Sascha Lewandowski

  • Jetzt übertreib mal nicht. Er hat eine sehr gute Saison mit Sami gehabt und uns letztes Jahr die Saison gerettet. "Absoluter Erfolgstrainer" sieht für mich anders aus. Dazu zählen Titel und mehr als eine Trainerstation.


    Naja wie man es sehen will. Zweimal hat er interimsmäßig eine total verunsicherte Mannschaft übernommen und sofort Siegesserien hingelegt, die uns den internationalen Wettbewerb gesichert haben. Und auch über eine ganze Saison hat er mit (oder trotz) Sami die direkte CL-Teilnahme geschafft. Was kann man von einem Trainer mehr erwarten?

  • Krisensitzung nach einer guten Saison: Eintracht Frankfurt verhandelt bereits mit SASCHA LEWANDOWSKI (43).


    Tabellenplatz neun, das zweitbeste Ergebnis seit sieben Jahren. Sieben Punkte mehr als 2013/14. Einen Rang in der TV-Geldtabelle geklettert und damit 1,32 Millionen Euro höhere Einnahmen – es gibt viele Ansätze, die Saison von Frankfurt als gelungen einzustufen. Und doch kommt es jetzt zum großen Knall.


    Trainer Thomas Schaaf, der in der Führungsetage lediglich bei Vorstandsboss Heribert Bruchhagen absoluten Rückhalt genießt, will Eintracht Frankfurt trotz eines bis 2016 laufenden Vertrags umgehend verlassen. Hintergrund: Schon vor dem letzten Saisonspiel gegen Leverkusen wurde Schaaf zugetragen, dass sich Spitzenfunktionäre der Eintracht bereits mit Sascha Lewandowski über ein Engagement zur neuen Saison unterhalten haben sollen – hinter Bruchhagens Rücken. In diesem Zusammenhang könnte es sogar zum Abgang von Bruchhagen nach zwölf Jahren Eintracht und damit ein Jahr vor Vertragsende kommen.


    Die Uneinigkeit der beiden Vorstände Bruchhagen und Axel Hellmann war Thema einer Krisensitzung am Pfingstmontag. Deren Streit ist so groß, dass es auch zu personellen Veränderungen in anderen Gremien der Eintracht kommen kann. Am 8. Juni wird der neue Aufsichtsrat gewählt. Bei der Eintracht herrscht höchste Explosionsgefahr.


    Sportdirektor Hübner obliegt in dieser schwierigen Gemengelage die komplizierte Aufgabe, die Mannschaft neu zu strukturieren und zu verstärken. Am Freitag wurde der erste Neuzugang bestätigt. Er heißt Stefan Reinartz (26), kommt ablösefrei von Bayer Leverkusen und unterschrieb bis 2017. Reinartz soll das defensive Mittelfeld der Hessen beflügeln und für mehr Torgefahr sorgen. Makoto Hasebe, Slobodan Medojevic und Aleksandar Ignjovski blieben 2014/15 allesamt torlos. Trifft er nun auf seinen früheren Bayer-Trainer Lewandowski?


    Auf Reinartz könnte demnächst Alexander Ring folgen. Der 24 Jahre alte finnische Nationalspieler erzielte als Sechser beziehungsweise Achter in der zurückliegenden Saison sechs Zweitligatore für den 1. FC Kaiserslautern, steht dort bis 2017 unter Vertrag. Verstärkung sucht die Eintracht zudem für die linke Außenbahn, wo sich weder Takashi Inui noch Lucas Piazon durchsetzten. Sonny Kittel fällt nach einem Kreuzbandriss bis zum Jahresende aus. Vier bis sechs Monate muss auch Goalgetter Alex Meier pausieren, sodass auch in der Offensive Handlungsbedarf besteht. Wie in der Innenverteidigung nach der Knorpeloperation von Anderson. Hier könnte eine Vertragsverlängerung mit Alexander Madlung die Lösung sein. Über sie soll in dieser Woche gesprochen werden.


    All das sind jedoch vergleichsweise kleine Baustellen, wenn man sich das Theater in der Führungsetage vor Augen führt …



    Quelle: kicker-Printausgabe vom 26.05.05

  • Frankfurt/Main (dpa) - Der Leverkusener Nachwuchs-Chefcoach Sascha
    Lewandowski ist bei Eintracht Frankfurt der Favorit auf die Nachfolge
    des zurückgetretenen Trainers Thomas Schaaf. Das berichteten
    Frankfurter Zeitungen am Mittwoch übereinstimmend. Laut «Bild» hat
    der Fußball-Bundesligist bereits seit längerer Zeit Kontakt zu
    Lewandowskis Berater, dem früheren Bayern-Manager Christian
    Nerlinger. Direkte Gespräche mit dem auch von anderen Clubs
    umworbenen Trainer habe es aber noch nicht gegeben.

    Der 43 Jahre alte Lewandowski trainierte bereits zweimal auch die
    Bundesliga-Profis von Bayer Leverkusen - einmal im Gespann mit Sami
    Hyypiä und dann am Ende der Saison 2013/14 als Interimslösung nach
    der Freistellung des Finnen. Vor zwei Jahren übernahm er den neu
    geschaffenen Posten des Nachwuchs-Cheftrainers bei Bayer 04.

    Sein Vertrag ist noch bis 2016 gültig, der Verein würde ihn aber
    wegen seiner Verdienste gegen Zahlung einer Ablösesumme ziehen
    lassen. «Verträge kann man beenden, aber nicht ohne Bakschisch»,
    sagte der Leverkusener Geschäftsführer Michael Schade. Auch
    Sportdirektor Rudi Völler betonte: «Man würde sicher eine Lösung
    finden. Aber nicht für nichts.»

