Puh, könnten wir langsam mal von dem Begriff "Menschenhandel" weg kommen, das wird ja immer schlimmer hier.
Was du meinst ist eher mit dem Begriff "Humankapital" zu bezeichnen. Oder bist du der Meinung, dass wenn eine Zwangsprostituierte von "Menschenhandel" spricht, das diese Aussage impliziert, das sie ihr Muschi als Handelsware für nen Flatrate-Gangbang "anbietet".
...ich weiß nicht, ob es einen guten Terminus gibt, um die Sache zu beschreiben, ich habe ihn auch nicht in die Diskussion geworfen.
Auch weiß ich nicht, ob der Vergleich mit der Zwangsprostituierten unbedingt glücklich gewählt ist (Lebenssituation, Freiwilligkeit...). Aber wenn Du den Vergleich nehmen möchtest: Eine solche Aussage von einer Zwangsprostituierten würde für mich implizieren, dass sie aus dem "Geschäft" aussteigen möchte. Dies möchte der Christoph glaube ich nicht, wenn dann tut ER sein ... (hier könntest Du den Satz mit Mu... und Gang... einfügen, wenn Du es möchtest...)
Was ich mit "unglückliche Aktion" meinte ist, dass der Christoph hier einer einfachen Diskussion um einen möglichen Transfer (denn letztendlich geht es ja um wahrscheinlich um nichts anderes), eine soziologische/philosophische Ebene hinzugefügt hat, die a)unpassend ist und der er b)wahrscheinlich selbst nichtmal gewachsen ist (tut mir leid, falls ich ihm jetzt unrecht tue, aber den Eindruck erweckt es auf mich).
Dies hat er mMn getan, um sich die Möglichkeit offen zu halten, einen Wechsel zu erzwingen und gleichzeitig öffentlich nicht so schlecht dazustehen, wie andere, die dies in der Vergangenheit getan haben oder im Moment tun.
Ich persönlich empfinde das als schlimmer als eine (ungerechtfertigte) Krankmeldung. Denn eine solche schadet dem Arbeitgeber "nur" auf einer "materiellen" Ebene. Seine Aussagen implizieren noch ganz andere...
Edit: @Tombay: Sehr schön!!