Doping im Leistungssport

  • Wie sich US-Sportler die Einnahme verbotener Medikamente genehmigen lassen


    Kurz vor den Olympischen Spielen haben US-Athleten zahlreiche Ausnahmegenehmigungen für Medikamente beantragt, die sonst auf der Dopingliste stehen. Das zeigen Dokumente der Hackergruppe "Fancy Bears", die dem SPIEGEL exklusiv vorliegen.


    >http://www.spiegel.de/sport/so…erschaffen-a-1123934.html

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)

  • Spaniens Anti-Doping-Agentur mit Ermittlungen gegen Fußballstar Nasri


    Der französische Fußball-Nationspieler Samir Nasri von Europa-League-Sieger FC Sevilla steht aufgrund einer Vitaminbehandlung im Zentrum von Ermittlungen der spanischen Anti-Doping-Agentur (AEPSAD). Laut Informationen der französischen Nachrichtenagentur AFP geht es bei der Untersuchung um eine Behandlung, die Nasri in der Klinik Drip Doctors in Los Angeles erhalten haben soll.


    "Die Anwesenheit eines Sportlers in einer Klinik wie dieser ist merkwürdig", hieß es von Seiten der AEPSAD in der spanischen Tageszeitung El Pais.


    >http://www.freiepresse.de/SPOR…-Nasri-artikel9769281.php

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)

  • »Über 20 Prozent der Spieler sind gedopt«


    Der Journalist Olaf Jansen hat eine Recherche über Doping im Amateurfußball veröffentlicht. Die Ergebnisse sind alarmierend.


    Olaf Jansen, Sie haben einen Artikel veröffentlicht, der flächendeckendes Doping in den Amateurligen rund um Köln aufdeckt. Was ist die Kernaussage Ihrer Recherche?
    Bis zur Veröffentlichung meines Artikels musste ich davon ausgehen, dass circa 20 Prozent aller Mannschaften in den Bezirks- und Landesligen des Fußballverbandes Mittelrhein mit gedopten Spielern auflaufen. Nach der Veröffentlichung erhielt ich allerdings so zahlreiche Rückmeldungen, dass die Zahl wohl noch wesentlich höher ist.


    >http://www.11freunde.de/interv…doping-im-amateurfussball

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)

  • Doping im Fußball bringt nichts? Eine Mär, hört man sich an der Basis - dem Amateurfußball - um. Dort ist der Konsum leistungssteigernder Mittel keine Seltenheit. Der Fußballverband Mittelrhein weiß davon nichts.


    Michael D., einst als Spieler im höheren Kölner Amateurbereich unterwegs, heute Trainer, kann das nur bestätigen. "Gerade im Kölner Raum ist der Drogenkonsum an Spieltagen weit verbreitet. Ich kenne Teams in der Bezirksliga, da sage ich: Von 18 Kader-Spielern stehen sonntags bis zu zehn Mann voll unter Strom."


    >http://www1.wdr.de/sport/fussb…-amateurfussball-100.html

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)

  • Erschütternde Beichte eines Ex-Radprofis: Thomas Dekker berichtet in seinem Enthüllungsbuch "Thomas Dekker - mein Gefecht" von Doping und Prostitution.


    Der frühere niederländische Radprofi Thomas Dekker hat in einer Biografie weitere brisante Details über die Geschehnisse beim skandalumwitterten Team Rabobank publik gemacht.


    In dem Buch "Thomas Dekker - mein Gefecht" schreibt der 32-Jährige über Doping mit Epo oder mittels Bluttransfusionen sowie den durch medizinische Ausnahmegenehmigungen (TUE) gedeckten, massenhaften Missbrauch von Kortison.


    "Doping war überall. In unserem Team und in anderen. Kortison, Blutbeutel, Schlaftabletten - wenn du von Absurdität umgeben bist, glaubst du, dass das normal ist", sagte Dekker und fügte mit Blick auf die Einnahme von Kortison an: "Wir haben jeden Tag Kortison genommen. Ich weiß gar nicht wofür oder wogegen. Aber du konntest in Rennen höhere Belastungen aushalten. Wir hatten Ausnahmegenehmigungen dafür, berichtet Dekker.


