Was gibts da "hoch anzurechnen"? Für einen Jahrgangsbesten hat mit das Dazulernen viel zu lange gedauert. Und wie ich schon mal geschrieben habe: Für einen Trainer(dazu)lernbetrieb und als Versuchkaninchen ist mir unser Club nach wie vor zu schade.
Und schon habe ich auf eine Diskussion mit dir keine Lust mehr... 
Meine Frage bleibt unbeantwortet?
Und schon habe ich auf eine Diskussion mit dir keine Lust mehr...
Versteh ich zwar nicht, macht aber nichts.
Woran machst du das fest?
Sorry, habe durch die neue Seite deine Frage nicht mehr gesehen.
Heynckes war derjenige, der unbedingt Reinartz zum IV umwandeln wollte, obwohl ein jener beim Bayer wusste, dass Reinartz im defensiven Mittelfeld tolle Leistungen gezeigt hatte. Das Gleiche mit Castro. Unter Labbadia durfte er schonmal offensiver agieren und man merkte ihm schnell an, dass er nicht in die Abwehr gehört. Heynckes jedoch steckte ihn ohne mit der Wimper zu zucken wieder nach hinten recht, wo seine Tchnik einfach verheizt wird. Erst als die Alternativen auf den Aussenbahnen enger wurden, kam Heynckes auf die Idee, ihn mal ins Mittelfeld zu setzen. Vielleicht lag das auch nur daran, dass Castro bis dahin der einzig vernünftige Rechtsverteidiger war. Obwohl mit Schwaab eine Alternative zur Seite stand.
Castro spielte in der U-Nationalmannschaften immer im Mittelfeld, half vielleicht paar Male hinten aus. Aber er überzeugte jedes Länderspiel im Mittelfeld. Aber keiner sah es. Dutt versuchte ihn direkt von Anfang an ins Mittelfeld zu verschieben. Leider wurde durch Schwaab's indiskutablen Leistungen daraus nichts. Es fehlte die wirkliche Alternative. Dann wurde es gezwungener Maßen mit da Costa (in München) ausprobiert. Etablieren konnte er sich dort auch nicht. Ich sehe auch einen da Costa nicht hinten rechts, sondern vielmehr im Mittelfeld auf der Außenbahn.
Versteh ich zwar nicht, macht aber nichts.
Diese Gesülze von wegen "Jahrgangsbester" geht mir sowas von auf die Nerven. Es ist ja schon schlimmer als wie bei der Express, die sich gerne an Sachen dranhängt. Das man sich immer noch an die Aussagen VOR der Saison hängen muss, verstehe ich nicht. Auch wenn Dutt es selbst sagte (glaube ich), muss man doch nicht nach über einem halben Jahr immer noch darauf rumhacken...
Die ganz Diskussion am jeweils letzten Spieltag festzumachen, ist m.E. wenig ergiebig.
Im Gegensatz zu der Verpflichtung Heynckes (der mich allerdings eines bessern belehrt hat), stand ich Dutt anfangs sehr positiv gegenueber. Leider hat sich das grundlegend geandert. Das oeffentliche Auftreten war teils amateurhaft, hat unsinnige Nebenkreigschauplatze eroeffnet und magelnde Konsequenz an die Oeffentlichkeit gebracht.
Entscheidener aber ist, dass sich die Mannschaft unter Dutt spielerisch eindeutig zureuckentwickelt hat. Natuerlich haben wir Qualitatet im Kader und natuerlich ist die gut genug um denn auch mal gegen Augsburg oder ersatzgeschwaechte Koelner zu gewinnen, aber unter dem Strich ist mir das spielerisch und Ergebnistechnisch viel zu wenig. 37 Punkte aus 23 Spielen sind fuer unseren Kader und unsere Ansprueche einfach viel zu wenig. Und die Verantwortung fuer die Diskrepanz zwischen Kaderqualitaet und Punkteausbeute traget nun einmal der Trainer.
Und die Verantwortung fuer die Diskrepanz zwischen Kaderqualitaet und Punkteausbeute traget nun einmal der Trainer.
Nur der Trainer? Die Mannschaft nicht? 
Nur der Trainer? Die Mannschaft nicht?
Nicht, wenn sie nur tut, was der Trainer ihr aufträgt. Davon würde ich jetzt mal ausgehen.
Diese Gesülze von wegen "Jahrgangsbester" geht mir sowas von auf die Nerven. Es ist ja schon schlimmer als wie bei der Express, die sich gerne an Sachen dranhängt. Das man sich immer noch an die Aussagen VOR der Saison hängen muss, verstehe ich nicht. Auch wenn Dutt es selbst sagte (glaube ich), muss man doch nicht nach über einem halben Jahr immer noch darauf rumhacken...
