Passt ja hier auch hervorragend hin.
[Blockierte Grafik: http://img148.imageshack.us/img148/6390/plakatstimmungstattpfif.jpg]
Unsere Kurve
-
-
-
, da Trink ich mir lieber noch 1-2 Bier am Eck und gehe dann zum Stadion....
Genau da liegt auch ein Problem. Die Leute stehen lieber bis kurz vor knapp am Eck oder in der Pille, weil es dort die Getränke günstiger gibt als im Stadion.
Gäbe es rabattierte Speisen und Getränke statt nach dem Spiel zB. von 14:15 bis 15:15 Uhr wäre das Stadion mitunter eher voll.
Das Problem mit dem leeren Block ist also Hausgemacht, bei den Preisen.
Ich kaufe dort nur noch im absoluten Notfall. -
Freie Platzwahl in den D-Bloecken!
Dann kaemen wohl die meisten automatisch frueher!
-
Die Fans mit einbeziehen und nicht nur bisschen spielernamen rufen und bei der hymne kurz die musik ausmachen wo man singen kann... vorm spiel Lieder zum Singen abspielen oder sonstiges damit wir mal Stimmung in die Bude bekommen... Vor dem Spiel mal sagen " Und jetzt steht auf für unsere Hymne und halten euren schal hoch"( und dann nicht wie sonst in einem neben satz schnell runtergebrettert). alleine das man das sagt werden mindestens 1000 schals mehr zu sehen sein nach ner zeit werden dann immer mehr ihren schal oben haben und wir haben wenigstens bei der Hymne mal ein wenig Stimmung + Feeling.
Ich war die letzten Jahre oft in Gladbach. Da ist zwar während des Spiels oftmals grausame Stimmung, aber vor dem Spiel ist da immer viel Los. Wenn die Spielervorstellung kommt werden erstmal alle Tribünen zum Aufstehen animiert (Nordkurve seid ihr bereit, etc.). Dann kommt die Vorstellung und zum Höhepunkt wird dann die Hymne gespielt.(Edit: die Reihenfolge war doch ne andere)
-
und sowas z.B fehlt bei uns!!!!
-
Einen Teil der Aktiven direkt hinters Tor und den anderen in C lassen und wie Schnute schon schrieb,freie Platzwahl in D.
-
...das "spät ins Stadion gehen" gibt es auch in england - und, um irgendwelchen Kommentaren a la "da ist ja eh nichts los" zu umgehen - auch in Spanien....das hat mit der Mentalität zu tun und nicht mit Faulheit - bei uns leider mit letzterem...
um vor dem spiel (zumindest kurz) bessere Stimmung zu verbreiten könnte man auch das tun, was andere verein manchmal gut, manchmal lächerlich, machen: jede Tribüne begrüßen (auf schalke ist das immer richtig gut, in mainz wirkte es eher lächerlich)...kann natürlich nach hinten los gehen, wenn keiner mitmacht (wovon ich ausgehe). deshalb: vielleicht das erste spiel nur mal den C-Block begrüßen und vielleicht den D-Block...direkt danach eine Hymne vom Bayer...dann kann man ja wieder kurz das alte Programm runterleiern....und dann halt Mannschaftsaufstellung und wieder Hymnen....
...so schlimm es ist: Fußball ist für viele leider zu einem event geworden und dementsprechend müssen viele Zuschauer begeistert werden bzw. ihnen muss etwas geboten werden...und das, was bei uns "geboten" wird (Geburtstage, kurzes Quiz, Videosequenzen) scheint leider nicht für das "anspruchsvolle" Publikum zu reichen...
ich persönlich kann sehr gut auf all das verzichten (ps: ich wurde noch nie bei den Geburtstagskindern aufgezählt -> eine Frechheit ) - aber ich glaube das sehr viele, vorallem in F und B entweder ein anderes Programm brauchen, um animiert zu werden, oder halt mit dem, was geboten wird, zufrieden sind, es aber nur zum passiven "Konsum" dann bei denen kommt.
-
Freie Platzwahl in den D-Bloecken!
Dann kaemen wohl die meisten automatisch frueher!
Da ich meistens mit dem Stadtteilbus komme, anders schaffe ich es meist nicht, bin ich erst immer eine halbe Stunde vor Spielbeginn am Stadion.
Da wäre nicht nur ich klar benachteiligt.
Dann müssten also auch diese Busse eher zum Stadion fahren, damit die Leute eher im Stadion sind.
