Stimmung / Support Bayer 04 Leverkusen Thread NR.11

  • Schädel, wenn du die Leute beobachtest, wirst du merken, dass viele garkein Bock auf den Dauersupport haben. Da stehen rund um einen Leute, die tippen die halbe Zeit auf dem Schiebehandy, andere wollen nur Fussball mit dem Kumpel schauen, wiederum andere unterhalten sich die halbe Zeit, einige sind am dauerpöbeln...ist halt alles dabei. Nur wenn man diese "supportunwilligen Objekte" aus der Nordkurve entfernen würdest (hier fiel mal der Begriff Klatschpappenpublikum) wird es ja auch nicht besser. Stehen ja keine 500 Leute draussen vor dem Stadion, die Bock drauf haben und die man dann einwechseln könnte.

    Da gebe ich Dir Recht. Wer mich kennt weiß wie ich zu der Sache stehe,aber trotzdem bin ich froh,dass,wenn Support aus einer anderen Ecke angestimmt wird,dieser meistens übernommen wird. Leider wird es nach meiner Beobachtung immer weniger. Und da frage ich mich warum? Sind die Leute eingeschüchtert oder sind sie einfach nur zu faul und sagen sich,lass die mal machen?

  • Ich finde,hier bei uns gibbet meiner Meinung nach noch einen Unterschied... Man reagiert auf Support aus dem Block und hört auch mal außerhalb des Sportplatzes zu.
    Die Erfahrung habe ich jedenfalls gemacht. Nur ich habe damals schon mal die Frage aufgeworfen,woran liegt es,dass so wenige den Support unterstützen?
    Liegt es am Auftreten mancher Leute aus dem Umfeld der UL, Beispiel "Fahnenschwenken",liegt es daran,dass manche (Nicht UL Umfeld) beleidigt sind?

    Das frage ich mich auch schon seit einiger Zeit, Schädel.
    Mein Eindruck: Es wird auch z. T. am Kapo liegen. Dort müsste eine Autoritäts-Person (bitte nicht mit Respekt verwechseln, den hat Robert) die Lieder anstimmen, vlt. sogar jemand, vor dem man kuscht (wenn ich mir so manch andere Kapos anschaue, weißt Du (glaube ich), was ich meine). Vor allen Dingen aber muss es jemand sein, der A) klar und deutlich spricht und zu verstehen ist (kann auch an der Anlage liegen) und der auch B) die Töne trifft (auch die hohen), dem es eben nicht bei jedem zweiten "Esss Vau Baaaayer" die Stimme verschlägt. --> Wick blau :levz1
    Ich kann mir auch gut vorstellen, dass sich nicht wenige Ältere denken, "was will der Hampelmann da vorne überhaupt von mir" - Womit wir wieder beim Stichwort: Autorität wären.



  • Also der Beitrag ist natürlich ziemlich lang, aber in meinen Augen steht da viel Unfug drinne. Zunächst Thema Spielergesänge: Das ist bei uns ja sowieso kein Thema, Leno-Anfeuerungen nach seinem Patzer, Spahic und Reinartz Gesänge, als die Spieler behandelt wurden, Son in Petersburg nach seinen Toren, Calhanoglu in seiner Situation in Hamburg usw. Auch in Karlsruhe wird nach Toren ein neuer Spielergesang statt des vorhergehenden Gesangs angestimmt, aber ich denke, wenn du den Artikel hier postest, willst du die Situation auf uns beziehen?


    Grundsätzlich aber mal die Frage, wie das denn jetzt ist: Man möchte, dass alle Gesänge aus der Kurve angestimmt werden. Gut, bei uns jetzt keine Seltenheit. Gleichzeitig kritisiert man ja, dass man in jedem Stadion die gleichen Lieder hört. Wenn jetzt aber die Ultras einen neuen Gesang, den es nicht überall gibt, einführen möchten, dann ist das ja auch wieder blöd. Wie fährt man jetzt fort? Der Block stimmt neue Gesänge an? Im Moment werden bei uns aus dem Block maximal 5 Fangesänge angestimmt und die gibt es wirklich überall, was von UL zur Zeit an neuem Liedgut kommt so viel ich weiß nicht. Dazu ist auch so ziemlich jeder Fangesang lauter als das unkoordinierte Bayer Bayer Bayer aus dem Block.


