• Skibbe ist für mich auch eine Ausnahme. Immerhin war er vorher BVB Trainer und beim DFB-A-Nationaltrainer. Da kann man wirklich nicht von einem Lehrling sprechen.

    Skibbe war in Dortmund jüngster Bundesliga-Coach, (33 -34 Lebensjahr).


    Nach seinem Rauswurf wurde er wieder beim BVB in die Position des Nachwuchskoordinators gesetzt.


    Danach war er Völlers Assistent bei der N-11.
    Dann wurde er leider auf LEV losgelassen.


    Zu diesem Zeitpunkt war er noch ein Greenhorn und quasi Assi von Rudi.

    » Jahrein, jahraus war der 1. FC Köln in den neunziger Jahren damit beschäftigt, selbstgefällig in den Spiegel zu blicken und sich für den schönsten Klub im Land zu halten. Als der FC in der zweitklassigen Wirklichkeit endlich erwachte, hatte nebenan Bayer Leverkusen eine moderne Vereinsstruktur entwickelt und sich sportlich in der absoluten Bundesliga- und erweiterten europäischen Spitze etabliert. Ganz locker hatte der Werksclub die Diva vom Rhein rechts überholt «

  • Robin Dutt hat bei seiner Verpflichtung bereits 12 Jahre als Trainer gearbeitet, Bruno Labbadia 5 Jahre. Jürgen Klopp ist mit 7 Jahren Trainererfahrung nach Dortmund gewechselt.


    Dieses Trainer-Lehrlings-Gelaber ist nur albern.

  • Zitat


    Am Ende seiner aktiven Spielerzeit war Robin Dutt vier Jahre bis 1999 als Spielertrainer bei der TSG Leonberg tätig, mit der er den Aufstieg in die nächsthöhere Spielklasse erreichte. Seine nächste Station war die zweite Mannschaft der TSF Ditzingen, die er ein Jahr lang betreute. Nebenbei war er auch Trainerassistent der ersten Mannschaft. Im Jahr 2000 übernahm Robin Dutt die Cheftrainerposition der ersten Mannschaft in der Oberliga.


    Nach zwei Jahren – mittlerweile war er mit dem TSF Ditzingen abgestiegen – wechselte Dutt zu der 2. Mannschaft des Stuttgarter Kickers und trainierte ab 1. Juli 2002 die Oberliga-Mannschaft des Vereins. Am 28. Oktober 2003 übernahm er den vakanten Trainerposten des Regionalligakaders. Als Lehrgangsbester schloss Robin Dutt am 10. Juni 2005 den DFB-Fußball-Lehrer-Lehrgang in der Hennes-Weisweiler-Akademie an der Deutschen Sporthochschule Köln mit der Gesamtnote von 1,4 ab. Im September 2006 erhielt Dutt die ersten Anfragen aus dem Profilager. Bei Hannover 96 galt er als Cheftrainer-Kandidat für die Nachfolge von Peter Neururer, der kurz zuvor entlassen wurde. Die nächste Trainerstation Dutts wurde dann aber der Zweitligist SC Freiburg, wo er zur Saison 2007/08 die Nachfolge von Volker Finke antrat.

  • suspido Skibbe war da zwar sehr jung, aber schon damals vielleicht 10 Jahre schon als Trainer tätig, wenn auch im Jugendbereich. Beim BVB war er fast 2 Jahre und das noch zu den fetten Zeiten, wo noch eine Menge Stars vertreten waren. Und in der Nationalmannschaft hat er die selbe Rolle unter Völler gehabt, wie Löw unter Klinsmann. So eine Art Mischung aus Chef- und Co-Trainer hinter dem Teamchef Völler.
    Aber ist auch egal, Thema hier ist nicht Skibbe, sondern Dutt.


  • Viel geschrieben, einiges ist auch richtig, einiges seh ich anders. Allerdings fehlt irgendwie eine Schlussfolgerung. Wenn der Trainer nicht schuld ist, wer dann? Der Trainer (das gilt nicht nur für Dutt) ist für das Spiel, den Zustand der Mannschaft und im Endeffekt für die Ergebnisse verantwortlich. Dafür sind Trainer da und dafür werden Sie auch sehr gut bezahlt.


    Schliesslich war es Dutt, der vor der Saison etwas von "besser wie Platz 2" erzählt hat. Und er hat gesagt, er ist nicht gekommen um 7.ter zu werden. Und jetzt ist diese Platzierung plötzlich sehr aktuell und wird schon langsam aber sicher anvisiert. Aber was schert mich mein Geschwätz von gestern...


    Und die Spiele, die wir wie du selber ausgeführt hast, mit Glück gewonnen haben, da hat natürlich einzig und allein Dutt alles richtig gemacht?

