Spiele & Newsthread: Deutsche Nationalmannschaft
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oha Schweinsteiger hat es mies getroffen
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Thomas Müller
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Passend dazu die Bewertung aus dem Link von oben:"Seit Jahren ein Mysterium: Nur Jogi weiß, warum Prinz Poldi in der Nationalmannschaft mitspielen darf. Vermutlich der guten Stimmung wegen. Dabei wäre die im Altersheim viel wichtiger. Nach der ersten Halbzeit ausgewechselt. Pflegestufe 3. Wird hoffentlich im Pflegeheim, wie vielfach üblich, gegen seinen Willen ans Bett gefesselt, damit er nicht wieder bei der Natio vorbeischaut und der Jugend (Reus, Götze, Schürrle) den Platz wegnimmt. "
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Wenn man überlegt das er mit 27 schon zum alten Eisen gehört ist das echt krass
Heutzutage werden schon 18 jährige zur A-Mannschaft geholt und genau deswegen wurde die EM nicht gewonnen -
Mein Eindruck ist.
Das, was viel zu vielen Spielern in unserer N11 fehlt, ist die tiefenwirksame Beseeltheit.
Was ihnen fehlt, ist die absolute Hingabe, wie wir sie z.B. von einem Arturo Vidal kennen.Ohne dies überbewerten zu wollen, aber das Verhalten bei der Nationalhymne spricht Bände, zumal wenn man es im Vergleich zu anderen sieht.
Niemand könnte dies treffender ausdrücken, als es Vince getan hat:
1:0, 2:0, 3:0 für Italien bei der Hymne.
Auch Mario Balotelli, Sohn immigrierter Eltern aus Ghana und bei italienischen Pflegeltern aufgewachsen, singt die italienische Nationalhymne voller Inbrunst.Dagegen bei unserer N11?
Kaum einer ist mit jener Hingabe dabei wie z.B. die Italiener.
Die meisten singen nicht frei heraus, sondern nuscheln nur pflichtbewusst mit.
Vier Spieler (Boateng, Khedira, Özil, Podolski) bleiben bei der Hymne gänzlich stumm, und klemmen darüberhinaus auch noch deutlich sichtbar die Lippen fest aufeinander.Weiter.
Ob Spieler, Trainerteam oder ein Großteil der Fans:
Alle wirken so, als sei ihnen nicht bewusst, dass der Titelgewinn bei einem solchen Turnier ein sehr ernsthaftes Ziel darstellt, welches nur unter unmenschlichen Anstrengungen zu erreichen sein wird.
Statt dieses tiefen, ernsten Bewusstseins hat in den letzten Jahren zunehmend eine sehr oberflächliche Grundhaltung die Oberhand gewonnen.
Es geht primär gar nicht mehr um den Erfolg, sondern vor allem um das Spektakel und den Spaß an diesem Spektakel auf dem Weg zu einem Ziel, für das in den Köpfen bei so viel Party-Laune gar kein Platz mehr sein kann.Spieler und Spiel wirken meist so, als sei(en) alle(s) zunächst einmal auf Effekthascherei aus.
Dadurch verkommt das "Spiel" zum reinen Selbstzweck.
Und nur dann, wenn man auf Gegner trifft, welche diese - im wahrsten Sinne des Wortes - "Spielerei" nicht unterbinden;
Nur dann gibt es auch die Chance, dass am Ende auch das Ergebnis stimmt.
Hat der Gegner hingegen Format, und unterbindet er diese Spielerei, dann sind die Niederlagen in den alles entscheidenden Spielen bei jedem Turnier auf's Neue vorprogrammiert.Der letzte Punkt ist der eigentlich deprimierende.
Denn anders als die Clubführung eines großen Vereines mit Titelambitionen, die angesichts einer solchen Fehlentwicklung im Laufe der vergangenen 8 Jahre die Reißleine ziehen, und mit neuem Trainerstab und frischen Spielern den längst überfälligen weil notwendigen Schnitt machen würde, wird genau dies bei der N11 ausbleiben.
Es wird der gleiche Trainerstab mit dem gleichen erfolgsverhindernden Schönwetter-Fußball weiterwursteln.
Mit der gleichen Ansammlung selbstverliebter Schönwetter-Fuß-Ballerinen.
Mit den gleichen Murmeltier-Niederlagen in den entscheidenden Spielen auch bei den nächsten großen Turnieren.
Ein Zustand, der einem wie Matthias Sammer, der diesen Misstand längst erkannt und auch thematisiert hat, früher oder später den Kragen platzen lassen muss. -
Zitat
DFB-Team: 100.000 Euro Prämie als Trostpflaster
Den Jackpot verpasst, aber ein Urlaubsgeld kassiert: Die Stars der deutschen Fußball-Nationalmannschaft können sich nach dem Aus im EM-Halbfinale mit 100.000 Euro Prämie trösten.Den Jackpot verpasst, aber ein stattliches Urlaubsgeld kassiert: Die Stars der deutschen Fußball-Nationalmannschaft können sich nach dem Aus im EM-Halbfinale mit 100.000 Euro Prämie trösten. Diese Summe zahlt der Deutsche Fußball-Bund (DFB) an jeden der 23 Spieler und das Trainerteam um Joachim Löw aus. Für den Einzug ins EM-Finale am Sonntag in Kiew waren 150.000 Euro ausgelobt gewesen, für den Europameister-Titel hätte es sogar die Rekordsumme von 300.000 Euro gegeben.
