Alles anzeigen@ Viererkette: Nehme jetzt den Satz willkürlich mal raus.
Die Anfeindungen fingen im C-Block an. Einige Leutchen die an der Mauer zum Mundloch standen,haben damit angefangen,die Leutchen in D1 aufs übelste zu beschimpfen.
Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
Stimmung / Support Bayer 04 Leverkusen Thread NR.11
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Nein nicht Wirklich Das Fing von den An mit c Block raus nachdem Würde erst was Aus den C block Richtung D Block Gesungen
??? Was wollen Sie sagen? Es tut mir leid, aber das habe ich wirklich nicht verstanden!!! Zumindest nicht bei den ersten vier Lesedurchgängen... -
Ich verschone da niemanden, aber z.B. mein "Schürrle ist ein Superstar, macht die ganze Abwehr klar" übernimmt leider niemand. Den meisten entgeht auch die Intention dahinter, sei es wenn ich oben stehe, oder unten. Holzhäuser hat halt letzte Woche, unnötigerweise, das Faß Ballack erneut aufgemacht. Trotzdem hab ich da nicht mit gerufen.
Ballack ist schlicht ein Symbol für alles was schief läuft, für mich geht es schon lange nicht mehr um Ballack selbst.@Schmidty&BigB:
Ich finde es auch schlimm das sich mittlerweile an der Kampagnen-Mache beteiligt wird, aber eure Sch.eiße hier ist ebenso erbärmlich.Du scheinst ja Mtglied der UL zu sein und gibst hier ja ganz vernünftige Sachen von dir, deshalb hoffe ich mal auf eine sachliche Diskussion. Redet ihr untereinander auch mal nüchtern über Fußball bzw. besitzen viele von euch überhaupt dieses überschwängliche Interesse an diesem Sport, um mal ein paar Sachverhalte nüchtern und reflektiert aufzuarbeiten? Bisher war ich damit zufrieden, dass man sich auf das unterstützen der Mannschaft fokussiert hat und man sich nicht diesem Strom der Anti-Dutt-Anti-Holzhäuser Hysterie angeschloßen hat. Aber gerade am Samstag hat man doch bewiesen, dass man auch aus blindem Aktionismus heraus handelt. Unter dem Aspekt das um euch herum die meinungslosen U-18 kids rumstehen die alles nachplappern und nachäffen, könnte man mal eine Vorbild-Funktion einnehmen und versuchen mal ein bisschen Niveau in die Fanszene zu bringen . Das sieht man immer schön wenn ein "Heynckes du Zig.euner, Helmes du Zi.geuner oder Dutt du Huren.sohn" angestimmt wird und es von vielen mitgetragen wird, auch von euren Leuten. Da erlaubt man sich Sachen rauszunehmen die garnicht gehen und anscheinend gibt es innerhalb der Szene nicht diese Selbstreinigung um den Kindergarten (überspitzt formuliert) mal etwas im Zaum zu halten.
Ich denke die Szene hat aus dem Komplex heraus, dass man über Jahre als "Plastikclub- Anhängerschaft ohne Fans und Stimmung" tituliert wurde, die Freude daran gewonnen selber mal auszuteilen. Mittlerweile wird doch gegen alles und jeden geschossen, mit teils lächerlichen Legitimationen. Besinnt euch alle auf das wesentlich nämlich den Sport und der Unterstützung der Mannschaft, mit dieser Aufrechterhaltung diverser Nebenkriegsschauplätze richtet man nur mehr Schaden an als es einem lieb ist.
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Die halbe Saison maulen sie über Event-Ottos und Nicht-Supporter und dann hauen sie sowas raus.
Da sind mir die anderen deutlich lieber.
Auf solche eingebildeten Berufssupporter könnte der Verein und wir alle auch locker verzichten.Wir fahren nicht mit vorbereiteten Transparenten zum Spiel und halten die Daumen, dass die Gelegenheit kommt es zu zeigen.
Wir halten zu unserer Mannschaft. Die Spinner können ruhig zu Hause bleiben.
Schön dass der Express heute wieder etwas hat, um unseren Verein zu verhöhen und zu verspotten. -
Passend zu unserer aktuellen Situation würde ich gerne al noch eine andere Frage aufwerfen, die ich mir in der vergangenen Zeit immer wieder gestellt habe.
