Stimmung / Support Bayer 04 Leverkusen Thread NR.11

  • Zitat

    ..weil es kein Social Media gab und die Journalisten gerne mit den Spielern feiern gegangen sind.


    Nur wenn der Töpperwien dann mit 'ner brennenden Zigarette im Puff eingeschlafen ist, gab's richtig Aufruhr. :LEV8


    L. m. a. A. was sind das alles für Mimosen heute..der Schade is so ein böser Onkel...lässt uns immer im Stich. :LEV15


    Ehh Alter ..fahr mal auswärts!

  • Ich hoffe die ultras reißen sich zusammen und springen über ihren Schatten!


    Es geht um mehr als eine handelnde Person, sondern um unseren Verein.


    Wie brauchen Support!


    Es sollte reichen, wenn die ca. 25.000 anderen Figuren, über ihren Schatten springen würden, statt sich vor ihm zu erschrecken und Ultra-Ausreden zu suchen...

  • Früher hätte das in erster Linie gar keiner mitbekommen, weil es kein Social Media gab und die Journalisten gerne mit den Spielern feiern gegangen sind. Die Zeiten ändern sich, aber braver bzw. ehrgeiziger sind die Spieler nicht geworden.


    Was die überregionale Verbreitung von Trash News angeht, magst du recht haben, aber regional war sehr viel bekannt. Da unterschaetzt du die Macht der Mund zu Mund Propaganda. Nur weil nicht alle permanent auf ein Smartphone gucken könnten, heisst das ja noch lange nicht, dass man nicht miteinander geredet hat. Wenn jemand besoffen in der Disco gesehen hat, dann war das am nächsten Tag auch sehr schnell bekannt. Es hat sich aber kaum jemand kuenstlich drueber aufgeregt und den Moralisten gemimt. Und Sportreporter berichteten noch ueber Sport und nicht die beiden Stammspieler, die volltrunken vor einem Spiel ihren Wagen auf der A57 schrotteten. Das war sicher bekannt. Dennoch hat's niemand gedruckt.


    Portello hat voellig recht. Heute nehmen sich viele viel zu wichtig und schaemen sich nicht, ihr Gedankengut ungefiltert in die weite Welt zu posaunen. Was anderes mchen wir hier letztendlich ja auch nicht. Frueher blieb es ein Thema in der Kneipe am Stammtisch und jetzt steht's fuer lange Zeit schwarz auf weiss im Netz. Qualitativ ist es aber nichts anderes. Das war frueher auch jedem klar. Heute hab ich da so meine Zweifel.

  • :bayerapplaus



    Sch;-)egal, ohh SVB! Die :LEV2 :LEV3 Ultras sind auch nur ein Teil vom Ganzen - Alltogether now!!!
    :LEV2 :LEV3 :bayerapplaus



    Positiv denken. Spaß am Spiel und dem Drumherum. Das ist es doch was Stimmung ausmacht. Es wird kaum gelingen, F oder alle B-Bereiche zu Stimmungshochburgen zu machen.
    Es fällt vielen dort schon schwer, mal einen Schal hochzuhalten oder die Hymne leise mitzusummen. Aber gutes Environment überträgt sich auch dorthin.


    Sprecht eure Fanclub-Vorsitzenden darauf an, jeder kann was beitragen, und wenn der Nachbar nur aufs Smartphone linst, kann man ihn auch (freundlich!) fragen, ob das der Sinn eines Stimmungsbereichs ist.


    Der E-Bereich scheint mir oft völlig abgelöst von Nord. Niemand kann mir erzählen, dass die das gut finden. Wenn man aber auf die Menschen nicht zugeht, ergeben sich auch kaum Möglichkeiten.


    Nochmal: wo sind die Organisierten mit einem gew. Charisma? Was macht der Vollborn (Paffi) um die Situation zu befrieden? Mit Schenkmann hat man einen klasse Stadionsprecher, der versucht, die Leute mitzunehmen. Was dann aber im Bremen-Spiel passierte, war ein Alptraum. So ein Einknicken habe ich selbst beim Bayer nur äusserst selten (wenn überhaupt) erlebt in den vielen Jahren.


