Einen Titel hat er doch jetzt: "Universumsmannschaft bezwinger "
das riecht nach "jahrgangsbester"
Einen Titel hat er doch jetzt: "Universumsmannschaft bezwinger "
das riecht nach "jahrgangsbester"
Also eines hat Weinzierl und ALLE anderen Kandidaten Hyypiä eh voraus. Sie haben eine Trainerlizenz!!!! Also kann es nur besser werden. Das ist schonmal Fakt! Hyypiä war ein Praktikant, nicht mehr und nicht weniger. Inkompetent hoch 10. Völler musste ihn ja "zwingen" Trainer zu werden (aktueller Artikel). Wenn ich sowas schon höre brauchen wir uns doch nicht wundern, dass er das Ding gegen die Wand gefahren hat! Ich stelle auch keinen Ungelernten an eine Maschine, die nur ein Facharbeiter bedienen kann.
Weinzierl und Breitenreiter würden in das Trainerschema der letzten Jahre passen (abgesehen von Heynckes). Das sind junge aufstrebende Trainer, die aber noch nicht sehr lange dabei sind und bei kleinen Vereinen arbeiten. Wie es Dutt und Labbadia waren. Bei denen habe ich meine Zweifel, ob sie die nötige Ausstrahlung und Präsenz haben, um in Leverkusen etwas bewegen zu können. Bei Augenthaler, Labbadia, Skibbe oder Dutt wurden relativ schnell von der Mannschaft nicht mehr ernst genommen und waren gegen die Komfortzone machtlos bzw. haben sich ihr ergeben.
Schaaf, Veh und auch Tuchel haben mehr Erfahrung und hätten wahrscheinlich auch die höheren Ansprüche an sich, die Spieler und den ganzen Verein. Denen traue ich eher zu, sich nicht kleinkriegen zu lassen und auch mal gegen den Strom zu schwimmen. Die Option Schaaf wird mir von Tag zu Tag sympathischer, weil er eben nicht in die Reihe der gescheiterten Trainer hier passt. Auch Tuchel wäre da ein faszinierendes Experiment, der ist für mich der größte Fachmann unter den bisher genannten Kandidaten, ein Taktiker und Heißsporn. Also eher einer in Richtung Klopp. Veh dagegen halte ich für unrealistisch, weil der nicht für Kontinuität steht und die will man ja haben.
Einhelliger Tenor: Schaaf ist ein netter Typ, fußballerisch mittlerweile aber einfach überholt. Das war auch im Vorhinein bereits mein Eindruck. Der Mann bringt uns hier nicht weiter und würde auch nicht länger als zwei Jahre überleben.
Sowas wie fußballerisch überholt gibt es für mich gar nicht. Das hat man auch ganz lange über Jupp Heynckes behauptet und das Ende ist ja bekannt. Und warum Schaaf fußballerisch überholt sein soll wüsste ich beim besten Willen nicht. Nur weil seine Vorstellungen vom Fußball nicht dem Mainstream entsprechen ? Ich sehe das eigentlich ganz gerne, wenn ein Trainer bei seinen Vorstellungen bleibt und nicht sein System anpasst nur weil es gerade in ist.
Also wenn der Schaaf käme, dann fände ich das echt Super !!! Der hat in Bremen sehr attraktiven Fußball spielen lassen und ist auch medial sehr unterhaltsam Und der stellt das Team nach Leistung auf !!! Hoffen wir das Beste für Bayer !!!
Wenn man mal nur das Schlagword Kontunität nimmt, dann gibt es ja fast nur Schaaf, der in dieses Schema passt (oder Finke ).
Der hat nachgewiesen, dass er über einen längeren Zeitraum eine Mannschaft zu Titeln UND aus Krisen führen kann. Irgendwann musste er halt das sinkende Schiff verlassen. Bremen wurde wie der HSV ziemlich übel zugerichtet seitens Führung. Scheint eine nördliche Krankheit zu sein...
Dennoch würde mir Veh besser gefallen. Der hat auch seinen Nachweis und ich finde eine etwas höhere Authorität (aber man kennt sie ja auch nicht persönlich...).
Sowas wie fußballerisch überholt gibt es für mich gar nicht. Das hat man auch ganz lange über Jupp Heynckes behauptet und das Ende ist ja bekannt. Und warum Schaaf fußballerisch überholt sein soll wüsste ich beim besten Willen nicht. Nur weil seine Vorstellungen vom Fußball nicht dem Mainstream entsprechen ? Ich sehe das eigentlich ganz gerne, wenn ein Trainer bei seinen Vorstellungen bleibt und nicht sein System anpasst nur weil es gerade in ist.
