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  • Und was soll mir das jetzt sagen? Dass es unmöglich ist, längere Zeit in Leverkusen zu arbeiten? Ein richtig guter Trainer hält sich länger im Amt, wir haben bei der Trainerwahl ziemlich oft daneben gelegen. Dafür muss man sich ja nur ansehen, wo unsere Trainer der letzten Jahre gelandet sind (Georgien, Aserbaidschan, Unterhaching...).

  • Muss ja nicht immer am Trainer liegen, kann ja auch eine Etage höher liegen und evtl. wäre das auch ein Schlüssel bei uns zum Erfolg. Bisher konnte kaum ein Trainer wirklich langfristig sein System aufbauen und umsetzen womit auch keine Kontinuität möglich ist. Vielleicht sollte man da mal den Hebel ansetzen und etwas länger an den Trainern festhalten und wirklich ne langfrsitge Lösung finden.

  • Hitzfeld ist 62 Jahre alt. Da können wir auch Heynckes behalten oder Rehhagel verpflichten. Ich hätte gerne eine Trainerlösung, die auch auf Jahre hin funktionieren kann.


    Ich finde, das ist ein absolut irrelevantes Auswahlkriterium. Man sollte zwar nicht unbedingt befuerchten muessen, dass der Trainer wegen Altersschwäche auf der Bank verendet, aber das ist bei allen Genannten ja wohl mehr als unwahrscheinlich. Welche Beispiele im deutschen Profifussball in den letzten Jahrzehnten gibt es denn für die wirklich langjährige Zusammenarbeit zwischen einem Trainer und einem Verein? Da fallen mir spontan nur Bremen (Rehhagel/Schaaf) und Freiburg (Finke) ein. Evtl. noch Hitzfeld (BVB/Bayern). Das war's dann aber auch schon. Und wir haben seit 1988 den 17. Trainer, wenn ich mich nicht verzählt habe. Also eine Halbwertszeit von durchschnittlich 1,4 Jahren pro Trainer in den letzten 23 Jahren!! Nimmt man mal die Lückenfüller raus, bleiben knapp 2 Jahre im Schnitt und knapp über 4 Jahre im Maximalfall (Daum). Ein Trainer ist in der Bundesliga und gerade auch in Leverkusen also wirklich eine absolut vorübergehende Erscheinung. Und selbst wenn man also mal für einen in Leverkusen wirklich aussergewöhnlichen Fall plant (noch mal 4 Jahre), käme selbst ein 65 jähriger noch in Betracht - wenn er denn will. Aragones hat schliesslich auch mit 70 noch den Europameistertitel errungen und Rehhagel hat das mit 66 geschafft. Alter ist meiner Meinung nach also kein Kriterium. Hunger nach Erfolg, Menschenführung, Erfahrung und ein herausragendes Spielverständnis sind doch wohl viel eher ausschlaggebend.

  • @ BigB:
    1)
    - José Mourinho ist im in seinen 20Jahren als Trainer bei 10 Vereinen gewesen, macht einen Schnitt von 2,0 Jahren! und jetz sag nicht, dass der ne Ausnahme sei :LEV8
    - LvG konnte sich bei 4 Jahren mehr im Geschäft auch nur im Schnitt 0,6 Jahre länger in seinem Amt halten
    (- ... selbst Lothar Matthäus kommt mit seinen Engagements von im Schnitt knapp 1,5 Jahren fast an unsere Beschäftigungsquote ran :D ...wie wärs Holzi? Da hat man wenigstens Planungssicherheit :LEV14)


    2.) lass unsere Ex-Trainer die zu anderen guten Mannschaften gegangen sind doch nicht untern Tisch fallen, da fühlen sich Brüno, unser Vulkan und Rudi Völler sicherlich vernachlässigt :levz1
    Immerhin sind Hamburg, Stuttgart und Frankfurt keine unbeschriebenen Blätter und die Nationalmannschaft war ja auch nich unbedingt ne kleine Nummer :LEV8

