Aktuell:
DFB und Ligaverband beenden Diskussion um Pyrotechnik
Mit einer klaren Absage an Pyrotechnik, der konsequenten Zusammenarbeit mit Polizei und Justiz sowie der Gründung einer "Task Force Sicherheit" will der deutsche Fußball die Anstrengungen gegen Ausschreitungen fortsetzen. Das ist eines der Ergebnisse des heutigen Spitzengesprächs zwischen dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) und der Deutschen Fußball-Liga (DFL) in Frankfurt, an dem DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger, Ligapräsident Dr. Reinhard Rauball sowie DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach und der Vorsitzende der DFL-Geschäftsführung, Christian Seifert, teilnahmen. Selbstverständlich wird auch die erfolgreiche Präventionsarbeit gemeinsam mit den Vereinen und Fanprojekten fortgesetzt. ...
DFL und DFB fordern Gründung einer "Task Force Sicherheit"
Spitzengespräch: Klare Absage an Pyrotechnik
Der erweckte Eindruck, ein Sportverband könne Pyrotechnik zulassen, stünde im Wiederspruch zur gültigen Gesetzeslage, hieß es in einer DFB-Mitteilung vom Mittwoch.
Rummenigge gibt DFB und DFL Mitschuld: Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hatte DFB und DFL in einem Gespräch mit der "Augsburger Allgemeinen" hinsichtlich der Vorfälle der vergangenen Wochen "ein bisschen den schwarzen Peter" zugeschoben. Mit der Ankündigung, Pyrotechnik in Stadien unter gewissen Umständen zu erlauben, sei ein falsches Signal gesandt worden, so Rummenigge, der Idee der Freigabe von Pyrotechnik als "völligen Humbug" bezeichnete. "Da ist wohl ein falscher Eindruck bei den Fans entstanden. Das hat dazu geführt, dass es Zirkus gegeben hat." ...