Stimmung / Support Bayer 04 Leverkusen Thread NR.11


  • 4/6 trifft jetzt schon zu..... Verstehe ich nicht so wirklich..... :LEV9

  • Was Osram da schreibt, ist ja im Prinzip genau das, was schon seit einiger Zeit praktiziert wird, die Öffentlichkeit bekommt es nur nicht wirklich mit. So ist es bereits desöfteren vorgekommen, dass ein vom DFB ausgesprochenes bundesweites Stadionverbot von drei Jahren noch einmal seitens Bayer 04 für die Heimspiele auf fünf Jahre aufgestockt wurde. Und das bemerkenswerterweise ohne jegliche Klärung der Schuldfrage. An die Vereinbarung zwischen Fans und Verein, dass jedem von Bayer 04 ausgesprochenen Stadionverbot eine Anhörung des Betroffenen oder Klärung der Sachlage vorhergehen soll, hält man sich leider schon lange nicht mehr.

  • Egal wie viel von dem wahr ist was Osram schreibt..es ist einfach nur noch traurig die Entwicklungen in den letzten Jahren zu beobachten. Ich glaube jedem Fußball-Romantiker war klar, dass diese Zeiten kommen werden und viele haben dafür gekämpft diese Zeit hinaus zuzögern oder, im Idealismus gefangen, aufzuhalten. Aber es tut einfach weh mitzuerleben wie es nun Wirklichkeit wird. Beispiele?

    • Die Aufsplittung der Spieltage! Wir haben wir mit Pro 15.30 Uhr für vernünftige Anstoßzeiten gekämpft. Was ist nun...über die Jahre (taktisch sehr klug von der DFL) ist der Spieltag immer mehr auseinander gezogen. Nächstes Jahr dann also Montagsspiele.
    • Dass die Kommunikation von der Geschäftsführung zu den Fans mehr oder weniger eingestellt wurde und lieber in Rasseln investiert wird (ich sehe es schon kommen, dass in Lev in Zukunft Werbeagenturen die Choreos durchführen werden).

    Ich kann nur hoffen, dass in Leverkusen doch noch ein Umdenken statt findet und wünsche allen die dort aktiv dran arbeiten viel Erfolg und Durchhaltevermögen! Ich hoffe, dass wir wieder ein Wir-Gefühl in Lev entwickeln können. Aber ganz ehrlich befürchte ich, dass sich das Rad nicht mehr zurück drehen lässt.

  • Das Unglaubliche wären ja nicht mal nur die Maßnahmen an sich. Weil dass das irgendwann so kommen wird, war vermutlich jedem klar. Dem Verein muss aber doch klar sein, dass viele durch die Ansetzung dieses Treffens die Hoffnung haben, dass es in Der Geschätsführung doch noch ein Umdenken gab und man wieder einen Schritt aufeinander zugehen will. Dann einfach nur solche Maßnahmen anzukündigen, würde extrem klarmachen, dass die nur die Fans (und diesmal dann alle, die irgendwie organisiert sind) noch einmal richtig demütigen wollen. Und das wäre erst recht unfassbar.
    Ich hoffe immer noch, dass das nicht stimmt, was Osram schreibt und dieses Treffen doch ein Versuch ist, wieder Kommunikation mit den Fans aufzunehmen.

  • Vielleicht sollten sich die Fanclubs dann dem Boykott der Ultras anschließen.


    Leider besteht die Dauerkarte ja heutzutage aus Plastik. Ansonsten wäre es eine angemessene Reaktion auf solch ein Vorgehen, die Dauerkarte vor Ort abzufackeln......


    Wonach immer noch 1500 "Fans" ins Stadion gehen würden, weil sie nur in der Nordkurve sind aufgrund der preislichen Kategorie. Mit Fans sein haben die nichts am Hut.

  • Ich finde, du kannst da jetzt nicht einfach alle über einen Kamm scheren. Ich bin auch nicht in einem Fanclub, hab aber trotzdem seit 8 Jahren meine Jahreskarte und fahre regelmäßig auswärts. Die von dir angesprochenen Billigkartenbesitzer gibt es zwar auch, aber das sind bestimmt nicht alle, die nicht in einem Fanclub sind. Und ich bin sicher, viele von denen würden sich dann auch einem Boykott anschließen. Und selbst wenn dann noch 1500 da wären. Das fällt dann trotzdem schon auf, wie viele da fehlen. Man sieht das ja jetzt im Fernsehen schon deutlich, auch wenn "nur" die Ultras und ultranahen Fanclubs nicht kommen.

