Man will ein Wir-Gefühl und die Stimmung bei der eigenen Gefolgschaft aufrecht erhalten. Stell dir doch mal vor du guckst dir Woche für Woche Rumpelfußball à la Ääffzeeh live im Stadion an und hättest auch noch wenig Gesellschaft. Das ist doch das einzige woran die sich klammern können und die Märchen werden mit Stolz weitererzählt.
Diese These finde ich super. Nur unterstellt man dann dem gemeinen Fussballfan, das er nicht ganz helle in der Birne ist. Jeder normale Fußball-Fan auch mit einer 3/8 im Kopp erkennt doch, das hier etwas mit den Zahlen nicht stimmen kann. Aber klar, wenn ich Fan von so einer Fahrstuhl-Truppe wäre, würde ich auch nix hinterfragen. Hauptsache man kann sich mit den Kölner Fans, wenn sie sich im Mai im Fahrstuhl begegnen, die Hände abklatschen. Einer rauf, und einer wieder runter. Das wird ein Gedränge in dem Aufzug, wenn sich dann 1.398.452 Fans im Aufzug begegnen.