    W11 - Liga2
    W11 - Vizemeister 11/12
    W11 - Pokalsieger 13/14


    Plogmann- Schmelzer, Maffeo, Bicakcic, Adams, Beyer - James, Witsel, D.Caligiuri, Harit, Hofman, Bargfrede, Gerhardt - Kruse, Gomez, Pizarro, Weydandt

    2 Mal editiert, zuletzt von Palle ()


  • Ich finde, das ist ein absolut irrelevantes Auswahlkriterium. Man sollte zwar nicht unbedingt befuerchten muessen, dass der Trainer wegen Altersschwäche auf der Bank verendet, aber das ist bei allen Genannten ja wohl mehr als unwahrscheinlich. Welche Beispiele im deutschen Profifussball in den letzten Jahrzehnten gibt es denn für die wirklich langjährige Zusammenarbeit zwischen einem Trainer und einem Verein? Da fallen mir spontan nur Bremen (Rehhagel/Schaaf) und Freiburg (Finke) ein. Evtl. noch Hitzfeld (BVB/Bayern). Das war's dann aber auch schon. Und wir haben seit 1988 den 17. Trainer, wenn ich mich nicht verzählt habe. Also eine Halbwertszeit von durchschnittlich 1,4 Jahren pro Trainer in den letzten 23 Jahren!! Nimmt man mal die Lückenfüller raus, bleiben knapp 2 Jahre im Schnitt und knapp über 4 Jahre im Maximalfall (Daum). Ein Trainer ist in der Bundesliga und gerade auch in Leverkusen also wirklich eine absolut vorübergehende Erscheinung. Und selbst wenn man also mal für einen in Leverkusen wirklich aussergewöhnlichen Fall plant (noch mal 4 Jahre), käme selbst ein 65 jähriger noch in Betracht - wenn er denn will. Aragones hat schliesslich auch mit 70 noch den Europameistertitel errungen und Rehhagel hat das mit 66 geschafft. Alter ist meiner Meinung nach also kein Kriterium. Hunger nach Erfolg, Menschenführung, Erfahrung und ein herausragendes Spielverständnis sind doch wohl viel eher ausschlaggebend.

    Du weisst aber schon das eine Nationalmannschaft zu trainieren was anderes ist als ein Liga-Team........

    "Some people think football is a matter of life and death. I don't
    like that attitude. I can assure them it is much more serious than
    that."

  • Hunger nach Erfolg, Menschenführung, Erfahrung und ein herausragendes Spielverständnis sind doch wohl viel eher ausschlaggebend.

    Und eben diesen Hunger nach Erfolg findet man eher bei den jüngeren Kandidaten. Auch bei Heynckes ist der nicht mehr sonderlich stark vorhanden, was man vor allem letzte Saison gemerkt hat. Der hat Spaß an seinem Job, muss aber nicht zwingend alles für den Erfolg geben. Warum auch? In Leverkusen ist man auch mit weniger glücklich.


    @ Palle: Mourinho als Beispiel ist doch Quatsch. Der ist wiederum so gut, dass er überall etwas gewinnen kann und dann weiter zieht, um woanders etwas zu gewinnen. Louis van Gaal halte ich für einen mittelmäßigen Trainer, der überall irgendwann Probleme bekommen hat.


    Hamburg, Stuttgart und Frankfurt sind nun nicht gerade dafür bekannt, ein glückliches Händchen in der Trainerwahl zu haben.


    Meine Favoritenliste sieht weiterhin so aus:


    1. Dutt
    2. Sammer
    3. Tuchel oder Rangnick


    Alles Leute, die vor Energie sprühen und immer den maximalen Erfolg anpeilen.

  • Ich glaube Dutt passt besser zu uns als Tuchel ( sagt mir mein Gefühl, kann es nicht begründen).
    Daher pro Dutt und irgendwie hab ich es auch im Gefühl, dass es Dutt 2011 oder 2012(halte ich für realistischer UND auch für besser) werden wird.

