Dürfen's statt Zustimmung oder Ablehnung ein paar ergänzende Fragen sein?
Wie repräsentativ kann ein Umfrageergebnis sein, welches ein Thema zum Inhalt hat, das ausnahmslos jeden Besucher betrifft, der sich im/am Stadion aufhält;
wenn nur eine Besucher-Minderheit (hier: C-Block, evtl. noch D-Block) an der Abstimmung teilnimmt?
Wie will man angesichts einer etwaigen Befürwortung einer temporär (also z.B. in der Zeit von 1 Stunde vor bis 1 Stunde nach dem Spiel) geduldeten strafbaren Handlung (denn um eine solche handelt es sich gem. Gesetzeslage) begründen, dass diese temporäre Duldung nicht auch für andere strafbare Handlungen im Rahmen eines Fußballspiels gelten soll?
Beispiele.
Einem anderen die Portion Pommes wegnehmen ist zwar Diebstahl, wird im Stadion aber ausnahmsweise geduldet, weil Pommes im Rahmen von Fußballspielen besonders geil schmecken?
Eine Watschn ist zwar Körperverletzung, wird im Stadion aber ausnahmsweise geduldet, weil Rangeleien im Rahmen von Fußballspielen so geil sind?
Mit dem (tiefergelegten :D) Auto herumwildern, dabei den Kotflügel eines anderen Autos ankatschen und sich aus dem Staub machen ist zwar Fahrerflucht, wird in unmittelbarer Nähe des Stadions in der Zeit von 1 Stunde vor bis 1 Stunde nach dem Spiel aber ausnahmsweise geduldet, weil die wilde Autofahrt im Rahmen von Fußballspielen so geil ist?
Man erkennt die Problematik?