Reines Gewissen

  • Zitat

    Diese Aussage verstehe ich nicht? Bei wem sollte ich suchen? Bei mir?


    1.) Die Aussagen Schades zum Amtsantritt stehen. 2.) Wenn man die aktuelle Situation sieht und Ihn an den Aussagen mißt, hat er versagt. 3.) Da gibt es doch nichts zu interpretieren.

    Eine der entscheidenden Passagen aus dem Schade Interview wurde - da man sich ja an die eigene Nase fassen müsste - natürlich weggelassen......


    Hier für alle zum nachlesen


    Frage
    Die Ultrá-Kultur prägt auch in Leverkusen die aktive Fanszene. Die Diskussion um die Gruppen ist mittlerweile seit Jahren kontrovers in der Öffentlichkeit. Wie stehen Sie zur Ultrá-Kultur?


    Antwort Michael Schade
    Um das mal hier auf Leverkusen zu beziehen: Wir haben – pauschal gesagt – sehr ordentliche und sehr engagierte Fans. Dafür bin ich dankbar. Sie halten sich an gewisse Spielregeln, die wir uns gegenseitig setzen. Ich habe anfangs gesagt: Mit mir kann man alles machen, wir können über jegliche Unterstützung reden, aber bestimmte Grenzen dürfen nicht überschritten werden. Pyro, Beleidigung, Diskriminierung und Körperverletzung. Da finde ich Plakate wie beim Bayern-Spiel (Anm. d. Red.: die Schmähplakate gegen Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge) absolut nicht akzeptabel. Dafür haben wir uns bei den Betroffenen in aller Form entschuldigt, das will ich aber nicht ständig tun müssen. Ich finde nicht, dass es das Recht der Fans ist, in unserem Stadion Gäste in dieser Form zu beleidigen.



    Unter Einbeziehung der weggelassenen Passagen aus dem Schade Interview kann man daher wie folgt argumentieren.


    Anwort zu 1.) Richtig, seine Aussagen stehen! Mit ihm kann man alles machen, nur kein Pyro, Beleidigung, Diskriminierung und Körperverletzung. (Alle seine No-Go´s wurde zum Teil mehrfach gebrochen)
    Da hat er Wort gehalten, dagegen geht er rigoros vor!


    Anwort zu 2.) An welchen Aussagen. An denen, die jetzt jetzt zusammengefasst wurden oder an denen, die man extra mal weggelassen hat, um von eigenem Fehlverhalten abzulenken. Bei letzterem versteht er keinen Spaß. Sowas nennt man Wort halten und nicht versagen.


    Anwort zu 3.) Richtig! Die Aussage zu Punkt 1 war mehr als deutlich, da braucht man wirklich nichts mehr reininterpretieren.....

  • Ja eindeutig. Nicht auf die sportliche Situation bezogen. Da ist es ja richtig anzumerken, das das nicht sein Hauptjob ist. Aber gemessen an den Aussagen zum Verhältnis zu den Fans (oder einem Teil davon) ist er gescheitert. Der Ärger begann ja nicht bei einer gescheiterten Choreographie


    Das ist nur ein Punkt, der subjektiv für uns arg beknackt ist.
    Es fängt an mit der Außendarstellung/Marketingstrategie ("Die andere Familie", kein Identifikationsbezug), strategischen Marktplatzierung (Marketing im Bergischen Land), Sponsorenakquise (Jako, Barmenia, etc.), Bilanzen/FiBu (Kein Einblick, vermag ich nicht drüber zu urteilen), Grundstimmung im Verein (Wo sich der Kreis auch zu der Fanszene schließt), etc.


    Wir sind Teil des Produktes Fußball, was seit Amtsantritt Schades extrem deplatziert vermarktet und absolut realitätsfern beackert wird. Schades Arbeit fruchtet nicht, was nach einer Mittelfrist von 3 Jahren förderlichst bestätigt werden kann.
    Es scheint so als wenn Schade versucht, das englische Modell in Leverkusen zu implementieren. Das scheitert bei den Fans, mittelfristig bei Sponsoren und auf kurz oder lang bleibt das Sportliche auf der Strecke.


    Fazit: Schade raus!!

    Zitat Ordner: "Hört doch auf damit, ihr seid doch viel zu voll für so einen Scheiß!"

  • Ändert trotzdem nichts daran, dass nachweislich Personen mit einem mehrjährigen Stadionverbot belegt worden sind, die nachweislich keine Pyrotechnik abgebrannt haben.