    Sammer wird es garantiert nicht
    - der sagt doch net nen top Job in Hamburg ab um dann ein Jahr später in Leverkusen als Trainer zu arbeiten - NEVER NEVER ...



    Rangnick ist an sich auch kein schlechter! Dennoch lieber Dutt.

    Ungeschlagen Meister, SVB! 28-6-0

    ...doch wir singen immer weiter, denn nur dir gehört mein Herz - allez allez allez

  • Ich halte von Rangnick nicht sehr viel. Der hatte früher oder später immer Theater mit den Vereinsführungen. Warum auch immer.
    Für mich wäre Sammer die Beste Lösung, aber in absehbarer Zeit die unrealistischste.. Mit Tuchel und Dutt könnte ich mich auch anfreunden. Jupp darf gerne am Ende der Saison seinen wohl verdienten Ruhestand geniessen.

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  • Und eben diesen Hunger nach Erfolg findet man eher bei den jüngeren Kandidaten. Auch bei Heynckes ist der nicht mehr sonderlich stark vorhanden, was man vor allem letzte Saison gemerkt hat. Der hat Spaß an seinem Job, muss aber nicht zwingend alles für den Erfolg geben. Warum auch? In Leverkusen ist man auch mit weniger glücklich.


    Woher weisst du das? Unser Trainer scheint (nicht nur meine Interpretation) aktuell seinen Vertrag nur verlaengern zu wollen, falls die CL erreicht wird. Auf weniger hat er also keinen Bock. DAS nenne ich Hunger nach Erfolg! Zur Halbwertzeit der Trainer mal ein Überblick über die aktuell erfolgreichsten Coaches basierend auf der Bundesligatabelle (nur Anstellungen bei Profivereinen berücksichtigt):


    Klopp: 5 Jahre im Schnitt bei 2 Stationen und 10 Jahren A-Trainer
    Heynckes: 2,2 Jahre im Schnitt bei 12 Stationen und 32 Jahren A-Trainer (6 ohne Anstellung)
    Slomka: 1,5 Jahre im Schnitt bei 2 Stationen und 5 Jahren A-Trainer (2 ohne Anstellung)
    van Gaal: 2,8 Jahre im Schnitt bei 6 Stationen und 20 Jahren A-Trainer (3 ohne Anstellung*)
    Tuchel: 2 Jahre im Schnitt bei 1 Station und 2 Jahren A-Trainer
    Veh: 2 Jahre im Schnitt bei 8 Stationen und 21 Jahre A-Trainer (5 ohne Anstellung)
    Dutt: 4 Jahre im Schnitt bei 1 Station und 4 Jahren A-Trainer
    Hecking: 2,3 Jahre im Schnitt bei 3 Stationen und 7 Jahren A-Trainer-
    Magath: 2 Jahre im Schnitt bei 8 Stationen und 16 Jahren A-Trainer


    Die Verweildauer bei einem Verein ist in der Regel erschütternd kurz. Eigentlich haben nur die Trainer einen Schnitt von mehr als 3 Jahren, die noch nicht so lange im Geschäft sind UND bei einem Verein gearbeitet haben, der schon programmatisch eher auf Konstanz setzt (Mainz/Freiburg). Wer also einen Trainer anstellt und damit über mehr als 2-3 Jahre plant, ist entweder mutig oder sehr naiv.


    Dutt halte ich auch für gut und den wahscheinlichsten Nachfolgekandidaten. Mir persönlich hat er aber zu wenig Erfahrung. Aber wer bin ich, das beurteilen zu können? Klappt's nicht, gehen auch die maximal 2 Jahre recht schnell vorüber :levz1

  • Wenn die Gerüchte mit der Vertragsverlängerung stimmen, erübrigt sich diese Diskussion sowieso. Wäre wirklich schade.