Vollkommen richtig. Würde gerne wissen, was mit "fussballerisch überholt" gemeint ist. Klingt nach einem Scheinargument, um irgendwie einen Tuchel hier ins Gespräch zu bringen. Wenig glaubhaft, wenig seriös, voreingenommen dieser user...
Stefan Reinartz 2012:
ZitatAlles anzeigenWie muss ein Trainer gestrickt sein, der bei Bayer Leverkusen erfolgreich arbeiten kann?
Reinartz Wir brauchen einen Trainer, der durchgreift. Der auf der einen Seite sehr nah dran ist an der Mannschaft, der aber auf der anderen Seite auch knallhart Disziplin durchpeitscht. Das ist Jupp Heynckes sehr gut gelungen. Man hat das bei ihm, glaube ich, in der Öffentlichkeit nie so gesehen. Aber er konnte intern auch anders.
Wie steht es mit der Selbstkritik der Spieler?
Reinartz Jeder Spieler weiß, dass wir unser Potenzial in dieser Saison zu selten abgerufen haben. Aber natürlich gibt es viele Sachen, die schlecht gelaufen sind. Obendrauf gibt es Entschuldigungen und Alibis, die man sich gerne zur Hand nimmt. Wir hatten viele Alibis zur Hand in dieser Saison.
Warum funktionieren diese Alibis so gut?
Reinartz Es ist Selbstschutz. Als Sportler muss man sich manchmal selbst belügen, damit man das nächste Spiel wieder positiv angehen kann. Wenn man immer wieder auf sich selbst draufhaut, fördert es nicht gerade das Selbstvertrauen und damit die Leistung. Allerdings ist es ein schmaler Grat, trotz dieser Selbstlüge weiterhin selbstkritisch in der Sache zu sein. Letztlich ist es die Frage, ob man sich irgendwann so gut belügt, dass man es wirklich glaubt und trotzdem selbstkritisch genug ist, um Dinge zu verändern.
Vollkommen richtig. Würde gerne wissen, was mit "fussballerisch überholt" gemeint ist. Klingt nach einem Scheinargument, um irgendwie einen Tuchel hier ins Gespräch zu bringen. Wenig glaubhaft, wenig seriös, voreingenommen dieser user...
Natürlich gibt es "fußballerisch überholt". Das gibt es in allen Belangen des Lebens, da der Fußball sich wie alle anderen Dinge eben auch weiterentwickelt. Schreibe ich im Büro immer noch mit der Schreibmaschine, bin ich technisch überholt. Halte ich beim Fußball immer weiter an meiner Philosophie fest, obwohl ich damit nicht mehr erfolgreich bin und andere es besser machen, bin ich fußballerisch überholt. Es ist kein Zufall, dass mittlerweile immer weniger Ex-Profis und dafür mehr Trainer, die ohne Profikarriere diesen Beruf von der Pieke auf an gelernt haben, im professionellen Fußball arbeiten. Das kann man ja gerne mal mit den Zahlen aus der Mitte der 90er vergleichen. Dann hat Caminos heute nachmittag mal wieder was zu tun...
Schaaf hat bei Werder stetig auf sein 4-4-2 und Hurrafußball gesetzt - selbst als er dafür gar nicht mehr das Personal hatte. Eine stabile Defensive hat er aber in all den Jahren nicht auf die Beine gestellt. Selbst als die Innenverteidiger Mertesacker und Naldo hießen, war es 'ne Schießbude. Wie der Gegner hieß und ob dieser besser oder schlechter war, war ganz egal. Erst gegen Ende seiner Zeit hat er auf 4-2-3-1 umgestellt, aber man hat (...und jetzt verlasse ich mich auf Berichte von Leuten, die an Werder näher dran sind als wir alle hier) klar gemerkt, dass dies nicht sein System ist und dementsprechend sah es dann auch aus dort. Ich persönlich bin sehr froh darüber, dass Sami und Lewa bei uns endlich die Defensive stabilisiert haben und möchte das nicht mehr missen. Bei Schaafs Fußball möchte ich lieber nicht wissen wieviele Hütten wir gegen PSG bekommen hätten.
Ein Verein wie Leverkusen wird in keinem Wettbewerb je die beste Mannschaft auf dem Papier stellen. Diesen Nachteil muss man daher irgendwie abfedern. Ein wichtiger Punkt hierbei ist ein guter, taktisch flexibler Trainer. Bei so etwas ist Tuchel einem Schaaf weit voraus und passt eben viel besser zu den Gegebenheiten des Fußballs im Jahr 2014. Tuchel studiert immer mehrere Systeme ein und stellt diese auch im Spiel mal um, sofern es nicht läuft wie erhofft. Bei ihm wäre ich mir sicher, dass wir gegen einen Gegner wie Paris taktisch auftreten als gegen einen Gegner wie Paris. Schaaf hingegen ändert nichts an seiner Ausrichtung. Dann wird Braunschweig eben 5:2 weggeschossen und gegen Paris kriegt man dann mit 'ner katastrophalen Defensive noch mehr Haue.