Aber der Sinn einer (Sitzplatz-)Dauerkarte ist nun mal ein fester Platz und nicht wie im Steher: wer zuerst kommt steht am besten.Ich persönlich habe meine D-Block Dauerkarte seit 1995 und bin bewusst dorthin gewechselt, weil ich mich für den C-Block "zu alt" fühlte (bin halt Old-Schooler).
Habe dort auch immer Supportet (Old-School) und mich aktiv an Stimmung beteiligt und stehe 90 Minuten obwohl ich einen Sitzplatz zahle!
Dennoch bin ich auch kritisch und anspruchsvoll.
Wenn also gebotenes nicht entspricht werde ich dies auch kundtun. (Verbal und auch durch Pfiffe)
Weil was die Herren da unten machen ist auch als Unterhaltung zu sehen (wie im Theater) und wenn da die Leistung nicht stimmt gibt es ebenfalls Pfiffe.
Als Gegengeraden-Zuschauer sehe ich mich deshalb aber nicht, deshalb habe ich ja auch damals bewusst den Block hinter dem Tor gewählt.
Freie Platzwahl lehne ich ab, wird wohl auch nicht machbar sein, da die Karten ja jetzt personenbezogen und nicht mehr Fanclub bezogen sind.Und jetzt könnt ihr es mir geben.
-
Da stimme ich Buddha04 zu.
Ich sehe das genauso, das ganze vorab mit Musikgedröhne usw. geht mir auf den Keks.
Ich bin 90 min. auf den Beinen und schreie auch gerne mit.
Aber ich bin auch zu alt um mich mit irgendwem um einen Platz zu streiten.
Man sollte eher dafür sorgen das man schneller in das Stadion reinkommt.
Wenn ich über 20 min brauche um reinzukommen hilft das auch nicht gerade den Block zu füllen. -
Da stimme ich Buddha04 zu.
Ich sehe das genauso, das ganze vorab mit Musikgedröhne usw. geht mir auf den Keks.
Ich bin 90 min. auf den Beinen und schreie auch gerne mit.
Aber ich bin auch zu alt um mich mit irgendwem um einen Platz zu streiten.
Man sollte eher dafür sorgen das man schneller in das Stadion reinkommt.
Wenn ich über 20 min brauche um reinzukommen hilft das auch nicht gerade den Block zu füllen.darf ich fragen wann du ins Stadion gehst ?. Ich gehe meist 45-30 Minuten vor Anpfiff und meine durchschnittliche Wartezeit beläuft sich auf ca. 30 Sekunden
-
-
darf ich fragen wann du ins Stadion gehst ?. Ich gehe meist 45-30 Minuten vor Anpfiff und meine durchschnittliche Wartezeit beläuft sich auf ca. 30 Sekunden
Da drängt sich mir die Frage auf, warum das bei dir so schnell geht? Bist du unter 10 Jahren? Rollifahrer? VIP? Block mit gefühlt 1000 Eingängen (Familystreet)?
Wir kommen wegen weiterer Anreise meist ca. 30-40 Minuten vor dem Spiel an und stehen 10-15 Minuten vor dem Eingang zum C-Block, weil nix geht.
Logisch, daß wir da nicht allein stehen, woll... -
Nun das kommt darauf an zu welcher Uhrzeig gespielt wird.
Ich versuche schon min 30 min vor Spielbeginn an der Tür zu sein.
Der Eingang Bismarkstr. ist eine Katastrophe. -
okay zugegebener Maßen sind es eher 45 Minuten die ich früher im block bin, und da ist vor dem Stadion noch nichts los und man kann mehr oder weniger locker durchegehen... der ganze Zuschauerhaufen kommt ja danach mehr oder weniger aufeinmal...kein Wunder das es sich staut, aber wie gesagt jeder kann dem entgehen und es sollte keine Ausrede für leere Blöcke sein.
-
Leere Blöcke 30 Minuten vor dem Spiel hin oder her , änderen wird sich eh nichts !!
-
Ich bin meist 45 Min. vor dem Spiel da und benötige auch nicht länger als 1-2 Minuten, um hinein zu gelangen (C-Block)
Dieses Animieren der Fans wie z.B. in Gladbach taucht schon seit Jahren in meinen feuchten Träumen auf. Wieso nicht? Es wäre einen Versuch wert. Nur müsste man es irgendwie an Klaus, bzw. kurzschrittig an Paffi und/oder Franky herantragen.