Wie kommt eigentlich die Mannschaft, der Verein, die Stadionbesucher -wer auch immer- dazu zu glauben, dass sie einen "Anspruch" auf Unterstützung durch die Fans hätten? Warum glauben Mitglieder von Mannschaft und Vorstand, sie hätten das Recht, die "Leistung" der Fans bewerten zu dürfen?
Ganz zum Schluss besuchen wir als Fans ja ein Fußballspiel, also ein Sportereignis; dass sich daraus eine Kulur entwickelt hat, die untrennbar mit dem Sport verwachsen ist, ist umso schöner, jedoch kann darauf doch niemand Anspruch erheben. Zumindest niemand, der außerhalb dieses Kulturkreises steht. Warum darf der Verein verordnen in welchen Blöcken gestanden werden darf und in welchen Blöcken gesungen werden soll?
Hat sich die Situation soweit entwickelt, dass es einen Konsens darüber gibt, ob und wo Stimmung zu herrschen hat, dann sind die einzigen, die darüber urteilen dürfen, diejenigen die Träger dieses internen Konsens sind. Also die Fans selber. Wenn ich mir im C-Block die Seele aus dem Leib schreie, darf ich mich darüber ärgern, wenn die anderen nicht mitschreien.
Ein Spieler jedoch, für den wir Geld bezahlen, um ihn kicken zu sehen und dabei noch seinen Namen skandieren, um ihn zu unterstützen- am besten noch auswärts; der stellt sich hin und sagt, eure Pfiffe verunsichern uns?
Natürlich tun sie das, aber die einzige Instanz, die das zu bewerten hat, steht in der Kurve- das sage ich jetzt bewusst überspitzt. Wenn wir merken, dass bei unserem geliebten Verein etwas falsch läuft, dann machen wir unserem Unmut Luft, da hat kein Geschäftsführer etwas damit zu tun. Wenn wir sehen, dass da ein Mäzen kommt, der einen Fußballverein aus dem Boden stampft, dann sehen wir ihn als Sinnbild für die Entwicklung im Fußball, die wir nicht möchten; und das zeigen wir dann auch.
Dutt du H*rensohn ist ein Scheißgesang? Sehe ich auch so; aber eine Fankurve ist/oder soll ein Ort der Anarchie sein; wo andere Strukturen herrschen, die sich sehr bewusst den Konventionen und Normen der restlichen Welt und Gesellschaft nicht anpassen. H*rensohn hat hier eine andere Bedeutung, einen anderen Wert. Ebenso Zige*ner.
Niemand will der Person Robin Dutt etwas schlechtes; jedoch gibt es Unzufriedenheiten mit dem Dienst, den er unserem Verein zu leisten als (Berufs-)Ziel haben muss.
Ein Spruchband muss polemisch sein, eine differenzierte Meinungsäußerung ist sowieso nicht möglich; außer durch offene Briefe und die gab es.
Um zu schließen: Die Kurve soll sein wie sie ist und sobald sich jemand anmaßt die Kurve so zu gestalten, wie sie sein soll, ist sie nicht mehr, wie sie ist; und nebenbei bin ich stolz, dass wir unseren Unmut nicht von konkreten Ergebnissen abhängig zu machen. Wenn wir in einer Konfortzone stecken und es eine Möglickeit gibt, um herauszukommen, dann ist das ein Schritt in die richtige Richtung. Trotzdem: Gegen das Auspfeiffen von Spielern nach misslungenen Aktionen.
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Passend zu unserer aktuellen Situation würde ich gerne al noch eine andere Frage aufwerfen, die ich mir in der vergangenen Zeit immer wieder gestellt habe.
Wie kommt eigentlich die Mannschaft, der Verein, die Stadionbesucher -wer auch immer- dazu zu glauben, dass sie einen "Anspruch" auf Unterstützung durch die Fans hätten? Warum glauben Mitglieder von Mannschaft und Vorstand, sie hätten das Recht, die "Leistung" der Fans bewerten zu dürfen?
Wenn sie keinen Anspruch auf Unterstützung haben dürfen, dürfen wir auch keinen auf sportliche Leistung haben!....kannst ja einfach zu Hause bleiben wenn dir das auf dem Platz nicht gefällt!