  • Über einen Kamm scheren finde ich etwas übertrieben. Wenn ich mich nicht täusche haben wir in der Nord - ohne Oberrang - knappe 2500 Karten. Zieh hiervon mal UL+Umfeld ab sind wir nett geschätzt bei 2250. Danach noch 750 Menschen, die a) In Fanklubs organisiert sind b) Leute wie du, die "einzeln" eine Entscheidung für den Boykott treffen ? Bezweifle ich leider sehr stark. Dafür haben wir wie gesagt zu viele Billigticket-Kunden (Wer mag es ihnen verübeln) sowie genug Menschen, die die "jetzt hab ich schon bezahlt" Einstellung haben.

  • Jemand wie Schade wäre in der DDR ein prima Parteisekretär gewesen der gut funktioniert hätte. Diese Art mit Menschen umzugehen fand und finde ich widerlich. Scheinheilige Verpackung mit rosa Wickeln.
    Es gibt da immer die Ambivalenz die Mannschaft unterstützen zu wollen und trotzdem seinen Unmut zum Ausdruck zu bringen. Die Ultras haben ihren Weg bis zum Ende der Saison gefunden. Ich bin eher dafür das alle aus der Nordkurve anwesend , aber die ersten 10 min nicht in der Kurve sind. Da würde das Loch in der Stimmung noch deutlicher werden und die Bilder wären desaströser als die nicht in Erscheinung tretenden Ultras. Denn in der Berichterstattung war das doch kein Thema.
    Wer sich nicht wehrt der lebt verkehrt.

    Liebe die ein Leben hält


    Diese Zeitung ist ein Organ der Niedertracht. Es ist falsch, sie zu lesen. Jemand, der zu dieser Zeitung beiträgt, ist gesellschaftlich absolut inakzeptabel. Es wäre verfehlt, zu einem ihrer Redakteure freundlich oder auch nur höflich zu sein. Man muss so unfreundlich zu ihnen sein, wie es das Gesetz gerade noch zulässt. Es sind schlechte Menschen, die Falsches tun." - Max Goldt über die Bildzeitung

  • Über einen Kamm scheren finde ich etwas übertrieben. Wenn ich mich nicht täusche haben wir in der Nord - ohne Oberrang - knappe 2500 Karten. Zieh hiervon mal UL+Umfeld ab sind wir nett geschätzt bei 2250. Danach noch 750 Menschen, die a) In Fanklubs organisiert sind b) Leute wie du, die "einzeln" eine Entscheidung für den Boykott treffen ? Bezweifle ich leider sehr stark. Dafür haben wir wie gesagt zu viele Billigticket-Kunden (Wer mag es ihnen verübeln) sowie genug Menschen, die die "jetzt hab ich schon bezahlt" Einstellung haben.

    Ok, ich fand, dein Beitrag liest sich ein bisschen nach dem Motto: "Wer nicht in einem Fanclub ist, ist kein Fan:" Aber dann hab ich da wohl ein bisschen reininterpretiert, sorry. Ich glaube allerdings, dass es nicht so wenige wären, die sich auch außerhalb eines Fanclubs einem Boykott anschließen würden. Genauso gibt es allerdings möglicherweise auch Fanclubs, die sich nicht beteiligen würden. Aber wie gesagt, man sieht das dann schon deutlich, würde ich vermuten.

  • Was ist eigentlich das Fanbudget ? Was wird daraus finanziert ?

    Liebe die ein Leben hält


    Diese Zeitung ist ein Organ der Niedertracht. Es ist falsch, sie zu lesen. Jemand, der zu dieser Zeitung beiträgt, ist gesellschaftlich absolut inakzeptabel. Es wäre verfehlt, zu einem ihrer Redakteure freundlich oder auch nur höflich zu sein. Man muss so unfreundlich zu ihnen sein, wie es das Gesetz gerade noch zulässt. Es sind schlechte Menschen, die Falsches tun." - Max Goldt über die Bildzeitung

  • Die zu erwartende Strafe seitens des DFB wird komplett (notfalls über mehrere Jahre) vom Fanbudget abgezogen.