Und bei dem Vorprogramm wäre es schonmal eine Verbesserung, wenn bei diesem dämlichen "Schal-hochhalte-Spiel" nicht immer nur D-4 aufgefordert werden würde, den Schal zu hebenKlar, muss die Stimmung von den Fans kommen, aber der geneigte BayArena-Besucher möchte eben leider animiert werden. Und da sehe ich leider die Stadionregie, bzw den Stadionsprecher in der Pflicht. Wir müssen wegkommen von diesem "Familientag in der BayArena" und wieder echte Stadionatmospähre, auch vor dem Spiel, aufkommen lassen!
-
Leev Lückcher, wir zahlen jetzt die Zeche für die Unfähigkeit derjenigen, welche diese ganze Misere zu verantworten haben.
Und dies waren und sind, nur mal als kleiner Tipp, keine ehemals oder jetzt noch auf dem Platz oder auf der Trainerbank Aktiven.
Der Löwen:LEV18anteil unserer Fan-Szene, ich schätze aus dem Bauch heraus mal minimum 90% aller Abo-Fans, ist durch das monatelange Heynckes-Vidal-Adler-Rolfes-Ballack-Kießling-Theater regelrecht paralysiert worden.
Jeder einzelne Abgang einer der Leitfiguren, und damit einer Identifikationsfigur der Jahre 2009 bis 2011, war und ist, wenn man sich selbst nicht in die Tasche lügt, ein K.O.-Schlag mitten auf den Solar Plexus.
Hyypiä, Vidal, Adler, und wenn nicht für alle so immer noch für viel zu viele auch Heynckes und Hermann: dieser inflationäre Aderlass erweist sich nun als misslungene Operation an unseren offenen Fan-Herzen, und als genau so tödlich, wie man es hat berfürchten müssen; und, so man es ohne rosarote Brille zu betrachten in der Lage war, auch hat vorhersehen müssen.
Die sich Woche für Woche zeigende, geradezu kollektive Fan-Depression ist nicht nur eine sowohl logische (denn blöd sind wir alle nicht) Konsequenz, sondern sie sagt auch viel mehr aus, als alle Diskussionsbeiträge zum sportlichen Für und Wider jemals aussagen können.Die bunt gemischte Fan-Szene all derer, die entweder schon seit langem, oder spätestens seit 2009 nach dem Stadionumbau in der BayArena dabei sind, war mit dem Einzug in die neue Arena in einer freudig erregten, erwartungsfrohen Aufbruchstimmung. Heynckes erwies sich als erfreulich locker und war zudem in der Lage, dem Team recht schnell zu vermitteln, was man hier in dieser Form zuvor eigentlich noch nie gesehen hatte: nämlich als oberstes Gebot immer erst den Gegner zu kontrollieren, um sich erst nach Übernahme dieser Kontrolle damit zu beschäftigen, wie der jegweilige Gegner am besten auseinanderzunehmen war. Und wenn Letzteres - was eher selten vorkam - nicht möglich war, gescheiterweise lieber den einen Punkt mitzunehmen, als den einen Punkt ins offene Messer laufend auch noch zu verlieren. Hyypiä schlug voll ein, sogar noch besser als erhofft. Vidal entwickelte sich sensationell, Adler brachte es so weit, dass er als Nr.1 zur WM nach Südafrika fahren sollte.
Und das Ganze getragen von der vorbehaltlosen Identifikation seitens der Fans.
Wir sitzen zwar nicht in "unserer Kurve", sprich D.
Dennoch gilt für uns im unmittelbar an den Fanbereich angrenzenden B9 das gleiche, wie für die C- und D-Blöcke. 2009 bis 2011 ist eine enthusiastische Stimmung dort hochgeschwappt, wie man sie aus den alten B-Blöcken gar nicht kannte.
Die sich in der Rückrunde abzeichnenden Abgänge führten zu Lähmungserscheinungen.
Und jetzt: Tristesse pur.Daran etwas ändern?
Womit wir bei den 2 Seiten der Medaille dieses Thread-Themas sind.
Glaubt hier ernstlich jemand, man könne künstlich eine positive Atmosphäre schaffen, wenn die die schlechte Stimmung verursachenden Personalien und Fakten, welche samt und sonders in der Konzernstruktur begründet sind, nicht grundlegend geändert werden?
Fan-Emotion als erfolgreiche Konfrontationstaktik gegen Konzernstrategie?
Wie realistisch ist das denn?Also die Frage nochmal neu:
Daran etwas ändern?
