Mir sind jetzt nicht sooo viele Fälle bekannt, in denen noch eine Abfindung gezahlt wird, wenn schon klar ist, dass der Arbeitnehmer einen unterschriftsreifen Vertrag bei einem neuen Arbeitgeber hat. Warum auch? Er möchte den Vertrag auflösen, denn sonst geht ihm ja die angestrebte neue Stelle verloren. Wofür dann die Abfindung?
Üblich und gerechtfertigt wäre es, hätte man den Vertrag direkt aufgelöst. Aber, wenn man ihn weiterlaufen lässt und erst bei Neuantritt beendet, dann ist schon diese kleine Abfindung eigenartig.
Aber die GF wird da schon wissen was sie macht. Schön, dass da eine ordentliche Summe eingespart wird.
Die Freistellung (Kündigung) ging ja vom Verein aus. Dann reicht man (als normalerAN) Kündigungsschutzklage ein, aber es ist doch verständlich, dass man sich nach einem neuen Job umguckt, aber den Spatz in der Hand behält und nicht gleich auf das erstbeste Angebot vom alten AG eingeht. Es hat den Verein schließlich niemand gezwungen, einen Vertrag mit einem solchen Trainer abzuschließen.
Wobei ich mich frage, ob man beim DFB nicht sogar eine Ablöse hätte abzwacken können. Für Dutt selbst oder für Labbadia wurden ja anscheinend auch Ablösen vom jeweils neuen Verein fällig.