Es gibt zwei Vereine, die von vielen Trainern gleichzeitig trainiert werden. Der eine hat ein "A" im Vereinsemblem, der andere ein Kreuz. Schon ein bisschen makaber.
versteh ich nicht
Es gibt zwei Vereine, die von vielen Trainern gleichzeitig trainiert werden. Der eine hat ein "A" im Vereinsemblem, der andere ein Kreuz. Schon ein bisschen makaber.
versteh ich nicht
Bei bereits verstorbenen Trainern steht unter derzeitiger Verein ein Kreuz, bei Arbeitslosen das Emblem des Arbeitsamtes. Zu denen gesellt sich seit heute auch wieder unser Ex-Trainer Skibbe.
man hat das gefühl da passiert gerade richtig was. das macht einen wirklich hervorragenden eindruck, auf dem platz und auch daneben. und dabei geht es nicht um die solide bis wirklich gute spielweise und den willen - auch, wie die spieler sich zueinander verhalten ist bemerkenswert. danke - spitzen-verpflichtung, da denkt man nach langer zeit wieder einmal richtige gerne ans nächste spiel.
Und wenn die Aufstellung noch so merkwürdig aussehen sollte - mir geht es inzwischen so, dass ich blindes Vertrauen darin habe, dass die beiden einfach wissen, was sie tun. Das war bei unseren Trainern beileibe nicht immer so.
Und wenn sie es mal nicht wissen, machen die Spieler trotzdem was draus...
LEVERKUSEN: Die Gründe für das Hoch unter dem Trainerduo Hyypiä und Lewandowski
Als Bayer Leverkusen am dritten Spieltag dieser Saison in Dortmund antrat und seine jämmerliche Leistung mit einer 0:3-Pleite bestraft wurde, sah es so aus, als müsse sich der Bayer-Fan auf ein hartes Jahr gefasst machen. Zu dünn die Leistung, zu schlecht der Ertrag. Seitdem sind keine zwei Monate vergangen und Bayer ging in keinem der elf folgenden Pflichtspiele als Verlierer vom Platz. Seit dem letzten Spieltag rangiert die Werkself in der Tabelle vor Dortmund. Und das Ranking mit den Spielen der Ära Sami Hyypiä/Sascha Lewandowski weist Bayer vor dem Spiel in Wolfsburg als drittbesten Klub der vergangenen 16 Spiele aus, nur knapp hinter Dortmund. Gibt es ein Erfolgsgeheimnis? Der kicker analysiert die Serie.
Offensive: Bayer erspielt sich, anders als in der Vorsaison, wieder Chancen. Das Offensivspiel ist flexibler, strukturierter und druckvoller geworden. Dies liegt in erster Linie an der Rolle Castros, der im Mittelfeld deutlich wertvoller agiert als hinten rechts. Die Außen Schürrle, Sam und Bellarabi flößen jedem Gegner Respekt ein, Kießling glänzt als brandgefährlicher Arbeiter.
Manko: Zu viele Chancen wurden vergeben.
Defensive: Mit Wollscheid, Toprak und Carvajal spielen drei Viertel der Viererkette verlässlich über Schnitt. Sowohl als aufmerksame Zweikämpfer wie auch als brauchbare Aufbauspieler hält die Abwehr den Gegner weit vom Tor weg, Stefan Reinartz als Organisator im defensiven Mittelfeld spielt seine beste Saison als Profi. Die Defensivarbeit der Angreifer (Schürrle, Kießling) sorgt für wenig Spielraum beim Gegner, das Zusammenspiel des Dreierblocks im Mittelfeld erweist sich als überaus effektiv.
Mentalität: Bayer ist in der Lage, Rückschläge wegzustecken. Ob der Verletzungen wie in Wien oder Bielefeld, ob der Platzverweis gegen Düsseldorf – die Truppe kann plötzlich antworten. Eine Erfahrung, die selbstbewusst macht.
Qualität: Die beiden Verantwortlichen machen offensichtlich einen guten Job. Ohne Weltverbesserungsattitüde und große Worte sind Sami Hyypiä und Sascha Lewandowski am Werk. Ihr Verdienst: Sie halten Leistungsfähigkeit und -bereitschaft im Kader hoch. Trotz prominenter Ausfälle zuletzt gab es kein Gefälle. Spieler wie Michael Rensing, Manuel Friedrich, Hajime Hosogai oder Karim Bellarabi standen ihren Mann. Von Ersatz keine Spur!
FRANK LUßEM
Quelle: kicker-Printausgabe vom 08.11.12
Lewandowski mit in jeder Hinsicht treffendem Kommentar zum Wien Spiel.
Kann mich 40 Jahre nicht erinnern,einen dermassen analytischen Trainer beim Bayer gehört zu haben.
Reib mir seit Wochen ungläubig die Augen. Das die beiden Jungs unseren Hühnerhaufen so schnell wieder hinbekommen find ich klasse. Hut ab!!! Nicht viel labern (Laberdiva, Dutt) sondern kurze präzise Analysen und Ansagen sind wohl des Rätsels Lösung. Einfach Fussi spielen und die Welt nicht neu erfinden wollen.
Macht wieder Spaß der Truppe zuzuschauen
Die beiden scheinen nen guten Job zu machen im Moment, aber diese nervenaufreibenden, hochspannenden Pressekonferenzen macht mein Herz nicht mehr lange mit...
