Ultras sind nicht scheissse. Aber diese Aktion war scheissse.
Wir haben auch erstklassige Spieler und die spielen eben auch mal scheissse.
So what? Thema durch!
Weiter gehts ....
Ultras sind nicht scheissse. Aber diese Aktion war scheissse.
Wir haben auch erstklassige Spieler und die spielen eben auch mal scheissse.
So what? Thema durch!
Weiter gehts ....
Alles anzeigenFassen wir nochmal kurz zusammen:
Anfang der Woche entschließt sich eine unter 100 Mann starke Gruppe - UND ja, die Gruppe Ultras Leverkusen hat keine 100 Mitglieder, auch wenn manche stets denken diese Gruppierung bestünde aus mehreren hundert jungen Bauchtaschen tragenden, besoffenen Jugendlichen - nach hitziger und langer Diskussion, am Sonntag beim Heimspiel gegen Berlin auf einen koordinierten Support durch einen Vorsänger mit Mikro und einen zweiten Vorsänger mit Megaphon zu verzichten. Die Gründe für diesen Verzicht sind vielfältig und wurden in einer kleinen Stellungnahme auf der Homepage angerissen. Gleichzeitig teilt man dies wenige Tage später in einem persönlichen Gespräch auch dem neuen Trainer Sascha Lewandowski mit und betont gleichzeitig, dass dies kein Zeichen gegen ihn ist, sondern mehr gegen große Teile der Manschaft geht, die in den letzten Wochen weder fussballerisch, aber noch viel schlimmer auch nicht kämpferisch das zeigte, was man von ihr erwarten sollte. Im gleichem Atemzug wird zudem klargemacht, dass es noch WEITERE Gründe gibt, warum man diesen Spieltag nicht so normal, wie sonst gestaltet. Sonntag Morgen geht dann die Stellungnahme auf der Homepage online und es werden Flyer verteilt. Warum? Weil man sich der Fanszene erklären wollte. Man wollte klar machen, dass dieses Verhalten Gründe hat und diese Gründe garantiert nicht irgendeine wahnsinnige Niederlagenserie ist. Auf der anderen Seite wurde darauf verzichtet, diese Aktion vorher groß anzukündigen oder gar dazu aufzurufen, weil man sich im Prinzip nicht wichtiger machen wollte, als man ist. Deswegen gab es im Stadion auch keine Ansage oder einen Aufruf nach dem Motto "Macht mal alle mit..."...jedem Einzelnen wurde selber überlassen, wie er diesen Tag gestaltet.
Die Aktion am Stadioneck mit dem Anhalten des Busses kann man sicherlich kritisch hinterfragen. Letztendlich war es aber nichts anderes, als eine Mischung aus "Der Trainerwechsel hat nicht alles vergessen gemacht" und "dennoch gilt WIR FÜR EUCH, IHR FÜR UNS". Leider hatte die Manschaft in dem Moment, vielleicht verständlich, keine Lust sich ein paar wenige Worte anzuhören. Das wars. Mehr sollte diese Aktion nicht bewirken. Das Ganze verlief friedlich, ruhig und wurde auch sofort abgebrochen, als man merkte, dass die Manschaft dies nicht möchte. Fertig.
Kommen wir nun zu der Bewertung, den Reaktionen im Stadion und sonstigen Dingen an diesem Tag rund um das Haberland.
