich gesagt bin ich mit deinem letzten Beitrag etwas überfordert (und das passiert nicht oft). Ich habe nirgends gesagt das es 'Fakt' ist, sondern meine subjektive Meinung geäußert, das die heute Streit/Protestkultur nicht mehr die selbe ist wie vor 20 / 30 Jahren. Hätte ich etwas als Fakt 'verkauft', dann sei dir gewiss, das ich dies mit Fußnote und Quellenangabe versehen hätte. Wobei die Textstellen die du in meinem Beitrag markiert hast, alles Geschehnisse der abgelaufenen Saison sind.


    Ich wüsste auch nicht welcher Satz von mir exemplarisch für die Diskussionskultur hier (beiW11) steht? Meinst du die Nachfrage, was für dich eine Drohung / Morddrohung ist. Mmh ich zitier dich mal


    zum thema morddrohungen:
    hab da noch keine statistik drüber gelesen. aber ich gebe mal gewagtes statement ab: es gibt gar keine?


    darauf hin habe ich einige Beispiele genannt und habe zum Verständnis nachgefragt, was für dich eine Drohung ist. Nö, Kolumbien kam mir nur in den Sinn, weil da öfters mal der ein oder andere Spieler / Schiedsrichter eines nicht natürlichen Todes stirbt (was aber wohl eher mit der Mafia/Kartell zu tun hat als mit Fanproteste).

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
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  • Ist mMn keine schlechte Doku, von echten Vorurteilen gegen die Ultraszene wenig zu merken. Undifferenziert gewiss auch nicht, da auch Fanvertreter zu Wort kamen. Gut fand ich auch den Exkurs nach England, wo verdeutlicht wurde, dass die Abschaffung von Stehplätzen auch zu weniger Leidenschaft auf den Rängen führt.

  • Das einzige, was mich ein bisschen gestört hat ist, dass eigentlich ausschließlich das Wort Ultras in den Mund genommen wurde. Außerdem diese Übertreibung, dass sich (als gerade unsere Bilder aus Köln gezeigt wurden) niemand auf ein schönes Fußballfest freue, sondern überall die "pure Angst" zu spüren sei. Also ich war vor Ort und ich hatte nicht eine Sekunde Angst.


    Und diese eine Dame in der Fußgängerzone in K*ln, die sagt, sie würde ja schon öfter zum Fußball gehen aber letzten Endes traue man sich ja nicht war mein absolutes Highlight. :LEV14 Ansonsten fand ich die Doku aber auch nicht schlecht.

  • naja, bei der hab ich auch gedacht "das sind Leute, bei denen ich nicht traurig bin, wenn sie nicht ins Stadion gehen".


    Aber speziell nach Köln bin ich in den letzten beiden Jahren nach langer Pause jeweils mit einem sehr sehr mulmigen Gefühl gefahren. Definitiv das "unliebste" der Auswärtsspiele. Ich kann das für mich nicht ganz von der Hand weisen.

  • Da hast du recht. Die sitzen ja wenn dann ohnehin nur im VIP-Bereich.


    Ist das wirklich so? So verschieden können die Wahrnehmungen sein. Ich dachte mir immer, gerade wo hier soviel Polizei ist und für "uns" wirklich alles abgesperrt war, kann ich mir schwer vorstellen, dass was passiert, wenn man es nicht gerade provoziert.
    Ich kann mich zum Beispiel an ein Auswärtsspiel in Bremen vor ein paar Jahren erinnern, was wir 2:5 verloren haben. Da habe ich bis nach Ende eigentlich kaum Polizei und agressive Stimmung erlebt, trotzdem hat es auf der Rückfahrt im Zug ordentlich geknallt. Sogar Leverkusener untereinander, wenn ich mich recht entsinne. Da hatte ich damals ein richtig mulmiges Gefühl. Da war ich allerdings auch noch n paar Ecken jünger.