Ohne Weltverbesserungsattitüde und große Worte
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Als Bayer Leverkusen am dritten Spieltag dieser Saison in Dortmund antrat und seine jämmerliche Leistung mit einer 0:3-Pleite bestraft wurde, sah es so aus, als müsse sich der Bayer-Fan auf ein hartes Jahr gefasst machen. Zu dünn die Leistung, zu schlecht der Ertrag. Seitdem sind keine zwei Monate vergangen und Bayer ging in keinem der elf folgenden Pflichtspiele als Verlierer vom Platz. Seit dem letzten Spieltag rangiert die Werkself in der Tabelle vor Dortmund. Und das Ranking mit den Spielen der Ära Sami Hyypiä/Sascha Lewandowski weist Bayer vor dem Spiel in Wolfsburg als drittbesten Klub der vergangenen 16 Spiele aus, nur knapp hinter Dortmund. Gibt es ein Erfolgsgeheimnis? Der kicker analysiert die Serie.
Offensive: Bayer erspielt sich, anders als in der Vorsaison, wieder Chancen. Das Offensivspiel ist flexibler, strukturierter und druckvoller geworden. Dies liegt in erster Linie an der Rolle Castros, der im Mittelfeld deutlich wertvoller agiert als hinten rechts. Die Außen Schürrle, Sam und Bellarabi flößen jedem Gegner Respekt ein, Kießling glänzt als brandgefährlicher Arbeiter.
Manko: Zu viele Chancen wurden vergeben.
Defensive: Mit Wollscheid, Toprak und Carvajal spielen drei Viertel der Viererkette verlässlich über Schnitt. Sowohl als aufmerksame Zweikämpfer wie auch als brauchbare Aufbauspieler hält die Abwehr den Gegner weit vom Tor weg, Stefan Reinartz als Organisator im defensiven Mittelfeld spielt seine beste Saison als Profi. Die Defensivarbeit der Angreifer (Schürrle, Kießling) sorgt für wenig Spielraum beim Gegner, das Zusammenspiel des Dreierblocks im Mittelfeld erweist sich als überaus effektiv.
Mentalität: Bayer ist in der Lage, Rückschläge wegzustecken. Ob der Verletzungen wie in Wien oder Bielefeld, ob der Platzverweis gegen Düsseldorf – die Truppe kann plötzlich antworten. Eine Erfahrung, die selbstbewusst macht.
Qualität: Die beiden Verantwortlichen machen offensichtlich einen guten Job. Ohne Weltverbesserungsattitüde und große Worte sind Sami Hyypiä und Sascha Lewandowski am Werk. Ihr Verdienst: Sie halten Leistungsfähigkeit und -bereitschaft im Kader hoch. Trotz prominenter Ausfälle zuletzt gab es kein Gefälle. Spieler wie Michael Rensing, Manuel Friedrich, Hajime Hosogai oder Karim Bellarabi standen ihren Mann. Von Ersatz keine Spur!
FRANK LUßEM
Quelle: kicker-Printausgabe vom 08.11.12
Ohne Weltverbesserungsattitüde und große Worte
ja, ja - der letzte Schutt der DUTTSchwätzer-Ära wird langsam aber sicher weggekehrt.
Danke Sami, danke Sascha!
Leute, ich glaube diese Trainerbesetzung passt einfach zu uns.
Die Handschrift der Trainer ist super erkennbar und die Mannschaft zieht super mit. Bitte weiter so!
Es macht wieder Spaß Bayer Spiele zu sehen. Tausend Dank ans Trainerteam, das Ihr die Jungs wieder Fussball spielen lasst!!!
Danke für die tolle Entwicklung der Mannschaft. Ich durfte den Sieg bei den Bayern sehn, den Sieg über die Fortuna, wo jeder Rückschlag mit einem Offensivakt beantwortet wurde und ich durfte heute dieses phantastische Spiel unserer Mannschaft genießen - bitte, bitte weiter so.
Die Emotionen, die Leidenschaft, die Freude auf Spiele kehrt zurück! Danke dafür!!! Es bedarf nicht mehr Worte zu deren Leistung!
Authentisch, sympathisch, erfolgreich !
Toll was die beiden hier für eine Leidenschaft bei Team und Fans entfachen
Die beiden scheinen die richtigen Worte zu finden. Lustloser Auftritt gegen Dortmund, danach 12 Spiele ohne Niederlage; lustloser Auftritt gegen Wolfsburg, danach das souveränste Spiel gegen eine Topmannschaft an das ich mich erinnern kann. Rückschläge wird es immer mal wieder geben, aber wenn diese weiterhin so gut aufgefangen werden können, ist CL auf jeden Fall drin. Bemerkenswert fand ich auch wie beide gleichzeitig aufgesprungen sind, als in der 2. HZ eine Chance leichtfertig vergeben wurde und die Jungs sofort eingenordet haben
Kann mich nur anschließen. Vielen, vielen Dank. Bitte konstant weiter so.
Grandios ist auch, wie überschwänglich Lewandowski auf http://www.bayer04.de/TV/ die Fans lobt!!!!
Danke, danke und nochmals Danke!
Die beiden sind DIE Erlösung nach dem Blender 2.0
Die Mannschaft brennt endlich wieder - sie spielt schönen offensiv Fussball und wir putzen sogar die großen Gegner!
Der Bayer macht endlich wieder Spaß
Dieses Interview ist ein Beleg dafür, was jetzt anders läuft als vor 12 Monaten. Der Trainer ist absolut authentisch, er nimmt die Fans wahr - die positive Stimmung im Stadion und drumherum ist absolut greifbar - ein Ergebnis toller Arbeit ohne viel Blabla.