Hier wird nun auf eine Gruppierung teilweise eingedroschen verbal, die sich an diesem Tag hat nichts zu Schulden kommen lassen. Und jetzt kommt mir nicht mit der geilen Antwort "Aber 2 Ultras haben gerufen man solle die Schnauze halten..."...blabla. 5m neben wir stand eine ältere Dame, mit NK-Schal und die hat auch ein paar Typen angemault, die wenige Meter über ihr angefangen haben unseren alten Trainer zu besingen mit den Worten "Heute singen wir nicht..."...UND DAS IST GENAU DAS PROBLEM: Hier wird einer Gruppe etwas zugeschoben, was so einfach nicht stimmt. Es war in keiner Sekunde geplant, die Kurve heute still zu halten. Es war nicht gewollt, dass sich jeder anschließt und keiner singt. Es war der Verzicht EINER GRUPPE aufgrund von verschiedenen Gründen, die u.a. auch das Gruppenleben und einige Gruppenmitglieder betreffen. Ich persönlich fand das Verhalten von Teilen des Oberrangs einfach nur peinlich und unabgebracht. Eschi zur Liebe habe ich "Teilen" geschrieben und nicht "des Oberrangs"...wer das heute beobachtet hat, hat direkt erkannt, dass es sich um eine pure Provokation handelt und der Gesang "Wer nicht hüpft der ist ein Kölner hey hey.." setzt dem Ganzen dann die Krone auf. Wirklich oberpeinlich. Scheint wohl so, als ob die wahren Selbstdarsteller doch nicht im unteren Teil des Stadions stehen, sondern eher oben sitzen. Das "Ultras raus" oder "scheiß Ultras" lass ich unkommentiert stehen. Choreos bejubeln (wobei der Oberrang ja noch nichtmal ne Old School Papptafelchoreo richtig hinbekommt...ups "der Oberrang"...sorry!), aber Ultras sind schei.ße. Außerdem lass ich mich ungerne als "sch.eiße" bezeichnen, aber das ist wieder ein anderes Thema.
AMEN!
Alles anzeigenUltras sind nicht scheissse. Aber diese Aktion war scheissse.
Wir haben auch erstklassige Spieler und die spielen eben auch mal scheissse.
So what? Thema durch!
Weiter gehts ....
Es ist ja auch jedem selber überlassen, diese Aktion schei.ße, unabgebracht zu finden oder sie kritisch zu hinterfragen.
Wer in der Fanszene aktiv ist, weiß, dass sich die Gruppe Ultras Leverkusen einer kritischen Diskussion niemals entziehen würde.
Es ist auch wichtig, dass Leute Kritik üben. Ohne Kritik wirst du nicht besser. Ohne Kritik läufst du Gefahr Fehler, die permanent gemacht werden, nicht zu erkennen.
Wenn einige wüssten, was es teilweise schon innerhalb der Gruppe für Diskussionen über die Art des Supports usw gab, der würde sich wundern.
Es ist halt immer eine Frage der Art und Weise, wie man auf sowas reagiert und wie man seine Meinung vertritt. Und da wurde gestern definitiv von einer Seite eine Grenze überschritten.
Ich bin ein wenig verwundert darüber, dass sich die Ultras und einige Leute hier im Forum dermaßen an der vermeintlichen Charakterschwäche der Mannschaft aufhängen. Geht einer die Wette ein, wenn ich sage, dass es diese Protestaktion nicht oder zumindest nicht in dieser Form gegeben hätte, wenn diese Meinung nicht von den Medien bzw. von der GF selbst hineingetragen worden wäre?....ich glaube nein. Ich glaube hier kläfft man nur das nach, was die vermeintlich einfachste Antwort auf einige Fragen ist. Es hat lange keinen Trainer gegeben der dermaßen offensichtlich hilflos war wie Hyypiä und stattdessen wird jetzt die Mannschaft ins Visier genommen, die meiner Meinung nach die nötigsten Tugenden an den Tag gelegt hat, aber in einer dermaßen beschissenen Grundordnung gespielt hat, dass sie einfach aus dem Spiel nichts hat ziehen können. Nicht das ich mir Hyypiä-Bashing gewünscht hätte, aber es ist irgendwie dumm dafür jetzt eine Antistimmung gegen die Mannschaft zu entfachen, in einer Phase, die von Neuanfang, Aufbruch und Kampf geprägt ist.
Die Protestaktion an sich fand ich zu melodramatisch, zu kindisch, zu sinnlos, zu unangebracht. Man muss bedenken, dass die Ultras auch einen gewissen negativen Einfluss auf die Kurve haben, da sie als Stimmungsmacher, als Sprachorgan, als "elitäre" Gruppe, der Kurve Dinge aufzwängt, die die Kurve unter Umständen garnicht teilt (seien es Spruchbänder, Gesänge, oder Protestaktionen), aber mit der Folge, dass diese Dinge nicht nur auf sie, sondern auf die ganze Kurve zurückfallen. Ich sehe das alles nicht als gemeinschaftliches Miteinander, bei dem der Austausch mit anderen Fans angestrebt wird und andere Interessen ausgelotet werden, um möglichst mit einer Stimme zu sprechen. Für mich basiert vieles einfach auf einer zu ausgeprägten Profilierungssucht, oder möchte einer derjenigen der sich auf der Bismarck vor dem Mannschaftsbus aufgebaut hat, verneinen, dass er sich extrem cool dabei vorkam? Ich denke es fehlt der Ultra-Szene gehörig an Reife, wie sie die jedoch erlangen soll maße ich mir aber nicht an zu beantworten.
