VON STEFAN KLÜTTERMANN - zuletzt aktualisiert: 24.02.2011 - 02:30
Leverkusen (RP). Jedes Profifußballspiel hat seinen Marktwert. Dieser ergibt sich in der Regel aus der Konstellation der betreffenden Partie und äußert sich in der Stadionauslastung sowie den Einschaltquoten im Fernsehen. Bayer Leverkusen muss daher schon einiges anstellen, um den Marktwert seines heutigen Heimspiels (19.05 Uhr) in der Europa League hochzuhalten.
Die Werkself tritt an im sperrigen "Sechzehntelfinale", der weithin unbekannte Gegner Metalist Charkow kommt aus der Ukraine, und das Hinspiel vor einer Woche gewann Bayer 4:0. Um dennoch nicht vor mehrheitlich leeren roten Sitzschalen antreten zu müssen, erlaubt der Werksclub jedem Besucher mit Dauer- oder Tageskarte für die Partie, eine zweite Person gratis mitzunehmen. Zwei für eins also – die Europa League als "Happy Hour". Rund 15 600 Zuschauer kamen im Schnitt zu den bisherigen vier Heimauftritten auf internationalem Parkett in die BayArena. Selbst namhafte Gegner wie Atletico Madrid oder Rosenborg Trondheim konnten kaum Zugkraft entwickeln. Und jetzt kommt Charkow.
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