So, habe jetzt hier lange genug mitgelesen 
Anscheinend gibt es hier immer noch unüberbrückbare Missverständnisse!
Die Mannschaft sollte supportet/angefeuert werden ! Pfiffe sollte es in diesem Block nicht geben! (zumindest momentan nicht)... Alles Korrekt!
Dank an die Capos, die dazu beitragen!
Aber so Einige sollten sich doch einmal hinterfragen, was solche Postings bezwecken sollten 
Auf meinen "Vorredner" möchte ich gar nicht weiter eingehen ... da wird mir wirklich kotzübel 
Dir wird doch nur Schlecht weil dir die wahrheit nicht passt , es ist nun mal so das die Stimmung seit dem Heimspiel gg Hoffenheim nicht gut ist . Und die beschallund durch Lautsprecher ist wirklich die beste Lösung in dem fall.
Lautsprecherbeschallung ist mal das Letzte, das wir brauchen.
Die Fans sollen den Bayer mit Gesängen, Schlachtrufen und Klatschen( 
) aus dem Block heraus unterstützen und nicht der Capo den (D-)Block "beschallen"!!!
Wir hatten schonmal ne Saison, 2007 um den Dreh(?!), da hat man bis auf einige Ausnahmen fast nur den Capo durch die Lautsprecher gehört und der Block war überwiegend still!
Braucht also kein Mensch. Capo ja, Beschallung durch den Capo NEIN!!!
Auf was für Ideen manche hier kommen (SolingerJung90)... *Kopf_schüttel* 
Dir wird doch nur Schlecht weil dir die wahrheit nicht passt , es ist nun mal so das die Stimmung seit dem Heimspiel gg Hoffenheim nicht gut ist . Und die beschallund durch Lautsprecher ist wirklich die beste Lösung in dem fall.
Ich pers. benötige keine Beschallung
WAS willst du mir denn jetzt damit sagen?
Mir gehts eher um diese / deine Aussage
"
zu 3. Ich bin D-block besitzer und ich schmuggel mich Spiel für Spiel in
den C-Block, und wenn dann da Fäns rum stehen und nicht mit machen
bekomm ich die Krisse so Leute nemen mir und meiner Gruppe ( nur 2
C-block einfach die Karten weg ) , Ich gebe immer 100 % ob Heim oder Auswärts , Ob gesund oder Krank ob nüchtern oder betrunken 
. Pro Stimmung 
zu 4. Und die stimmung machen nicht vergessen , es kann nicht sein das
60 Minuten vor Anstoss die BayArena in Beschallung der gästefans is !
Na du musst es ja wissen 
Wissen tu ich garnichts , und der vorschlag mit dem lautsprecher richtung D-Block war auch nciht meine Idee sondern die habe ich nur weiter geführt. Und das es 2007 schon mal sowas gab und nach hinten los ging weiss ich ja auch nicht... Gehe erst seit 2010 ins Stadion.
Wollte nur meine Ideen mit einbringen ... auch wenn die nicht von mir Stammen
Die beschallung durch den Capo ist notwenig so mein ich das natürlich nicht das ganze lied über, aber szumindest so bis die Lautstärke stimmt. 
@ F-Block HAst du bessere vorschläge ?
"Lautsprecher in Richtung des D-Blocks ausrichten" und "den D-Block beschallen" sind für mich zwei verschiedene Paar Schuhe.
Und die Grundidee vom Meckenheimer liest sich ganz anders als deine "Fortführung".
Egal, da ich keine adäquaten Verbesserungsvorschläge hab, bin ich hier wieder weg.
F-Block geht es übrigens glaub ich nicht um bessere Vorschläge, sondern einfach darum, dass dein Text (den sie im letzten Post zitiert) hier einfach nicht reinpasst. Wie der Thread-Name schon sagt, geht es hier um die Kurve und nicht um den Einzelnen... 
Setze mal die Info Mail der FB hiermit rein.
Passt ja zum Thema.
Bin mal gespannt,wer sich dort so alles einfindet,hoffe ja,daß es nicht wieder die gleichen paar Leutchen werden.
[Blockierte Grafik: http://img685.imageshack.us/img685/5229/schwarzrotertreffinderb.jpg]
Zitat Bergischer Löwe:
"Man kann es nicht oft genug betonen, Fans sind nicht dumm.
Und noch weniger lassen sie sich für dumm verkaufen.