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Dutt du H*rensohn ist ein Scheißgesang? Sehe ich auch so; aber eine Fankurve ist/oder soll ein Ort der Anarchie sein; wo andere Strukturen herrschen, die sich sehr bewusst den Konventionen und Normen der restlichen Welt und Gesellschaft nicht anpassen. H*rensohn hat hier eine andere Bedeutung, einen anderen Wert. Ebenso Zige*ner.Wer sagt das oder bestimmt das? Diese Meinung (die du ja nicht exklusiv hast) ist für mich der Grund, warum ich seit Jahren nur im Notfall (auswärts, wenn es nicht anders geht) einen Fuß in den "Fanblock" setze. Das soll (moderne) Fankultur sein? Widerlich.......
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Wenn sie keinen Anspruch auf Unterstützung haben dürfen, dürfen wir auch keinen auf sportliche Leistung haben!....kannst ja einfach zu Hause bleiben wenn dir das auf dem Platz nicht gefällt!
Auch ein Sänger hat keinen Anspruch auf Beifall, aber auf Ruhe.
Und wer die billigste subventionierte Karte kauft, sollte auch nicht glauben, dass der Verein sein persönliches Eigentum wäre und er als großer Caesar das Recht hätte den Daumen zu senken.
Dafür sind sie viel zu klein, egal wie viel Geschrei sie machen.
Es gibt andere Fans, die Spaß an Fußball haben und sich diesen auch nicht durch negative Aktionen von einzelnen Selbstdarstellern versauen lassen möchten. -
Immer wieder nett wie Du den Fan auf den Preis seiner Eintrittskarte reduzierst Optimist und so tust als ob die 3 Mark die er dafür bezahlt dem Verein eh egal sein könnten.
Der Fan ist einfach das Wichtigste was der Verein hat zwar aus sehr sehr vielen Gründen. Zuschauereinnahmen spielen da so gut wie keine Rolle.. Ob nun 5000 mehr oder weniger im Stadion sind das tut dem Verein zwar finanziell schon weh aber pleite geht deswegen keiner. Allerdings macht es in der öffentlichen Wahrnehmung ein Riesenunterschied ob da 25.000 oder 30.000 im Stadion sind oder 10.000.. 30.000 sind ein normaler Bundesligaverein, 10.000 ist ein unsymphatischer Plastikclub den keiner interessiert in der öffentlichen Wahrnehmung. DER FAN macht das Stadion voll. DER FAN kauft sich Trikots und andere Sachen und läuft damit rum. DER FAN schaltet (wenn er nicht im Stadion ist) bei Sky ein oder bei Sat1 oder wenn sonstwo Leverkusen kommt und sorgt dafür, dass es attraktiver wird Leverkusen auch zu übertragen. DER FAN bringt vielleicht irgendwann seine Kinder mit ins Stadion die dann Bayerfan werden oder was denkst Du woher neue Fans kommen? Ein 3 Jähriger wird doch nicht Bayer/Dortmund/Köln Fan weil er sich genau überlegt wer spielt den schönsten Fußball welcher Verein hat die beste Tradition und was weiss ich was sondern weil er mehr oder weniger "zufällig" in Kontakt kommt mit dem Verein. DER FAN trägt auch in ganz Deutschland dazu bei, dass der eigene Verein vielleicht positiver gesehen wird.. DER FAN sorgt dafür, dass der Verein öffentlich wahrgenommen wird- je mehr Fans desto interessanter wird der Verein für Berichterstattung in den Medien.. Man könnte die Liste noch endlos fortführen.. Ich kann leider nicht so oft im Stadion sein aber mir geht es einfach auf den Sack hier überall von Dir so Sche+iss zu lesen in dem Du jeden Fan der sich über irgendwas beschwert auf seinen Eintritt reduzierst und gleichzeitig nahelegst, dass ihn keiner brauch...
Und damit will ich in keinster Weise irgendwelche Huso-Rufer verteidigen.. -
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Immer wieder nett wie Du den Fan auf den Preis seiner Eintrittskarte reduzierst Optimist und so tust als ob die 3 Mark die er dafür bezahlt dem Verein eh egal sein könnten.
