Haben nicht auch alle betont, dass sie gerne mit Lewandowski weitermachen würden? Denn nur er stellt seine Weiterarbeit in dieser Konstellation ja in Frage. Daher kann man ja nun auch wirklich nicht behaupten, dass die Vereinsführung sich Hyppiä als alleinigen Trainer wünschen würde.
Und eine Diskussion über Lewandowski als alleinigen Trainer zu führen ist auch allein schon deswegen unsinnig, da von ihm selbst ja die Aussage kam, ohne Sami würde er den Job nicht machen!
BornInLev
Die Aussagen zur nur sehr kurz angelegten Halbwertszeit der aktuellen Trainerkonstellation kamen erst nachdem erst Lewandowski und dann Hyppiä diese dümmlichen Aussagen im Sportstudio gemacht haben. Vorher war das nie ein Thema. Im Welt Interview mit beiden vom 7. Mai 2012 fiel z.B. der Satz "Dann war nach der Saison plötzlich die Situation da, dass wirklich alle Beteiligten der Meinung waren, das ist jetzt das Modell der Zukunft. Erst da kam ja für uns der Moment, dass wir überlegen mussten, ob das auch wirklich ein tragfähiges Modell für einen längeren Zeitraum ist." Wenn du das anders siehst, beleg das bitte mit einem Zitat aus dem Sommer 2012, als die Verträge für beide um 3 Jahre verlängert wurden!
Halo
ich versuche, die Fakten noch mal chronologisch zu schildern.
1.Nach Dutts Ablösung sollte eine vereinsinterne, wahrsch. kostengünstige Lösung her. Die hiess Hyppiä.Es war klar,das man einen
Lizenzhalter dazu benötigte.Lewandowski konnte gewonnen werden. nach Gesprächen sahen beide eine grosse Übereinstimmung.
2. Nach erfolgreicher Saisonbeendung 2011/12 mit Platz 5 und ohne Niederlage bevorzugte die GF auch durch das Votum der Mannschaft begünstigt, mit
dieser Konstellation weiter zu machen.
3.Hyppiä entschied sich, nach ein paar Quergedanken, doch Trainer mit Lizenz werden zu wollen. Man dachte, das dieses "nicht so schnell" gehen würde,und
bot deshalb beiden einen dreijährigen Vertrag mit gleicher Kompetenz an. Hieraus wird m.E, deutlich,das es sich maximal um ein Mittelfrist-Modell handelt.Ich finde jetzt nicht die Äusserungen zu diesem Termin...meine aber,diese letztes Jahr gelesen zu haben. Gleicherweise wurde auch betont: Wissen um die Schwierigkeit einheitlicher Konsenze. Ebenso das Argument, was "neues " zu versuchen, und : das es heute sowieso alles Teamarbeit sei.
4.Die Äusserungen ab Februar/März sind belegt von Völler und Holzhäuser. Sie lauten im Gro, das es von vorneherein klar gewesen wäre,das es sich um ein kurz -,maximal mittelfristiges Modell handele.
Ich denke, das aus der Summierung klar hervor geht, das allen bewusst war, das das im Höchstfall für 2 -3 Jahre dauern sollte.Die vertragliche Vereinbarung wird auch durch Wünsche von Hyppiä und Lewandowski (mit Ausstiegsklausel und Weiterbeschäftigung) auf diese Länge geschnitten sein.
Ich glaube nicht, das es sinnvoll gewesen wäre, bereits im Sommer 12 öffentlich nach vorne zu stellen,das die Zusammenarbeit nur solange in dieser Konstellation dauert, bis Hyppiä den Schein hat. Ich denke aber, das gerade Lewandowskis Klausel ein Indiz dafür ist, das eine solche Überlegung bei den Vertragsgesprächen eine Rolle gespielt hat.
Ich suche bei mehr Zeit mal die Berichte aus Sommer 12 raus und reiche sie nach.
Lewandowski hat m.E. immer geäussert,das er NUR in dieser Konstellation weiter arbeiten würde.Und so habe ich das geschrieben.
Es spielt dabei keine Rolle,was ich oder andere sich wünschen.