Sascha Lewandowski

Zitat

Das "notgedrungen" war nicht auf Bayer 04, sondern auf Jahrzehnte bezogen.

OK. Als nicht-Sky user wirkte das Zitat auf mich anders.

Es klang im ersten Moment auch durchaus missverständlich. Deswegen hat Reif es dann ja auch extra nochmal klargestellt.

Sehr sympathischer Auftritt! Überlegt immer sehr gut, was er sagt und sagt deshalb wenig Unbedachtes. Muss auch nicht immer irgendeinen Spruch raushauen. Angenehm unaufgeregt.

Stimmt

Zitat von Lucioforever

Es klang im ersten Moment auch durchaus missverständlich. Deswegen hat Reif es dann ja auch extra nochmal klargestellt.

Naja, komm. Als der Wasserziehr nachgefragt hat, hat er es "klargestellt". Soll er auf Nachfrage dann noch deutlicher sagen, dass er Lev nicht abkann?
Denke schon, dass der LEV nicht leiden kann. Aber ist ja auch egal.

Lewandowski hat sich dort gestern gut, authentisch und sympathisch präsentiert

klar mag der lev nicht! der hat direkt zu anfang das trainersystem in lev infrage gestellt! und dann so ein kommentar...einfach lächerlich wie der sich da gestern aufgespielt hat mit seinem seidenstecktuch und seinem dicken goldring. möchtegern don king!

Zitat von BanZzZz

klar mag der lev nicht! der hat direkt zu anfang das trainersystem in lev infrage gestellt! und dann so ein kommentar...einfach lächerlich wie der sich da gestern aufgespielt hat mit seinem seidenstecktuch und seinem dicken goldring. möchtegern don king!

auch du scheinst die Sendung nicht gesehen zu haben, sondern nur gelesen. Denn am Anfang hat er das Nürnberger Modell in Frage gestellt, weil es um Nürnberg ging (nach der Spielzusammenfassung). Leverkusen kam erst zum Ende der Sendung und da hat er sich eher wohlwollend zu Leverkusen geäußert.

Bayer-04-Cheftrainer : „Ich habe das Handwerk gelernt“

Zitat von Grimaudino

Bayer-04-Cheftrainer : „Ich habe das Handwerk gelernt“

Starke Aussagen

Klasse Mann!
Könnte sich wirklich im Nachhinein als bestmögliche Option herauskristalliseren, die sich uns im Sommer geboten hat bezüglich der Trainerposition.

Wenn man ihm den Rücken in jeder Situation stärkt und vollkommen vertraut, dann könnte wir in den nächsten Jahren enorm viel Freude haben.
Sowohl an der Spielweise der Mannschaft, als auch an dem sich einstellenden Erfolg.
Ich bin absolut überzeugt von ihm.

Durch und durch auf den Erfolg fokusiert und nie müde akribisch zu arbeiten.
Sehr sehr gut

hmm ich bin sicher kein fachmann... auch bin ich sehr von ihm überzeugt, dennoch warte ich noch ab wie er reagiert wenn sich so langsam mal alle auf unser spiel eingestellt haben... ist er dann in der lage eine lösung zu finden?

Zitat von Peddamann

hmm ich bin sicher kein fachmann... auch bin ich sehr von ihm überzeugt, dennoch warte ich noch ab wie er reagiert wenn sich so langsam mal alle auf unser spiel eingestellt haben... ist er dann in der lage eine lösung zu finden?

Es ist gar nicht allen Teams möglich sich auf uns einzustellen, dazu braucht man das entsprechende Spielermaterial. Abgesehen davon kann man sich sowieso nicht auf jedes Team der Liga einstellen, es gibt eben noch 16 andere, warum sollte man sich ausgerechnet auf unser Spiel einstellen?
Es wird ganz einfach nicht passieren - viele Teams haben nicht die nötige Qualität dazu uns zu neutralisieren und andere Teams sehen es nicht als nötig an sich auf den Gegner einzustellen, sondern wollen ihre eigenes Spiel spielen.

Freiburg hat das ganz gut geschafft, die haben sich aber dafür auch enorm den Arsch aufgerissen. Und sie werden da eher die Ausnahme bleiben.

na dein wort in gottes ohr

glaube dass "sich den arsch aufreißen" mit zum profi fußball gehört... von daher is das nich allzu selten... denke ich

Mit Ausnahme bleiben meinte ich, dass sie uns erfolgreich neutralisiert haben (mehr oder weniger, etwas Pech war auch dabei ) - Arsch aufreißen gehört zum Profisport dazu, keine Frage, aber Freiburg hat da noch etwas mehr geleistet (wir übrigens auch), die gelaufene Strecke beider Teams waren ungewöhnlich.