  • Ich persönlich hatte mit dem Thema Schade eigentlich schon lange abgeschlossen - nicht nur weil ich der Meinung bin, dass er dem Verein nicht gut tut, sondern ganz offen zugegeben auch aus persönlicher Enttäuschung - und ähnlich ging es eigentlich fast jedem, der des Öfteren mal persönlich mit ihm zusammengesessen und diskutiert hatte. Für kaum jemanden kam überhaupt noch in Frage, sich noch einmal mit ihm an einen Tisch zu setzen, weil man mehrfach erleben musste, dass am nächsten Tag in der Presse plötzlich gänzlich verdrehte Tatsachen auftauchten - heute würde man wohl von alternativen Fakten sprechen. Da wurde ja gerne mal von angeblichen Absprachen oder Versprechungen der Fans berichtet, die es so nie gegeben hat. Das ist halt schon dreist, wenn 25 Leute anwesend waren und das Gegenteil bezeugen können. Zudem war die Gesprächskultur bei solchen Treffen irgendwann auch nicht mehr zu ertragen, weil der Mann einfach nicht damit umgehen kann, wenn jemand eine andere Meinung vertritt. Wenn jemand in seiner Position und in seinem Alter beleidigt den Raum verlässt, nur weil seine Diskussionspartner (völlig sachlich) eine konträre Sicht auf die Dinge haben, dann sagt das schon viel aus. Wenn man mehrfach nicht ehrlich mit Leuten umgeht und auch keine Bereitschaft zu einem Dialog auf Augenhöhe zeigt, dann kommt eben alles auch irgendwann zurück. Heute Abend wird er natürlich versuchen die Leute mit seiner Redegewandtheit einzulullen. Mittlerweile haben aber glücklicherweise die Meisten erkannt, was hinter dieser Fassade steckt und somit bleibt die Hoffnung, dass er sich aus diversen Themen nicht mehr so einfach rauswinden kann.

  • Ich persönlich hatte mit dem Thema Schade eigentlich schon lange abgeschlossen - nicht nur weil ich der Meinung bin, dass er dem Verein nicht gut tut, sondern ganz offen zugegeben auch aus persönlicher Enttäuschung - und ähnlich ging es eigentlich fast jedem, der des Öfteren mal persönlich mit ihm zusammengesessen und diskutiert hatte. Für kaum jemanden kam überhaupt noch in Frage, sich noch einmal mit ihm an einen Tisch zu setzen, weil man mehrfach erleben musste, dass am nächsten Tag in der Presse plötzlich gänzlich verdrehte Tatsachen auftauchten - heute würde man wohl von alternativen Fakten sprechen. Da wurde ja gerne mal von angeblichen Absprachen oder Versprechungen der Fans berichtet, die es so nie gegeben hat. Das ist halt schon dreist, wenn 25 Leute anwesend waren und das Gegenteil bezeugen können. Zudem war die Gesprächskultur bei solchen Treffen irgendwann auch nicht mehr zu ertragen, weil der Mann einfach nicht damit umgehen kann, wenn jemand eine andere Meinung vertritt. Wenn jemand in seiner Position und in seinem Alter beleidigt den Raum verlässt, nur weil seine Diskussionspartner (völlig sachlich) eine konträre Sicht auf die Dinge haben, dann sagt das schon viel aus. Wenn man mehrfach nicht ehrlich mit Leuten umgeht und auch keine Bereitschaft zu einem Dialog auf Augenhöhe zeigt, dann kommt eben alles auch irgendwann zurück. Heute Abend wird er natürlich versuchen die Leute mit seiner Redegewandtheit einzulullen. Mittlerweile haben aber glücklicherweise die Meisten erkannt, was hinter dieser Fassade steckt und somit bleibt die Hoffnung, dass er sich aus diversen Themen nicht mehr so einfach rauswinden kann.

    :bayerapplaus Leider wollen das einige nicht wahrhaben - egal wer es erzähl oder berichtet. Nie bei einem Treffen gewesen, aber immer behaupten das es so doch gar nicht sein kann. Es werden weiter Leute auf seine "Argumente" und Formulierungen anspringen die nie mit ihm an einem Tisch gesessen haben. Weil der böse Fan immer alles selber Schuld ist.

    "It is the quality of one’s convictions that determines success, not the number of followers" (Remus Lupin)

  • ...Zudem war die Gesprächskultur bei solchen Treffen irgendwann auch nicht mehr zu ertragen, weil der Mann einfach nicht damit umgehen kann, wenn jemand eine andere Meinung vertritt. Wenn jemand in seiner Position und in seinem Alter beleidigt den Raum verlässt, nur weil seine Diskussionspartner (völlig sachlich) eine konträre Sicht auf die Dinge haben, dann sagt das schon viel aus.