    Ich weiss ja wie gesagt nicht, ob das eine düstere Zukunftsvision oder Realsatire ist. Aber den Begriff Fanbudget habe ich wenigstens schon mal gehört

    Liebe die ein Leben hält


    Diese Zeitung ist ein Organ der Niedertracht. Es ist falsch, sie zu lesen. Jemand, der zu dieser Zeitung beiträgt, ist gesellschaftlich absolut inakzeptabel. Es wäre verfehlt, zu einem ihrer Redakteure freundlich oder auch nur höflich zu sein. Man muss so unfreundlich zu ihnen sein, wie es das Gesetz gerade noch zulässt. Es sind schlechte Menschen, die Falsches tun." - Max Goldt über die Bildzeitung

  • Zitat

    Was ist eigentlich das Fanbudget ? Was wird daraus finanziert ?


    Ganz ursprünglich kam dieses Budget zustande, dass man 5 Euro von jeder Jahreskarte einem Budget zurechnet, aus dem Choreos finanziert werden. Im Laufe des Jahre wurde dieser Betrag auf 15 Euro gesteigert und die Finanzierung auf Sonderzüge etc. ausgeweitet.
    Allerdings gab es in den jeweiligen Gremien damals (AK Stimmung, Fanbeirat) nie eine wirkliche Übersicht über dieses Budget nach dem Motto "Wieviel ist noch drin, wieviel wurde verbraucht".
    Da mittlerweile nahezu jede Fanaktivität nicht mehr über die Fanbetreuung, sondern selbst organisiert wird, gibt es dieses Budget in der Form schon lange nicht mehr.


    Insgesamt schließt das vielleicht nicht aus, dass es bei Bayer 04 ein Budget oder eine Kostenstelle für Fans gibt. Wahrscheinlich werden daraus Rasseln finanziert, weil man glaubt das hätte was mit Fans zu tun.

  • Ehrenamtlich und vor allem ehrenhaft tätige Vereinsfunktionäre, die sehr gerne einen freundschaftlichen Dialog auf Augenhöhre führen, findet man übrigens auf der anderen Straßenseite ;) Sportlichen Anreiz ebenfalls. Wäre stark, wenn am Samstag die Rundsporthalle beim ersten Playoff-Spiel der Giants mal so richtig rappelvoll wäre ->>> https://www.facebook.com/nordk…129852537/?type=3&theater


    Eine kleine Anekdote am Rande: Hier parkt der Geschäftsführer am Spieltag schonmal extra weiter weg, damit er den FANS nicht den Parkplatz vor der Halle wegnimmt, Wahnsinn...


  • Wonach immer noch 1500 "Fans" ins Stadion gehen würden, weil sie nur in der Nordkurve sind aufgrund der preislichen Kategorie. Mit Fans sein haben die nichts am Hut.


    Dennoch ist ein allgeeiner AUfruf zum Boykott wohl effektiver als die Spaltung, die momentan herrscht. Der Support, den es trotz fehlender Ultras gibt, arbeitet gegen das Anliegen des Boykotts.


    Das sagt sich so von "außen" sehr leicht, aber es bräuchte eine klare Strategie, wenn es morgen tatsächlich kein Schritt von Seiten der GF hin zu den Fans (Stichwort: Wiederaufnahme des Dialogs):


    Klare realistische Forderungen. Öffentliche Kommunikation derselben (etwa ein von allen Fanclubs/Ultras/Dachverbänden unterschriebenes Forderungspapier). Medienwirksame von möglichst großen Teilen der Szene getragene Protestaktionen (Boykott, Spruchbänder), um die Forderungen erfüllt zu bekommen. Ich würde angesichts der Lage nichtmal vor drastischen Maßnahmen (Auspfeifen, Antistimmung etc.) zurückschrecken: es muss ein schmerzhafter Zustand erzeugt werden, der dem Verein da schadet, wo Schade es nicht ignorieren kann, um ihn zum Einlenken zu zwingen...


    (der offensichtliche Niedergang dieses Vereins macht mich verrückt).


    Ich zitiere mich selbst ( :LEV18 ) vom 10.11.15:
    "Wenn der Schade seinen Job behält, was wahrscheinlich ist, gehen wir düsteren Zeiten entgegen. Auch darum, weil ihm scheinbar geglaubt wird."


