Spiele & Newsthread: Deutsche Nationalmannschaft

  • a propos Lahm...


    https://www.t-online.de/sport/…rainer-joachim-loew-.html


    Löw verliert seine letzten Freunde, auch wenn das von Lahm natürlich menschlich ein absolutes Unding ist, das kann man auch anders formulieren.


    Eine positive Erscheinung in der dt. Fußballwelt. Seine Aussagen sind völlig korrekt, treffen den Punkt. Seine Spielintelligenz kommt also nicht nur aus dem Instinkt .-). Was er sagt hat Hand und Fuß ,ist besser, als alles was von den Großkopferten des Verbande (l)s kommt.


    Wünsche im persönlich und seiner Schneekoppe viel Erfolg.

  • :bayerapplaus :bayerapplaus :bayerapplaus

    "Der spielt so, wie seine Frisur ist ..." TBG, 29.07.2020 ...


  • :bayerapplaus :bayerapplaus :bayerapplaus :bayerapplaus :bayerapplaus :bayerapplaus :bayerapplaus


    DANKE dafür! Das deckt sich so ziemlich mit dem, was mir im Kopf zu dem Thema herumschwirrt :)

  • Ich verstehe die Heldenverehrung für Jupp Heynckes nicht. Weil er einmal das Triple mit den Bayern geholt hat? Er hat in den Jahren davor und danach aber auch eindrucksvoll bewiesen, dass er genauso gut Titel verpassen kann. Wieso sollte der mit der Nationalmannschaft so viel erfolgreicher gewesen sein?

  • Ich verstehe die Heldenverehrung für Jupp Heynckes nicht. Weil er einmal das Triple mit den Bayern geholt hat? Er hat in den Jahren davor und danach aber auch eindrucksvoll bewiesen, dass er genauso gut Titel verpassen kann. Wieso sollte der mit der Nationalmannschaft so viel erfolgreicher gewesen sein?


    sehe ich recht ähnlich. Denke Löw und Heynckes sind sich sogar recht ähnlich. Beide haben ihre Stärken sicher in der Menschenführung und sorgen für ein gutes Klima und können auch Spieler entwickeln und besser machen. Beide sind aber nicht die großen Taktiker, die Finalspiele durch eine geniale Idee oder so für ihr Team entscheiden.

    w11 Liga2 2019/2020: Schwolow, Flekken - Sinkgraven, Sane, Zimmermann, Halstenberg, Torunarigha - Haberer, Duda, Sabitzer, Schmid, Serdar, Darida - Mateta, Weghorst, Finnbogason, Mamba


  • sehe ich recht ähnlich. Denke Löw und Heynckes sind sich sogar recht ähnlich. Beide haben ihre Stärken sicher in der Menschenführung und sorgen für ein gutes Klima und können auch Spieler entwickeln und besser machen. Beide sind aber nicht die großen Taktiker, die Finalspiele durch eine geniale Idee oder so für ihr Team entscheiden.


    Damit hast du mir den letzten Tag vor dem Wochenende mehr als versüßt :LEV14 :LEV14 :LEV14 :LEV14 :LEV14 :LEV14 :LEV14
    Löws Stärke Menschenführung?!?!? Da weiß ich jetzt nicht ob ich lachen oder heulen soll :LEV11 :LEV14 :LEV15


    Der nette Herr Heynckes hat auch eindrucksvoll bewiesen dass er es mit einem Whitebaord und 4 Markern weiter bringt als die ganzen Laptoptrainer!!

  • Ich verstehe die Heldenverehrung für Jupp Heynckes nicht. Weil er einmal das Triple mit den Bayern geholt hat? Er hat in den Jahren davor und danach aber auch eindrucksvoll bewiesen, dass er genauso gut Titel verpassen kann. Wieso sollte der mit der Nationalmannschaft so viel erfolgreicher gewesen sein?

    Ich verstehe nicht, wie du auf Heldenverehrung kommst? Nur, weil jemand sich vorstellen kann, dass es mit JH besser hätte laufen können als unter JL?


    Heynckes hat bei seinen letzten Stationen eine menschliche Größe bewiesen, von der Löw meilenweit entfernt ist. Es fällt mir schwer, aus dem Stand eine Spieler- oder "Fachleute-"äußerung zu benennen, in der Heynckes für seine Menschenführung kritisiert wurde.
    Ganz anders bei Löw: Hier kommt jetzt sogar die kleine Petze aus der Ecke und macht Wind. Der Umgang mit Wagner (den ich auch nicht mag), die Türkei-Bekenntnis-Affäre der Herren G und Ö, die Neuer-Setzung für die WM - alles Punkte, wo ihm die Souveränität und Leichtigkeit abging.


    Allein, dass Löw sich JETZT nicht SOFORT dem Problem stellt, sondern erstmal urlaubt, ist unglaublich ignorant. Der müsste sich jetzt nicht nur den internen Gremien, sondern der Öffentlichkeit stellen, um die Dinge zu erklären, die falsch gelaufen sind. Heute hat er zu sagen, was er in Zukunft anders machen wird, um eine Wiederholung zu Verhindern. Als Cheftrainer des Verbandes mit so vielen Mitgliedern geht der erstmal auf Tauchstation und sitzt es aus. Ist ja klug: Wenn die BuLi wieder los geht, interessiert keinen Menschen mehr, was sich im Juli des Jahres zugetragen hat.
    Kann mir nicht vorstellen, dass ein JH so peinlich gehandelt hätte.


