Du meinst sicher zweitem "Kackspiel" binnen zehn Tagen, oder?
Schätze, den Trainern hat es die Bescherung verhagelt...
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Mich kotzt dieses Forum, insbesondere diverse User, nur noch an !!!
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Danke an die beiden für eine (bis auf den Start) sehr gute Hinrunde, mit ansprechendem Fussball, und einer Euphorie die ich das letzte mal 01/02 hatte. Wir sind gestern aus dem Pokal rausgeflogen, ja war bitter aber wir sind 2!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! in der Liga. Wer hätte das vor 4 Monaten gedacht?? Richtig, keiner (mich eingeschlossen). Auch ich war zu Saisonbeginn skeptisch was das für ein komisches System ist, aber scheinbar ist es perfekt auf das vorhandene Spielermaterial zugeschnitten und dafür an die Trainer dass sie das erkannt haben, und nicht wie ihr Vorgänger versucht haben der Mannschaft ein System aufzuzwingen. Es macht endlich wieder Spaß dieser Mannschaft zuzuschauen, und bei Spielern wie Rolfes oder Castro, die mich letztes Saison noch in den Wahnsinn getrieben haben, ist eine Entwicklung zu sehen, die ich so nicht mehr für möglich gehalten habe.
Danke an Sascha und Sami
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Du mußt hier weder lesen noch schreiben.
Also ich bin immer noch zu 100% zufrieden mit dem Trainerteam und wüsste nicht, wie ich ihnen die Niederlage ankreiden könnte. Platz 2 nach der Hinrunde mit 30 Pkt ist mit dem Kader, mit dem wir in die Saison gegangen sind, schlichtweg überragend. Schaut euch mal die starken und teuren Kader von Dortmund und Schalke an. 2.er sind trotzdem wir! Außerdem konnte ich es mir eh nicht vorstellen, dass wir mal eben den DFB-Pokal holen, von daher macht es ja nicht so den großen Unterschied, jetzt oder später rauszufliegen, bzw. im Finale zu verlieren. Finanziell weiß ich jetzt aber nicht so genau Bescheid, müsste mich mal jmd aufklären...
ZitatAlso ich bin immer noch zu 100% zufrieden mit dem Trainerteam und wüsste nicht, wie ich ihnen die Niederlage ankreiden könnte. Platz 2 nach der Hinrunde mit 30 Pkt ist mit dem Kader, mit dem wir in die Saison gegangen sind, schlichtweg überragend.
Es sind ja sogar 33 Punkte. Mich ärgert aber, dass es gestern das letzte Spiel der Hinrunde war, und dass es die zweite Niederlage in Wolfsburg war. Ansonsten bin ich auch zufrieden mit dern HInrunde, ich denke auch dass das System und die Mentalität insgesamt passt. Eines wird sich nur nie ändern, wir sind immer dann am erfolgreichsten, wenn keiner mit uns rechnet. Wenn so etwas wie Euphorie aufkommt, gibt es einen Rückschlag, und so war es bei beiden WOB-Spielen und auch vor dem Hannoverspiel.
das einzigste was mich ankotzt ist, dass sich nach der 1. HZ in wolfsburg nichts an der spielweise der mannschaft geändert hat.
die 2. HZ genau wie die erste. grottig - hinten rein gestellt und schlecht gekontert. Anstatt mit breiter Brust rauszugehen kam sowas.
Naja vielleicht merkt man sich das für die Zukunft
mal die Kirche im Dorf lassen!!! Wir können doch nicht jedes Spiel gewinnen. Die Jungs haben eine verdammt gute Saison bisher gespielt, mittlerweile sowas wie Kampf und Leidenschaft entwickelt, haben mit einem Minikader im vgl. zu Wolfsburg sehr viel mehr Spiele in den Knochen und haben durch Ömers Bogenlampe halt mal unglücklich auswärts verloren. Wo ist das Problem?
Ach stimmt ja, es sind sogar 33 Pkt.
Auf Spielverlagerung.de gibts seit gestern einen interessante Artikel über die Chancenqualität der Bundesligisten in der Hinrunde. War sicher uns weit vorne wiederzufinden und siehe da, wir habens sogar an die Spitze des Rankings geschafft. Für mich überraschend war auch, dass wir ebenfalls den Spitzenplatz innehaben was die gegnerische Chancenqualität angeht. Was diese Rankings und Statistiken nun für eine Aussagekraft haben, muss jeder für sich selbst entscheiden. Aber die Tendenz ist schon mehr als deutlich. Bei uns läuft sehr vieles richtig seit Lewandowski/Hyypiä übernommen haben. Hoffen wir auf eine Rückrunde auf ähnlichem Niveau.