    Und jetzt halte ich die Klappe und hoffe einfach, dass alles halb so wild ist und unsere Vertreter gute Arbeit machen. Viel Kraft euch! :LEV2

  • Über einen Kamm scheren finde ich etwas übertrieben. Wenn ich mich nicht täusche haben wir in der Nord - ohne Oberrang - knappe 2500 Karten. Zieh hiervon mal UL+Umfeld ab sind wir nett geschätzt bei 2250. Danach noch 750 Menschen, die a) In Fanklubs organisiert sind b) Leute wie du, die "einzeln" eine Entscheidung für den Boykott treffen ? Bezweifle ich leider sehr stark. Dafür haben wir wie gesagt zu viele Billigticket-Kunden (Wer mag es ihnen verübeln) sowie genug Menschen, die die "jetzt hab ich schon bezahlt" Einstellung haben.



    Erkläre doch mal lieber aus welchen Gründen die Nordkurve als Ganzes boykottieren sollte? Verschärftes Reglement und Sicherheitsstandards betreffen nur eine Minderheit, die im Stadion Schei.ße bauen will. Der Rest will Fußball gucken und Supporten.



    Ich halte absolut nichts von der GF, ich hasse sie sogar ziemlich extrem. Aber ich sehe absolut keinen Grund mich in irgendeiner Weise für UL einzusetzen, da sie einfach alles selbst verschuldet haben.

  • Verschärftes Reglement und Sicherheitsstandards betreffen nur eine Minderheit, die im Stadion Schei.ße bauen will. Der Rest will Fußball gucken und Supporten.


    erst wollte ich ernsthaft antworten, dann wollte ich einen türkei-vergleich ziehen (verhaftungen treffen nur gülen-anhänger etc) und dann hab ich mich entschieden, zu resignieren. Nix für ungut.

  • Erkläre doch mal lieber aus welchen Gründen die Nordkurve als Ganzes boykottieren sollte? Verschärftes Reglement und Sicherheitsstandards betreffen nur eine Minderheit, die im Stadion Schei.ße bauen will. Der Rest will Fußball gucken und Supporten.



    Ich halte absolut nichts von der GF, ich hasse sie sogar ziemlich extrem. Aber ich sehe absolut keinen Grund mich in irgendeiner Weise für UL einzusetzen, da sie einfach alles selbst verschuldet haben.


    Es sollte Dir durchaus möglich sein, Dich hier zu informieren. Von der Sache her könntest Du zu einer differenziertere Bewertung zur "Schuld" der Ultras kommen. Von der Sache her sind Ultras Teil der Fankultur die zu den Fans dazu gehört. Sie sind nicht besser, nicht schlechter, sie sind anders, aber sie gehören dazu. Wenn man diesen Umgang zulässt , wird es leichter mit anderen genauso zu verfahren. Vielleicht sucht sich die Regierung ein neues Volk, wenn sie damit nicht klar kommt, sich damit nicht auseinandersetzen will ?.Ich weiß aus eigener Erfahrung das man sich sehr wohl mit dem was einem nicht passt an den Ultras mit diesen auseinandersetzen kann.
    Entsolidarisierung passt Schade und Co.doch in die Planung. Du schreibst das Du die Geschäftsführung "ziemlich extrem hasst". Ist das nicht ein wenig zu viel der Ehre. Wofür sollte man sie denn aber hassen , wenn man den Begriff denn verwenden will ? Umgebaute Toiletten sind ja nun auch nicht schlecht. Dafür muss man ja keinen Hass verschwenden. Wie an anderer Stelle schon gesagt bin ich nicht für kompletten Boykott, sondern für klar sichtbare Zeichen die man nicht ignorieren kann. Und ja, man kann sich auch hinter eine Gruppe stellen , auch wenn man nicht alles gut heißt was sie tun oder getan haben, wenn der Umgang mit den Ultras nicht akzeptabel ist.