Wenn die Bayer 04-Schals von den Fans als Symbol für ihre Gefühle empfunden würden, zu ihrem Verein stehen zu wollen, welchen sie über alles lieben; dann hätte so gut wie jeder einen Schal, und dann wären diese Schals vor dem Spiel auch alle oben.
Ein Konzern samt seines verantwortlich handelnden Personals kann aber weder lieben, noch kann er geliebt werden."
Eine sehr interessante Ausführung zu den in Leverkusen herrschenden Zuständen. In diesem Punkt kann ich dir aber nicht Recht geben. Fans sind zum großen Teil doch dumm. Die allerwenigsten machen sich Gedanken und diskutieren ihren Verein so wie wir. Wenn die Hälfte der Leute im Stadion plötzlich den Schal hochhalten und mitsingen würde, käme die andere Hälfte auch schnell dazu. Das ist nunmal der natürliche Herdentrieb. Stimmung steckt einfach an, Beispiele dafür gibts es wohl mehr als ausreichend in unserer Geschichte.
Zweitens identifiziert sich meiner Meinung nach nur noch kaum einer über den Konzern Bayer, als Traditionswerk in Leverkusen. Nein, man identifiziert sich über den Bundesligaverein Bayer 04 Leverkusen, wobei das Bayer nur im Namen und im Wappen auftritt. Das mag manche Alteingesessenen stören, aber ist bei einem solchen Proficlub einfach unvermeidbar. Deswegen finde ich die Stränge, die du zwischen dem Ergehen des Konzerns und des Vereins spannst, ein bisschen sehr weit hergeholt.
Diese Traumleute der Vergangenheit gibt es nicht mehr. Calmund war der letzte.
Nenne theoretische Kandidaten.
Und vergiß kläffende Hunde (Spieler, die nix können außer Leidenschaft!)
Nein, Optimist, darum geht es nicht.
Bei dem, was der Bergische Löwe hier formuliert, geht es um die Grundsatzfragen.
Was soll der Fußball sein und was ist der Fußball?
Insbesondere der Bayer, was soll er sein, der SVB?
Wir führen, sicher nicht ungerechtfertigt, eine Diskussion darüber, wieviele Supportwillige es gibt und warum die Rentner im D-Block dort sind und nicht woanders.
Darum geht es aber nicht eigentlich; auch wenn das schwer vorstellbar ist, aber ein großer, vielleicht der größte Teil der Fans unseres Vereins bereiten sich nicht durch Internetvideos und Aktivitäten hier bei werkself.de auf die Spiele vor. Man übersieht das schnell, ich auch. Aber es wird einem klar, wenn man sich mal Plätze außerhalb des C-Blocks sucht.
Diese Leute supporten nicht. Sie leben ihre Liebe zum Verein aus; und wenn es passt, stehen sie auf und klatschen. Vielleicht singen sie auch.
Aber auch das ist nicht die Frage.
Was soll unser Bayer sein? Teldafax? Bitburger Siegel-Hopfen? Toooooor für die Werkself? Der kölner Stadtanzeiger präsentiert die Spielstände? Geburtstagsgrüße?
Das eigentliche Problem ist, dass jedes Rädchen im System sich plausibel verhält. Sich sogar richtig verhält. Die FUßball Gmbh braucht Geld, um erstklassig zu spielen. EIn Renato AUgusto spielt nicht in Lev, weil hier so schönes Wetter ist. Ein Kießling auch nicht.
Unser DJ. Natürlich spielt er die Lieder, die im Stadion scheinbar gut ankommen. Der Stadionsprecher; das Publikum muss unterhalten werden, das ist sein Beruf. Also Toooooor für die Werkself.
Solarworld. Natürlich müssen sie ihr Marketingkonzept durchführen; wenn da Sponsoring als effektiv eingestuft wird, dann wird gesponsert. Warum nicht?
Und so geht es endlos weiter..
Wie sollen denn diejenigen, denen es egal ist, welche Kommentare unter den Internetvideos stehen und wie die Gäste unseren Support bewerten, denn aus dem Herzen heraus ihren Schal hochheben?
Ihren Bayer04.club.de Schal zum Beispiel.
Das Problem ist der Kapitalismus, das darf ich hier aber nicht sagen. Dann eben die Globalisierung, dagegen darf ich ja sein.
Was ist jetzt zu tun?
