03. Spieltag: VFB STUTTGART - BAYER 04 LEVERKUSEN Sa. 20.08.2011 (15:30 Mercedes-Benz Arena)
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Richtig ... aber erst im Nachhinein im TV.
Da das Schiedsrichtergespann im Spiel nicht auf Abseits entschieden hat, hätte das Ding gezählt.
Ist aber jetzt auch müßig, sich jetzt an der Szene aufzuhalten.Aber auch dann kannst Du der Abwehr, die den Gegner sauber ins Abseits gestellt hat, keinen Vorwurf machen. Denn das ist auch Bestandteil der gesamten Strategie.
Eventualitäten gegen blinde Schiedsrichter kann man nicht einbeziehen. -
Kicker-Noten :
Aufstellung:
Leno (3) - Castro (3), Toprak (2) , Reinartz (2,5) , Kadlec (3,5) - L. Bender (2) , Rolfes (2) -
Sam (4) , Renato Augusto (4) , Schürrle (3) - Kießling (2,5)Einwechslungen:
71. Balitsch (-) für Renato Augusto
75. Derdiyok (-) für Kießling
81. Schwaab (-) für SamSPIELER DES SPIELS : Simon Rolfes Zweikampfstark und ballsicher ordnete er Bayers Defensive, ahnte viele Stuttgarter Spielzüge voraus. Stark auch im Aufbau der eigenen Angriffe.
Rolfes steht auch in der Kicker-Elf des Tages
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Fußballerisch war das Samstag leider noch nicht, der von mir erhoffte, Fortschritt, auch wenn es deutlich besser als Mainz und Bremen war. Trotzdem gibt mir der Sieg beim VfB Hoffnung, für unser Spiel gegen die Dortmunder (gerade auch im Hinblick darauf das beim BVB auch noch lange nicht alles rund läuft). Man stand hinten, wie schon gegen Bremen, deutlich sicherer und hat außer die paar Chancen von Cacau nichts zugelassen. Die eher dürftige Offensivleistung würde ich auch nicht zu hoch hängen, weil man halt relativ früh das Tor gemacht hat und danach souverän seinen Stiefel runtergespielt hat. Ich hätte es zwar auch lieber gesehen, dass man auf das Zweite gespielt hätte, aber letztendlich hat es ja gereicht. Gegen Dortmund wird sicherlich noch einmal eine Leistungssteigerung von Nöten sein, aber da bin ich recht optimistisch und glaube von nun an, an eine kontinuierliche Leistungssteigerung, womit dann auch der gute alte "Bayer Glanz" auf dem Spielfeld zurückkehren dürfte.
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Der unterschied zum letzten Jahr ist ja auch der, das man nicht 10 Punkten hinterherlaeuft, und Harakiri- Fussball spielen muss. Man muss nicht unbedingt auf Sieg spielen, um dann von den Dortmundern ausgekonntert zu werden. Wenn man aus einer stabilen Defensive, nach vorne Nadelstiche verteilt, kann man hinten die Ordnung behalten. Diese 1:0 Taktik finde ich nicht die schlechteste. Auch wenn man Gefahr laeuft das es vllt. 0:0 endet. In Stuttgart haetten wir auch, mehr als einmal, die Chance einen Konter zu setzen. Aber die wurden bewusst nicht zu ende gespielt, um bei einem Fehlschlag nicht selber eine Unterzahl-Situation zu riskieren. Gewoehnungsbeduerftig aber Rational.