Ich möchte ja auch überhaupt nicht über irgendeine Bezeichnung für Herrn Dutt diskutieren, sondern über die Inhalte, die sonst noch in dem Beitrag standen. Wenn dir die Bezeichnung "Jahrgangsbester" nicht gefällt, denk dir eine andere dafür dahin. Es ging mir aber gerade um die Geschwindigkeit, mit der ein sehr guter Trainer sich auf die Gegebenheiten in seinem neuen Club einzustellen hat. Da muss ich von einem Jahrgangsbesten (bewusst keine Gänsefüßchen) mehr verlangen können, als von einem Jahrgangsschlechtesten. Und für einen Jahrgangsbesten finde ich seine Lerngeschwindigkeit einfach (zu) schlecht.
Entscheidener aber ist, dass sich die Mannschaft unter Dutt spielerisch eindeutig zureuckentwickelt hat.
Da sollte man aber nicht vergessen, dass dieser Prozess bereits in der vergangenen Saison begonnen hat und sich unter Dutt fortgesetzt hat. Spielerisch sind wir ganz unten angelangt, die letzten Partien geben aber Grund zur Hoffnung, dass es ab jetzt wieder besser wird. Auch weil spielerisch schwache Spieler wie Friedrich und Rolfes nun keine Rolle mehr spielen.
Nur der Trainer? Die Mannschaft nicht?
Na ja, Tatsache ist halt, dass die Mannschaft unter Heynckes anders aufgetreten ist. Mir kommet es so vor, als ob wir im Moment nur von den Einzelspielern leben - Leistungen von Bender, manchmal Castro, etc. Aber ich kann halt keine Mannschaft, die unserem Kader Rechnung traegt, erkennen. Und das ist schon letztlich die Verantwortung des Trainers. Wie gesagt, ich stand utt wirklich positiv gegenueber, aber das bisher erreichte spricht halt klar gegen ihn. Und da ist mor das Auftreten der Mannschaft auch noch wichtiger als nur die Ergebnisse.
Da sollte man aber nicht vergessen, dass dieser Prozess bereits in der vergangenen Saison begonnen hat und sich unter Dutt fortgesetzt hat. Spielerisch sind wir ganz unten angelangt, die letzten Partien geben aber Grund zur Hoffnung, dass es ab jetzt wieder besser wird. Auch weil spielerisch schwache Spieler wie Friedrich und Rolfes nun keine Rolle mehr spielen.
Das sehe ich halt nicht ganz so. Ich fand, dass wir unter Heynkckes bis zum Schluss weit besser als unter Dutt gespielt haben. Und Koeln und Augsburg sind wirklich im Moment nicht bundesligatauglich. Wenn wir gegen die Bayern bestehen, kann man ueber Fortschritt reden. Aber unter dem Strich muss einfach mindestens Platz 4 sein, die Qualitaet ist vorhanden.
Das sehe ich halt nicht ganz so. Ich fand, dass wir unter Heynkckes bis zum Schluss weit besser als unter Dutt gespielt haben. Und Koeln und Augsburg sind wirklich im Moment nicht bundesligatauglich. Wenn wir gegen die Bayern bestehen, kann man ueber Fortschritt reden. Aber unter dem Strich muss einfach mindestens Platz 4 sein, die Qualitaet ist vorhanden.
Inwiefern besser? Erfolgreicher sicher. Auch souveräner. Aber spielerisch war das bereits letzte Saison extrem mau. Unsere Tore sind größtenteils durch Einzelaktionen und Standards gefallen. Die spielerische Armut spiegelt sich in den kicker-Noten und -Ranglisten wieder, in denen letzte Saison nur Vidal vorne präsent war und danach kam lange nichts. Es gab auch keine Spiele, die einem besonders in Erinnerung geblieben sind, weil sie so schön waren. Gegen die damaligen Topteams sind wir in der Regel leer ausgegangen, gepunktet haben wir gegen den Rest der Liga. Also quasi genau so, wie die Bayern jetzt. Gegen Gladbach und Dortmund chancenlos, gegen den Rest klappt es auch trotz spielerischer Armut.
Heynckes hat der Mannschaft einen Wohlfühlfaktor gebracht und eine gewisse Souveränität eingeflößt. Aber spielerisch und auch taktisch war das eher mau. So ungefähr hat es ja auch Sami Hyypiä formuliert, als er beide Trainer verglichen hat. Inzwischen bekommt man das Gefühl, dass die Mannschaft die taktischen Vorgaben von Dutt begreift und umsetzt.