Der Fan ist einfach das Wichtigste was der Verein hat zwar aus sehr sehr vielen Gründen. Zuschauereinnahmen spielen da so gut wie keine Rolle.. Ob nun 5000 mehr oder weniger im Stadion sind das tut dem Verein zwar finanziell schon weh aber pleite geht deswegen keiner. Allerdings macht es in der öffentlichen Wahrnehmung ein Riesenunterschied ob da 25.000 oder 30.000 im Stadion sind oder 10.000.. 30.000 sind ein normaler Bundesligaverein, 10.000 ist ein unsymphatischer Plastikclub den keiner interessiert in der öffentlichen Wahrnehmung. DER FAN macht das Stadion voll. DER FAN kauft sich Trikots und andere Sachen und läuft damit rum. DER FAN schaltet (wenn er nicht im Stadion ist) bei Sky ein oder bei Sat1 oder wenn sonstwo Leverkusen kommt und sorgt dafür, dass es attraktiver wird Leverkusen auch zu übertragen. DER FAN bringt vielleicht irgendwann seine Kinder mit ins Stadion die dann Bayerfan werden oder was denkst Du woher neue Fans kommen? Ein 3 Jähriger wird doch nicht Bayer/Dortmund/Köln Fan weil er sich genau überlegt wer spielt den schönsten Fußball welcher Verein hat die beste Tradition und was weiss ich was sondern weil er mehr oder weniger "zufällig" in Kontakt kommt mit dem Verein. DER FAN trägt auch in ganz Deutschland dazu bei, dass der eigene Verein vielleicht positiver gesehen wird.. DER FAN sorgt dafür, dass der Verein öffentlich wahrgenommen wird- je mehr Fans desto interessanter wird der Verein für Berichterstattung in den Medien.. Man könnte die Liste noch endlos fortführen.. Ich kann leider nicht so oft im Stadion sein aber mir geht es einfach auf den Sack hier überall von Dir so Sche+iss zu lesen in dem Du jeden Fan der sich über irgendwas beschwert auf seinen Eintritt reduzierst und gleichzeitig nahelegst, dass ihn keiner brauch...
Und damit will ich in keinster Weise irgendwelche Huso-Rufer verteidigen..Ich rede nicht von DEM FAN, sondern von den Fans, die glauben, dass sie die einzig wahren Fans sind und das sind ganz wenige. Und NUR die waren gemeint.
Wir haben sehr viele sehr gute Fans, die sich nebenbei auch benehmen können. -
Ich rede nicht von DEM FAN, sondern von den Fans, die glauben, dass sie die einzig wahren Fans sind und das sind ganz wenige. Und NUR die waren gemeint.
Und die Fans, die ich meine, kaufen auch keine offiziellen Fanartikel (das geht garnicht!) usw.
Wir haben sehr viele sehr gute Fans, die sich nebenbei auch benehmen können. -
Ich kann auch nix mit gewissen Gruppierung anfangen die sich für die einzig wahren Fans halten. Nur Du lässt hier immer wieder durchschimmern, dass Du im Prinzip auf jeden Fan gerne verzichten würdest dessen Brille nicht mindestens halb so rosarot ist wie deine.
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Ich kann auch nix mit gewissen Gruppierung anfangen die sich für die einzig wahren Fans halten. Nur Du lässt hier immer wieder durchschimmern, dass Du im Prinzip auf jeden Fan gerne verzichten würdest dessen Brille nicht mindestens halb so rosarot ist wie deine.
Nein, das ist nicht so. Rosarot muss man nichts sehen, aber mit vernichtenden Zügen gegen den eigenen Klub muss man auch nicht unterwegs sein.
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Wie kommt eigentlich die Mannschaft, der Verein, die Stadionbesucher -wer auch immer- dazu zu glauben, dass sie einen "Anspruch" auf Unterstützung durch die Fans hätten? Warum glauben Mitglieder von Mannschaft und Vorstand, sie hätten das Recht, die "Leistung" der Fans bewerten zu dürfen?