Pyro zünden! Wobei das, seitdem es selbst von den Fans im Stadion nichtmehr als der protestierende Tabubruch, sondern als Randale Unbelehrbarer gesehen wird, seine Wirkung auch verfehlt.
Andererseits.. es wurde wohl noch nie als der Wutausbruch verstanden, der es ist. Nichtmal von den Zündenden selbst, vermute ich.
Es bleibt wohl realistischerweise tatsächlich nur an den Symptomen herumzubasteln. Das machen die NK12, die Ultras etc. ja schon. Und sie machen es gut. Wir haben keine Wahl, wir müssen das beste daraus machen, also alle "von uns", die wir hier ja weitestgehend einer Meinung sind, was das betrifft; Schals hoch und schreien, so laut wir können.
Spruchbänder, Choreos. Lasst uns tun, was wir können.
Denn dass der Verein mit der Entwicklung bricht, ist eben so unrealistisch, wie es aus Sicht der Verantwortlichen unvernünftig wäre, dieses Ziel überhaupt zu haben.
schnixFan: sehr guter Beitrag. Nebenbei darfst Du sagen, dass der Kapitalismus ein Problem ist, oder zumindest Probleme verschärft, denn das tut er. Wenn man davon ausgeht, dass sich ein Wirtschaftssystem die passende Kultur schafft, wie Marx sagt, hat das ja auch Auswirkungen auf den Fussball, der ja auch Teil der Kultur ist. Der Aufstieg des Bürgertums hat ja erst das begründet, was wir heute unter Sport verstehen. Und die Geschichte aller großen Vereine Europas, ist eine des Mäzenentums.
In Leverkusen können gewisse Entwicklungen schärfer beobachtet werden, weil hier Mythen fehlen, die anderen Vereinen helfen, die Abhängigkeit vom kalten Markt zu überdecken, die dort genauso gegeben ist, wie bei uns. Sie schaffen es, Ihre Wirtschaftsunternehmen, mit Authentizität aufzublasen, was marketingtechnisch sicher sinnvoll ist, da der Mensch in unserer, schnellen und von vielen als hart empfundenen Welt, Nischen sucht, in denen es urig zugeht, wo es "echt" und "ehrlich" ist. Meiner Meinung spielen die Theater! Warum? Hier ein Paar Beispiele: Wie viele klassische Malocher findet man heute noch in Dortmund oder auf Schalke? Kommt der Großteil der Pauli-Fans aus dem Kiez oder der Alternativszene? Ein Großteil der FC-Fans versucht nur im Stadion, oder an Karneval etwas zu sprechen, das Kölsch sein soll, echtes Kölsch verstehen die gar nicht, ich übrigens auch nur teilweise.
Das Geheimnis, darin, Leverkusen-Fan zu sein, besteht darin, diese Mechanismen zu durchschauen und nicht TROTZ der Widrigkeiten(hässliche Stadt, überschaubare "Tradition", Häme der Fans von ach so "authentischen" Clubs usw.) Fan zu sein, sondern gerade DESHALB! Ich liebe diesen Verein und werde das immer tun.
Wenn die Hälfte der Leute im Stadion plötzlich den Schal hochhalten und mitsingen würde, käme die andere Hälfte auch schnell dazu. Das ist nunmal der natürliche Herdentrieb. Stimmung steckt einfach an, Beispiele dafür gibts es wohl mehr als ausreichend in unserer Geschichte.
Mir fällt es auch schwer, die Trägheit mancher Leute da auch nur annähernd nachzuvollziehen. Dass nicht jeder ein Vereinstrikot haben will, ist klar, denn ca. 65 Euro sind schon eine Stange Geld. Wenn man noch in D-Mark denkt, sind das immerhin 130. Aber einen Schal für ca. 15 Euro kann sich nun wirkllich jeder leisten, und den dann auch mal hochzuhalten, kann nicht so schwer sein, es sei denn, man ist körperlich schwer behindert.
ZitatZweitens identifiziert sich meiner Meinung nach nur noch kaum einer über den Konzern Bayer, als Traditionswerk in Leverkusen. Nein, man identifiziert sich über den Bundesligaverein Bayer 04 Leverkusen, wobei das Bayer nur im Namen und im Wappen auftritt.
Ihr bemerkt völlig zu Recht, dass man vor dem Spiel auf den Tribünen mit die kümmerlichste Schal-Präsenz beklagen muss, die man sich in einem Erstliga-Stadion überhaupt vorstellen kann.