    Sicherlich auch lustig, wie die Reaktion wäre, wenn ein aus einem Ultra-Block mal Spätzle auf einen VfB-Spieler geworfen werden. Wäre natürlich genauso lustig. :LEV18


    Woher kommt eigentlich die These, dass überall die gleichen Lieder gesungen werden? Das ist in Karlsruhe sicher kein Problem, in Nürnberg auch nicht, in Leverkusen vielleicht schon eher, aber da sind wir dann wieder beim obigen Paradoxon. Neue Gesänge sind ja auch blöd, wenn sie keiner denkt, ärgerlich.


    Spielerbeleidigungen nach einem Wechsel ist doch heute genauso üblich wie damals? Sam jetzt als unser Beispiel, Neuer, Götze, Calhanoglu bei anderen Klubs, wo soll das jetzt also anders sein?


    Trikot tragen doch in D auch einige, ja selbst mancher Vorsänger. Aber dürfte die Kleidung nicht egal sein? Oder ist man mit Trikot dann besser? Letztendlich wird auch bei diesem Autor wieder deutlich, wer hier eigentlich immer manchen Leuten das Fansein abspricht: Die sind ja sowieso Fremdlinge(sind das dann die, die nur ganz wenig singen und nicht reagieren auch?). Aber es wird schon deutlich: Der Weg des Autors ist der einzig Wahre und alle anderen haben unrecht, er weiß, was Unterstützung der Mannschaft bedeutet und der Rest hat unrecht. In meinen Augen ein ziemlich realitätsfremder Beitrag mit dem üblichen Gerede über die einzig wahre Old School Stimmung, wo es aber a) ziemlich viele Parallelen zu unserem Support gibt und b) man sich dauernd widerspricht. Aber gut, ich freu mich natürlich auf deine Meinung dazu und eine andere SIchtweise.


    edit: @Vollkornbrot


    Ich finde es eher befremdlich, wenn man seine Mitmachbereitschaft von dem Herrn auf dem Zaun abhängig macht.

    Lev-Fan aus Franken


    SportVEREINIGUNG Bayer 04 Leverkusen (SVB) !

  • Endlich greifen auch mal andere die Sache mit dem Gesang zu den Ecken auf, die ich schon vor einigen Wochen angesprochen hatte und die ich durchaus nicht unwichtig finde. Denn es ist wirklich eindeutig zu beobachten, dass dieser Gesang jede Form des Mitmachens außerhalb von D sofort abwürgt. Aus dem Schalkespiel habe ich noch die Bilder vor Augen, wie C und B4 vor einer Ecke plötzlich standen, bereit waren einzustimmen und ein bisschen Hexenkessel zu entfachen und dann kommt dieser Gesang, der es einfach unmöglich macht, mit zu machen. Es ist außerhalb einer kleinen Gruppe nicht möglich, bei diesem unrhythmischen Gesang wirklich mit zu machen, ob man will oder nicht. Farbenstadt, olé wäre eine Alternative, die sich sehr viel besser eignen würde. Aber vielleicht ist man ja gar nicht daran interessiert, die an die Kurve anschließenden Teile des Stadions mitzunehmen. Die singen ja sonst auch nicht mit, wieso sollte man sich jetzt hier nach ihnen richten :LEV16

    "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bild etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - Hermann Hesse, Demian.

  • Endlich greifen auch mal andere die Sache mit dem Gesang zu den Ecken auf, die ich schon vor einigen Wochen angesprochen hatte und die ich durchaus nicht unwichtig finde. Denn es ist wirklich eindeutig zu beobachten, dass dieser Gesang jede Form des Mitmachens außerhalb von D sofort abwürgt. Aus dem Schalkespiel habe ich noch die Bilder vor Augen, wie C und B4 vor einer Ecke plötzlich standen, bereit waren einzustimmen und ein bisschen Hexenkessel zu entfachen und dann kommt dieser Gesang, der es einfach unmöglich macht, mit zu machen. Es ist außerhalb einer kleinen Gruppe nicht möglich, bei diesem unrhythmischen Gesang wirklich mit zu machen, ob man will oder nicht. Farbenstadt, olé wäre eine Alternative, die sich sehr viel besser eignen würde. Aber vielleicht ist man ja gar nicht daran interessiert, die an die Kurve anschließenden Teile des Stadions mitzunehmen. Die singen ja sonst auch nicht mit, wieso sollte man sich jetzt hier nach ihnen richten :LEV16


    Sorry aber das "schießt ein tooor" bei Ecken ist traurigerweise echt das lauteste war wir in der Lage sind zu singen. Farbenstadt Allez hingegen nichts für die Masse....ist einfach so.