Ich bin ein wenig verwundert darüber, dass sich die Ultras und einige Leute hier im Forum dermaßen an der vermeintlichen Charakterschwäche der Mannschaft aufhängen. Geht einer die Wette ein, wenn ich sage, dass es diese Protestaktion nicht oder zumindest nicht in dieser Form gegeben hätte, wenn diese Meinung nicht von den Medien bzw. von der GF selbst hineingetragen worden wäre?....ich glaube nein. Ich glaube hier kläfft man nur das nach, was die vermeintlich einfachste Antwort auf einige Fragen ist. Es hat lange keinen Trainer gegeben der dermaßen offensichtlich hilflos war wie Hyypiä und stattdessen wird jetzt die Mannschaft ins Visier genommen, die meiner Meinung nach die nötigsten Tugenden an den Tag gelegt hat, aber in einer dermaßen beschissenen Grundordnung gespielt hat, dass sie einfach aus dem Spiel nichts hat ziehen können. Nicht das ich mir Hyypiä-Bashing gewünscht hätte, aber es ist irgendwie dumm dafür jetzt eine Antistimmung gegen die Mannschaft zu entfachen, in einer Phase, die von Neuanfang, Aufbruch und Kampf geprägt ist.
Die Protestaktion an sich fand ich zu melodramatisch, zu kindisch, zu sinnlos, zu unangebracht. Man muss bedenken, dass die Ultras auch einen gewissen negativen Einfluss auf die Kurve haben, da sie als Stimmungsmacher, als Sprachorgan, als "elitäre" Gruppe, der Kurve Dinge aufzwängt, die die Kurve unter Umständen garnicht teilt (seien es Spruchbänder, Gesänge, oder Protestaktionen), aber mit der Folge, dass diese Dinge nicht nur auf sie, sondern auf die ganze Kurve zurückfallen. Ich sehe das alles nicht als gemeinschaftliches Miteinander, bei dem der Austausch mit anderen Fans angestrebt wird und andere Interessen ausgelotet werden, um möglichst mit einer Stimme zu sprechen. Für mich basiert vieles einfach auf einer zu ausgeprägten Profilierungssucht, oder möchte einer derjenigen der sich auf der Bismarck vor dem Mannschaftsbus aufgebaut hat, verneinen, dass er sich extrem cool dabei vorkam? Ich denke es fehlt der Ultra-Szene gehörig an Reife, wie sie die jedoch erlangen soll maße ich mir aber nicht an zu beantworten.
Bester Beitrag hier und heute!
Alles anzeigenFassen wir nochmal kurz zusammen:
Anfang der Woche entschließt sich eine unter 100 Mann starke Gruppe - UND ja, die Gruppe Ultras Leverkusen hat keine 100 Mitglieder, auch wenn manche stets denken diese Gruppierung bestünde aus mehreren hundert jungen Bauchtaschen tragenden, besoffenen Jugendlichen - nach hitziger und langer Diskussion, am Sonntag beim Heimspiel gegen Berlin auf einen koordinierten Support durch einen Vorsänger mit Mikro und einen zweiten Vorsänger mit Megaphon zu verzichten. Die Gründe für diesen Verzicht sind vielfältig und wurden in einer kleinen Stellungnahme auf der Homepage angerissen. Gleichzeitig teilt man dies wenige Tage später in einem persönlichen Gespräch auch dem neuen Trainer Sascha Lewandowski mit und betont gleichzeitig, dass dies kein Zeichen gegen ihn ist, sondern mehr gegen große Teile der Manschaft geht, die in den letzten Wochen weder fussballerisch, aber noch viel schlimmer auch nicht kämpferisch das zeigte, was man von ihr erwarten sollte. Im gleichem Atemzug wird zudem klargemacht, dass es noch WEITERE Gründe gibt, warum man diesen Spieltag nicht so normal, wie sonst gestaltet. Sonntag Morgen geht dann die Stellungnahme auf der Homepage online und es werden Flyer verteilt. Warum? Weil man sich der Fanszene erklären wollte. Man wollte klar machen, dass dieses Verhalten Gründe hat und diese Gründe garantiert nicht irgendeine wahnsinnige Niederlagenserie ist. Auf der anderen Seite wurde darauf verzichtet, diese Aktion vorher groß anzukündigen oder gar dazu aufzurufen, weil man sich im Prinzip nicht wichtiger machen wollte, als man ist. Deswegen gab es im Stadion auch keine Ansage oder einen Aufruf nach dem Motto "Macht mal alle mit..."...jedem Einzelnen wurde selber überlassen, wie er diesen Tag gestaltet.