Auf die Rückrunde bin ich besonders gespannt mit unserem Trainergespann. Es wäre ja nicht die erste Saison in der wir in der Hinrunde glänzen und dann irgendwann in der Rückrunde in ein Loch fallen. Habe aber irgendwie ein ziemlich gutes Gefühl bei den beiden dass das nicht passiert, weil sie eben zu zweit sind. Einer von den beiden wird immer 'n kühlen Kopf bewahren, denke ich. Vom Typ her schätze ich auch beide aber eigentlich auch so ein dass sie sich nicht aus der Ruhe bringen lassen.
Auf Spielverlagerung.de gibts seit gestern einen interessante Artikel über die Chancenqualität der Bundesligisten in der Hinrunde. War sicher uns weit vorne wiederzufinden und siehe da, wir habens sogar an die Spitze des Rankings geschafft. Für mich überraschend war auch, dass wir ebenfalls den Spitzenplatz innehaben was die gegnerische Chancenqualität angeht. Was diese Rankings und Statistiken nun für eine Aussagekraft haben, muss jeder für sich selbst entscheiden. Aber die Tendenz ist schon mehr als deutlich. Bei uns läuft sehr vieles richtig seit Lewandowski/Hyypiä übernommen haben. Hoffen wir auf eine Rückrunde auf ähnlichem Niveau.
Gerade der Spitzenplatz in der zweiten Statistik war für mich weniger eine Überraschung. Das habe ich genau so gesehen. Musterbeispiel möge unser Sieg in München gewesen sein, wo die Bayern gefühlte 30 Torschüsse hatten, davon 27 Verzweiflungsweitschüsse oder planlose Flanken, die wir genau so bewusst zugelassen haben. Das ist unser (neues) Spiel.
SASCHA LEWANDOWSKI (41) ist Teil des Erfolgsduos mit Sami Hyypiä. Wie funktioniert das?
Dass dem Erfolg häufig die Ehre folgt, durften in diesen Tagen zwei Männer genießen, die damit vor Jahresfrist nie hätten rechnen können. In Helsinki wurde vor gut einer Woche Sami Hyypiä zu Finnlands „Trainer des Jahres“ gekürt. Eine Ehrung, die ein wenig Verwirrung bei ihm hinterließ. Denn Hyypiä wurde nicht zum „Fußball-Trainer des Jahres“ in seiner Heimat gewählt. Sondern zum „Trainer“. Er gewann also vor allen Eishockey-, Rallye-, Langlauf- und sonstigen Größen, die ihre Landsleute bis in die Weltspitze gecoacht hatten. Das verblüffte den blonden Hünen und beschämte ihn fast ein wenig. „Denn“, so betonte er, „ich habe doch noch nichts erreicht!“
Immerhin: Hyypiä ist an entscheidender Stelle verantwortlich dafür, dass Bayer Leverkusen Platz zwei in der Bundesligatabelle belegt. Genauso wie Sascha Lewandowski. Dem widerfuhr die womöglich noch größere Ehre, als Gast der Sendung „Sky90“ vom „Kaiser“ beim Rotwein das „Du“ angeboten zu bekommen!
Sami Hyypiä und Sascha Lewandowski – zwei frische Hauptdarsteller auf der Bühne Bundesliga. Vom Finnen weiß man, dass er Wochen benötigte, um für sich zu erfahren, ob er diesen Job machen will. Von Lewandowski erfuhr man in seinen ersten Interviews im April 2012, „dass Bundesligatrainer zu sein kein Teil meiner Lebensplanung“ gewesen ist.
Seit zehn Monaten ist das Duo für die „Werkself“ verantwortlich und es ist keine Frage, dass hier etwas entstanden ist, das weder Zufall noch mit Anfängerglück zu tun hat. Ein taumelndes Team übernahmen sie, führten es in den europäischen Wettbewerb und rangieren aktuell auf Rang zwei – hier ergänzt sich offenbar, was nicht geplant werden konnte. Doch demjenigen, dem diese Konstellation damals einfiel, der darf sich heute auf die Schultern klopfen.
