• Find's auch echt unglaublich, dass im Profigeschäft Fußball immer noch solche katastrophalen Brandstifter wie Dutt und Effenberg rumlaufen, die bei einem Verein ankommen und die totale Verwüstung anrichten. Was der Effenberg in Paderborn angerichtet hat ist ja noch schlimmer! Da steigen die echt von der 1. Liga auch noch von der 2. Liga ab. Der ist jetzt mal so richtig auf die Schnauze geflogen und hoffe, dass der nirgends wieder einen Job im Fußball findet. Und der hielt sich selbst wahrscheinlich für den größte Experten. :LEV11

    Also Dutt jetzt mit Effenberg (der bis jetzt nur eine Position im Fußball inne hatte) zu vergleichen, ist wirklich übertrieben. Und ihm jetzt auch das durch reichen von der 1. Liga in die 3. Liga anzukreiden, ist auch übertrieben. Der war nur vom Oktober bis März Trainer, das Paderborn abgeschmiert ist, hat wohl mehrere Gründe, weswegen auch Finke jetzt zurück getreten ist.


    Dutt ist wohl in Deutschland erst mal Geschichte. Interessant, das praktisch der Trainer den sportlichen Leiter raus wirft, so soll wohl Luhukay keinen Bock auf Dutt und seiner Philosophie haben.

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

  • Zitat

    Martin Schäfer, Aufsichtsratsvorsitzender des VfB Stuttgart sagte: „Wir sind nach einem intensiven Austausch übereingekommen, dass eine Trennung von Robin Dutt die richtige Entscheidung ist, um den notwendigen Neustart für den VfB zu ermöglichen. Robin Dutt hat beim VfB in einer sehr schwierigen Phase Verantwortung für den sportlichen Bereich übernommen und mit großem Engagement für den VfB gearbeitet. Es wäre sicherlich falsch, die negative Entwicklung ausschließlich an seiner Person festzumachen. Letztendlich sind wir aber davon überzeugt, dass personelle Konsequenzen im sportlichen Bereich notwendig sind, um unbelastet und zielgerichtet die notwendigen Entscheidungen für eine Neuausrichtung treffen zu können.“


    Robin Dutt sagte: „Das Wohl des Vereins steht immer an oberster Stelle. Da es zuletzt unterschiedliche Auffassungen über die Neuausrichtung des Vereins gab, ist es konsequent, sich zu trennen.“

    http://www.vfb.de/de/aktuell/m…dutt/page/11493-1-3-.html



    Er ist da mit Platz 17 gestartet und hat auf Platz 17 aufgehört. Da kann man schlecht sagen, er hätte den Verein zerstört. Er hat ihm nur nicht geholfen. Das trifft ebenso auf Zorniger, Stevens oder Kramny zu.


    Dürfte aber schwer für ihn werden, jetzt noch einen vernünftigen Job als Sportdirektor oder Trainer zu bekommen. Jedenfalls nicht in Liga 1 und wahrscheinlich auch nicht in Liga 2.

  • Erstmal ist es wohl ziemlicher Quatsch, eine Platzierung in der Saison mit einer Endplatzierung zu vergleichen. Zweitens ist er auf Platz 15 gestartet.
    Der Witz ist, dass er sich wohl mit dem Auftritt in SiD sein eigenes Grab geschaufelt hat. Der Aufsichtsrat war eher unentschlossen aber nach diesem komplett weltfremden Auftritt und dem entsprechenden medialen Echo ist die Stimmung dann endgültig zu seinen Ungunsten gekippt. Und das bei so einem Medienprofi.


