aaaaach, die Ziegen-Moni möchte doch gerne noch irgendein Argument haben, warum sie auch in 50 Jahren noch erzählen kann, dass bei uns ja quasi 98% der Stadiontickets verschenkt werden (erst vorgestern wieder gelesen), damit überhaupt jemand kommt. Dann lasst sie halt dafür in den Gästeblock beim Golfsburgspiel gucken - ist ja auch sowas wie ein sozialer Dienst, wenn dann aus dem eigenen Stadion (ach ne, gehört denen ja nicht) mit 0:4 geschossen werden nicht mehr so wehtut.

Stimmung / Support Bayer 04 Leverkusen Thread NR.11
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Den 100 Wobbern könnte man für das Spiel ja auch ein Skyticket schenken, und den Block komplett für Bayerfans freigeben...
Auch auf die Gefahr hin, dass den 100 dann das letzte bisschen Freude am Fussball gnenommen wird.
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Erschreckend nach wie vor der D-Block.
Aktiv wie ne Moorleiche. Furchtbar, was da z.T. für Stimmungslegastheniker drin sind.
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die 100 Wobbler können auch nichts dafür, dass sonst keiner mitfährt. Soooo lange ist es auch nicht her, wo wir unser Auswärtskontingent selbst in K*** nicht ausgeschöpft haben.
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die 100 Wobber können auch nichts dafür, dass sonst keiner mitfährt. Soooo lange ist es auch nicht her, wo wir unser Auswärtskontingent selbst in K*** nicht ausgeschöpft haben.
Und das ist ein Grund, die Kapazität für 100 Radkappen zu verschenken?
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Also ich hatte Spaß gestern.
Dass nicht jedes Spiel so ein Feuerwerk abgebrannt werden kann wie gegen Stuttgart und die Bayern ist ja auch irgendwie klar.
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Und das ist ein Grund, die Kapazität für 100 Radkappen zu verschenken?
Ja. Gleiches Recht für alle aktiven Fanszenen. Egal ob 100 oder 2.250 in G.
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Ja. Gleiches Recht für alle aktiven Fanszenen. Egal ob 100 oder 2.250 in G.
Wie du vielleicht gelesen hast, ist das andernorts durchaus möglich. Es gibt kein Recht auf leere Plätze...
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Ich würde mich bedanken, wenn der Bayer in einer schwachen Saison wieder Sonntags vor 500 Bayer-Fans in z. B. Freiburg spielt und man auf wesentlich teurere Tribünenplätze gesetzt wird.
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Das bedeutet ja nicht, dass der Preis geändert wird.
Und ja natürlich ist mir klar das wir im Normalfall in ähnlicher Situation sind. Aktuell halt etwas unglücklich, nicht mehr und nicht weniger wollte ich sagen.
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Weiß nicht, ob es hier reinpasst aber wusste nicht wo ich es sonst fragen sollte.
Ich habe jetzt schon öfter gehört, dass es in K*ln-Mülheim eine Bar geben soll, in der immer Leverkusener die Spiele gucken? Weiß jemand, ob es diese Bar gibt bzw. wo sie ist?
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Weiß nicht, ob es hier reinpasst aber wusste nicht wo ich es sonst fragen sollte.
Ich habe jetzt schon öfter gehört, dass es in K*ln-Mülheim eine Bar geben soll, in der immer Leverkusener die Spiele gucken? Weiß jemand, ob es diese Bar gibt bzw. wo sie ist?
du bist aber nicht derselbe, der das im Kölner Nett-Werk gefragt hat, oder?
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Das einzige Forum in dem ich schreibe ist hier, also nein bin ich nicht.
Was hat das mit meiner Frage zu tun?
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Weil gestern ein User be FB in der Nettwerk-Kln exakt die gleiche Frage gestellt hat wie Du. Musste ich auch direkt dran denken…
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Zitat von kicker
Hätte nie gedacht, dass mich in meinem Leben einmal auch nur ein einziger Satz, den Herr Watzke ausspricht, ins Grübeln bringen würde.
Jetzt dann doch mal.
Als Anregung zum Nachdenken für die Gesamtheit aller Bayer-Fans - und auch für unsere GF.
Gedacht für die überwältigende Mehrheit der weit über 20.000 Bayer 04-Dauerkarteninhaber, welche nicht in den D-Blöcken gebucht haben.
Und jene ungezählten Stadiongänger aller anderen Vereine.
Besagten Protestaktionen und insbesondere den damit einhergehenden Spielunterbrechungen lag eine zutiefst undemokratische, um nicht zu sagen antidemokratische Haltung zugrunde.
Ein Nachweis demokratischer Reife wäre es gewesen, seitens derer, welche diese Aktionen beabsichtigten, vorher die Gesamtheit aller Dauerkarteninhaber in einen Entscheidungsprozess einzubinden.
Auf jeden Heimplatz in der BayArena einen Info-Zettel mit allen nötigen Informationen und einem Link zu einer Online-Abstimmung (z.B. Doodle), auf der jeder hätte abstimmen können.
Die auf einer solchen Abstimmungsseite online abgegebenen Stimmen sind für jedermann in Echtzeit online sichtbar.
Und damit auch die Entwicklung bis hin zum Endergebnis.
So hätte die aktive Fanszene lebendige Demokratie vorleben können.
Wollte sie ganz offensichtlich aber ganz bewusst nicht.
Dabei hätte ein Abstimmungsergebnis, bei dem eine große Mehrheit aller DKler für die Proteste gestimmt hätte, den aktiven Fans doch enorm den Rücken gestärkt.
