Der FC Schalke hat die Gladbacher Niederlage vom Nachmittag genutzt und die Borussen dank eines verdienten 2:0-Sieges gegen Leverkusen in der Tabelle überflügelt. Die Knappen waren der Werkself von Beginn an in nahezu allen Belangen überlegen, fuhren folglich den vierten Sieg in Folge ein und gewannen zuhause erstmals seit dem 11. Februar 2006 gegen Bayer, das seinerseits die vierte Pflichtspielpleite in Serie einstecken musste und sich darüber hinaus den Traum von der Champions League wohl abschminken kann.
Schalkes Coach Huub Stevens vertraute derselben Elf wie beim 4:1 in Kaiserslautern. Leverkusens Trainer Robin Dutt blies ins gleiche Horn und verzichtete im Vergleich zum 1:2 gegen Gladbach auf personelle Änderungen.
Beide Mannschaften starteten verhalten in die Partie und waren primär auf Fehlerminimierung bedacht. Die Königsblauen wagten zuerst mehr Risiko und legten den Vorwärtsgang ein. Draxler (6.), Holtby (10.) und Jones (12.) sorgten für einen erhöhten Herzschlag bei Leno im Tor der Werkself. Huntelaar dann für Frust: In der 18. Minute ging es über Draxler und Fuchs schnell. Der Österreicher flankte punktgenau zum "Hunter", der aus sechs Metern locker ins rechte Eck einköpfte.
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