    >http://www.sport1.de/radsport/…blutbeutel-waren-ueberall

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)

  • Wimbledonsieger Andy Murray hält Doping im Tennis für ein Problem. "Es wäre naiv anzunehmen, unser Sport wäre sauber", sagte der Schotte im Interview der "Süddeutschen Zeitung". "Kein Sport ist das. Man muss sich nur umschauen." Der 29-Jährige forderte, die besten Anti-Doping-Verfahren zuzulassen. "Es würde auch helfen, offener über dieses Thema zu reden. Wenn etwas passiert und es ein Problem gibt, sollte man es nicht unterdrücken."


    >http://www.n-tv.de/sport/Murra…blem-article19015881.html

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)

  • Übrigens nur mal so nebenbei angemerkt halte ich das dass über die Medien vermittelte Russland-gebashe auf dem Gebiet des Dopings für heuchlerisch, verlogen und dazu noch ideologisch sowie politisch motiviert. Die massive Kritik sowie Ausperrung von Athleten, Entziehung von Wettbewerben bis hin zu Drohungen, die Fussball-WM 2018 zu boykottieren sind nur der Versuch, sich mit der eigentlichen Problematik nicht befassen zu müssen.
    Im Kern lauert ein Gedanke aus "westlicher Sicht": Staatlich gelenktes Doping sei übler als privates Doping. Wieso eigentlich? Wenn es nur um die Bekämpfung von Doping gehen würde wäre staatlich gelenktes Doping einfacher zu lösen: Man schliesst einfach die Quelle, also die staatliche Behörde, aus der heraus alles organisiert wurde. Viel, viel schwieriger auszumachen - und für den Einzelnen auch gefährlicher - sind die Kleingruppen- oder Einzel-Doper auf der westlichen Seite zumal deren Drogenkonsum sich anscheinend durch viele Bereiche - Amateursport, Arbeitswelt - des gesellschaftlichen Lebens zu ziehen scheint.
    Wieso kommt nie die Frage: Was ist da los?
    Wieso wird das Thema Doping immer nur dann medial vermittelt wenn es politisch - alles gegen Russland - in den Kram passt?
    Wem nützen diese verzerrten öffentlichen Bilder?
    Was ist das für eine kranke, kaputte, dopingabhängige=unfreie Gesellschaft, die scheinbar nur noch mit Drogen "durchgelebt" werden kann?

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)

  • Übrigens nur mal so nebenbei angemerkt halte ich das dass über die Medien vermittelte Russland-gebashe auf dem Gebiet des Dopings für heuchlerisch, verlogen und dazu noch ideologisch sowie politisch motiviert. Die massive Kritik sowie Ausperrung von Athleten, Entziehung von Wettbewerben bis hin zu Drohungen, die Fussball-WM 2018 zu boykottieren sind nur der Versuch, sich mit der eigentlichen Problematik nicht befassen zu müssen.
    Im Kern lauert ein Gedanke aus "westlicher Sicht": Staatlich gelenktes Doping sei übler als privates Doping. Wieso eigentlich? Wenn es nur um die Bekämpfung von Doping gehen würde wäre staatlich gelenktes Doping einfacher zu lösen: Man schliesst einfach die Quelle, also die staatliche Behörde, aus der heraus alles organisiert wurde. Viel, viel schwieriger auszumachen - und für den Einzelnen auch gefährlicher - sind die Kleingruppen- oder Einzel-Doper auf der westlichen Seite zumal deren Drogenkonsum sich anscheinend durch viele Bereiche - Amateursport, Arbeitswelt - des gesellschaftlichen Lebens zu ziehen scheint.
    Wieso kommt nie die Frage: Was ist da los?
    Wieso wird das Thema Doping immer nur dann medial vermittelt wenn es politisch - alles gegen Russland - in den Kram passt?
    Wem nützen diese verzerrten öffentlichen Bilder?
    Was ist das für eine kranke, kaputte, dopingabhängige=unfreie Gesellschaft, die scheinbar nur noch mit Drogen "durchgelebt" werden kann?


    Ziemlich dummer Beitrag. Außer dem letzten Satz ist es ideologisch verblendetes Geschwafel. Den Unterschied einer staatlich geförderten , staatlich gelenkten , von staatlicher Seite in dreckiger Form auf internationaler Ebene per staatlich kontrollierten Institutionen durchgestochene Form des Dopens und einer dem Egoismus und dem Anreiz des Ruhms nebst der Förderung der Maßnahmen durch gesellschaftspolitische Belohnung im Falle des Dopens ist dem Beitragsschreiber unbekannt.