    Wenn es bedeutet, dass ein PR-Profi lediglich seinen vorab (als richtig und unumstößlich) definierten Standpunkt kommunizieren will, machen Treffen wenig Sinn. Dann kann man ja gleich zum gemütlichen Teil übergehen. Andererseits wird man um einen Minimal-Konsens nicht herumkommen. Schades Job wird auch nicht von dem Umstand wie er mit bestimmten Fan-Gruppierungen umgeht abhängen, sondern welche sportlichen & ökonomischen Entwicklungen unter seiner Führung in den nächsten Jahren (von der AG) zu resümieren sind. Das ist nicht zwingend deckungsgleich mit den Einschätzungen der NK.


    Zitat

    Es scheint so als wenn Schade versucht, das englische Modell in Leverkusen zu implementieren. Das scheitert bei den Fans, mittelfristig bei Sponsoren und auf kurz oder lang bleibt das Sportliche auf der Strecke.


    Er müsste dazu den Rückhalt bei > allen Entscheidungsträgern im Verein haben. Derzeit m.E. eher unrealistisch.

  • Zitat

    Diese Aussage verstehe ich nicht? Bei wem sollte ich suchen? Bei mir?


    Die Aussagen Schades zum Amtsantritt stehen. Wenn man die aktuelle Situation sieht und Ihn an den Aussagen mißt, hat er versagt. Da gibt es doch nichts zu interpretieren.

    Mmh, ich finde es sehr problematisch, die sportliche Situation allein an Schade fest zu machen, liest sich jedenfalls so. Schade hat den Verein auf Tabellenplatz 3 übernommen. Letzte Saison standen wir wieder auf Platz 3, sozusagen Stagnation, zwei Jahre hat er noch. Dann wurden natürlich nur die Negativbeispiele rausgesucht, Lotte, Kaiserslautern. Das wir u.a. in der Zeit jeweils im Elfmeterschießen in den Pokalwettbewerben ausgeschieden sind, wurde nicht erwähnt. Auch gab es in Liga Spiele, die auch erkennen ließen das die Mannschaft eine gewisse Mentalität an den Tag gelegt hat, Augsburg letzte Saison. Und das zum Teil ohne Fans, die durch Probleme nicht im Block waren.


    Auf der einen Seite wird immer so getan, wie wichtig doch die Kurve sei, für die Stimmung, für die Mannschaft. Meist versucht man das dann durch ein Boykott zu verdeutlichen. Der sportliche "Niedergang" (so wie er beschrieben wurde) kam aber nicht erst seit dem Madrid-Spiel (als Teile der Fanszene sich zu einem Boykott entschlossen haben), sondern begann schon vorher. Also auch mit Hilfe der ach so dollen Fans. Somit tragen, wenn Schade eine Teilschuld hat, auch die Fans zur aktuellen Situation mit bei. Denn man kann sich dann die Frage stellen, warum haben die Fans (zu denen zähle ich mich durchaus mit) dann mit ihrem dollen Support, es nicht geschafft die lustlosen Millionäre Beine zu machen? Somit kann man den kompletten sportlichen Bereich des Beitrags komplett in die Tonne kloppen. Schon mal, sorry, dass habe ich damals schon geschrieben, wer dieses Mantraartige "Vizekusen darf für uns auf Dauer nicht das Ende allen Denkens sein und nicht der Deckel, mit dem wir alle unsere Bemühungen abgrenzen" gleichzeitig mit Titel verknüpft, glaubt auch an den Weihnachtsmann.


    Und, und da bin ich alles andere als Fußballromatiker, ist die Bayer 04 Fußball GmbH ein Wirtschaftsunternehmen. Und wenn die Bilanz (und die besteht nicht in erster Linie aus Zuschauerzahlen) erfolgreich ist, wird der Gesellschafterausschuss zum Entschluss kommen, das Schade alles andere als gescheitert ist. Und ob wir jetzt in Jako rumlaufen oder Adidas oder UA, ist mir ehrlich gesagt völlig Latte, da ich keine Konsumhure bin. Wenn der Jako-Deal der Beste war, da war er halt der Beste.


    Und es ist ja schön, das der Verfasser beim Mainz-Spiel, solch Sätze gehört hat, wie: "Du Papi, warum ist Onkel Ultra nicht da?" Darauf der Papi: "Die kommen nicht, weil der böse Wolf (Schade) im Stadion ist". Worauf klein Fritzchen in Tränen ausbricht. Okay, ich habe solche Sätze jetzt nicht wahrgenommen. Sowohl gegen Madrid, als auch gegen Mainz nicht. Ist aber nur meine persönliche Wahrnehmung.