    Am Sonntag sagte Dutt dazu noch im Fernsehstudio, dass er die Spieler, die aus dem Ausland geholt wurden, eben auch nicht so gut gekannt und sich da auf seine Scoutingabteilung verlassen habe.Dabei hatten die Scouts von Sunjic abgeraten, der vom VfB einmal vor Ort beobachtet wurde – bei einer 0:3-Pleite von Krasnodar, als er zwei Tore verschuldete. Und Kravets hat Dutt persönlich unter die Lupe genommen, in einer Champions League-Partie von Dynamo Kiew beim FC Chelsea. Die offizielle Spielstatistik der Uefa für den nach 56 Minuten ausgewechselten Stürmer besagt hinterher: null Torschüsse, null Torschussvorlagen, null Flanken, ganze sechs Pässe (davon zwei Fehlpässe), nur zehn Zweikämpfe (davon acht verloren), und zwei Dribblings (beide verloren). Daraufhin wurde Kravets von Dutt bis Juni aus Kiew ausgeliehen, für ein Gehalt von 200 000 Euro im Monat.


    http://www.stuttgarter-zeitung…2c-ad9a-52fe76c77db0.html

  • Wenn man sich die Entwicklungen in Freiburg, Leverkusen, Bremen und Stuttgart vor und nach Dutt anschaut, bleibt nicht mehr viel Raum für Interpretation. Er ist konstant hinter realistischen Zielsetzungen zurückgeblieben, aber ist nie um eine Erklärung verlegen.


    Es gibt wenige, die Profifußball wirklich und nachhaltig erfolgreich sind. Aber es gibt ganz wenige, die mit dem Misserfolg so schlecht umgehen wie Dutt.

  • Wenn man sich die Entwicklungen in Freiburg, Leverkusen, Bremen und Stuttgart vor und nach Dutt anschaut, bleibt nicht mehr viel Raum für Interpretation. Er ist konstant hinter realistischen Zielsetzungen zurückgeblieben, aber ist nie um eine Erklärung verlegen.


    Also bei Freiburg war er doch ziemlich erfolgreich, sonst hätten wir ihn nie verpflichtet. Und die Entwicklungen bei Bremen und Stuttgart sind, völlig unabhängig von Dutt, negativ. Bremen ist dem Abstieg doch auch nur geradeso von der Schippe gesprungen.

  • Ich würde ihn auch nicht komplett runterschreiben. Er hat bei den Kickers gute Arbeit geleistet, er ist mit Freiburg aufgestiegen und hat die Klasse gehalten, ebenso im ersten Jahr mit Werder Bremen. Bei uns war er zumindest noch im Dunstnebel des Minimalziels Euroleague. Auch dass man ausgerechnet ihn als Nachfolger von Matthias Sammer geholt hat, musste ja irgendwo herrühren.


    Aber dieses Gehoppe zwischen Direktor und Trainer wirkt ziemlich unseriös, dazu diese krummen Dinger wie mit Kravets oder Sunjic, die er angeblich nie selber gesehen hat und das als Sportchef. Von seinem Schwadronieren ganz zu Schweigen. Er hat es sich selber verbaut.

  • Also bei Freiburg war er doch ziemlich erfolgreich, sonst hätten wir ihn nie verpflichtet. Und die Entwicklungen bei Bremen und Stuttgart sind, völlig unabhängig von Dutt, negativ. Bremen ist dem Abstieg doch auch nur geradeso von der Schippe gesprungen.

    Naja ziemlich erfolgreich war er in Freiburg nicht. Ja er ist mit ihnen aufgestiegen. Dann knapp in der 1. Liga gehalten. In der zweite BuLi Saison lebte Freiburg von Cissé. In der Hinrunde traf der am laufen Band und schoss sie auf Platz 6 (Hinrunde). Im Winter ging Cissé nach England und mit Freiburg ging es bergab (Rückrundetabelle Platz 16).

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

  • Erstmal ist es wohl ziemlicher Quatsch, eine Platzierung in der Saison mit einer Endplatzierung zu vergleichen. Zweitens ist er auf Platz 15 gestartet.
    Der Witz ist, dass er sich wohl mit dem Auftritt in SiD sein eigenes Grab geschaufelt hat. Der Aufsichtsrat war eher unentschlossen aber nach diesem komplett weltfremden Auftritt und dem entsprechenden medialen Echo ist die Stimmung dann endgültig zu seinen Ungunsten gekippt. Und das bei so einem Medienprofi.