    Beides der staatliche Mist, sowie der gesellschaftspolitisch geförderte Mist ist Mist. Nur ist der eine - der russische Weg - Zeichen einen Menschenverachtung, der andere eine der Vernachlässigung des Menschlichen.

  • Auf welcher Rechtsgrundlage willst du denn die Behörde eines anderen Staates schließen? UN Resolution gegen Russland?
    Das ist doch das schlimme! Man hat gegen sowas keine Handhabe außer dem kollektiven Ausschluß bei Wettbewerben, der mMn zurecht gegen russischen Athleten angewendet wurde. Kleingruppe kannst du im Rahmen der nationalen Gesetzgebungen verfolgen. Sollte der Staat das nicht machen, ist's wieder staatliches Doping und damit droht der Ausschluß. Irgendjemand muss ja schließlich die Verantwortung übernehmen. Dass das in der Praxis nochmal ganz anders ausschaut und auch von anderen Staat nicht lupenrein sauber abläuft, ist schon klar. Kommt aber medial auch nicht so zu tragen, weil es auch nicht so schwerwiegend ist wie der systematische Täuschungsversuch eines Staates wie Rußland, oder? Dass bei einem Kreisligaverein systematisch Asperin vor jeder Begegnung verteilt wird, finde ich persönlich jedenfalls nicht so bemerkenswert, wenn auch äußerst bedenklich/verstörend. Kommt dann aber zurecht auch nur in der Lokalpresse, und auch erst dann, wenn jemand wegen mangelhafter Blutgerinnung nach einer "Blutgrätsche" gestorben ist.

    BigB, an einigen Tagen gehe ich mit deinen Auffassungen durchaus konform, an anderen glaube ich, dir hat während des Postens jemand das Hirn rausgelöffelt.


    Heute ist ein anderer Tag.

  • Dem brasilianischen Spitzensport droht ein Dopingskandal. In der ARD-Doku "Brasiliens schmutzige Geschäfte" berichten Hajo Seppelt und seine Kollegen über mögliche Verbindungen eines Dopingarztes weit in den brasilianischen Spitzenfußball hinein: "Besonders schockiert hat uns, dass er offenbar auch 13- und 14-Jährige behandelt", sagte Seppelt im DLF


    >http://www.deutschlandfunk.de/…ml?dram:article_id=388413


    Fast auf den Tag genau 20 Jahre nach seinem denkwürdigen Freistoß steht Roberto Carlos da Silva Rocha im Verdacht, seine ungewöhnliche Muskelkraft vor allem der fragwürdigen Kunst eines der Weitergabe von Dopingsubstanzen beschuldigten brasilianischen Arztes zu verdanken.


    Der 125-fache Nationalspieler, der sich lange Zeit des inoffiziellen Weltrekords für den härtesten Schuss im Fußball (202 km/h) rühmen durfte, habe sich bereits als 15-Jähriger von ihm behandeln lassen, behauptet Júlio César Alves in einem mit versteckter Kamera aufgenommenen Gespräch, das Journalisten der ARD in einer jüngst ausgestrahlten Reportage veröffentlichten. "Ich habe seine Oberschenkel entwickelt, ich habe die Oberschenkel von Roberto Carlos zu dem gemacht, was sie heute sind", erzählt Alves in der Aufnahme. Carlos, derzeit als Jugendtrainer in den Diensten seines Ex-Vereins Real Madrid tätig, bestreitet die Vorwürfe und hat auf seiner Facebook-Seite angekündigt, gegen die Dopingredaktion der ARD juristisch vorzugehen. Allerdings soll sein Name auch in einem 200-seitigen Dossier über die Machenschaften des vermeintlichen Dopingarztes Alves auftauchen, das die brasilianische Anti-Doping-Agentur bereits 2015 an die Staatsanwaltschaft von São Paulo übergeben habe, ohne dass in der Zwischenzeit etwas passiert sei. Auch soll ein ehemaliger Patient des Arztes ausgesagt haben, Roberto Carlos im Juli 2002 in dessen Praxis gesehen zu haben. Der 44-jährige Weltmeister von 2002 dagegen behauptet, Alves noch nicht einmal namentlich zu kennen.


