Von ARNO SCHMITZ
Die Gerüchte halten sich seit Wochen hartnäckig: Was läuft da zwischen Bayer Leverkusen und Dimitar Berbatov? Nichts - jedenfalls nicht, was einen sofortigen Wechsel betrifft.
Am Montag bekamen die Spekulationen neue Nahrung, als englische Medien berichteten, der bulgarische Stürmer sei auf dem Weg nach Deutschland.
Doch bei Bayer winkten sie sofort ab. „Kein Thema“, erklärten Sport-Direktor Rudi Völler und Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser unisono. „Ich habe eben gelesen, Berbatov sei in Frankfurt und wir hätten uns dort unterhalten – hochinteressant“, flachste Holzhäuser.
Keine Frage, der Bulgare ist aktuell zu teuer. Aber wie sieht’s im Sommer aus? Holzhäuser: „Aus heutiger Sicht ist auch das kein Thema, aber man soll im Fußball niemals nie sagen...“
Laut der englischen Zeitung The Sun ist der FC Bayern mittlerweile ganz heiß auf Berbo, soll ManU und die Berater des Stürmers kontaktiert haben und bereit sein, acht Millionen Pfund (9,7 Millionen Euro) Ablöse für einen sofortigen Wechsel zu zahlen. Doch das würde nicht wirklich zur Bayern-Politik passen, da Berbatov im Sommer ablösefrei ist.