Die Aktion am Stadioneck mit dem Anhalten des Busses kann man sicherlich kritisch hinterfragen. Letztendlich war es aber nichts anderes, als eine Mischung aus "Der Trainerwechsel hat nicht alles vergessen gemacht" und "dennoch gilt WIR FÜR EUCH, IHR FÜR UNS". Leider hatte die Manschaft in dem Moment, vielleicht verständlich, keine Lust sich ein paar wenige Worte anzuhören. Das wars. Mehr sollte diese Aktion nicht bewirken. Das Ganze verlief friedlich, ruhig und wurde auch sofort abgebrochen, als man merkte, dass die Manschaft dies nicht möchte. Fertig.
Kommen wir nun zu der Bewertung, den Reaktionen im Stadion und sonstigen Dingen an diesem Tag rund um das Haberland.
Hier wird nun auf eine Gruppierung teilweise eingedroschen verbal, die sich an diesem Tag hat nichts zu Schulden kommen lassen. Und jetzt kommt mir nicht mit der geilen Antwort "Aber 2 Ultras haben gerufen man solle die Schnauze halten..."...blabla. 5m neben wir stand eine ältere Dame, mit NK-Schal und die hat auch ein paar Typen angemault, die wenige Meter über ihr angefangen haben unseren alten Trainer zu besingen mit den Worten "Heute singen wir nicht..."...UND DAS IST GENAU DAS PROBLEM: Hier wird einer Gruppe etwas zugeschoben, was so einfach nicht stimmt. Es war in keiner Sekunde geplant, die Kurve heute still zu halten. Es war nicht gewollt, dass sich jeder anschließt und keiner singt. Es war der Verzicht EINER GRUPPE aufgrund von verschiedenen Gründen, die u.a. auch das Gruppenleben und einige Gruppenmitglieder betreffen. Ich persönlich fand das Verhalten von Teilen des Oberrangs einfach nur peinlich und unabgebracht. Eschi zur Liebe habe ich "Teilen" geschrieben und nicht "des Oberrangs"...wer das heute beobachtet hat, hat direkt erkannt, dass es sich um eine pure Provokation handelt und der Gesang "Wer nicht hüpft der ist ein Kölner hey hey.." setzt dem Ganzen dann die Krone auf. Wirklich oberpeinlich. Scheint wohl so, als ob die wahren Selbstdarsteller doch nicht im unteren Teil des Stadions stehen, sondern eher oben sitzen. Das "Ultras raus" oder "scheiß Ultras" lass ich unkommentiert stehen. Choreos bejubeln (wobei der Oberrang ja noch nichtmal ne Old School Papptafelchoreo richtig hinbekommt...ups "der Oberrang"...sorry!), aber Ultras sind schei.ße. Außerdem lass ich mich ungerne als "sch.eiße" bezeichnen, aber das ist wieder ein anderes Thema.
Zitiere deinen Beitrag einmal komplett, weils auch unter einigen von uns ein paar Diskrepanzen gab
Vorab vollstes Versändnis für eure Aktion. Bezüglich unserer Rückrunde, der desolaten Spiele und auch des Paris-Desasters stehe ich ebenfalls zu 100% hinter euch und diese Aktion war zum Teil durchaus angemessen.
