BILD-Analyse - Wie viel Schuld hat Dutt?

  • Vom Vize zur grauen Maus


    Er kam mit großen Vorschusslorbeeren. Und noch größeren Worten...„Ich bin nicht gekommen, um Zweiter zu werden“, sagte Robin Dutt (46), „sondern ich bin geholt worden, um hier etwas zu ändern.“ Leverkusen unter Dutt - da hat sich einiges verändert...


    Vom Vizemeister zur grauen Maus (Platz 8). Die BILD-Analyse: Wie viel Schuld hat Dutt?
    Nahezu im „Handstreich“ hat er Bayer ins Mittelmaß geführt. Dabei stand die Werkself für geilen Offensiv-Fußball, Trainer-Opa Jupp Heynckes führte Leverkusen wieder in die Champions League.


    Im November 2011 ist die „Rolle rückwärts“ perfekt - statt Fußball-Augenschmaus nur noch Rumpelkicks.
    • Mannschaft und Trainer sind längst nicht mehr im Einklang. Schon kurz nach Amtsantritt wurden erste Stimmen laut: Dutt gibt sich als Fußball-Professor und ist zu arrogant.
    • Dazu schaffte er sich unnötige Baustellen. Nur ein Beispiel - seine legendären Sätze: „Es gibt nur Ballack oder Rolfes.“ Und: „Es muss eine Ehre sein, bei Bayer auf der Bank zu sitzen.“
    • Es folgten schnell erste Aussprachen zwischen Profis und Coach. Aber permanente System-Änderungen und diskussionswürdige Wechsel – teilweise durch Verletzungen und Sperren bedingt – raubten Spielern das Selbstvertrauen und schwächten Dutts Ansehen.


    weiter unter:
    http://www.bild.de/sport/fussb…hat-er-20880708.bild.html

    » Jahrein, jahraus war der 1. FC Köln in den neunziger Jahren damit beschäftigt, selbstgefällig in den Spiegel zu blicken und sich für den schönsten Klub im Land zu halten. Als der FC in der zweitklassigen Wirklichkeit endlich erwachte, hatte nebenan Bayer Leverkusen eine moderne Vereinsstruktur entwickelt und sich sportlich in der absoluten Bundesliga- und erweiterten europäischen Spitze etabliert. Ganz locker hatte der Werksclub die Diva vom Rhein rechts überholt «