Schon mal darüber nachgedacht, warum das so ist?
Man kann es nicht oft genug betonen, Fans sind nicht dumm.
Und noch weniger lassen sie sich für dumm verkaufen.
Wenn die Bayer 04-Schals von den Fans als Symbol für ihre Gefühle empfunden würden, zu ihrem Verein stehen zu wollen, welchen sie über alles lieben; dann hätte so gut wie jeder einen Schal, und dann wären diese Schals vor dem Spiel auch alle oben.
Sind sie aber nicht.
Es liegt nahe, an dieser Stelle auf die schlichte Aussagekraft eines guten, alten Sprichwortes zu vertrauen:
Wie die Mutter, so die Tochter.
Will heißen: Die Charakterzüge der Werksmutter in den Jahren 1904, 1950 oder 1980, entsprachen auch den Charakterzügen des Tochtervereins in den Jahren 1904, 1950 oder 1980.
Am Anfang des 3.Jahrtausends bedeutet dies: So, wie die Werte der Generationen, welche das Werk aufgebaut haben, bei dessen Umwandlung in den heutigen Mutterkonzern zerstört worden sind; so sind notgedrungen auch die Werte des von Generationen von Fans getragenen Tochtervereins bei dessen Umwandlung in die heutige Konzerntochter auf der Strecke geblieben.
Genau dies ist das Problem, von dem wir hier reden. Und dieses Problem war eben nicht schon immer da, sondern ist ein Kind der jüngeren Neuzeit.
Alles anzeigenDeshalb gibt es so wenige Schals.
Deshalb bleiben von den wenigen Schals auch noch viele unten.
Weil viele derjenigen, welche sie eigentlich hochheben wollen, in ihren Herzen fühlen, dass es nicht mehr passt.
Weil die Gefühle, welche sie gerne zeigen möchten, zu dem gepasst haben, was vielleicht 1904, 1950 oder 1980 einmal da war; auf keinen Fall aber mehr zu dem, was sie jetzt vorfinden.
Weil es nicht möglich ist, die eigenen Gefühle zu betrügen.
Weil es nicht möglich ist, so zu tun, als würde ein solcher Schal aus Leidenschaft gehoben.
Weil es nicht möglich ist, das sehr gewisse und ungute Gefühl aus dem eigenen Herzen zu verdrängen, der Schal, den man da hochhebt, werde auch vom Fan selbst nicht mehr, wie z.B. noch in Bundesliga-Urzeiten, als Vereinsbekenntnis wahrgenommen.
Sondern nur mehr als Teil einer erweiterten Werbefläche des Sponsors.
Und welches noch lebendig schlagende Herz will schon zulassen, dass seine ihm entspringenden Gefühle dahingehend verletzt, und missbraucht werden?
Klingt alles wunderbar. Pathetisch wie immer. Es mag ein Körnchen Wahrheit darin liegen. Aber ich glaube, dass das nicht das Hauptproblem in Leverkusen ist. Der Kardinalfehler wurde 1996 mit den Jahreskartenbeschafferfanclubs gemacht. Daran kranken und leiden wir noch heute. Die Leute sind zur Bequemlichkeit erzogen worden. Liegen Pappen oder Fahnen aus werden diese ja durchaus hochgehalten. Choreos sahen immer super aus. Warum? Weil die Leute keine Liebe hatten? Die Leute nehmen die Fahnen auch mit nach Hause. Und dann? Liegen sie in irgendwelchen Ecken und verschimmeln. Zum nächsten Spiel wieder mitbringen? Nee, zuviel des Aufwandes. DA ist für mich ein Hauptproblem. Man kann einen kleinen Teil vielleicht mit Deinen Ausführungen begründen. Aber das weitestgehende doch eher mit schlichter Bequemlichkeit. Wir haben nunmal in einer großen Zahl Fussballkonsumenten und Sympathisanten. Selbst herangezogen. Es wird dauern, das zu ändern.
Das Geheimnis, darin, Leverkusen-Fan zu sein, besteht darin, diese Mechanismen zu durchschauen und nicht TROTZ der Widrigkeiten(hässliche Stadt, überschaubare "Tradition", Häme der Fans von ach so "authentischen" Clubs usw.) Fan zu sein, sondern gerade DESHALB! Ich liebe diesen Verein und werde das immer tun.