Laut Teammanager Oliver Bierhoff hatte der DFB bereits durch den Einzug ins Viertelfinale gegen Griechenland (4:2) „die Gewinnzone erreicht“. DFB-Präsident Wolfgang Niersbach sagte jedoch, „dass das Wirtschaftliche bei dieser EM völlig sekundär“ sei. Die Ausgaben des DFB würden sich auf rund 20 Millionen Euro belaufen, zudem erhalte die Liga „ihren vereinbarten Anteil“. Für den kommenden Europameister schüttet die Europäische Fußball-Union (UEFA) 23,5 Millionen Euro Prämie aus.
Bei einem Aus in der Vorrunde wären die deutschen Spieler sowie Löw und dessen Assistenten leer ausgegangen. Bei der EM 2008 hatten die Nationalspieler jeweils 150.000 Euro für den zweiten Platz erhalten, der dritte Platz bei der WM in Südafrika brachte den Profis ebenfalls 100.000 Euro ein. In der EM-Qualifikation für das Turnier in Polen und der Ukraine hatten die Topverdiener bei zehn Einsätzen jeweils schon 180.000 Euro kassiert....
Und deshalb spielt man lieber für die deutsche Nationalmannschaft als für Polen oder die Türkei.
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Außerdem ist der Werbemarkt in Deutschland für Nationalspieler um einiges interessanter.
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Und deshalb spielt man lieber für die deutsche Nationalmannschaft als für Polen oder die Türkei.
So traurig das klingt es ist die bittere Wahrheit. Wenn selbst Spieler das geld bekommen und keine Minute auf dem Platz waren ist das einfach ungerecht .
Die Weltmeister von 1954 haben einen Kühlschrank bekommen, wenn die von diesen Summen erfahren würden, würden die sich im Grabe herum drehen -
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Naja, wenn alle Profis so Geldgeil wären, dann hätten die sich schon den Arsch aufgerissen, damit Sie den Titel holen. Ist doch ein Unterschied, ob man als Söldner 100.000€ bekommt oder 300.000€
Daran kann es also nicht gelegen haben
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Hans Sarpei : " Titel gewinnst du nicht mit Glücksarmbändchen, sondern mit einem Arsch in der Hose!"
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Hans Sarpei : " Titel gewinnst du nicht mit Glücksarmbändchen, sondern mit einem Arsch in der Hose!"
Jau. Der Gute Hansi hat ja auch schon so viele Titel gewonnen. Langsam geht der mir mit seinen ach so witzigen Kommentaren auf die Nerven
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@Goal
Ach komm, der Spruch passt im Moment doch einfach !
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Jau. Der Gute Hansi hat ja auch schon so viele Titel gewonnen. Langsam geht der mir mit seinen ach so witzigen Kommentaren auf die Nerven
Der Hansi meint das natürlich auch immer alles bierernst.
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Die Weltmeister von 1954 haben einen Kühlschrank bekommen, wenn die von diesen Summen erfahren würden, würden die sich im Grabe herum drehen
Ist der Eckel schon tot?.....
Aber mal im ernst, das ist doch nie im Leben miteinander vergleichbar, früher hatte der Fussball doch einen ganz anderen Stellenwert, zudem wird der DFB sicher auch gut an dem Turnier verdient haben, trifft keine armen leut...
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...und all die anderen, nationalhmynensingenden und ergo patriotisch überlegenen Nationalteams bekommen heutzutage ja nicht weniger Geld als unsere fremdstämmigen Landsknechte. Da muss man also keine Legende stricken: aus finanziellen Gründen muss keiner ausgerechnet deutscher Nationalspieler werden, und auch der stolzeste italienische Nationalspieler singt seine Hymne mit Aussicht auf einen überproportionalen Abendverdienst.
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...und all die anderen, nationalhmynensingenden und ergo patriotisch überlegenen Nationalteams bekommen heutzutage ja nicht weniger Geld als unsere fremdstämmigen Landsknechte. Da muss man also keine Legende stricken: aus finanziellen Gründen muss keiner ausgerechnet deutscher Nationalspieler werden, und auch der stolzeste italienische Nationalspieler singt seine Hymne mit Aussicht auf einen überproportionalen Abendverdienst.
Polen und die Türkei zahlen so viel wie der DFB? Ich glaube kaum.
Was das Singen der Nationalhymne angeht, hat gestern definitiv die richtige Mannschaft gewonnen. Dementsprechend sind die Italiener auch aufgetreten. Als Einheit.
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Weiß nicht obs schonmal erwähnt wurde, aber gestern war das einzige Deutschlandspiel bei der EM wo kein Leverkusner zum Einsatz kam.... konnt ja nichts werden
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Die Diskussion übers mitsingen der Hymne ist so kleinkariert, das es schon fast abartig ist.
Und als ob sportliche Perspektiven keine Rolle spielen,sowie Verbundenheit zu dem Land,in dem sie aufgwachsen sind und ausgebildet wurden,sondern nur monetäre, bei der Entscheidung für das deutsche Nationalteam zu spielen, unterstreicht die kleinkarierte Denke mancher Leute nochmal sehr deutlich.
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