Erst nachdem die Gäste den Führungstreffer erzielt hatten, kamen die Leverkusener besser ins Spiel und schafften es die Partie noch zu drehen. Damit hat die Heynckes-Elf die allerbesten Karten im Kampf um Platz zwei und die damit verbundene direkte Qualifikation für die Champions League.
Bayer-Coach Jupp Heynckes konnte in der vergangenen Woche wegen eines fiebrigen Infekts das Training nicht leiten. Zum Spiel schleppte sich der gesundheitlich angeschlagene Trainer aber auf die Bank. Im Vergleich zur deutlichen 1:5-Niederlage beim Rekordmeister aus München baute Heynckes vor allem die Abwehr um. Balitsch, Reinartz und Castro mussten auf der Bank Platz nehmen und wurden durch Bender, Hyypiä und Kadlec ersetzt. Dazu durfte Kießling als Sturmspitze für Derdiyok ran. Hoffenheims Trainer Marco Pezzaiuoli änderte seine Mannschaft nach dem 1:0 gegen Eintracht Frankfurt auf drei Positionen. Beck kam nach einer Gelb-Sperre zurück und verdrängte Ibertsberger aus der Startformation. Dazu kamen Roberto Firmino und Sigurdsson für Weis und Ibisevic zum Zug.