    BigB: Im Übrigen kann der Name Heynckes in Laudis Post sicher durch mehrere andere Namen ersetzt werden. In dem Beitrag, den du zitierst, geht es zu allerletzt um die möglich gewesene Alternative zu JL, es geht um das Versagen des Cheftrainers des großen Verbandes. Und da hat Laudi den Nagel auf den Kopf getroffen.

    "Der spielt so, wie seine Frisur ist ..." TBG, 29.07.2020 ...

  • Ich verstehe nicht, wie du auf Heldenverehrung kommst? Nur, weil jemand sich vorstellen kann, dass es mit JH besser hätte laufen können als unter JL?

    Der Name Heynckes fällt in diesem Forum seit Jahren immer wieder, vor allem wenn es beim aktuellen Trainer in Leverkusen nicht läuft. Das hier ist nur ein Beispiel von vielen.

  • Noch ein paar Argumente gegen Löw?


    Bei google mal nach "Schwächer als Deutschland war nur Tunesien" und staune... der Artikel ist bei der SZ hinter einer Paywall, bei Yahoo aber lesbar...

  • DFB erteilt Maulkorb zum Thema Löw


    Nach diesen Aussagen verschickte der DFB nun eine spezielle Bitte: Die regionalen Chefs sollen zu den Themen Löw und Nationalmannschaft schweigen. Der Maulkorb sieht vor, nicht auf
    Medienanfragen zu reagieren und keine Stellungnahmen abzugeben, das berichtet die Bild-Zeitung. Es werde bei einer Konferenz der Verbandsvorsitzenden Gelegenheit geben, diese Themen zu diskutieren,
    hieß es in einem internen Schreiben.


    sport1.de ->>>

  • Finde, der WM 2018-Fred hat besseres verdient, als das aktuelle DFB-Sommertheater über sich ergehen lassen zu müssen.
    Deshalb hake ich in diesem Fred hier mal nach, zudem die ganze Integrations-Aufregung von jenen beiden Fragen ablenkt, die zu stellen wirklich wichtig wären, von denen man aber nirgends etwas hört und liest.


    Frage Nummer Eins.
    Warum rollten sowohl die in den vergangenen 12 Jahren sportlich Verantworlichen der N11 als auch DFB-Funktionäre Spielern einen roten Teppich aus, die sich in ihrer Fußballerkarriere nie bei einem der europäischen Topp-Clubs durchgesetzt haben, geschweige denn in ihren Vereinen konstant gute Leistung auf den Platz gebracht haben?


    Der Kreis dieser nur in ihrer Selbstüberschätzung unübertroffenen Flopper fängt mit Podolski an: Abstiegs"leistung" mit Köln, welche bei den Bayern folgerichtig auf der Tribüne endete.
    Es geht weiter mit Götze, bei den Bayern ebenfalls mit Pauken und Trompeten gescheitert.
    Gefolgt von Schürrle, dessen vielversprechende Mainzer Episode sich sowohl in Leverkusen, als auch bei Chelsea, als auch in Wolfsburg, als auch in Dortmund als großer Irrtum erweisen sollte.
    Dann Hector, zweiter Kölner mit zudem historisch schlechtester Abstiegs"leistung", der sich dem Gang in die 2.Liga jedoch nicht wie zuvor Podolski entziehen konnte, weil es nicht einen einzigen namhaften Verein gab, der ihn hätte verpflichten wollen.
    Der Kreis schließt sich mit Özil, an dem Uli Hoeneß nicht zu Unrecht moniert, dass dessen letzter gewonnener Zweikampf aus der Zeit noch vor der WM 2014 datiert.


    Frage Nummer Zwei.
    Wann werden endlich diejenigen zur Verantwortung gezogen, welche es solchen Spielern ermöglicht haben, Hunderte von Länderspielen für die Deutsche N11 absolvieren zu dürfen?


    Denn das ist der wirkliche Skandal:
    Die Strippenzieherei in der N11 und rund um sie herum tritt das Leistungsprinzip mit Füßen, diskreditiert Spieler, die nicht zum Zuge kommen, obwohl sie in ihren Vereinen wesentlich bessere Leistung bringen als so manch aktueller Nationalspieler, und schadet damit dem gesamten deutschen Fußball und seiner Reputation.


    Tabula rasa.
    Raus mit der ganzen Mischpoke und mit komplett neuem Führungspersonal alles auf Null.
    Und zwar Dalli.

    Bayer 04 Leverkusen.
    Weil seit 1904 drin ist, was drauf steht.

  • Der Kreis schließt sich mit Özil, an dem Uli Hoeneß nicht zu Unrecht moniert, dass dessen letzter gewonnener Zweikampf aus der Zeit noch vor der WM 2014 datiert.


    Zitat von Philipp Köster (Chefredakteur 11 Freunde)

    Mesut Özil gewann im Spiel der deutschen Nationalelf gegen Südkorea für einen Offensivmann ordentliche 62,5 Prozent seiner Zweikämpfe, hatte mit 110 Ballkontakten nahezu doppelt so viele wie etwa der Kollege Marco Reus, und 86 Prozent seiner Pässe erreichten die Mitspieler. Vor allem aber schlug er sieben so genannte Key-Pässe, Zuspiele, die unmittelbar zu guten Gelegenheiten führen. Kein Spieler schaffte bislang während dieser Weltmeisterschaft mehr solcher Pässe in einem Spiel.

    Quelle


    Ja, die Diskussionen gab es zurecht und man hätte ihn nicht mitnehmen dürfen, seine Art zu spielen finde ich auch nicht so dolle, aber sportlich ist es aber sicherlich nicht an Özil gescheitert, da waren die Müllers, Boatengs etc. deutlich problematischer...