Das hieße, die "Führungs"figuren, welche jedweden Kredit komplett und unwiderbringbar verspielt haben, schnellst möglich austauschen; denn noch zweineinhalb Jahre dieses hirn-, und viel schlimmer noch herz- und seelenlose Gewurstel der "Fußball"-GmbH, und Bayer 04 samt seiner Fan-Szene ist kaputt. Wort drauf.
Das hieße, das schon viel zu lange herrschende Regiment der kalten Zahlen zu beenden; und statt dessen eine Fußballbegeisterung zu entfachen, welche auf lange Sicht wesentlich erfreulichere Zahlen schreibt, als die derzeitige Rechenschieber-Akrobatik.
Das hieße, durch Seelen- und Herzblutvollgas steigende Gewinne einfahren, anstatt durch notorisch dauerbremsendes Kalkül bedingte magere Zahlen zu beklagen.
Das hieße, seitens der Konzernspitze so schwer es auch fallen mag die Finger aus dem Alltag der Fußballtochter heraushalten; und Verantwortliche installieren, welche den Profifußball aus dem FF kennen und mit einer Fußballbeklopptheit und -sucht derart hingebungsvoll ans Werk gehen, dass es nur so kracht. Verantwortliche, die im Umgang mit dem Trainerteam über den aktuellen Kader bis hin zu avisierten Neuzugängen nur eine Betriebstemperatur kennen: Feuer, Feuer und nochmals Feuer.Womit wir wiederum bei den 2 Seiten der Medaille dieses Thread-Themas sind.
Vorderseite der Medaille:
Vorgehensweise wie beschrieben, und die erhoffte Wirkung bezüglich der Fans auf den Rängen wird nicht lange auf sich warten lassen.
Kehrseite der Medaille:
Wie realistisch ist das denn?Bezeichnend fand ich, wer gepfiffen hat. Könnt euch ja mal das Video zu Ballacks Auswechslung angucken, da sieht mans exemplarisch.
Die Stiimmung:
- Capo: War ich nie Fan von und hab hier auch schon virtuell hier aufs Maul bekommen weil ich Kritik geäußert habe. Nicht weil unser Capo ein schlechter wäre. sondern weil ich per se Capos überflüssig und Kontraproduktiv finde. Vor allem wenn halt die Gesänge teils unpassend zum Spielverlauf angestimmt werden, das hat sich aber zumindest bei uns gebessert. Es braucht sich auch keiner zu wundern, dass nur 50 Mann mitsingen, wenn irgendwelche unbekannten, ellenlangen Texte zu unbekannten Melodien angestimmt werden, die nur Insidern bekannt sind. Schalalala is öde, kann dafür aber jeder
- Verhältnis Publikum / Mannschaft / Trainer: Sportlch wie emotional zweifelhaftes Auftreten von Mannschaft und Trainer haben zu einer außergewöhnlichen Entfremdung zwischen Fans und Mannschaft und Trainer geführt. Dazu kommt, dass wir kaum mehr Identifikationsfiguren à la Schneider, Kirsten, Ramelow, Meijer, Ballack haben, an denen man sich orientieren kann, die mal nen legendären Spruch lassen oder bei denen man beim Zugucken einfach nur Gänsehaut kriegt. Am ehesten taugt derzeit neben Ballack noch Kiess dazu, einfach weil er ne Type ist, aber dann kommt mal lange nichts, was nicht Typ Schwiegersohn oder Teflon ist. Auch das entfremdet.
Verhältnis Publikum - Vereinsinstitutionen: Ich kann mich noch gut an Holzhäuser-raus Gesänge zu 2 unterschiedlichen Melodien erinnern. Teile der Fans arbeiten mit illegalen und unerwünschten Aktionen gegen den Verein und sind willens, diesen Konflikt bis aufs Bitterste am Leben zu erhalten. Oder sie geben eine Demo vor der Geschäftsstelle gegen den Trainer. Wäre Völler nicht so eine "Lichtgestalt", wäre auch über ihn lange schon der ein oder andere Dixiklo-Tank geleert worden. Auch da sieht "wahre Liebe" anders aus.
Untereinander zerstritten, der Vereinsführung, dem Stadion (Stehplatz"Problematik"), der Art, zu spielen und der Mannschaft entfremdet, ist wohl nicht nur manchem Fan selbst momentan nicht bewusst, was er an Bayer 04 Leverkusen eigentlich noch so liebt, das kriegen auch Außenstehende mit. Das Ergebnis dessen ist deutlich sichtbar.