    >http://www.aerztezeitung.de/pa…sball-steckt-spritze.html

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)

  • Beispiel Spanien: Im Februar dieses Jahres sickerte durch, dass in der Primera Division nahezu ein Jahr lang keine international gültige Dopingprobe mehr genommen wurde. Wie kann das sein? Die Politik sei schuld, hieß es zunächst. Auf Verlangen der Welt-Anti-Doping-Agentur (Wada) sollte Spanien die Verjährungsfrist für positive Kontrollen wie auch die Sperrzeit überführter Dopingsünder verlängern. Aufgrund einer Regierungskrise wurden die Vorgaben jedoch verschleppt, worauf die Wada das Land zu einem "nicht konformen Staat" erklärte und das Doping-Kontroll-Labor in Madrid suspendierte.


    Dopingtests, so schlug die Agentur vor, sollten bis auf Weiteres die internationalen Verbände organisieren. In den meisten Sportarten sprangen jene tatsächlich ein, nicht aber im Fußball. Die spanische Anti-Doping-Agentur (AEPSAD) stieß sowohl bei der Fifa als auch bei der Uefa auf Granit. "Beide Verbände verweigerten es, eine solche Vereinbarung zu unterzeichnen", hieß es in einer Erklärung der AEPSAD. "Die Fifa, weil sie sich nur für den internationalen Fußball verantwortlich sieht, und die Uefa, weil sie sich nur für Vereine in der Verantwortung sieht, die an Uefa-Wettbewerben teilnehmen." Eine "klare Vision" ist da nicht zu erkennen.
    Unauffindbare Spieler


    Beispiel England: Im April 2016 flog ein Dopingring um den Gynäkologen Mark Bonar auf. Reporter der ARD und Sunday Times hatten den dubiosen Arzt inkognito befragt und mit versteckter Kamera dabei gefilmt. Bonar brüstete sich, dass es unter seinen Kunden auch viele Profis der Premier League gebe, darunter Kicker von Arsenal, Chelsea und Leicester City.


    >http://www.aerztezeitung.de/po…l-keine-klare-vision.html

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)

  • „Wie schlägt man einen Mann auf Drogen, wenn man selbst nicht auf Drogen ist?“ Die von Orlando Bloom im ersten Trailer zur Mockumentary „Tour De Pharmacy“ hervorgebrachte Frage ging wohl schon so manchem Radprofi durch den Kopf, schließlich hat der Sport in den vergangenen Jahren durch zahlreiche Doping-Skandale merklich gelitten. Ebendiese werden in der HBO-Produktion nun humorvoll aufgegriffen und anhand von fünf fiktiven Radfahrern, die sich im Jahr 1982 durch den Tour-de-France-Drogensumpf kämpfen, durch den Kakao gezogen.


    Vor der Kamera geben sich dabei zahlreiche Stars wie Andy Samberg, Orlando Bloom, Mike Tyson, Dolph Lundgren, John Cena, Kevin Bacon, James Marsden, Jeff Goldblum, Freddie Highmore, Danny Glover, J.J. Abrams, Adewale Akinnuoye-Agbaje, Will Forte und Maya Rudolph die Klinke in die Hand. Und sogar Lance Armstrong, der einst selbst für jede Menge Doping-Schlagzeilen sorgte, schaut als „anonymer Informant“ vorbei.


    Hinter „Tour De Pharmacy“ Autor Murray Miller und Regisseur Jake Szymanski, die zuvor mit „Brooklyn Nine-Nine“-Star Andy Samberg bereits die Tennis-Mockumentary „7 Days In Hell“ für HBO drehten. Ihre neue Sportkomödie wird am 8. Juli 2017 auf dem US-Sender laufen. Ob wir sie später auch in Deutschland zu Gesicht bekommen, ist noch nicht bekannt.


    >http://www.filmstarts.de/nachrichten/18512490.html

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)

  • Wer sich bei Eufemiano Fuentes alles dopen ließ – es wird wohl nie bekannt werden. Denn das Blut aus den Beuteln in seinem Gefrierfach darf nun doch nicht konkreten Sportlern zugeordnet werden. Dies hat ein Gericht in Madrid verfügt. Den Sportlern, deren Vergehen längst verjährt sind, sollte erspart werden, "medial gesteinigt" zu werden, so das Gericht wörtlich. Carles Castillejo, viermaliger spanischer Olympiateilnehmer auf 5.000 und 10.000 Metern und im Marathonlauf, ist geschockt:


    "Das macht wütend. Man fühlt sich auch machtlos. Da gibt es eine Reihe von Sportlern, Radfahrer und Leichtathleten, die betrogen haben. Okay, es ist verjährt. Aber wir sollten doch die Namen wissen. Wir, die wir immer sauber waren, wollen auch wissen, wie wir bei Rennen ohne gedopte Sportler abgeschnitten hätten, ob wir mehr Medaillen hätten gewinnen können."