    A foolish consistency is the hobgoblin of little minds.
    (Ralph W. Emerson)

  • Doch jetzt - - Hoffnung für den Stammtischtrainer:


    FRANKFURT/MAIN (SID) - Der frühere Schalke-Coach Jens Keller
    hat sich als Nachfolger des am Dienstag zurückgetretenen Thomas
    Schaaf beim Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt ins Gespräch
    gebracht. «Das ist natürlich ein Klub, der sehr interessant ist für
    mich. In Frankfurt habe ich eine Vergangenheit, die nicht so
    schlecht war», sagte der 44-jährige Keller bei Sport1 und fügte an:
    «Da, wo man schon einmal gespielt hat, da kennt man die Strukturen
    und hat ein ganz anderes Gefühl als bei einem Klub, wo man ganz neu
    hinkommt.»
    Mit den Hessen war Keller als Profi zwischen 2002 und 2005
    zweimal aufgestiegen. Zudem fungierte er als Kapitän der Eintracht.
    «Die Zeit dort war sehr schön», äußerte Keller. Allerdings soll der
    Leverkusener Jugendkoordinator Sascha Lewandowski der Wunschkandidat
    der Eintracht sein.

    A foolish consistency is the hobgoblin of little minds.
    (Ralph W. Emerson)

  • Danke für den Sascha-Liveticker Tucho :D


    Aber ob sich Lewandowski nach so einer ekligen Trainer Geschichte dann wirklich den Nachfolger darauf gibt? Er war doch genau so einer, dem sowas überhaupt nicht gefiel. Allerdings wäre Frankfurt sportlich gesehen so ziemlich das beste für ihn als 1. Trainerstation. Wenn es jetzt nicht plötzlich drunter und drüber gehen sollte dort.

  • 9. Juni 2015, 07:23 Uhr


    S04-Trainerkarussell nimmt an Fahrt auf - Wilmots und Lewandowski sind Cheftrainer-Kandidaten


    GELSENKIRCHEN Die Zeit drängt, und das Trainerkarussell nimmt beim FC Schalke 04 wieder deutlich an Fahrt auf. Der so hoch gehandelte Marc Wilmots wollte erst das Spiel seiner Belgier am Freitag in der EM-Qualifikation in Wales abwarten, bevor es etwas Konkretes zu vermelden gäbe. Doch zunehmend taucht der Name Sascha Lewandowski auf.


    weiter: www.ruhrnachrichten.de

  • Ich würde doch wohl gar nicht hoffen, dass er für so einen Rotz wie Schalke die Freigabe bekommen hätte; ist ja prima, wenn man einem "keine Steine in den Weg" legt, aber die Steinfreiheit muss doch Grenzen haben.

    A foolish consistency is the hobgoblin of little minds.
    (Ralph W. Emerson)

  • Das Trainer-Karussell wird sich sicherlich auch nächste Saison wieder drehen und Lewandowski wird dann die eine oder andere Option haben. Frankfurt hätte ich mir gut vorstellen können, aber da scheint ja Korkut im Moment die Nase vorn zu haben.
    Und Schalke hat wieder alles falsch gemacht :D . Das er nicht den Co-Trainer geben will, hätte man sich wohl denken können. Das zeugt nur von mangelndem Vertrauen in seine Fähigkeiten, Schuss ins eigene Knie.

  • Da Lewandowski Schalke abgesagt hat und laut SKY News Veh am Montag als neuer Trainer von Frankfurt vorgestellt wird, gehe ich mal davon aus das Sascha bei uns bleibt

    Kicker Manager Pro
    2010 Vizeweltmeister
    2010/2011 Qualifiziert für erste Liga
    2011/2012 Deutscher Meister
    2012/2013 Deutscher Meister
    2013/2014 Abstieg in Liga 2
    2014/2015 Ziel Aufstieg

  • Da Lewandowski Schalke abgesagt hat und laut SKY News Veh am Montag als neuer Trainer von Frankfurt vorgestellt wird, gehe ich mal davon aus das Sascha bei uns bleibt



    Er hat Schalke abgesagt, weil er nicht der Co-Trainer neben Wilmots werden wollte. Wenn es Wilmots jetzt doch nicht wird, könnte ich mir vorstellen, dass Schalke ihm doch den Cheftrainerposten anbietet. Bei denen weiß man nie.


    Hoffe mal Lewandowski hat genug Stolz, um dann abzulehnen.

  • Glaube nicht das a Schalke ihn als Cheftrainer haben will und b Lewandowski jetzt noch dahin geht als Notlösung das ist doch von vornherein zum scheitern verurteilt

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    2013/2014 Abstieg in Liga 2
    2014/2015 Ziel Aufstieg

  • Glaube nicht das a Schalke ihn als Cheftrainer haben will und b Lewandowski jetzt noch dahin geht als Notlösung das ist doch von vornherein zum scheitern verurteilt



    Naja er war wohl die 3. Lösung (hinter Weinzierl und Wilmots). Und da Schalke nicht möchte, dass Wilmots sein Belgien-Gespann mitbringt, hat man nachgefragt, ob es Lewandowski machen würde.


    So gesehen wäre jeder Trainer der jetzt präsentiert wird, nur die B, C oder D Lösung. Und Schalke macht sich total lächerlich, dadurch, dass die Verhandlungen alle so öffentlich publiziert werden. :LEV18