So siehts aus
Und wenn man das verinnerlicht hat, dann hält man auch seinen Schal mit Begeisterung und der gegebenen Würde hoch...und zwar in jedem Stadion.
Dann bekennt man sich zu seinem Verein, egal wie es läuft und wer dort gerade das Sagen hat.
Wenn ihr auch schon den Kapitalismus ins Spiel bringt, dann möchte ich in diesem Zusammenhang den Prozeß des Wachstums kurz anreißen. Mehr Fans - sowohl aktive als auch passive - bringen eine andere "Dynamik" in den Prozeß, der sich um und in unserem Verein abspielt. Wenn man annimmt, so wie ich das tue, daß unsere Fanszene sich in den letzten Jahrzehnten stetig vergrößert hat, zerstört auch dies die urige Struktur, die vielleicht noch in den achtziger Jahren geherrscht hat (Was aber natürlich auch Verklärung der Vergangenheit sein kann)
Ebenso ist dies ja auch ein Ziel eines wohl jeden Vereins: Mehr Fans, was auch mehr Besucher im Stadion, die nur auf der Welle des Erfolgs mitreiten (wollen).
Es wird wohl nie 100% Support geben. Die Frage ist nur, wie die verschiedenen Arten von Stadionbesuchern in friedlicher Koexistenz miteinander auskommen und von Zeit zu Zeit eine Zweckehe zum Wohle der Mannschaft eingehen.
[...] Wir haben nunmal in einer großen Zahl Fussballkonsumenten und Sympathisanten. Selbst herangezogen. Es wird dauern, das zu ändern.
Entspricht auch meiner Einschätzung. Das Problem ist: diese Klientel verhält sich tendenziell wankelmütig, neigt zu (negativen) Übertreibungen und fällt schnell um, wenn Wind aufkommt (das kann eine sportlich weniger effiziente Phase sein, ausbleibende Spielkultur, polarisierende Spieler etc.) Das wird von Aussenstehenden, also z.B. auch den Medien, negativ wahrgenommen ("Operettenpublikum", "nicht Bundesligatauglich"). Ein derart belastetes Image bekommst du dann auch nicht mehr oder nur sehr schwer wieder weg!
Entspricht auch meiner Einschätzung. Das Problem ist: diese Klientel verhält sich tendenziell wankelmütig, neigt zu (negativen) Übertreibungen und fällt schnell um, wenn Wind aufkommt (das kann eine sportlich weniger effiziente Phase sein, ausbleibende Spielkultur, polarisierende Spieler etc.) Das wird von Aussenstehenden, also z.B. auch den Medien, negativ wahrgenommen ("Operettenpublikum", "nicht Bundesligatauglich"). Ein derart belastetes Image bekommst du dann auch nicht mehr oder nur sehr schwer wieder weg!
Diese Fußballkonsumenten wirst du jedoch in nahezu jedem Stadion finden. Die Fans der Nachbarstadt wanderten heute ebenfalls in Scharen aus dem Stadion. Nur, dies wird leider permanent verschwiegen, da es sich ja um sogenannte "Traditionsvereine" handelt Hinzu kommt, dass man die Größe/Anzahl der Fanszenen - Bayern,Schalke,Dortmund und auch der Ziegen nicht mit unserer vergleichen kann oder sollte. - Und was dort abgeht, wenn es einmal nicht so läuft, hat man doch oft genug mitbekommen.
Wir werden bei vielen Gegnern und vorallem Medien immer den Makel eines Werksvereins inkl. Operettenpublikums behalten. Leider !
Man sollte im Vorfeld der kommenden Saison verstärkt und offensiv damit werben, dass D1 nun ein richtiger und ernstzunehmender Fanbereich werden soll, in welchem trotz Sitzschalen gestanden wird. Man solte ja klein anfangen - erstmal den benachbarten D1-Block stärker mit ins Supportboot nehmen.
Wenn man das offensiv ankündigt, dann wird das einige Sitzplatzfans und Stimmungsnörgler eventuell in einen anderen D-Block umsiedeln lassen, womit Platz für neue Stimmungsfans gemacht werden kann. Klingt jetzt vielleicht wie "drohen" nach dem Motto: "Hier wird nächste Saison gestanden und Fahnen geschwenkt - also beschwert euch demnächst nicht, wenn ihr im sitzen nichts seht", aber anders verstehen es manche vermutlich nicht. Und Platz ist ja trotzdem noch in der restlichen Nordkurve.