    Es gab ja nach der von Fans/UL geforderten Verlegung hinters Tor schon deutliche Fortschritte. Vieles was erreicht wurde, kann allerdings auch schnell wieder kaputt gehen.


    So, wollte mich nicht in strukturelle Dinge einmischen, dafür sind jüngere Jahrgänge hauptverantwortlich. Ich möchte aber auch nicht, dass mein Verein zur Lachnummer der (Fußball) Nation verkommt. :LEV9

  • generell wird bei uns mehr über Stimmung gesprochen als das diese stattfindet. Ständig liest man von irgendwelchen Stammtischen oder was auch immer...
    Weiß nicht was daran so schwer ist einfach eigene Bedürfnisse zurückzustellen und einfach im Stadion alles zu geben? (auf alle bezogen)

    w11 Liga2 2019/2020: Schwolow, Flekken - Sinkgraven, Sane, Zimmermann, Halstenberg, Torunarigha - Haberer, Duda, Sabitzer, Schmid, Serdar, Darida - Mateta, Weghorst, Finnbogason, Mamba

  • Sehr gute Frage, die sich im übrigen auch viele aktive Leute stellen.... :LEV16

  • Sehr gute Frage, die sich im übrigen auch viele aktive Leute stellen.... :LEV16


    Die Antoprt liegt ja auf der Hand. Arbeitgeber ist Bayer 04. Wes Brot ich ess, des Lied ich sing.

    Liebe die ein Leben hält


    Diese Zeitung ist ein Organ der Niedertracht. Es ist falsch, sie zu lesen. Jemand, der zu dieser Zeitung beiträgt, ist gesellschaftlich absolut inakzeptabel. Es wäre verfehlt, zu einem ihrer Redakteure freundlich oder auch nur höflich zu sein. Man muss so unfreundlich zu ihnen sein, wie es das Gesetz gerade noch zulässt. Es sind schlechte Menschen, die Falsches tun." - Max Goldt über die Bildzeitung

  • Ich muss sagen, ich verstehe viele Leute einfach nicht.
    Für mich machen die Ultras eine Menge aus, bedingungsloser Support über 90+X Minuten fast ohne Pausen und auch meist spielbezogen passend.
    Ich persönlich stehe in SD4, relativ zentral vor einem Lautsprecher des Capos, die Stimmung ist eigentlich immer ganz gut gewesen, natürlich gab es Abweichungen nach unten oder oben, negatives Beispiel ist sicherlich das Ingolstadt Spiel.


    Seitdem die Ultras nicht mehr da sind, stehen wir mit ungefähr ca. 10 Leuten zusammen und probieren das ein oder andere Lied anzustimmen bzw. auch von anderen Seiten aufzunehmen, allerdings werden wir neuerdings von umstehenden Leuten nur fragend angeschaut, so nach dem Motto was ist denn mit denen los.


    Wir singen doch nicht für die Ultras oder für sonst irgendwen, sondern um unsere Mannschaft nach vorne zu pushen und wenn tatsächlich nur die Ultras dafür sorgen können, dass überhaupt mal ein Lied durch die Kurve geht, dann frage ich mich was denn mit den ganzen anderen Menschen los ist, ob sie den Sinn einer Fankurve verstanden haben oder eigentlich nur eine günstige Dauerkarte abgreifen wollen.

    Wir sind die Jungs die für dich durchs Feuer gehn
    Wir geben niemals auf
    werden immer zu dir stehen

  • Als ob mit Ultras mehr Leute mitmachen, da stehen genauso viele regungslos rum. Der Knackpunkt ist die Koordination. Was im C-Block auch sehr gut ohne Ultras und Capo funktioniert hat, funktioniert in SD nicht mehr.