    Ob Erfahrung in diesem Bereich wirklich so wichtig ist, ist gar nicht klar. Es gibt ja genügend erfahrene Trainer, die keinen Erfolg haben. Ein Trainer muss zur Mannschaft und zum Verein passen. Leider passen zu uns seit Jahren mittelmäßige Trainer, weil dieser Verein kaum Ansprüche hat und sich gerne mal in seiner eigens gebastelten Komfortzone ausruht. Eine Vertragsverlängerung mit Heynckes würde da sehr gut ins Bild passen. Immer den Weg des geringsten Widerstands wählen.

  • Ich wäre froh, wenn Jupp hier noch bleiben würde. Aber was für mich ein Dorn im Auge ist, dass Jupp dann halt nach nächster Saison gehen wird. Also ist es total kurzfirstig. Ich hoffe wir finden einen guten bis sehr guten Nachfolger. Ob es ein Dutt ist, stell ich mal in Frage. Aber ein Sammer würde mir auch schon gefallen, denn er weiß was er will. Rangnik ist ein guter Trainer, aber halte nicht sooo viel von ihm. Morten Olsen wird hier total vergessen.

  • Auch bei Heynckes ist der nicht mehr sonderlich stark vorhanden, was man vor allem letzte Saison gemerkt hat. Der hat Spaß an seinem Job, muss aber nicht zwingend alles für den Erfolg geben. Warum auch? In Leverkusen ist man auch mit weniger glücklich.


    Den Vorwurf finde ich, ehrlich gesagt, ziemlich frech! Heynckes geht gerade NICHT den bequemen Weg. Er schafft Konkurrenz auf den vers. Positionen und rotiert ohne Rücksicht auf große Namen. Damit legt er sich auch mit den etablierten Spielern an - eben weil er aus der mangelnden Alternativen im letzten Jahr gelernt hat und erfolgreich sein will. Er variiert Spielsysteme, die ja auch alle erst mal ausgearbeitet und einstudiert sein wollen - um erfolgreicher zu sein. Und in einem der jüngsten Interviews antwortete ein Spieler sinngemäss auf die Frage (ich glaube es war Reinartz), ob der Trainer denn auch mal frei geben, wenn es gut gelaufen sei: "Unser Trainer hält nicht sehr viel von freien Tagen. Der steht gleich am nächsten Tag für Spielanalysen und Auslaufen auf der Matte und führt gerade dann viele Gespräche". Ein anderer Spieler machte auch deutlich, dass diese bilateralen Gespräche oft nicht unbedingt sehr angenehm, sondern eher schonungslos offen sind. Also wirklich nicht der nette Opa in der Strickweste, der da immer in den PKs sitzt!


    Mal ganz ehrlich: Jemand, der nur seine Zeit absitzt, um noch ein paar Kroeten zu verdienen, könnte es sich erheblich leichter machen. Heynckes vorzuwerfen, er würde nicht alles für den Erfolg tun, nur weil er z.B. nicht ander Seitenlinie herumkaspert, oder durch markige Sprüche brilliert, halte ich für totalen Unfug und ich weiss nicht, woran du das fest machst!

  • Eine Verlängerung von Heynckes wäre wünschenswert und gut!
    Am besten dann direkt nen Vertrag mit Dutt ab 2012 machen oder abwarten wie er sich weiter in Freiburg schlägt nächste Saison.


    Pro Jupp bis 2012 - dann Dutt.

    Ungeschlagen Meister, SVB! 28-6-0

    ...doch wir singen immer weiter, denn nur dir gehört mein Herz - allez allez allez

  • @ Ansteff:
    Wir reden anscheinend aneinander vorbei. Ich habe in erster Linie auf seine Aussagen am Saisonende angespielt, wo er den 4. Platz als großen Erfolg gefeiert hat, obwohl wir nach einer so starken Serie eigentlich viel mehr hätten erreichen müssen.


    Über den Umgang mit den "Stars" lässt sich streiten. Wir alle wissen, dass es damals in Frankfurt mächtig in die Hose gegangen ist, als er sich mit den Stars angelegt hat und so eine wirklich gute Mannschaft vor die Wand gefahren hat. Jetzt sieht man, dass er diese Stars von Anfang an klein halten will. Für den einen ist es ein "vorsichtiges Heranführen", für den anderen sind das "Machtspielchen". Kann man so oder so interpretieren.