Nicht, wenn sie nur tut, was der Trainer ihr aufträgt. Davon würde ich jetzt mal ausgehen.
Ja richtig, die individuellen Fehler hat Dutt der Mannschaft auch aufgetragen. Klingt logisch.
Ja richtig, die individuellen Fehler hat Dutt der Mannschaft auch aufgetragen. Klingt logisch.
Naja, denke die kamen auch durch die Verunsicherung zustande.Völlig normal.
Na ja, Tatsache ist halt, dass die Mannschaft unter Heynckes anders aufgetreten ist. Mir kommet es so vor, als ob wir im Moment nur von den Einzelspielern leben - Leistungen von Bender, manchmal Castro, etc. Aber ich kann halt keine Mannschaft, die unserem Kader Rechnung traegt, erkennen. Und das ist schon letztlich die Verantwortung des Trainers. Wie gesagt, ich stand utt wirklich positiv gegenueber, aber das bisher erreichte spricht halt klar gegen ihn. Und da ist mor das Auftreten der Mannschaft auch noch wichtiger als nur die Ergebnisse.
Mir geht es nicht um einen Vergleich zur Zeit unter Heynckes. Das spielt keine Rolle für meine Frage. Ich finde es wie gesagt nur sehr schwierig die Mannschaft immer aus der Verantwortung zu nehmen. Das passiert ja in der Außenwahrnehmung so gut wie immer. Immer ist der Trainer für alles verantwortlich. Das ist mir persönlich viel zu billig.
Ich persönlich konnte gegen Köln und auch gegen Augsburg ein klares spielerisches Konzept erkennen, bei dem aber der letzte Pass bzw. die letzte Abstimmung/Genauigkeit gefehlt hat.
Ich möchte ja auch überhaupt nicht über irgendeine Bezeichnung für Herrn Dutt diskutieren, sondern über die Inhalte, die sonst noch in dem Beitrag standen. Wenn dir die Bezeichnung "Jahrgangsbester" nicht gefällt, denk dir eine andere dafür dahin. Es ging mir aber gerade um die Geschwindigkeit, mit der ein sehr guter Trainer sich auf die Gegebenheiten in seinem neuen Club einzustellen hat. Da muss ich von einem Jahrgangsbesten (bewusst keine Gänsefüßchen) mehr verlangen können, als von einem Jahrgangsschlechtesten. Und für einen Jahrgangsbesten finde ich seine Lerngeschwindigkeit einfach (zu) schlecht.
Okay, verstanden. Entschuldige. Du hast Recht damit, nur ist es eben so. Und anscheinend haben wir die (viel zu lange) Einführungszeit überwunden. Manche brauchen eben länger. 
Aber verstehe jetzt genau was du meinst, ignoriere meine vorherigen Beiträge. 
Ich persönlich konnte gegen Köln und auch gegen Augsburg ein klares spielerisches Konzept erkennen, bei dem aber der letzte Pass bzw. die letzte Abstimmung/Genauigkeit gefehlt hat.
Bist du nicht der Einzige. 
Nur jetzt muss dieses Konzept gegen viel besser Gegner funktionieren.
In dem heutigen Express-Artikel über Leno, wird Bernd folgendermaßen zitiert:
"Es heißt ja oft, wir könnten nicht mit dem Trainer. Das stimmt nicht. Viele von uns schätzen den Trainer fachlich - und menschlich."
Wer erkennt den Fehler? 
Ja genau, da steht "viele". Wieviele sind denn "viele" in einem Kader von 24 Spielern? Mehr als die Hälfte (also 13)? Oder 18 oder 20? "Viele" heißt auf jeden Fall "nicht Alle". Bezeichnend, wenn ein Spieler das einfach so sagt, wahrscheinlich ohne groß zu überlegen.
Sowas ist aber normal. Es können halt nicht alle spielen. Es gibt normalerweise keine Mannschaft wo alle Spieler mit dem Trainer können.
In dem heutigen Express-Artikel über Leno, wird Bernd folgendermaßen zitiert:
"Es heißt ja oft, wir könnten nicht mit dem Trainer. Das stimmt nicht. Viele von uns schätzen den Trainer fachlich - und menschlich."
Wer erkennt den Fehler?
Ja genau, da steht "viele". Wieviele sind denn "viele" in einem Kader von 24 Spielern? Mehr als die Hälfte (also 13)? Oder 18 oder 20? "Viele" heißt auf jeden Fall "nicht Alle". Bezeichnend, wenn ein Spieler das einfach so sagt, wahrscheinlich ohne groß zu überlegen.
Fehler erkannt .... du hast dich zu Wort gemeldet ...
Bezeichnend das User einfach was schreiben, ohne groß zu überlegen ....