    Kommen wir zum Thema Rasseln. Echt, da geilt man sich dran hoch. Diese Dinger wurden jetzt einmal verteilt, in der Amtszeit Schades. Gut jetzt kann man hochrechnen wie oft in der Amtszeit Pyro inklusive Verletzte statt fand. Da ist aber die Rassel mal schön in der Minderheit. Find ich die dolle? Nöö! Haben sie mich gestört? Nöö! Da ich sie nur im reinkommen wahrgenommen habe. Während des Spiels nicht, da hatte ich besseres zu tun. Und ob Fernsehzuschauer dadurch gestört wurden, interessiert mich auch null, sollen sie den Ton aus machen oder ins Stadion gehen. Aber okay, ich bin auch eher ein Fußball-Purist, ich brauche keine Rasseln, kein Pyro und kein Choreo. Mir reichen 22 Menschen die gegen einen Ball treten und meine Stimmbänder.


    Das Schade Fehler gemacht hat, das glaube ich und bin mir auch ziemlich sicher. Ist Schade sympathisch? Okay, finde ich jetzt nicht, das war beim Amtsantritt so und ist es auch jetzt. Ist aber meine persönliche Meinung. Muss der Verein (in Person von Schade) auf die Fans zugehen? Mit Sicherheit. Muss der Verein (in Person von Schade) die Ausrichtung des Vereins mit den Fans absprechen? Wie es im Absatz: "Schon damals kritisierten wir die reine Ausrichtung der Kampagne auf die Kundengruppe „Familie“, welche zudem völlig unabhängig von der aktiven Fanszene entwickelt wurde und keineswegs auf die Identität oder Tradition von Bayer 04 Leverkusen einging" anklingt? Mit Sicherheit nicht! Und schon mal, wie sieht die überhaupt aus, die Identität oder Tradition? Wer legt die fest? Ehrlich jetzt, alle 3 Monate gibt es allein hier Forum die unsäglich "Wer sind wir? Was sind wir? Sind wir SVB oder doch TSV? Diskussion". Ich habe ein Bild, welches ich aber auch völlig unabhängig von der aktiven Fanszene entwickelt habe. Ist das jetzt schlimm? Darf ich trotzdem weiterhin kommen?


    Zu den Kommunikationsproblemen kann ich nichts sagen, da ich nicht anwesend war. Aber sei dir versichert, ich glaube auch dem Schade nicht alles was er sagt.


    Und PS: Dies ist meine persönliche Meinung, wer eine andere hat, schön für ihn.

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

  • Nachdem Roger Schmidt am Sonntag aufgrund der aktuellen sportlichen Krise entlassen wurde (an dieser Stelle nochmal vielen Dank für deine Arbeit hier!), möchten wir uns als naktUL-Redaktion auch kritisch mit den anderen Entscheidungsträgern bei Bayer 04 auseinandersetzen. Während es übermorgen im Spieltagsheft einen Wechselgesang zur Personalie Völler geben wird, hat sich einer unserer Autoren zusätzlich auch mit Arbeit und Aussagen unseres Geschäftsführers Michael Schade beschäftigt.