Warum also wurden die nicht-aktiven Fans nicht mit eingebunden?
Aus Angst, sie könnten sich mehrheitlich für einen Investoreneinstieg aussprechen?
Oder warum sonst?
Weil es von vornherein gar nicht darum ging, das Gespräch mit der DFL zu suchen?
Sondern darum, sie mit Spielunterbrechungen zum Einlenken zu nötigen?
Darum, sie zu erpressen, bis sie einknickt?
Unsere Gesellschaft wird wahrlich bereits von viel zu viel Demokratieignoranz und Demokratieschädigung geplagt.
Eine - und das gilt für sämtliche Vereine - aktive Fanszene, welche diesem Missstand gleichgültig gegenübersteht, gibt kein gutes Bild ab.
Anstatt die Chance zu nutzen, endlich mal gesellschaftsintegrativ zu wirken, verschrieb man sich einmal mehr dem Paradigma der schlechten Vorbildfunktion.
Schwach.
Ganz schwach.
Ganz ganz schwach.
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Hätte nie gedacht, dass mich in meinem Leben einmal auch nur ein einziger Satz, den Herr Watzke ausspricht, ins Grübeln bringen würde.
Jetzt dann doch mal.
Als Anregung zum Nachdenken für die Gesamtheit aller Bayer-Fans - und auch für unsere GF.
Gedacht die überwältigende Mehrheit der weit über 20.000 Bayer 04-Dauerkarteninhaber, welche nicht in den D-Blöcken gebucht haben.
Besagten Protestaktionen und insbesondere den damit einhergehenden Spielunterbrechungen lag eine zutiefst undemokratische, um nicht zu sagen antidemokratische Haltung zugrunde.
Ein Nachweis demokratischer Reife wäre es gewesen, seitens derer, welche diese Aktionen beabsichtigten, vorher die Gesamtheit aller Dauerkarteninhaber in einen Entscheidungsprozess einzubinden.
Auf jeden Heimplatz in der BayArena einen Info-Zettel mit allen nötigen Informationen und einem Link zu einer Online-Abstimmung (z.B. Doodle), auf der jeder hätte abstimmen können.
Die auf einer solchen Abstimmungsseite online abgegebenen Stimmen sind für jedermann in Echtzeit online sichtbar.
Und damit auch die Entwicklung bis hin zum Endergebnis.
So hätte die aktive Fanszene lebendige Demokratie vorleben können.
Wollte sie ganz offensichtlich aber ganz bewusst nicht.
Dabei hätte ein Abstimmungsergebnis, bei dem eine große Mehrheit aller DKler für die Proteste gestimmt hätte, den aktiven Fans doch enorm den Rücken gestärkt.
Warum also wurden die nicht-aktiven Fans nicht mit eingebunden?
Aus Angst, sie könnten sich mehrheitlich für einen Investoreneinstieg aussprechen?
Oder warum sonst?
Weil es von vornherein gar nicht darum ging, das Gespräch mit der DFL zu suchen?
Sondern darum, sie mit Spielunterbrechungen zum Einlenken zu nötigen?
Darum, sie zu erpressen, bis sie einknickt?
Unsere Gesellschaft wird wahrlich bereits von viel zu viel Demokratieignoranz und Demokratieschädigung geplagt.
Eine - und das gilt für sämtliche Vereine - aktive Fanszene, welche diesem Missstand gleichgültig gegenübersteht, gibt kein gutes Bild ab.
Anstatt die Chance zu nutzen, endlich mal gesellschaftsintegrativ zu wirken, verschrieb man sich einmal mehr dem Paradigma der schlechten Vorbildfunktion.
Schwach.
Ganz schwach.
Ganz ganz schwach.
Darf man davon ausgehen, dass dieser Text ironisch gemeint ist?
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Sehe da keine Ironie. Ein Bewusstsein zu bekommen, dass die eigene Blase evtl. nicht die ganze Welt abbildet, ist für alle gesellschaftlichen Teilbereiche hilfreich.
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Wie haben den kleinsten Stehblock der Liga, spielen SO eine Saison und trotzdem macht die Hälfte nicht mit, echt traurig.
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Wie haben den kleinsten Stehblock der Liga, spielen SO eine Saison und trotzdem macht die Hälfte nicht mit, echt traurig.
Vielleicht sollte man sich dann aber auch mal fragen, woran das liegt?
Ich für meinen Teil supporte immer 90 Minuten mit und bin die Tage danach noch heiser. Wenn ich mir aber den einen Capo anschaue, der gezielt Leute anschreit sie sollen sich aus dem Block verpissen, finde ich das extrem unangebracht.
Ist mir vor allem in Köln im Unterrang Steher aufgefallen. Da haben wirklich 90% gut mit gemacht und statt man sich auf diese konzentriert, werden auf extrem toxische Weise die nicht supportenden beleidigt. Das löst dann auch in mir ein negatives Gefühl aus und ehrlicherweise sollte man doch neben dem Support, auch Spaß im Stadion empfinden.
Gezielte Ansprachen - gerne. Aber dann bitte mit Positivität und Motivation, sonst machen die Leute irgendwann komplett zu.
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Wie haben den kleinsten Stehblock der Liga, spielen SO eine Saison und trotzdem macht die Hälfte nicht mit, echt traurig.
Mal provokativ entgegnet:
Dortmund hat den größten Steher und fast alle machen mit. Na und?!
Ich fand es ordentlich gestern, wichtiger ist mir aber eh auf dem Platz.
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