  • Das ist leider alles so schrecklich wahr.

  • Auch wenns schon länger her ist, dass ich es gelesen habe:
    Und leider auch gar nicht auf unsere Szene anwendbar, weil es über nicht vergleichbare szenen geht. Mehr verkneife ich mir mal, habt mir gerade wieder 5 amüsante Minuten gebracht. Vielen Dank!


  • Sorry aber das "schießt ein tooor" bei Ecken ist traurigerweise echt das lauteste war wir in der Lage sind zu singen. Farbenstadt Allez hingegen nichts für die Masse....ist einfach so.


    Seh ich absolut nicht so und muss ExilLöwe daher auch Recht geben. Hat man doch gegen Mainz wider eindrucksvoll gesehen das der Gesang nur aus SD kam und gerade bei Ecken einen Gesang anzustimmen bei dem keiner mitklatschen kann , halte ich für absolut kontraproduktiv was in einer Druckfase aber wichtig wäre. Ausserdem muss ich anmerken , dass ich für 2 Heimspiele ausnahmsweise mal in F3 sitzen "musste" , von daher kann ich dir mit Sicherheit sagen, dass das "schießt ein TOr" nicht mal ansatzweise das lauteste war und "Farbenstadt oleee" deutlich lauter rüber kam.

  • Dem kann ich mich nur anschließen. Sitze/stehe in B9 und habe einen hervorragenden Überblick über die gesamte Kurve. Zudem bekomme ich mit, ob es in C oder B laut wird, oder nicht.
    Gegen das "Schießt ein Tor" ist ja im grunde genommen nichts einzuwenden, allerdings an der Umsetzung/die Disharmonie des Taktes, die sich im Vergleich zu den Anfängen dieses damals supportmäßig noch erfolgreichen "Schlachtrufes" drastisch unterscheidet.
    Bei Ecken/Freistößen etc. muss etwas angestimmt werden, zu dem man auch im gleichbleibenen Rhythmus klatschen kann.
    Alles andere tötet die Stimmung (aus B jedesmal bestens zu beobachten).


    Soßenbender:
    Sieht man doch, wenn z. B. Eckert mal wieder das Ruder in die Hand nimmt, also alles andere als befremdlich.
    Soll jetzt nicht heißen, dass Eckert das wieder übernehmen soll, das wird er nicht, hat er auch schon oft genug bekannt gegeben.
    Dennoch hat man nicht selten das Gefühl, dass viele dieser Zeit ein wenig hinterher trauern.
    Fest steht auf jeden Fall, dass bei Eckert nicht alles der Art abgedroschen war wie zur Zeit, zudem war er immer wieder mal für Überraschungen gut (Beispiel: Die UFFTA in Barca mit gefühlten 10 Us zu Beginn).


    So was ist mal was anderes, so was macht Spaß, so was fehlt heute voll und ganz!!!

  • Ähm..nur mal so als kl. Einwurf. Hier wurde öfter geschrieben, dass alle Überlegungen zum Thema Support im >real life mit den entsprechnenden Fans/Gruppierungen angedacht/umgesetzt werden. Daraus rück-schliesse ich, dass selbst konstruktive Aspekte einer Diskussion im W11-Forum eher für die virtuelle Tonne sind. :wacko:


    Ich selbst geb ja auch gelegentlich meinen allgem. Senf dazu (fehlende Einbeziehung von E) , und les hier als Nicht-Organisierter ganz gerne mit, aber es entsteht der Eindruck, who the f.... cares. :LEV8


    Das musste mal raus. :levz1

  • Dann ist es ja noch um so trauriger, dass solche elementaren Dinge bei den Überlegungen/Fanmeetings im >real life nicht angesprochen bzw. umgesetzt werden!
    Da müßte eigentlich jeder, der sich ein wenig Gedanken zum Support macht, sofort drauf kommen.


    Somit wären auch die Ergebnisse der Überlegungen im >real life für die Tonne, ansonsten würde es mit der Stimmung nicht stetig bergab sondern bergauf gehen.