Die zwei Kommentare treffen es für mich am besten. In den letzten 10 Jahren wurden vereinsseitig sehr viele Fehler gemacht. Verschenkte Tickets, Ticket-Fanclubs, keine richtige Fankurve, wie bei anderen Vereinen. Sogar WOB hat eine ordentliche Kurve und traurigerweise ist sogar der Hoffenheimer Fanblock besser als der Leverkusener. Die Bildung einer Fankurvenkultur wurde konsequent torpediert. Es gibt sicherlich Vereine, die ein derartiges Verhalten verkraften könnten, aber Leverkusen hat mit seiner schwierigen geographischen Lage und der niedrigen Einwohnerzahl schon genug zu kämpfen. On top kommt noch die Tatsache, dass der Bayer-Konzern in Leverkusen zwar ein riesen Standing hat, aber außerhalb von Leverkusen einfach nur ein Chemie-Konzern ist. Ohne diesen speziellen Bezug zur Stadt Leverkusen und dem Bayerwerk fällt es schwer eine wirklich innige Beziehung aufzubauen. Es klingt zwar hart, aber wer liebt schon einen Chemie-Konzern?
In Leverkusen wurde über viele Jahre begeisternder Fussball gespielt. Die europäischen Top-Clubs gaben sich die Klinke in die Hand. Natürlich zieht das die Massen an. Aber sind das richige Fans? Sicherlich haben viele den Verein in Ihr Herz geschlossen. Aber was passiert, wenn der glanz verblasst, dass sieht man in den letzen Tagen.
Die Devise sollte klein aber fein lauten. An dem Ziel muss man arbeiten. Das Beste aus dem machen was man hat. Man darf sich aber nicht der Illusion hingeben, dass in Leverkusen mal was Großes wächst. Allein die Fehler der letzten Jahre müsste man über Jahrzente aufarbeiten. Ob das aufgrund der Gegebenheiten überhaupt möglich ist, dass ist fraglich. Das Stadion gibt aufgrund der Statik keine ordentliche Fankurve her. Die Plätze in D werden blockiert und die eh schon geringe Anzahl an neuen Supportern wird verschreckt.
Ich habe hier eben den Vorschlag mit D1 gelesen. Aus meiner sicht ist das der richtige Weg. Supporter immer weiter neben dem C Block platzieren bis sich die Kurve zum Tor hin füllt. Ein noch schlechteres Bild als jetzt kann der D Block eh nicht abgeben. -
Der Post über mir mit den Zitaten sollte an die Konzernleitung der AG und der GF der GmbH geschickt werden.
Meiner Meinung nach blutet die Fanszene ein wenig aus. Denke immer daran wie ich als Jugendlicher zum Bayer gekommen bin.
Eine Jahreskarte gab das Taschengeld nicht her - immer wenn wir Geld hatten, haben wir uns in dem Bus gesetzt, am Ticketschalter eine Karte für den Fanblock gekauft und nur darauf gewartet, bis die Tore geöffnet wurden und wir in den Block konnten. "Et Trömmelsche" war natürlich immer dabei - hinterher sogar noch eine Trompete, auch wenn die anderen Fans im Block fluchten wie schlecht der Jung damit umgehen konnte.Wie ist es denn heute? Ohne Club-Mitgliedschaft oder durch Weitergabe einer C-Blockkarte kommt ein neuer Fan doch gar nicht mehr in den aktiven Bereich rein.
Was wurde Calli dafür belächelt, dass er so massiv "Werbung" in den Schulen machte - aber von dieser Werbung leben wir heute noch.Man muss sich nur mal mit "alten Hasen" der Fanszene unterhalten - im Moment ist unser Verein emotional den aktuellen Außentemperaturen angepasst bzw. kratzt schon ganz kräftig an den Temperaturen beim "legendären Permafrostspiel gegen Gladbach".
Das schlimmste ist, dass sich solange der kühle Rechenschieber, welcher Menschen "abwickelt" und auch gerne mal von "temporären Erscheinungen" sinniert hier an der Macht ist wird sich nichts ändern!
