Auch die bitterste Lehrstunde in der Geschichte von Bayer Leverkusen tat der Feierstimmung bei der Werkself keinen Abbruch. Was bei anderen Vereinen als Erniedrigung empfunden worden wäre, verdarb Bayer am Mittelmeer nicht den Appetit.
BARCELONA - Penne Amatriciana, ein Filet vom Hecht mit Stampfkartoffeln und Gemüse, zum Nachtisch Mandelkuchen - auch die höchste Europacup-Niederlage der Vereinsgeschichte hatte Bayer Leverkusen den Appetit nicht verdorben. „Lasst uns das eine oder andere Gläschen zusammen trinken und lachen“, rief Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser Trainer, Mannschaft und VIP-Gästen am beleuchteten Pool der Nobel-Herberge „Rey Juan Carlos I.“ nach dem 1:7-Debakel beim FC Barcelona trotzig zu: „Ich glaube, wir haben mit unseren 4000 Fans und mit allen Sponsoren, Freunden und Bekannten gezeigt, dass wir der Champions League würdig sind.“
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