Fanbeauftragte wollen Stehplätze erhalten
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Dafür!!
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das kann man nur befürworten!
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Jo, nur zu befürworten das Anliegen!
By the way: Mich würde ohnehin mal interessieren, wie sich die Verantwortlichen eine konkrete Versitzplatzung (und die damit verbundenen Kontrollmöglichkeiten) in den Fanblöcken vorstellen. Denn es ist wohl erstens kaum davon auszugehen, daß die Leutchen auch tatsächlich auf den ihnen zugewiesenen Plätzen sitzen (Stichwort personalisierte Eintrittskarten) - es wird weiterhin gestanden werden, und zwar jeder wo er will (wie hat man das seinerzeit eigentlich in England "geregelt"/kontrolliert?). Außerdem halte ich Sitzreihen als platzwegnehmende Stolperfallen für weitaus gefährlicher als Stehplätze mit Wellenbrechern.
Zudem erschließt sich mir - selbst als Fachmann - nicht der Sinn, warum der Zustand einer Sitzhaltung physisch und psychisch zur einer (emotionalen) Befriedung des Fans beitragen soll (und nicht wieder kommen mit "wer sitzt hat weniger Luft zum Singen/Schimpfen"). Und ich glaube in England ist es nur deshalb so friedlich, weil es strikte Verhaltensregeln mit entsprechenden Konsequenzen gibt und nicht weil plötzlich alle sitzen.
PS: Allerdings sollte man bei dieser Stehplatz-Diskussion bitte auch nicht vergessen, warum es überhaupt erst zu derartigen Überlegungen seitens der Politik/einiger Vereinsoffiziellen gekommen ist. -
Ich glaube der generelle Gedanke dahinter soll sein, dass es einfacher ist Pyro-Schwerverbrecher dingfest zu machen, da diese nun nicht mehr so eng beieinander stehen können. Obs was bringt ist fraglich. Das ruft eh nur wieder eine Trotzreaktion hervor wo noch mehr gezündet wird als vorher. Vielleicht will der DFB das aber auch. Schliesslich klingelts bei den ganzen Strafen zunächst in deren Tasche. Die englischen Verhältnisse winken jedenfalls schon
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OranjeFirm, in England wird das ja ziemlich strikt gehandhabt, jeder hat da zu sein, wo er sein Ticket hat und wer nicht sitzt wird von Umstehenden via SMS-Dienst denunziert. Außerdem kann man mit der Versitzplatzung gleich wesentlich mehr Geld für die Plätze nehmen und vertreibt vielleicht unliebsame Leute.
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OranjeFirm, in England wird das ja ziemlich strikt gehandhabt, jeder hat da zu sein, wo er sein Ticket hat und wer nicht sitzt wird von Umstehenden via SMS-Dienst denunziert. Außerdem kann man mit der Versitzplatzung gleich wesentlich mehr Geld für die Plätze nehmen und vertreibt vielleicht unliebsame Leute.
Um die SMS-Nummer weiß ich - allerdings bin ich mir nicht sicher, ob es das in England noch (flächendeckend) gibt (und die Empörung bezog sich ja seinerzeit auf den Umstand, daß man Leute melden sollte, die rauchen). Aber Du hast sicherlich recht, daß solch ein System der reinen Versitzplatzung - aus Sicht der Initiatoren - (langfristig) wohl nur über Geld bzw. eine "soziale Auslese" funktioniert. -
02. Juni 2012, 15:40 Uhr
Gewalt im Fußball - Aktionismus statt Annäherung
Die Gewalt in und um Fußballstadien nimmt zu. Stimmt nicht, sagt Fan-Forscher Gerd Dembowski. Es ist nur häufiger Thema in der Öffentlichkeit. Politiker geraten dadurch unter Druck und diskutieren fragwürdige Maßnahmen. Dabei wäre Dialog der richtige Weg.
bitte weiterlesen >>> spiegel.de
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02. Juni 2012, 15:40 Uhr
Gewalt im Fußball - Aktionismus statt Annäherung
Die Gewalt in und um Fußballstadien nimmt zu. Stimmt nicht, sagt Fan-Forscher Gerd Dembowski. Es ist nur häufiger Thema in der Öffentlichkeit. Politiker geraten dadurch unter Druck und diskutieren fragwürdige Maßnahmen. Dabei wäre Dialog der richtige Weg.
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D.h. Busse auf Autobahnen wurden auch schon immer überfallen, es ist nur nie gemeldet worden. Interessant!