  • @Onkel Du brauchst irgendwie einen Sündenbock, hab ich das Gefühl. ICh versuche auszudrücken, dass der Trainer nur einer von mehreren Sündenböcken ist. Er ist aber definitiv nicht der Einzige. Wenn man sich die KOmmentare vieler Ansehe, dann habe ich den Eindruck, dass Dutt hier als einziger SÜndenbock angsehen wird und nur er uns von erfolgreichen Fussball abhält. Kann man als Fan überhaupt eine Schlussfolgerung machen? Wir, die nur bedingt teilhaben an BAyer 04? Vielleicht war Dutt zur Winterpause der Meinung den Kader zu belassen, vielleicht wollte er Verstärkung, wollte aber Völler und Holzhäuser als Fürsprecher nicht verlieren. Man kann nur vermuten, aber wirklich wissen tun es nur die Beteiligten. Folglich sind Schlussfolgerungen für uns Fans schwer. Außerdem befinden wir uns mitten in der Saison, wo noch eine Menge passieren kann...


    Das Mindestziel zu Beginn, auch von Dutt geäußert, hieß Europa League. Das jetzt wohl Platz 7 zur Qualifikation reicht, ist nicht die Schuld von Dutt, sondern ergibt sich aufgrund der Bedingungen im Pokal. Noch befinden wir uns auf Rang 5 und müssen erstmal von mindestens 3 Mannschaften überholt werden, damit die EL auch nichts wird.


    Dein letzten Satz verstehe ich nicht so ganz. Wenn Gomez oder RObben ihr schnelles Tor gemacht hätten, dann sähe das Ergebnis anders aus. In Betrachtung der zweiten Hälfte muss man sagen, dass Dutts Plan mit seiner Umstellung in SPiel voll aufgegangen ist, deswegen würde ich ihm schon den Sieg zu einem gewissen Teil mitdazurechnen. Aber nicht der Trainer allein gewinnt die Partie, es sind in erster Linie SPieler, die Pläne richtig umsetzen oder es nicht tun. Spieler, denen Fehler bei der Umsetzung passieren können. Aber auch Trainer können sich mit einem Plan verkalkulieren.


    Ich glaub Dutt selbst bereut am meisten, dass er am Anfang die Erwartungshaltung so hoch gehalten hat. Ich bin fest davon überzeugt, dass er trotz guter Saisonvorbereitung defensiver agieren würde. Aber es ist so wie es ist. Wichtig ist, dass Corluka und Bender schnell zurückkommen.
    Dutts Vertrauen an Schürrle habe ich durchaus bewundert. Allerdings wäre hier handeln angebracht, da Schürrle sicherlich eine Denkpause gut täte und momentan einfach nicht in der Lage ist, gestecktes Vertrauen zurückzuzahlen.

  • Ich bin froh, dass er unser Trainer ist.


    Abgesehen von seinen oft unpassenden Interviews, an denen sich allerdings manche viel zu sehr aufgeilen, finde ich, dass man endlich eine spielerische Linie bei uns sieht. Gegen Wolfsburg haben wir uns selbst geschlagen und gegen Gladbach hätten wir auch nie verlieren dürfen. Wichtig aber ist, dass es spielerisch besser wird und das ist, so finde ich, absolut der Fall.

  • Ich bin froh, dass er unser Trainer ist.


    Abgesehen von seinen oft unpassenden Interviews, an denen sich allerdings manche viel zu sehr aufgeilen, finde ich, dass man endlich eine spielerische Linie bei uns sieht. Gegen Wolfsburg haben wir uns selbst geschlagen und gegen Gladbach hätten wir auch nie verlieren dürfen. Wichtig aber ist, dass es spielerisch besser wird und das ist, so finde ich, absolut der Fall.


    Eine WAS hat der Kerl gefunden??? :D :LEV18

    Wenn die Katze ein Pferd wäre, würde sie den Baum hochreiten.

  • Ich bin froh, dass er unser Trainer ist.


    Abgesehen von seinen oft unpassenden Interviews, an denen sich allerdings manche viel zu sehr aufgeilen, finde ich, dass man endlich eine spielerische Linie bei uns sieht. Gegen Wolfsburg haben wir uns selbst geschlagen und gegen Gladbach hätten wir auch nie verlieren dürfen. Wichtig aber ist, dass es spielerisch besser wird und das ist, so finde ich, absolut der Fall.



    Kurz musste ich lachen. Wenn sogar schon dioe Fans anfangen alles schönzureden

  • Na ja ich kann ja irgendwie noch nachvollziehen wenn wer der Meinung ist man sollte noch bißchen warten bis man die Früchte der Duttschen Arbeit erntet.. Seh ich zwar anders aber ok.
    Aber wer da JETZT AKTUELL eine klare spielerische Linie erkennen kann puh also das ist schon hart..

  • Ok, Bender lasse ich gelten. Das wars dann aber auch schon.
    Castro lässt leider in regelmäßigen Abständen das lethargische Verhalten immer wieder durch kommen.


    dennoch hat er sich verbessert, auch wenn die Kurve wieder etwas nach unten zeigt.

    w11 Liga2 2019/2020: Schwolow, Flekken - Sinkgraven, Sane, Zimmermann, Halstenberg, Torunarigha - Haberer, Duda, Sabitzer, Schmid, Serdar, Darida - Mateta, Weghorst, Finnbogason, Mamba