Ich denke schon, dass unser Trainerteam daran arbeitet, auch anders auftreten zu können als wir es bisher getan haben. Lewandowski betont das ja auch sehr oft. Allerdings arbeiten die gerade mal etwas länger als ein halbes Jahr zusammen und da kann man nicht erwarten, dass wir für jede Spielsituation intuitiv das System wechseln können und von Konterfußball auf Tickitacka umschalten.
Es ist schon super, dass es mit dem jetzigem System so schnell ging. Ich dneke mal, in einem Jahr, wenn die Mannschaft nicht schlechter wird vom Personal her, dann werden wir auf Spiele wie gegen Freiburg besser vorbereitet sein.
Lieber erstmal ein System richtig einstudieren, dass dann auch aurechenbar zu sein scheint, als mehrere nur halb anreißen zu können.

LEVERKUSEN: Lewandowski verzichtet auf Schiedsrichterschelte und kritisiert sein Team

Hut ab, Sascha Lewandowski! Anders als sein Mainzer Kollege Thomas Tuchel vor knapp zwei Wochen, verzichtete der Leverkusener Trainer nach der krassen Benachteiligung auf Schiedsrichterschelte und Verschwörungstheorie, wenngleich der Elfmeter von Mainz der zweite Strafstoß in Folge war, der zu Unrecht gegen Bayer Leverkusen verhängt wurde. Konnte in der vergangenen Woche der Rückstand gegen einen müden VfB Stuttgart noch gedreht werden, gelang dies gegen „biedere Mainzer“ (so Rudi Völler) diesmal nicht.

Ob Bayer nicht ausgerechnet wegen der vornehmen Zurückhaltung der Beteiligten Opfer von Fehlentscheidungen wird, will Lewandowski partout nicht thematisieren. Was Alpha-Tiere wie Tuchel oder auch ein Jürgen Klopp an Seitenlinie und Mikrofonen in Sachen Schiedsrichterentscheidungen ausleben, wird in Leverkusen registriert, aber weder kommentiert noch imitiert. „Ich habe mich“, so Lewandowski am Sonntag, „in der Analyse des Spiels nur mit meiner Mannschaft beschäftigt!“ Und da hat er, zum eigenen Leidwesen, genug zu tun!

Auch im siebten Pflichtspiel in fremden Stadien in Folge konnte Bayer nicht dreifach punkten. Trotz Spielkontrolle, trotz Überlegenheit. Lewandowski klagt: „Wir haben häufig die Spielsituation im Griff. Aber wir nutzen sie nicht. Uns fehlt die absolute Entschlossenheit im letzten Spielfeld-Drittel.“

Kein Tor in Freiburg, kein Tor in Fürth, kein Tor in Mainz – da wird schnell deutlich, was der Trainer meint und von seinen Spielern verlangt. Ihm fehlen „Biss und Konsequenz“ in den Aktionen vor dem gegnerischen Tor, er vermisst „Konsequenz und Konzentration“ bei den Standardsituationen. Seine Erkenntnis: „Das plätschert oft alles so ein bisschen vor sich hin. Aber Spielkontrolle alleine reicht nicht. Wir müssen sehr viel entschlossener an die Sache herangehen.“

Er nennt es nicht Schlendrian, doch etwas in dieser Art muss Lewandowski bei seiner Truppe ausgemacht haben, wenn er sagt: „Mit 90 oder 95 Prozent werden wir die Ziele nicht erreichen. In Mainz war es nicht das erste Mal, dass wir Punkte liegen gelassen haben“, hält er seinen Profis den Spiegel vor. Und deshalb kommt die Forderung ans Team folgerichtig: „Aufwachen und brutal hart arbeiten! Dann kommen die Punkte von ganz allein!“ Auch gegen die Bayern, den nächsten Gegner? „Ja, ganz klar“, sagt Lewandowski, „wir haben nur noch ein Spiel pro Woche. Da müssen wir an die Leistungsgrenze gehen. Das ist Pflicht!“
F.L.

Quelle: kicker-Printausgabe vom 11.03.13

Mal sehen, welche Spieler sich jetzt wieder auf den Schlips getreten fühlen.

Als Fan liest sich das Ganze sehr gut. Bin gespannt, was die Mannschaft für eine Reaktion zeigt!

Schön zu sehen, dass von Seiten der Trainer da nichts schöngeredet wird. Lewandowski spricht alles richtig an. Jetzt ist die Mannschaft gefragt.

Genau das wollte ich im Hyppidowski-Thread schon schreiben, ... Entwickelt im spielerischen und taktischen Bereich, aber die Power Richtung gegnerisches Tor, der Dampf im Kessel, ein Ding unbedingt machen zu wollen, der fehlt. Und über die Standardschwäche wollte ich da auch schon meckern. Jetzt sagt der Kerl sowas ... tztztz ... nun hab ich keinen Wind mehr in den Segeln

Ich hoffe das er sich am Ende dafür entscheidet weiter zu machen !