Um ehrlich zu sein frage ich mich jedoch, warum man einen kompletten Support verweigert (also keine 19.04 Blocksperre oder Ähnliches) und noch dazu nach 85 Min. den Block verlässt?! Noch dazu, wenn man 2:1 führt und wir, auch als Fans in die CL einziehen möchten? Das wiederum kann ich dann doch nicht nachvollziehen.
Der ganze untere Block hat mitgezogen, auch auf Grund eures Aufrufs (Loyalität) ... dann muss man jedoch nicht aus dem Loch gekrochen kommen (geht nicht an deine Adresse) dass man ja hätte supporten können.
Und was den Oberrang betrifft. Natürlich war da vieles Sch***** ... aber viellt, wurde es auch von euch zu kurzfristig kommuniziert, so daß zu wenige Leute von dieser Aktion wußten.
Ich pers. finde es eher schlimm, wenn sich eine so kleine Fanszene durch solch einen Mist spaltet!
Man kann von der Aktion der UL halten was man mag. Einige Beweggründe kann ich nachvollziehen, andere nicht. Ich hatte zum Beispiel nicht den Eindruck die Mannschaft würde nicht kämpfen. Das Gefühl hatte ich unter Dutt gegen Freiburg oder beim Heimspiel gegen Paris, als man sich eingeschissen hat. Dazu zählen kann man auch noch das Pokalspiel gegen Lautern zählen. Der Einsatz war für mich in den letzten Wochen aber generell okay, spielerisch war es - auch systembedingt - halt eine Bankrotterklärung. Wenn die UL sich aber schon vor mehreren Tagen einig war so eine Aktion durchzuziehen, dann frage ich mich warum man das erst am Spieltag kommuniziert. Hat für mich so einen faden Beigeschmack. Aktionen wie den Bus anhalten sind für mich aber unter Kanone. Wir sind hier nicht im Ziegenstall oder in Stuttgart oder Hamburg oder sonstwo, wo sie regelmäßig ausflippen. Bei aller Enttäuschung. Wir spielen immer noch um die Champions League und nicht gegen den Abstieg. Das ist immer noch Jammern auf äußerst hohem Niveau.
Ich bin nicht dabeigewesen und kann kein Urteil über die Begleitumstände geben und die Diskussion Ultra pro oder kontra ist auch lächerlich. Wir sind alle LEV´s!!!
Ich habe aber schon seit Jahren den Eindruck, dass es in Leverkusen die Wohlfühloase gibt. Die Mannschaft bzw. einige Spieler spielen schei*e, emotionslos und geben nicht 100% für den Verein!!! Das Gehalt ist dennoch regelmäßig pünktlich auf ihrem Konto. Und was machen die Bosse, allen voran der Herr Völler, ein absolute sympathischer Mensch. Sie nehmen die Spieler in jeglicher Hinsicht in Schutz und geben den Spielern auch noch Alibis. Ach ja, der Schiedsrichter ist Schuld, dass das Spiel verloren wurde, weil er den Elfmeter nicht gegeben hat. Und mein Gott, was sind schon 4 verlorene Spiele am Stück, wir haben die Champions League immer noch im Blick. Phrasen über Phrasen... Den Spielern wird absolut nichts abverlangt... Hinspiel in der CL 3:0 verloren, und man hat nicht den Eindruck, dass diverse Spieler ein Interesse haben im Rückspiel daran was zu ändern... Das Geld ist pünktlich auf dem Konto...
Da hat der Trainer ganz schlechte Karten, wenn er von oben keine Unterstützung bekommt... Das Phlegma der Spieler ist zum Kotzen... Außer Stefan Kiessling, der immer alles gibt und einigen jungen Spielern und Leno kannst du 6-7 Spieler feuern und wir wären nicht schlechter als jetzt. Rolfes, Bender, Castro, Reinartz, Sam usw. - TSCHÜSS!!!
Mir kam die Aktion heute auch wenig durchdacht vor. vor allem wurde sie ja angeblich in der Ultra Szene besprochen, kam mir aber leider nicht so vor.