  • Bei uns ist es doch einfach zu gespalten.. Leute aus SD4 stimmen etwas an was von Jordan übernommen wird .. wenn Robert dies dann mitbekommt und es übers Mikro nochmal anstimmt dann ist das eigentlich immer an einer anderen Stelle als SD4 ist.. klar hat man dann irgendwann kein Bock mehr.. auch das man wie in Hamburg von unserem Capo gefordert bei Freistößen oder offensiv Aktionen der Gegner nicht singen soll verstehe ich nicht ! Für mich ist Robert einfach nicht der Richtige für den Capo posten.. ohne das ich ihn hier persönlich angreifen will aber es ist zu eintönig, langweilig.. Da vorne sollte einer stehen der von allen als Capo akzeptiert wird.. nicht nur von UL !


    Klar Eckert wäre sehr sehr geil.. aber man muss halt auch akzeptieren das dieser es nicht mehr machen will..

  • Schätze, wer wirklich schwer aktiv supporten möchte, steht längst im D-Bereich oder wartet auf die Gelegenheit, endlich dorthin zu kommen.
    Die, die auch möchten, werden durch die Auswahl des Liedguts nicht mehr und lauter.
    Stehen halt in SC1 (oder anderen Blöcken), schauen und supporten neben denen, die schauen und nicht supporten (wollen).
    Von daher kann man die meisten gutgemeinten Überlegungen hier m.E. getrost vergessen, da die breite Masse lediglich situativ und völlig unabhängig von Lied und Capo aktiv wird (oder eben nicht)...

  • Soßenbender:
    Sieht man doch, wenn z. B. Eckert mal wieder das Ruder in die Hand nimmt, also alles andere als befremdlich.
    Soll jetzt nicht heißen, dass Eckert das wieder übernehmen soll, das wird er nicht, hat er auch schon oft genug bekannt gegeben.
    Dennoch hat man nicht selten das Gefühl, dass viele dieser Zeit ein wenig hinterher trauern.
    Fest steht auf jeden Fall, dass bei Eckert nicht alles der Art abgedroschen war wie zur Zeit, zudem war er immer wieder mal für Überraschungen gut (Beispiel: Die UFFTA in Barca mit gefühlten 10 Us zu Beginn).


    So was ist mal was anderes, so was macht Spaß, so was fehlt heute voll und ganz!!!


    Es ging mir nicht darum, ob es in der Realität so ist, sondern dass es für mich befremdlich ist, wenn man seinen Support so sehr von der Person abhängig macht, die die Lieder anstimmt.

    Lev-Fan aus Franken


    SportVEREINIGUNG Bayer 04 Leverkusen (SVB) !

  • Das ist leider alles so schrecklich wahr.


    Auch wenns schon länger her ist, dass ich es gelesen habe:
    Und leider auch gar nicht auf unsere Szene anwendbar, weil es über nicht vergleichbare szenen geht. Mehr verkneife ich mir mal, habt mir gerade wieder 5 amüsante Minuten gebracht. Vielen Dank!

    Ich sags mal so....wenn das funktionieren würde was Ultras versuchen zu etablieren, dann wäre die Stimmung Spieltag für Spieltag nicht so unfassbar schlecht. Unabhängig von unserer Szene oder einer anderen. Tendenziell haben Ultras schon einen gewissen Nutzen, aber sie zerstören halt krass die Spontanität, den Spaß und die Eigenständigkeit der Kurve, auch wenn sie es selbst nicht merken oder wahrhaben wollen. In der Bemühung alles erzwingen zu wollen (bloß keine Minute Stille!) stopft man dann halt die Lücken krampfhaft mit Geträller,was zwangsläufig zu "inflationärem" Support führt und zu keinem authentischen und/oder effektiven Support. Ich glaube wenn sich die Kurve in einer gewissen Weise selbst regulieren würde, dann würde sich auch schnell herausfiltern was die Kurve eigentlich wirklich mag/will und was nicht.


    Ein Capo sollte maximal koordinativen Charakter haben und wenn überhaupt nur vereinzelt Gesänge anstimmen, die wirklich nicht ohne Capo gehen und ansonsten einfach vom Zaun steigen und das Spiel gucken. "Eigenständigkeit" ist das Schlüsselwort, denn ein Capo nimmt automatisch die komplette Verantwortung von den Fans, da alles nur darauf wartet bis er was anstimmt und das sind dann halt 100 Gesänge pro Spiel, wobei die Leute auf 90 davon keinen Bock haben.