Wer die beiden bei der Arbeit beobachtet, der stellt schnell fest: Keiner von ihnen sieht ein Problem darin, sich zurückzunehmen, keiner fühlt sich vom Partner eingeengt oder will mit Macht dominanter wirken. Zwar wirkt der Deutsche engagierter und temperamentvoller. Doch die Zeiten, in denen Hyypiä seine Einwürfe in homöopathischen Dosen einbrachte, sind vorbei. Der schweigsame Finne ist lockerer geworden und spontaner.
Wer nach innen hört, in das Bayer-Gebilde hinein, der weiß, dass Lewandowski sich in der täglichen Arbeit mehr einbringt als der viel prominentere Kollege. Doch betonen beide immer wieder, vom anderen zu lernen. Hier Hyypiä vom erfahrenen Trainer Lewandowski. Der wiederum profitiert von dessen Erfahrungen als Ex-Profi . Tatsächlich arbeitet das Duo gleichberechtigt miteinander, das letzte Wort hat bei diesen beiden Kopfmenschen immer derjenige, der auch die besten Argumente vorbringt. Ausgeprägt ist der Hang zur Teamarbeit mit den Co-Trainern Jan-Moritz Lichte, Holger Broich und David Thiel.
Die Analyse der gemeinsamen Arbeit zeitigt ein formidables Zwischenzeugnis: Denn fast die gleiche Mannschaft (Ausnahme Wollscheid und Carvajal) funktionierte unter dem Vorgänger ja nicht. Des Duos Vorteil: Niemand träumt von der Neuerfindung des Fußballs, sie hangeln sich an den Realitäten entlang. Jeder Spieler soll da spielen, wo er am besten aufgehoben ist. So wurden fast alle Akteure individuell besser, in der Folge die Mannschaft. Die bekam tatsächlich und ohne große Ankündigung ein Konzept verpasst, eine klare Handschrift, basierend auf dem Machbaren. Ergebnis: Bayer spielt heute einen attraktiven Konterfußball. Lange Ballbesitz-Zeiten gehören der Vergangenheit an, es fehlen die Spieler dazu. Es gibt Sechser, Achter und Stürmer – einen Zehner gibt es in diesem Kader nicht. Deshalb: Balleroberung, schnelles Vertikalspiel – und ab geht die Post. Bislang erfolgreich und aller Ehren wert. Insofern war das mit dem „Trainer des Jahres“ und dem „Du“ vom Kaiser nur gerechtfertigt. Ehre, wem Ehre gebührt!
FRANK LUßEM
Quelle: kicker-Printausgabe vom 24.01.13
Ich will jetzt gar nicht den Erfolg des Trainerteams schnälern, aber dass Lußem schreibt, dass es dieselbe Mannschaft wie letztes Jahr bis auf Wollscheid und Carvajal ist, verzerrt das Bild ein wenig. Diese beiden Spieler sind mitentscheidend für den Höhenflug. Wollscheid ist ein klasse IV und kein Vergleich zu Friedrich oder Schwab, außerdem scheint er auch eine gewisse Ruhe auf Toprak auszustraheln. Zudem haben wir mit Carvajal einen der besten AV der Liga und somit eine Riesenlücke endlich schließen können, zumal dadurch Castro endlich offensiver agieren kann.
Ich bin zwar völlig begeistert von unserem Trainerteam und absolut überzeugt von dem taktischem Konzept und auch ihrem Willen, immer wieder neue Ideen einzubringen und alles weiterntwickeln zu wollen, trotzdem glaube ich, dass wir letztes Jahr mit Wollscheid und Carvajal unter Dutt auch besser abgeschnitten hätten.
Die Mentalität in JEDEM Spiel ist eine ganz andere. Da ist das ganze Team wie ausgewechselt.
Die Mentalität in JEDEM Spiel ist eine ganz andere. Da ist das ganze Team wie ausgewechselt.
Würde ich so nicht unterschreiben. Es gibt nicht nur schwarz und weiß und nicht nur 0 und 100%...
Sorry, den Willen und die Mentalität kann man nur im Stadion spüren
Die Mentalität war auch letzte Saison vorhanden. Der Wille war bis auf die Ausnahmespiele meist vorhanden. Man war halt aufgrund der fehlenden Erfolge meist zu verkrampft.
Also ich habe letzte Saison (Außer in der CL und gegen K*ln und Bayern) sogut wie nie den Willen gespürt.
Diese Saison haut sich die Mannschaft auch bei richtig schlechten Gegnern voll rein.