...berechtigte frage - allerdings: wenn fans ein schönes spiel, einen anderen Trainer und eine andere gf (sowie vieles weiter....ich sag nur Stehplätze etc.) fordern, dann kann auch der verein einen guten support fordern bzw. die Leistung der fans bewerten....so wie wir im Endeffekt keinen Trainer wählen, sagt der verein nicht, was wir singen....
ich finde es ist ein geben und nehmen....der verein gibt uns (Achtung, fertig, los! - ich warte auf Kommentare a la "was gibt uns denn der verein?") und wir geben dem verein etwas...beiderseits sind wir nur bedingt aufeinander angewiesen - es würde auch ohne gehen...aber gemeinsam ist man besser dran.....und wenn der verein das verhalten der fans kritisiert, dann ist das keine Abmahnung ("nächstes spiel bleibt ihr draußen"), sondern ein aufmerksam-machen...genau wie wir ja Woche für Woche, daheim oder auswärts, dem verein hinterher reisen, obwohl es manchmal bessere dinge gibt, die man machen könnte (vorallem wenn es nicht so läuft) - wir reisen trotz allem hinterher und geben dem verein unsere liebe. aber auch in einer "Liebesbeziehungen" muss es Kritik geben....ich finde es richtig, wenn die Spieler sich darüber "beschweren" - sie hören sich auch unsere "Kritik" an, die teilweise wesentlich unsensibler ist...
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nezzy, "Wenn sie keinen Anspruch auf Unterstützung haben dürfen, dürfen wir auch keinen auf sportliche Leistung haben!....kannst ja einfach zu Hause bleiben wenn dir das auf dem Platz nicht gefällt! "
Du hast vollkommen recht. Ich habe in der Tat keinen Anspruch auf eine gute Leistung auf dem Platz zu sehen; zumindest sind zunächst mal die Spieler nicht mir als Fan verpflichtet. Erst recht habe ich als Fan keinen Anspruch darauf, von den Fußballern unterhalten zu werden. Der Verein hat nur sich selbst gegenüber die Verantwortung zu guten Leistungen oder eher zu guten Ergebnissen. Trotzdem sind wir Fans von außerhalb Teil des Vereins als Gesamtprodukt geworden. Obwohl wir ja wert darauf legen, kein offizieller Teil des Vereins zu sein; wir wollen ja so viel Selbstverwaltung wie möglich.
Es gibt hier also evidenterweise eine interessante Wechselwirkung zwischen Ansprüchen, die beide "Lager" aneinander haben.
Mir geht es aber darum, dass der Fanblock etwas Autonomes, Unbestimmtes sein soll. Würdest Du mir da nicht recht geben? Und man hat nur ein Recht darauf, zu lenken, wohin der Fanblock gehen soll, wenn man Teil des selben ist. Das ist meine These. Siehst du das anders?schmidty, "Wer sagt das oder bestimmt das? Diese Meinung (die du ja nicht exklusiv hast) ist für mich der Grund, warum ich seit Jahren nur im Notfall (auswärts, wenn es nicht anders geht) einen Fuß in den "Fanblock" setze. Das soll (moderne) Fankultur sein? Widerlich....... "
Wer bestimmt was? Dass die Beleidigungen aus dem Block keine Beleidigungen der Person Robin Dutt sein sollen und auch nicht so verstanden werden sollen, da würdest du mir doch auch zustimmen, oder? Es unhöflich zu finden oder unangebracht, ist jedem überlassen. Ich halte es auch nicht für richtig, wie gesagt.
Jedoch sind wir ja eigentlich noch garnicht in der Diskussion darüber, wie ein Fanblock sein SOLLTE, sondern wie er IST. Und dazu möchte ich, wie gesagt, festhalten, dass hier keine Hetze gegen Robin Dutt als Person betrieben wird; zumindest nicht absichtlich.
Nun, dazu wie der Block sein sollte habe ich ausschließlich die Meinung, dass die Mitglieder desselben diejenigen sein sollten, die bestimmen wie er ist; sonst niemand.
