ein Ziel ist klar: Robin Dutt ist nicht gekommen, um Bayer Leverkusen auf den gleichen Tabellenplatz wie in der Vorsaison zu führen. Er will "einen Platz besser sein als letzte Saison". Und das bedeutet: Meister werden. "Für die Mannschaft ist das Ziel, ihre bestmögliche Leistung zu erbringen. Und damit ist der erste Tabellenplatz möglich." Davon ist der ehemalige Freiburger Übungsleiter und Nachfolger von Jupp Heynckes überzeugt. Und der 17. und vorletzte Teil Teamcheck-Serie von t-online.de zeigt: Dutt hat Recht. Selbst nach dem Abgang von Schlüsselspieler Arturo Vidal.
Dabei gibt es auf den ersten Blick nicht viele gute Nachrichten, die Leverkusen in der Vorbereitung begleitet haben. Erst der Zoff zwischen Michael Ballack und dem Deutschen Fußball-Bund, dann das Problem, keinen Trikotsponsor mehr zu haben und somit auf Millionen-Einnahmen verzichten zu müssen. Dazu das wochenlange Wechseltheater um Vidal. Und nun die Sicherheit, dass Stammkeeper Rene Adler zwei Monate lang fehlen wird. Doch all das ändert nichts daran, dass Bayer vor einer großen Saison stehen könnte.