    Nebenbei sollte man das (schlecht getaktete) Trommeln minimieren, da es einfach zu viel Gesang überschattet. Gesänge sind am geilsten wenn sie klar (ohne Nebengeräusche) durchs Stadion hallen und sich somit auch viel besser verbreiten können.


    Und generell sollten sich "Ultras" einfach hinterfragen was man eigentlich will und was für Ziele man verfolgt. Möchte man seinen Schwanz vergleichen und möglichst 90 Minuten Fahnenschwenken und belanglose Liedchen singen, damit man sich vor dem Gegenüber nicht "abtrünnig" vorkommt, oder möchte man eine gesunde Stadionatmosphäre, mit Leuten die eigenständig handeln, sich eigenständig einbringen und optimalerweise noch versuchen sich auf das Geschehen auf dem Rasen zu beziehen?.... ich glaube letzteres passt da nicht ins Weltbild, obwohl das eigentlich Fankultur ist!

  • Es ging mir nicht darum, ob es in der Realität so ist, sondern dass es für mich befremdlich ist, wenn man seinen Support so sehr von der Person abhängig macht, die die Lieder anstimmt.

    Das Ultratum im Speziellem das Capotum ist der Ursprung dass die Leute unselbständig und abhängig sind.....selbst gezimmerte Probleme.

  • Lieber Jeck,....


    ich selber bin mit einer ähnlichen Argumentation hier in das Forum eingestiegen, musste mir übelsten Beschimpfungen an-lesen und als Old-School-Ahnungsloser oder Getarnter Kölner bezeichnet werden,aber....


    ich stimme dir zu 100 % zu, sehe das so wie du°! Fankultur hat nichts mit Selbstbeweihräucherung zu tun,oder in einen Schwanzvergleich (guter Vergleich) münden!


    Lieber Jeck :bayerapplaus

    Es gibt im Leben 2 Dinge,die man sich nicht aussuchen kann: Seine Eltern und seinen Verein!

  • Irgenwo aber schon, da der Capo zum einen (meistens) für die Liedauswahl verantwortlich ist und zum anderen auch für das Tempo der Gesäng, welches immer öfter viel zu schnell und zum Teil (wie bereits erwähnt) auch völlig unrhythmisch ist.
    Von daher kann ich das sehr wohl mit unter auch am Capo ausmachen, ob ich mitziehe oder nicht.


    Warum ist denn das in der Regel zum Anpfiff angestimmte "Schalalalalalala Leverkusen" mit das lauteste der gesamten 90 Minuten? (dies haben mir auch schon ein paar Gästefans, die im G-Block waren, bestätigt)
    Ganz genau!
    Weil es LANGSAM ist!
    Würden sämtliche Gesänge in diesem Rhythmus angestimmt werden, wäre auch bei diesen die Mitmach-Quote höher - zumal es dann auch nicht zur unverständlichen "Kanon-Bildung" kommen würde und die Kurve als Einheit singt!


    Klar wurde hier auch schon des öfteren darauf hingewiesen, dass Robert in einigen Situationen bemüht war, das Tempo zu drosseln.
    Wenn ihm dies aber nicht gelingt, da ihn ignorierend im viel zu schnellen Tempo weitergesungen wird, wären wir wieder bei der Frage der zuvor schon von mir angesprochenen fehlenden Autorität und somit der Auswahl des Capos.


  • Dem kann ich mich nur anschließen!!!



    Das mit dem Tempo sehe ich auch so. Schalke ist da ein gutes Beispiel, die haben es schon immer hinbekommen ihre Lieder in einem vernünftigen Tempo zu singen , dadurch bekommen die auch so eine große Kurve in den Griff. Obwohl man sagen muss das dort die Stimmung bei Heimspielen durch die Ultras die dort immer mehr trallalala Liedchen singen immer schlechter wird. Das Problem sehe ich aber nicht nur dort sondern mitlerweile in ganz Deutschland, bis auf wenige Ausnahmen. WIr sollten aufpassen , dass sich das nicht auf Dauer durchsetzt, denn dann ist die Zeit vorbei in der Deutschland für seine gute Stimmung bekannt ist. DIese selbstfeier Liedchen mit ihren ellenlangen Texten bei der nur die üblichen 100 mitmnachen haben nix in der Kurve zu suchen. Man sollte sich statt dessen mal wieder darauf konzentrieren auf Massentaugliche Gesänge zurückzugreifen um so auch den Rest des Stadions zu erreichen.