    >http://www.deutschlandfunk.de/…ml?dram:article_id=389106

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)

  • Wer sich bei Eufemiano Fuentes alles dopen ließ – es wird wohl nie bekannt werden. Denn das Blut aus den Beuteln in seinem Gefrierfach darf nun doch nicht konkreten Sportlern zugeordnet werden. Dies hat ein Gericht in Madrid verfügt. Den Sportlern, deren Vergehen längst verjährt sind, sollte erspart werden, "medial gesteinigt" zu werden, so das Gericht wörtlich. Carles Castillejo, viermaliger spanischer Olympiateilnehmer auf 5.000 und 10.000 Metern und im Marathonlauf, ist geschockt:


    "Das macht wütend. Man fühlt sich auch machtlos. Da gibt es eine Reihe von Sportlern, Radfahrer und Leichtathleten, die betrogen haben. Okay, es ist verjährt. Aber wir sollten doch die Namen wissen. Wir, die wir immer sauber waren, wollen auch wissen, wie wir bei Rennen ohne gedopte Sportler abgeschnitten hätten, ob wir mehr Medaillen hätten gewinnen können."


    >http://www.deutschlandfunk.de/…ml?dram:article_id=389106


    Aber "medial sonnen" durften sie sich :LEV11 :LEV11 :LEV11 Geile Begründung

  • Dem argentinischen Fußball-Rekordmeister River Plate droht ein Dopingskandal.


    Wie der Klub aus Buenos Aires mitteilte, wurden die Spieler Lucas Martínez Quarta und Camilo Mayada positiv auf das Diuretikum Hydrochlorothiazid getestet.
    Nach Angaben des südamerikanischen Fußballverbandes CONMEBOL soll zudem noch ein weiterer Spieler betroffen sein. Wie der Verein mitteilte, wurde inzwischen die Öffnung der B-Proben beantragt, Martínez Quarta wurde mittlerweile vorläufig gesperrt.
    In einer offiziellen Mitteilung verwies River Plate darauf, dass es Hinweise darauf gebe, dass Nahrungsergänzungsmittel, die der Verein regelmäßig nutze, kontaminiert gewesen sein könnten.


    >http://www.ran.de/fussball/new…e-positiv-getestet-109177

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)

  • Das Gutachten von Andreas Singler dokumentiere erstmals umfassend die Tätigkeit des früheren Sportmediziners Armin Klümper, hieß es in der Mitteilung der Uni. Es bestätige, dass Klümper aktiv am Doping von Sportlern mitgewirkt habe. „Klümper habe dopingtaugliche Mittel augenscheinlich im großen Stil über Jahrzehnte hinweg rezeptiert und verabreicht“, hieß es weiter. „Er habe damit für Weltrekorde, Medaillen und viele Spitzenleistungen mitverantwortlich gezeichnet, die ohne Dopingmaßnahmen vor dem Hintergrund der damaligen internationalen Leistungsentwicklungen in der Regel nicht denkbar waren.“ Diese Erfolge wiederum hätten ihm geholfen, gegenüber der Politik und dem Sport Ressourcen zu akquirieren.


    >http://www.handelsblatt.com/sp…mper-studie/19974600.html

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)

  • Der Weltranglisten-50. fällt durch einen Doping-Test und muss eine lange Sperre fürchten. Der Brite bedauert sein Fehlverhalten außerordentlich.
    Der Tennis-Weltranglisten-50. Dan Evans ist im April bei einem Doping-Test positiv auf Kokain getestet worden. Das gab der britische Davis-Cup-Spieler am Freitag selbst auf einer Pressekonferenz bekannt.
    "Ich habe einen Fehler gemacht und muss jetzt mit den Konsequenzen leben", sagte der 27-Jährige: "Ich habe die Droge außerhalb des Wettbewerbs eingenommen und in einem Zusammenhang, der nichts mit Tennis zu tun hatte."


    >http://www.sport1.de/tennis/at…uf-kokain-getestet-worden

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)