    Damals standen die 2000 Mann auf einem Fleck. Gesänge konnten sich direkt im ganzen Block ausbreiten und konnten leicht koordiniert werden. Wenn heute etwas in SD5 angestimmt wird braucht es Minuten um in SD1 anzukommen, falls es überhaupt ankommt. Und wenn es ankommt, dann wird im Kanon gesungen.

  • ...frage ich mich was denn mit den ganzen anderen Menschen los ist, ob sie den Sinn einer Fankurve verstanden haben oder eigentlich nur eine günstige Dauerkarte abgreifen wollen.


    Auch hier liegt die Antwort auf der Hand. Dennoch kann es nicht sein, dass diese Leute eine Kurve/die Supportwilligen mit runter ziehen. Da liegt es nahe, die Plätze so zu strukturieren, dass diejenigen, die unterstützen möchten, ein richtiges Umfeld bekommen, z.B. rel. zentral positioniert werden (oben wie unten). Müsste man mit den Fanbeauftragten, Fanclubs und (nochmal) organisationsbegabten-durchsetzungsfähigen Jungz/Mädelz in Angriff nehmen. 'Geht nicht, war immer schon so, macht eh keiner' etc. - Lamento ist natürlich die Garantie für kollektive Agonie so wie jetzt. Aus einem traurigen Hintern kommt nie ein fröhlicher Furz..so trivial ist das!


    Ich gehe aber mal davon aus, dass ihr das nicht von 'nem doofen Konsumenten von der Haupttribüne erläutert bekommen müsst oder... :LEV9

  • Beispiel Teil 2: Ich komme aus dem Motorsport. Zu der Zeit als meine Marke eine große Nr. im Business war (ist noch nicht so lange her) haben wir die Fangruppen an der Rennstrecke (teilw. 70-100ts Zuschauer) so organisiert, dass sie an präzisen Punkten optisch + akustisch sofort im Blickpunkt der Aufmerksamkeit standen. Diese sogen 'roten Blöcke' waren legendär und haben eine unglaubliche Atmosphäre bewirkt. Die Fahrer hatten Gänsehaut wenn sie dort vorbeifuhren. Warum sollte so etwas bei einer rel. geschlossenen Fläche mit überschaubarer Zuschauerzahl nicht auch funktionieren?


    Wo ein Wille ist, ist immer auch ein Weg ob ohne oder (besser) mit UL..garantiert!


    *Von Hinweisen/Belehrungen wie 'dann mach dat doch', bitte ich abzusehen, denn wie Bratwurst-Ulli seinerzeit schon völlig zu Recht sagte..es ist Euer Ding!

  • Ok. Ich würde dennoch nicht mono-kausal denken, sondern flexibel/pragmatisch Lösungen suchen, die für die große Mehrheit tragbar bzw. umsetzbar sind.


    Ist aber halt nur meine persönliche Einstellung, damit bin ich meist sehr gut gefahren.


    :LEV6

  • Als ob mit Ultras mehr Leute mitmachen, da stehen genauso viele regungslos rum. Der Knackpunkt ist die Koordination. Was im C-Block auch sehr gut ohne Ultras und Capo funktioniert hat, funktioniert in SD nicht mehr.


    Dafür wette ich, keine Ahnung woran das liegt, aber der Eindruck zumindest bei uns ist bei allen so, die ich kenne.
    Auch an der Koordination mit den Lautsprechern hapert es meiner Meinung nach nicht, wenn sich nur mal alle den Allerwertesten aufreißen würden.

    Wir sind die Jungs die für dich durchs Feuer gehn
    Wir geben niemals auf
    werden immer zu dir stehen

  • Frag mich immer noch wie Leute darauf kommen dass es damals im c-block auch ohne Capo und Ultras geklappt hat. Entweder wart ihr da besoffen oder ich weiß auch nicht :levz1


    Wenn man als Maßstab nimmt 90 Minuten pathetische Gedichte zu singen, dann war das damals wirklich schlecht. Wenn man als Maßstab nimmt, dass es reichlich und lauten Spielersupport gab, dann war das damals weltklasse :LEV19