Du bist als Fan ebenso Teil der Kurve wie ich ich, wir sind -so meine These- dazu berechtigt, zu urteilen, wie angebracht die Gesänge waren. Jedoch kein Offzieller, kein Spieler und kein Reporter. Oder glaubst du, ein besserer Fanblock wäre ein solcher, der immer geschlossen positiv supportet, dafür aber diktiert bekommt, was er zu sein hat? Und wie realistisch wäre das?Optimist, den Vergleich mit dem Sänger verstehe ich nciht ganz. Der Sänger singt doch explizit für das Publikum. Darum hat jeder Zuhörer ein ("gesetzliches"/normatives) Recht auf Ruhe, während der Sänger ein Recht auf Ruhe hat, welches sich aus guter Erziehung, Höflichkeit, Anständigkeit ergibt.
Wie ist da der Vergleich zum Fußball zu verstehen? -
schmidty, "Wer sagt das oder bestimmt das? Diese Meinung (die du ja nicht exklusiv hast) ist für mich der Grund, warum ich seit Jahren nur im Notfall (auswärts, wenn es nicht anders geht) einen Fuß in den "Fanblock" setze. Das soll (moderne) Fankultur sein? Widerlich....... "
Wer bestimmt was? Dass die Beleidigungen aus dem Block keine Beleidigungen der Person Robin Dutt sein sollen und auch nicht so verstanden werden sollen, da würdest du mir doch auch zustimmen, oder? Es unhöflich zu finden oder unangebracht, ist jedem überlassen. Ich halte es auch nicht für richtig, wie gesagt.
Jedoch sind wir ja eigentlich noch garnicht in der Diskussion darüber, wie ein Fanblock sein SOLLTE, sondern wie er IST. Und dazu möchte ich, wie gesagt, festhalten, dass hier keine Hetze gegen Robin Dutt als Person betrieben wird; zumindest nicht absichtlich.
Nun, dazu wie der Block sein sollte habe ich ausschließlich die Meinung, dass die Mitglieder desselben diejenigen sein sollten, die bestimmen wie er ist; sonst niemand.
Du bist als Fan ebenso Teil der Kurve wie ich ich, wir sind -so meine These- dazu berechtigt, zu urteilen, wie angebracht die Gesänge waren. Jedoch kein Offzieller, kein Spieler und kein Reporter. Oder glaubst du, ein besserer Fanblock wäre ein solcher, der immer geschlossen positiv supportet, dafür aber diktiert bekommt, was er zu sein hat? Und wie realistisch wäre das?Nein, da bin ich komplett anderer Meinung. Ich gehe sogar so weit, das es für viele genau das ist. Eine persönliche Antipathie gegen die Person Robin Dutt und nicht den Trainer von Bayer 04.
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AN ALLE C-BLOCK-FANS, DIE SICH ANGESPROCHEN FÜHLEN:
Ich bin D1-Jahreskarteninhaber und bekenne mich dazu, die "C-Block raus!"-Rufe angestimmt zu haben! Seit über 20 Jahren fahre ich regelmäßig zum Bayer, wovon ich seit 15 Jahren mit ´ner Jahreskarte ausgestattet bin. Der ein oder andere kennt mich vielleicht noch als Dj der Sonderzüge und kann daher beurteilen oder zumindest einschätzen, inwieweit ich aktiv oder passiv bin! Glaubt mir, von meiner "Sorte" gibt es ausreichend Fans in meinem Umfeld in D1. Das soll kein Loblieb auf D1 sein, denn der Support hier hält sich zugegebenermaßen in Grenzen, aber die Reaktion hieraus gegenüber dem C-Block am Samstag empfand ich als völlig angebrachte Courage und Zeichensetzung, dass Bayer-Fans eben nicht nur ein - wie von der Presse zuletzt betitelt - "Operettenpublikum" sind! Und es stimmt auch einfach nicht, dass die Anti-Gesänge die Grundstimmung bzw. -haltung unserer Kurve widerspiegeln! Es handelt sich nur um einen begrenzten Personenkreis, der zwar am aktivsten, aber nicht mehrheitlich die Stimmung aus dem Block vorgibt!