Caminos:
Was ist eigentlich mit deinem Trainergott Hecking los?
Da spielen wir schon 'ne unglaublich schlechte Rückrunde und die Bratwurst schafft es immer noch nicht uns zu überholen.
Ich bin ganz klar für Thomas Tuchel (für mich einer der drei besten Trainer in der Bundesliga). Wenn man ihn nicht bekommt wäre meine erste Alternative zu ihm Thomas Schaaf.
Tuchel macht aber auch nur dann Sinn, wenn man bereit ist, ihm volles Vertrauen zu schenken und ihm auch ein gewisses Mitspracherecht einräumt.
Tuchel wär schon super, aber dann müssen die "alten" Leute wie Spahic und Rolfes weg.
Jeder der sich hier Schaaf wünscht hat den Schuss nicht gehört.
Wenn wir den holen können wir auch gleich aus dem internationalen Wettbewerb austreten.
Schaaf ist ein Trainer der alten Generation, sein Fußball ist überholt.
Wir brauchen jemand vom Schlag Lewandowski, Tuchel, Klopp, Streich oder Weinzierl. Trainer die taktisch auf der Höhe sind und nicht Fußball wie 2005 spielen wollen.
Fragt euch doch mal warum Schaaf letztendlich in Bremen gescheitert und die Mannschaft noch heute ein Trümmerhaufen ist.
Warum gibt es kein 100 m x 20 m Banner wo drauf steht das wir Sascha Lewandowski wollen und sonst keinen?
Und das durch Dick und Dünn?
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Und das durch Dick und Dünn?
Gute Idee
Ich verstehe offen gesagt nicht, wieso Thomas Schaaf einen guten Ruf als Taktiker genießt. Er hat Werder Bremen abgewirtschaftet. Er profitierte erheblich von einem sehr stabilen und gesunden Umfeld und übernahm von seinem Vorgänger Rehagel einen konkurrenzfähigen Kader.
Mit Thomas Allofs hatte er einen superben Sportdirektor, der ihm lange Zeit für die Bundesliga weit überdurchschnittliche Spieler lieferte, ehe ihn das Glück auf dem Transfermarkt im Stich ließ.
Er hat bislang nur bei einem Verein als Trainer gearbeitet, wo er von Zeugwart bis Busfahrer jeden kannte.
Angesichts seiner mir durchaus nicht unsympathischen knorrigen Art sind größte Zweifel erlaubt, ob er anderswo funktioniert.
Seine bereits angesprochene taktische Unflexibilität und notorische Abwehrprobleme trotz guten Defensivpersonals erhärtet diese Zweifel.
Für mich wäre seine Verpflichtung ein riesiger Fehler.
Sollten wir endlich die alten Zöpfe wie Rolfes und Castro abschneiden, wüßte ich zudem keinen Grund, warum ein noch junger Trainer wie Weinzierl, Tuchel oder Breitenreiter hier auf mangelnde Akzeptanz treffen sollte.
Warum gibt es kein 100 m x 20 m Banner wo drauf steht das wir Sascha Lewandowski wollen und sonst keinen?
Und das durch Dick und Dünn?
Und was ist, wenn er das wirklich nicht will? Soll man ihn dann dazu zwingen?
Und was ist, wenn er das wirklich nicht will? Soll man ihn dann dazu zwingen?
Das ist der falsche Ansatz.
Der Heiland wird ernannt, das ist keine persönliche Entscheidung.
Warum gibt es kein 100 m x 20 m Banner wo drauf steht das wir Sascha Lewandowski wollen und sonst keinen?
Und das durch Dick und Dünn?
Auch wenn ich Lewandowski sehr begrüßen würde - wenn es da nicht läuft, wird er hier genau so runtergemacht wie Sami & Co. Verstehe nicht wieso er hier als Allheilmittel gefeiert wird.
Und was ist, wenn er das wirklich nicht will? Soll man ihn dann dazu zwingen?
Nein, natürlich nicht aber wir würden damit zumindest eine Reaktion einfordern welche dann zeigt ob er wirklich nicht möchte (ja, er muss dann das auch sagen) oder ob der Verein das nur nicht will. Und durch eine solche Aktion hätte er zumindest eine starke Unterstützung durch uns und natürlich ist das eine Botschaft an das Team und dem Verein das schlechte Leistungen und Ergebnisse einen anderen Adressaten haben werden als der Coach Sascha Lewnadowski.