    siehe hier

    "siehe hier" nannte sich früher "Erwachet" und wurde in Fußgängerzonen verteilt

  • Das aktUL heißt jetzt “Reines Gewissen”!
    "Ich tue das, weil ich ein absolut reines Gewissen habe",
    sagte unser damaliger Coach Christoph Daum vor 17 Jahren und gab freiwillig eine Haarprobe ab, um alle Zweifler von seiner Unschuld hinsichtlich des Konsums von Kokain zu überzeugen. Dass die Haarprobe dann positiv war, hatte Daum sicherlich nicht so ganz eingeplant, aber gerade deshalb hat sich dieses Zitat in unser Gedächtnis eingebrannt – und eignet sich perfekt als neuer Name für euer Lieblingsheft.
    Namensänderungen im Fußball sind immer eine heikle Sache: Gewohnheit und Traditionen bedeuten Fußball-Fans bekanntlich viel. Auch das Nordkurve12 aktUL ist - bei aller Bescheidenheit - zu einer kleinen Institution geworden und steht seit dem Relaunch vor einigen Jahren bei mittlerweile 88 Ausgaben, zuzüglich diverser Sonderausgaben zu Europacup- und DFB-Pokal-Spielen oder Sonderzugtouren. Die 88 ist immerhin eine gute Zahl zum „Aufhören“, schließlich konnten wir 1988 mit dem legendären UEFA-Cup-Sieg den größten Triumph unserer Vereinsgeschichte feiern.
    Aber, Spaß beiseite, das ist natürlich nicht der Grund für den Namenswechsel. Stattdessen wollen wir schlichtweg eins: Unabhängigkeit. Der Name Nordkurve12 aktUL impliziert, dass wir ein Infozine der NK12 bzw. von UL sind. So war das Heft ursprünglich konzipiert, so stand es auch auf dem Cover. Der Realität hat es im Grunde nie entsprochen. Der Irrtum führte gerade in den turbulenten vergangenen Monaten vermehrt zu Problemen, denn unsere Meinung wurde immer wieder mit Standpunkten von NK12 und UL veerwechselt, obwohl beide Gruppen eher ihre Homepages oder eigene Flugblätter zur Verbreitung von Standpunkten nutzten.
    Natürlich besteht unser Team aus aktiven Fans, NK12-Mitgliedern und Ultras, aber unsere Ansichten sind am Ende eben nur UNSERE Ansichten. Nicht mehr, nicht weniger. So wurden wir aber in letzter Zeit nicht mehr gesehen, Beiträge wurden als NK-Stellungnahmen verstanden, einzelne Absätze unserer Texte wurden UL vorgeworfen und der UL Inkonsequenz unterstellt. Das alles kann nicht gewollt sein. Wir wollen nicht, dass die NK12 als Dachverband oder UL als Gruppe auch nur auf irgendeine Weise in Verbindung mit unserer Arbeit gebracht wird, egal in welcher Form.
    Daher haben wir uns dazu entschieden, durch eine Namensänderung diese klare Trennung nochmals zu betonen. Ab sofort erscheinen alle Hefte und Texte unter unserem neuen Namen „Reines Gewissen“ – und dieser Name passt auch inhaltlich genau zu dem, was wir vorhaben. Er impliziert den gelegentlich satirischen Charakter unseres Fanzines, vor allem weißt er auf unsere Selbstverständnis hin: Wir als Fanszene sollten das Gewissen unseres Vereins sein und – sobald dort etwas scheisße läuft – auch Kritik äußern. Der Blick geht aber auch in die andere Richtung: Läuft es in der Fanszene verkehrt, dann werden wir auch dort den Finger in die Wunde legen und unsere Meinung äußern. Und zwar, weil wir ein absolut reines Gewissen haben.
    Wir hoffen, ihr bleibt uns trotz Namensänderung treu. In Kürze erscheint mit einer Analyse der Social-Media-Aktivitäten unseres Vereins der erste Beitrag unter neuem Label. Viel Spaß beim Lesen!


    siehe hier

  • Also ich bin ja nicht auf facebook unterwegs und rege mich normalerweise (ja, ja ich weiß, wenn man sagt, kommt ein aber) nicht über das auf, was dort erfolgt.


    Aber 88 mit 93, Ribbeck mit Steppi, Uefapokal mit DFB-Pokal, 0:3 - 3:0 - 6:2 mit 1:0, Täuber mit Kirsten zu verwechseln... :LEV11


    Das tut mehr als weg. Das erinnert an Dienst nach Vorschrift. Das erinnert mit erschreckend an die Zeit Angang der 90er als man den Niedergang des FC beobachten konnte. Das war die gleiche Art von Bräsigkeit udn Arroganz, die jetzt beim Bayer zu sehen ist.

  • Der Ufer tut mir jetzt schon leid. Wie oft muss er jetzt noch dazu Stellung nehmen? Erst letztens vom Blog "Pillenliebe" (wurde hier auch verlinkt), jetzt von denen hier. Der arme Jung...

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

  • Ufer ist ein bischen Bayer 04-Fan, ein bischen 95-Fan, ein bischen Ziege.
    Vermittelt mit viel Geschick eine lockere Fan-Bindung zu allen rheinischen Vereinen, beste Voraussetzungen für eine unfallfreie Karriere im Medien-Business.


    Im Interview mit SingleCityNews z.B. las sich das bezüglich des Spannungsfeldes zwischen Dormagen-Süd und Monheim-Nord vor gut 10 Jahren so:


    Zitat von SingleCityNews

    Glauben Sie auch, dass es eine Hassliebe zwischen den beiden Städten gibt?
    Ja... Das ist so eine Hassliebe. Die einen können nicht ohne die anderen. Das finde ich super, und ich stehe irgendwo dazwischen. Aber nicht in Leverkusen (lacht), obwohl, die mag ich auch.

    Bayer 04 Leverkusen.
    Weil seit 1904 drin ist, was drauf steht.

  • Ich denke das Thema ist dann aber auch erstmal abgehakt. Letztendlich ist es ein Job. So wie ich Ihn einschätze wird er einen guten Job machen, er hat ja was auf dem Kasten.