Jeder, der sich am Samstag nach dem Ausgleich mit dem Rücken zum Spielfeld wandte und dabei "Dutt du H.Sohn" sang, ist in meinen Augen ein dummer Hohlkopf, dem der Verein nicht wirklich viel am Herzen liegen kann! Mit solchen Leuten möchte ich einfach nicht "unsere Kurve" teilen! Hier wurde eine absolute Tabu-Grenze überschritten, die bestenfalls Ziegen-Niveau hat! Was folgt als nächstes? Steinwürfe gegen Trainer und Vorstand am Trainingsplatz? Anonyme telefonische Morddrohungen? Wohin dreht sich die hemmungslose Aggressions-Spirale in unserer Kurve, wenn nicht endlich - und sei es nur von einem Häuflein aus D1 - offenkundig dagegen vorgegangen wird? Dies ist mit keiner noch so desolaten sportlichen/personellen Situation zu rechtfertigen, erst recht nicht bei uns in Leverkusen!
Ich möchte aber auch ganz dringend betonen, dass sich die Reaktionen aus D1 nicht explizit gegen eine Fangruppierung richteten, sprich auch nicht gegen die UL! Wer sich aus dem C-Block am Samstag nicht an diesem unwürdigen Verhalten beteiligt hat, braucht sich den Schuh auch nicht anzuziehen, fertig!
Davon abgesehen ist es generell auch unwichtig, wer welcher Gruppierung bzw. welchem Fanclub angehört, wer wo seine Jahreskarte hat und wer welcher Meinung ist! Jeder hat das Recht dazu, das dort zu sein, was er ist! Wenn man gegen Trainer, Vorstand oder Spieler ist, hat man natürlich das Recht, dies kundzutun! Aber dabei kommt es immer auf die Art und Weise an und selbst ein Fußballstadion sollte immer noch ein öffentlicher Raum bleiben, in dem gewisse Regeln und Manieren eingehalten werden. Wer sich nicht daran hält, muss halt in Kauf nehmen, dass andere Leute (wie ich) nicht damit einverstanden sind und sich daher das Recht nehmen, dagegen anzugehen! Auch wenn es eine Spaltung der Fanszene bedeutet (welche im Übrigen nicht erst seit vergangenen Samstag bei uns besteht)! Denn es ist nicht zwangsweise die Meinung ALLER, nur wenn sie am lautesten gebrüllt wird. Peinlich nur, dass in der Öffentlichkeit nur über die Anti-Strömungen in unserer Kurve berichtet wird. Gut gemacht, C-Block!...
"Wir sind die geilsten Fans der Liga, und werden´s auch immer bleiben" war einmal...
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Schnix3108, berechtigter Einwand. Das relativiert meinen Beitrag ein wenig; was jedoch hälst du von der folgenden Sichtweisen?
Die Fans bekommen als Gegenleistung für das Geld und die Zeit, die sie aufwenden, das "Spektakel" geboten, bei einem Fußballspiel dabei sein zu dürfen und der Verein hat (Thema Stehplätze) ein Interesse daran, den Kunden möglichst zufrieden zu stellen (soetwas wie die Stehplätze und die VIP-Logen nennt man in der BWL soweit ich weiß Preis- und Produktdifferenzierung).
Für die Liebe, die wir dem Verein geben, haben wir zunächst keine Gegenleistung zu erwarten, wir haben keinen Anspruch auf guten Fußball o.Ä.
Dass ich es gerne sehe, wenn die Spieler sich bei der Kurve bedanken, dann sind das Höflichkeits-Argumente. "Das gehört sich einfach so".Wenn man sich jedoch die Frage stellt, was ein Fanblock sein soll, also wie wir und diesen Ort wünschen, dann kommt man zu der Konklusion, dass er besonders eines sein muss: frei; damit meine ich unbestimmt, unabhängig, eigendynamisch. Vielleicht ist dem Mob nicht nach Stimmung, vielleicht muss er seinem Ärger Luft machen. Also soll er das auch so handhaben!
Ich sehe den Fanblock als eine der letzten gesellschaftlichen Zufluchtsorte, der nicht durch wirtschaftliche und gesellschaftliche Regeln diktiert und bestimmt wird.
Darum lehne ich jede Form von äußerer Beeinflussung ab. Ich wiederhole mich, aber die einzigen, die meiner Argumentation nach, etwas zum Thema sagen und kritisieren dürfen, sind die Fans selber.Das erlaubt auch eine kritische Diskussion über Pfiffe etc. Nur soll diese eben nicht von Spielern oder Vorsitzenden geführt werden.
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