Auf alle Fälle sollte man erstmal mit D1 anfangen bevor man sich gleich verzweifelt an der kompletten Kurve versucht. Wenn von D1 fast alle mitziehen würden, dann würde unser Supportbereich auch schonmal ein Stück größer aussehen. Wenn erfolgreich, kann man den nächsten Block anvisieren. Aber das muss Schritt für Schritt gehen: Rom wurde nicht an einem Tag erbaut.
Zitat...Diese Fußballkonsumenten wirst du jedoch in nahezu jedem Stadion finden. Die Fans der Nachbarstadt wanderten heute ebenfalls in Scharen aus dem Stadion. Nur, dies wird leider permanent verschwiegen, da es sich ja um sogenannte "Traditionsvereine" handelt
Wir werden bei vielen Gegnern und vorallem Medien immer den Makel eines Werksvereins inkl. Operettenpublikums behalten. Leider !
Richtig. Wahrscheinlich fällt es hier eher auf. Michael Ortega hat übrigens kürzlich in einem Interview mit dem mexikanischen Fernsehen das Leverkusener Publikum als ein bisschen "kalt" beschrieben (weiss nicht mehr, wo sich der Link befand). Was hat sich der Junge bloß dabei gedacht?
@ Portello
Das meinte ich ja. Speziell bei uns fällt das "ach so verwöhnte Publikum" auf. Warum das derzeit vielleicht so ist, wird gerne totgeschwiegen
Und dass der arme Jung diese Meinung hat... wer kanns ihm verdenken Bisher erlebte er sicherlich nur die 'negativen' Seiten von UNS/den Fans.. wie sollte er das nachvollziehen?
Einmal davon abgesehen, dass dort natürlich eine andere Mentalität vorherrscht
Man sollte im Vorfeld der kommenden Saison verstärkt und offensiv damit werben, dass D1 nun ein richtiger und ernstzunehmender Fanbereich werden soll, in welchem trotz Sitzschalen gestanden wird. Man solte ja klein anfangen - erstmal den benachbarten D1-Block stärker mit ins Supportboot nehmen.
Wenn man das offensiv ankündigt, dann wird das einige Sitzplatzfans und Stimmungsnörgler eventuell in einen anderen D-Block umsiedeln lassen, womit Platz für neue Stimmungsfans gemacht werden kann. Klingt jetzt vielleicht wie "drohen" nach dem Motto: "Hier wird nächste Saison gestanden und Fahnen geschwenkt - also beschwert euch demnächst nicht, wenn ihr im sitzen nichts seht", aber anders verstehen es manche vermutlich nicht. Und Platz ist ja trotzdem noch in der restlichen Nordkurve.
Auf alle Fälle sollte man erstmal mit D1 anfangen bevor man sich gleich verzweifelt an der kompletten Kurve versucht. Wenn von D1 fast alle mitziehen würden, dann würde unser Supportbereich auch schonmal ein Stück größer aussehen. Wenn erfolgreich, kann man den nächsten Block anvisieren. Aber das muss Schritt für Schritt gehen: Rom wurde nicht an einem Tag erbaut.
Super Idee , bloss du hast vergessen das dort noch die Kinder vom Löwen-club untergebracht sind. Da müsste man mal mit verantwortlichen reden das die in den Oberrang gehen oder in den D5 oder auch woanders in der Kurve , sagte ja sowieso schon D1 sollte zum stehplatz umgewandelt werden. Aber das will der Verein 100 % nicht.
Alles anzeigenSetze mal die Info Mail der FB hiermit rein.
Passt ja zum Thema.
Bin mal gespannt,wer sich dort so alles einfindet,hoffe ja,daß es nicht wieder die gleichen paar Leutchen werden.
[Blockierte Grafik: http://img685.imageshack.us/img685/5229/schwarzrotertreffinderb.jpg]
sorry Schädel-aber: Du glaubst doch nicht im ernst, dass nur ein Weltverbesserer da auftaucht-WENN, dann nur Anonym.
Ist halt Werkself...nur erschreckend dass viele Leute immernoch glauben, hier sei der Kern und die Schmiede der Kurve bzw des Stadions.
Das ist hier seit Jahren nicht mehr der Fall. 80 % Anonyme Besserwisser, die auf ein gesprächsangebot per PN antworten "nene lass mal, mit euch betrunkenen am Eck rede ich nicht"
Amen 
