18.04.2011 | LEVERKUSEN
Die Niederlage in München tat weh, aber die Ausgangsposition für Bayer 04 ist weiter sehr gut. So wurde der Fokus am Montag schon auf Hoffenheim gerichtet...
Um 10.54 Uhr kamen die ersten Bayer 04-Profis am Montagfrüh auf das Trainingsgelände an der BayArena. Wie gewohnt stand für die Reservisten und jene Spieler, die in München nur teilweise eingesetzt wurden, eine Einheit auf dem Programm.
So absolvierten Sami Hyypiä, Nicolai Jörgensen, Stefan Kießling, Michal Kadlec, Domagoj Vida, Manuel Friedrich und Tranquillo Barnetta einige Koordinationsübungen und Passspiele. Die Torhüter René Adler, Fabian Giefer und Tomasz Bobel trainierten hingegen unter der Aufsicht von Torwartcoach Rüdiger Vollborn. Der Rest des Kaders erledigte wie üblich im Inneren der BayArena eine Einheit im Kraftraum.
Und auf dem Trainingsplatz wurde nach anfänglich eher trüber Laune auch schon wieder gelacht, die Niederlage in München schien mit jeder intensiven Aktion im Training ein Stück weit in den Hintergrund zu geraten. Ohnehin ist die Ausgangsposition von Bayer 04 weiterhin sehr gut, der Vorsprung auf den Rangdritten Bayern München beträgt immer noch sechs Punkte.
So sagte auch Bayer 04-Sportdirektor Rudi Völler nach dem Bayern-Spiel: "Bis auf Borussia Dortmund gibt es niemanden in der Liga, der nicht mit uns tauschen will. Auch nach diesem Spiel. Wir stehen immerhin sechs Punkte vor dem Dritten und sieben vor dem Vierten. Jetzt heißt es Wunden lecken und dann drei Punkte gegen Hoffenheim einfahren."