    Liebe die ein Leben hält


    Diese Zeitung ist ein Organ der Niedertracht. Es ist falsch, sie zu lesen. Jemand, der zu dieser Zeitung beiträgt, ist gesellschaftlich absolut inakzeptabel. Es wäre verfehlt, zu einem ihrer Redakteure freundlich oder auch nur höflich zu sein. Man muss so unfreundlich zu ihnen sein, wie es das Gesetz gerade noch zulässt. Es sind schlechte Menschen, die Falsches tun." - Max Goldt über die Bildzeitung


  • Es sollte Dir durchaus möglich sein, Dich hier zu informieren. Von der Sache her könntest Du zu einer differenziertere Bewertung zur "Schuld" der Ultras kommen. Von der Sache her sind Ultras Teil der Fankultur die zu den Fans dazu gehört. Sie sind nicht besser, nicht schlechter, sie sind anders, aber sie gehören dazu. Wenn man diesen Umgang zulässt , wird es leichter mit anderen genauso zu verfahren. Vielleicht sucht sich die Regierung ein neues Volk, wenn sie damit nicht klar kommt, sich damit nicht auseinandersetzen will ?.Ich weiß aus eigener Erfahrung das man sich sehr wohl mit dem was einem nicht passt an den Ultras mit diesen auseinandersetzen kann.
    Entsolidarisierung passt Schade und Co.doch in die Planung. Du schreibst das Du die Geschäftsführung "ziemlich extrem hasst". Ist das nicht ein wenig zu viel der Ehre. Wofür sollte man sie denn aber hassen , wenn man den Begriff denn verwenden will ? Umgebaute Toiletten sind ja nun auch nicht schlecht. Dafür muss man ja keinen Hass verschwenden. Wie an anderer Stelle schon gesagt bin ich nicht für kompletten Boykott, sondern für klar sichtbare Zeichen die man nicht ignorieren kann. Und ja, man kann sich auch hinter eine Gruppe stellen , auch wenn man nicht alles gut heißt was sie tun oder getan haben, wenn der Umgang mit den Ultras nicht akzeptabel ist.


    Richtig, dem wäre noch hinzuzufügen: Mit der Einstellung "Warum soll ich mich für die oder die einsetzen?" kommen wir mit Sicherheit nicht weiter. Es gab Zeit, da haben sich alle Bayer-Fans gegenseitig für jedermann in der Kurve eingesetzt, da hat sich der Verein für die Fans eingesetzt und umgekehrt. Letzteres ist ja spätestens seit der Feind der Fans das Zepter schwingt vorrüber. Ersteres sollten wir allerdings schnellstmöglich wieder anstreben.

  • Es gibt noch eine dritte Art Fans, die MBL nicht erwähnt hat. Die, die ein Interesse an Stimmung haben, auch zu C-Block-Zeiten im Steher waren, obwohl sie für einen Sitzer bezahlten, aber aus verschiedenen Gründen ein (persönliches) Problem mit den Ultras haben.


    Seien es hier schon aufgezählte Vorfälle (Pyro und Becherwürfe auf eigene Leute), nach denen unaufrichtige Alibi-Bekundungen und kurzzeitiger "Verzicht" auf diesen Mist waren.
    Sei es eine andere Auffassung von Stimmung (Geschmackssache, Schwamm drüber).
    Sei es Paris, als ich mega stolz auf unsere Fans war, als es ruhig blieb und sich alle zusammenrissen. Bis riesige ******** anfingen, Pyro zu zünden (ja, nur einer) und in den Toiletten zu randalieren und damit nachträglich Alibis für das Fehlverhalten der Ordnungskräfte zu liefern - ein gewaltiger Arschtritt gegen alle Vernünftigen! Das hat diese Gruppierung und ihr Umfeld schon so oft gemacht. Kräftig mit eskaliert und dann beleidigt zurückgezogen in die Opferrolle, wenn Konsequenzen kamen.


    Nein, das soll keine einseitige Schuldzuweisung sein. Aber die Gruppe trägt in meinen Augen eine deutlich größere Schuld an der Situation, als Herr Schade. Und hatte nie Bereitschaft, zur Deeskalation beizutragen.


    Oben angedeutete Konsequenzen aus der PyroAktion zuhause gegen Gladbach sind folgerichtig. Zuviele Leute dulden es (aktiv), die tragen eine Mitschuld an den Geschehnissen. Wer Leuten Deckung gibt, sie aktiv versteckt oder durch Platz-/Klamottentausch oder was auch immer, versucht zu decken, ist doch nicht unbeteiligt! Wer daneben steht und grinsend Fahnen wedelt ist nicht unbeteiligt! Es steht jedem frei, sich räumlich von derAktion zu distanzieren.