    Sein bisher größter Kritiker wurde im Winter verkauft. Bei Ballack muss man sehen, wie sich das entwickelt.


    In meinen Augen ist eine Vertragsverlängerung zum jetzigen Zeitpunkt definitiv falsch. Aber für Vertragsverlängerungen mit Trainern zu ungünstigen Zeitpunkten sind Völler und Holzhäuser bereits bekannt.

  • Mit Fussball von gestern auf Platz 2 der Liga und hoch-souverän ins Achtelfinale der Europa League.
    Was für ein wertvoller Kommentar, Trashman04! :LEV5

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  • @ Ansteff:
    Wir reden anscheinend aneinander vorbei. Ich habe in erster Linie auf seine Aussagen am Saisonende angespielt, wo er den 4. Platz als großen Erfolg gefeiert hat, obwohl wir nach einer so starken Serie eigentlich viel mehr hätten erreichen müssen.


    Die Aussendarstellung des Vereins ist in der Tat stark verbesserungsfähig. Aber aus dieser Aussage abzuleiten, der Trainer wäre schon mit wenig zufrieden - das ist nicht dein ernst, oder? Man muss da wirklich differenzieren zwischen dem, was intern und extern kommuniziert wird. Und es gibt einige Hinweise, dass das bei Heynckes durchaus qualitative Unterschiede ausmacht. Und das ist ja durchaus auch nicht falsch: Ich kann mich z.B. nicht erinnern, dass Klopp nach den beiden verpassten Aufstiegen in Liga 1 in Mainz auf den Tisch gehauen hat und die Mannschaft öffentlich durch den Fleichwolf gedreht hat. Intern wird er da - wie wohl sicher auch zuletzt in Dortmund zum Thema Meisterschaft - evtl. auch mal andere Töne angeschlagen haben. Ich fände es generell besser, wenn der Druck über die Medien von anderer Seite im Verein (eben über die sportliche Leitung) aufgebaut würde. Das macht wesentlich mehr Sinn, passiert bei uns aber leider so gut wie nie.
    Zum Thema Vertragsverlängerung: Angesichts der kurzen Verweildauern bei den Vereinen kann man im Prinzip jedem Vorstand vorwerfen, dass Verlängerungen zum falschen Zeitpunkt passieren. Und da wir nicht wissen, ob so etwas gemacht wird, um nach aussen mal etwas Ruhe ins Umfeld zubringen, intern aber gleich eine Abschlagszahlung für die Auflösung im Worst Case zu fixieren, wäre ich immer sehr vorsichtig mit solchen Vorwürfen! Es sei denn, du kennst die Details - was ich aber eher nicht glaube!

  • @ Ansteff:


    Wieso sollte er nach Außen kommunizieren (und das teilweise mit starker Vehemenz), dass er mit Platz 4 absolut zufrieden ist, wenn er es gar nicht war? Was sollte er davon haben, uns allen etwas vorzumachen? Wieso sollte er da etwas anderes kommunizieren als intern?


    Den Vergleich mit Klopp und Mainz verstehe ich nicht ganz. Mainz hatte doch nie den Anspruch aufzusteigen. Es war eine Sensation, dass sie es geschafft haben und sich noch immer in Liga 1 halten. Warum sollte dort jemand auf den Tisch hauen? Macht bei Greuther Fürth doch auch niemand.


    Ich würde den Vertrag nicht verlängern, solange nicht absehbar ist, wohin die Reise führt. Dass wir letzte Saison zu diesem Zeitpunkt genauso viele Punkte hatten, sollte Warnung genug sein. In der Europa League steht jetzt der erste richtige Brocken an. Schlau wäre es, sich jetzt einfach festzulegen, nach Saisonende über eine Vertragsverlängerung zu entscheiden. Leider zögert Heynckes aber seit Monaten, eine klare Ansage zu machen. Da hat man sich ohne Not eine Baustelle aufgemacht.