Das einzige was von "oben" kommt sind nette Pfeile in Richtung Fans und damit löst sich das Problem garantiert nicht. Auch halte ich es für einen frommen Wunsch, dass sich die Nordkurve schon 45 Minuten vor dem Spiel warm singt - die werden doch gnadenlos vom tollen Vorprogramm überstimmt. Kein Wunder, dass da viele am Eck bleiben. Ich gehe sogar so weit, dass wenn die Gastfans hinter ihrem Block eine Kneipe hätten, wo sie das Bier für einen Euro und so leckere Würstchen vom Grill erhalten, wäre auch die Gastkurve nicht so frühzeitig gefüllt.
Während viele Raucher auch erst im letzten Moment in unsere Blocke gehen, wird das mit dem Rauchen im Gästebereich wohl nicht so streng gesehen. Da kommen schon einige Faktoren zusammen, warum der Gastblock früher gefüllt ist.Das ist wie in der Medizin - nur den Schmerz durch eine Tablette bekämpfen hilft vielleicht kurzfristig aber sicher nicht langfristig. Langfristig muss die Ursache erkannt und gebannt werden, ansonsten tritt keine Besserung ein.
Anstelle das man Dialoge führt, warum mit welchem Spieler nicht mehr geplant wird, ob der Trainer nun raus muss oder nicht, sollte man mal lieber Dialoge führen, wie wir unser Stadion wieder zu einem Heimspiel machen können. Dann klappt es auch, dass der Funke wieder überspringt und sich Spieler mit dem Umfeld identifizieren.
Und dies sollte zeitnah geschehen, denn wie durch Zauberhand wird sich bestimmt nichts ändern, denn in Sachen Fußballwunder haben wir unser Glück für 100 Jahre wohl schon aufgebraucht. Auch wenn da jetzt viele mit dem Kopf schütteln und mit 2001 daher kommen - ich rede von unserem Wunder gegen Espaniol Barcelona, wo ein 0:3 aus dem Hinspiel bei einem Halbzeitstand von 0:0 noch gedreht wurde.
-
Aber sind das richige Fans?
Hier laufen scheinbar nur noch Bekloppte rum.
Selten einen solchen Schwachsinn gelesen.
-
Dem kann man nur zustimmen. Der Verein vernachlässigt komplett den Faktor "Fankurve" welches den Stadionbesuch erst zu einem Erlebnis macht. Sei es zur stärkeren Bindung der Fans an den Verein oder schlichtweg zur besseren Stimmung, es muss sich was ändern, damit es mit diesem Verein mal bergauf geht. Die jetzige Infrastruktur lässt keinen Wachstum zu, was meiner Ansicht nach fatal ist.
Wenn die Statik nicht geeignet ist, dann verstärkt man einfach die Tribüne...wenn das Lindner Hotel im weg steht, dann muss es weg, ganz einfach. Ein Verein darf an allem sparen aber nicht an der aktiven Fankultur. Und das hat unser Verein verpennt und macht in der Gegenwart keine Anstalten daran was zu ändern. Es wurden Millionen für Prunk und Protz ausgegeben, aber das wichtigste wurde vernachlässigt.
Bevor man irgendwelche Demos bezüglich eines Trainers organisiert sollte man mal bezüglich der Faninteressen aktiv werden. Ich weiß das es schon zum erbrechen diskutiert wurde und es scheinbar keinen Ausweg gibt, aber diesen Zustand einfach so hinnehmen?
-
Zum Thema "der Verein hat auch einiges dazu beigetragen":
Warum wird eigentlich die Musik / Lautstärke der Vorberichte konsequent hochgedreht, wenn Fangesänge vor dem Spiel angestimmt werden?
Die Musikauswahl ist mMn nicht gut und singen die Gäste bei unserer Hymne wird diese doppelt so laut abgespielt. Das bringt alles kein wirkliches Fußballstadionfeeling, sondern passt mehr zum "Eventcharakter". Daran habe ich aber gewöhnt.
Teilweise wurde aber im C-Block vor den letzten Spielen was angestimmt, aber wenn dann die Musik extra lauter gestellt wird, hätte ich auch kein Bock mehr was zu singen. ich weiß nicht ob die Akkustik in MG so schlecht ist oder die Lautstärke der Musik einfach so leise, aber wenn ich da bin hört man vor dem Spiel nur im Hintergrund etwas Musik. Zum Fußball passendere Musik als hier. Da gäbs wenigstens die Möglichkeit vorher was anzustimmen.
Das umzustellen wird sicherlich nicht alles ändern, aber meiner Meinung nach ist das Potenial bei uns da, nur müssen Kleinigkeiten geändert werden. Wie eben z.B. das Vorprogramm.
-