    Am Sonntag sagte Dutt dazu noch im Fernsehstudio, dass er die Spieler, die aus dem Ausland geholt wurden, eben auch nicht so gut gekannt und sich da auf seine Scoutingabteilung verlassen habe.Dabei hatten die Scouts von Sunjic abgeraten, der vom VfB einmal vor Ort beobachtet wurde – bei einer 0:3-Pleite von Krasnodar, als er zwei Tore verschuldete. Und Kravets hat Dutt persönlich unter die Lupe genommen, in einer Champions League-Partie von Dynamo Kiew beim FC Chelsea. Die offizielle Spielstatistik der Uefa für den nach 56 Minuten ausgewechselten Stürmer besagt hinterher: null Torschüsse, null Torschussvorlagen, null Flanken, ganze sechs Pässe (davon zwei Fehlpässe), nur zehn Zweikämpfe (davon acht verloren), und zwei Dribblings (beide verloren). Daraufhin wurde Kravets von Dutt bis Juni aus Kiew ausgeliehen, für ein Gehalt von 200 000 Euro im Monat.


    http://www.stuttgarter-zeitung…2c-ad9a-52fe76c77db0.html



    :D

    "Es lohnt sich, keinen Hut zu tragen, endet der Mensch bereits am Kragen!" (Heinz Erhardt)


  • Hahaha ist das schlecht. Ob der überhaupt weiss, was zum Beispiel Twitch ist? Oder Teamspeak? Oder eine LAN? :LEV5

    LAN ist doch klar für Robin, ein abgespecktes WLAN, hat immerin ein Buchstaben weniger...


    Teamspeak ist das Zusammensetzen mit dem Team nach dem Spiel, da wird dann gespeakt, ganz klar...


    Was ein Twitch ist, weiß ich selbst nicht, aber der Robin wirds sicher wissen :LEV18

  • Endlich isser wieder da... :LEV14


    KÖLN (SID) - Der ehemalige Trainer und DFB-Sportdirektor
    Robin Dutt sieht beim Engagement deutscher Fußball-Klubs im Bereich
    eSports deutlichen Nachholbedarf. «Diese Lawine ist nicht
    aufzuhalten, aber wir pennen in Deutschland», sagte Dutt dem SID:
    «In Frankreich und den Niederlanden ist jeder Klub zu einer
    eSports-Abteilung verpflichtet, da können wir uns doch nicht vor
    verschließen.»
    Dutt, zuletzt Sportvorstand beim VfB Stuttgart, arbeitet nun als
    Berater im Beirat der Agentur eSportsReputation. Von den 18
    Bundesligisten haben bislang nur Schalke 04 und der VfL Wolfsburg
    Spieler der Fußball-Simulation FIFA unter Vertrag, zudem betreibt
    Schalke ein Team des Fantasy-Strategiespiels League of Legends (LoL).
    «Junge Leute leben heute in einer anderen Welt, fast einer
    Parallelwelt. Da müssen wir alle über den Tellerrand hinausschauen,
    sonst müssen wir uns nicht wundern, wenn die Unter-30-Jährigen bald
    nicht mehr ins Stadion kommen», sagte Dutt weiter.

    A foolish consistency is the hobgoblin of little minds.
    (Ralph W. Emerson)

  • Bitte nicht vergessen: Dank ihm und seiner Konzeptarbeit wurden wir Weltmeister!


    Der Robin ist schon ein echt visionärer Kopf.

    ... es ist egal woher du kommst,
    es ist wichtiger wohin du gehst,
    auf welcher Seite du dann stehst...

  • Endlich nimmt sich ein Fachmann dieser Thematik an! Ich will mir nicht ausmalen wo der deutsche Fußball in ein paar Jahren steht, wenn der eSport nicht professionalisiert wird. Dann werden wir von der Weltspitze abgehängt. Ich finde auch, man darf nicht bei Fifa und LoL stehen bleiben. Auch bei Tetris, Solitaire und Minesweeper ist der deutsche Fußball praktisch auf dem Stand eines Entwicklungslandes.
    Abgesehen davon zeigt die Personalie aber auch, dass Leverkusen nicht nur für Spieler ein Karrieresprungbrett ist. :bayerapplaus