Wie kann es sein, dass einige Ultras schreiben "nur wir wollten keine Stimmung machen, was die anderen Fans machen wäre egal gewesen" und wenn wer Stimmung machte wurde geschrien: "Halt die Fre..."
Wäre die Aktion besprochen wurden, hätte man ja nichts dagegen gehabt und man hätte früher oder später gemerkt, dass es egal gewesen wäre.
Ob die Ultas Stimmung machen (wie ihr ja schon sagt ihr seit "nur" 100 Leute) intressiert mich auch reichlich wenig.
Es hätte viel mehr in der gesamten Szene besprochen werden müssen, wieso weshalb warum und das jeder andere Fan hätte Stimmung machen können. (mit Flyern auf W11 oder wat weiss ich) Villeicht hätten es alle Fans verstanden inklusive der Ultras, die andere von Supporten aufgehalten haben, durch "Halt die Fr..." etc.
Ihr seit angepisst, da habt ihr ein Recht drauf, war ich auch. Jeder darf Supporten wann, wie und wo er das will und so viel/wenig er will.
Es war angeblich nicht geplant die Kurve still zu halten, jedoch versteh ich dann die Reaktionen nicht falls wer Supporten wollte.
Es gab auch schon genug Streitereien im Sinne von Gewalt bei Fans, was jeder auch irgendwo vermeiden will (Mit der Gewalt will ich aber nicht die Ultras oder sonst wen beschuldigen, jedoch ist der Ruf ja oft nicht gerade positiv)
und wenn mir irgendwer zuruft "halt die Fresse" der sichtlich sauer ist und böse blicke wirft, ja dann bin ich verunsichert, mach ich was verkehrt, hab ich was nicht mitbekommen oder was ist hier los? Und wenn dann die meisten schreiben wir sollten doch einfach singen weil es eine reine "Ultra anti Support" Geschichte wäre, dann muss ich leider lauthals lachen.
Und das mit dem Mannschaftsbus war sowieso absolut das letzte und sollte auch kritisch hinterfragt werden. (War das auch schon von allen Ultras geplant?! wenn ja, was sollte damit erreicht werden?!)
Wieso wurde die ganze Aktion gerade heute gemacht? Ich meine gibts dafür auch Gründe? Wie einige hier schon schrieben, der Zeitpunkt war mehr als schei**e
Grundsätzlich habe ich nichts gegen Ultras und bin oft froh das wir sie haben. ABER was heute passiert ist ob es euch nun passt oder nicht, da könnt ihr euch auch gegen wehren, oder eben nicht, ist auf eure Aktion(en) zurückzuführen. Die Gesänge von oben, die befreiter singen konnten weil sie einfach eine größere Distanz hatten und keine "Angst" haben mussten. Das nicht supporten im Steh Block und das anhalten des Busses.
Durch geplante Aktionen eurerseits, die ihr ALLEINE durchzieht (was ich nicht verstehe, da wir ja EIGENTLICH ALLE Fans sind und ALLE den Verein lieben) spaltet ihr die Fankurve. Deswegen würde ich mir in Zukunft einfach ein besseres Konzept wünschen für die Durchführung weiterer Einzelaktionen wo wir leider ALLE mit reingezogen worden und mit den Konsequenzen wir ALLE leben mussten. Obwohl ihr ja alle sagt es war ja nur "eure Aktion" sieht man einfach wie weitreichend es Folgen hat. Spaltung Fanszene, keine Stimmung, Spieler kamen nicht in die Kurve. Das müsst ihr euch leider ankreiden.
So und jetzt mal gute Nacht ...
Durch die Aktion kamen die Spieler nicht zu uns, wir hatten keine Stimmung etc.
Schreibe das jetzt hier, weil ich weder in Nürnberg noch im Vorfeld des bvb Spiels am eck sein kann, wo sich die nötigen Ansprechpartner befinden.
Hab auch keine Lust auf ne ellenlange Diskussion, weil ich in gewissen Kleinigkeiten bei dem Thema sicher zu borniert bin.
Wenn eine Person, die offenkundig eurer Gruppe angehört, da sie sich durch interne Kleidungsstücke und auch lokal offenbart,
Leuten schläge androht, die nicht so supporten, wie er es gerne hätte.
Die Hände auf den Zaun legen, wenn er da sein Ego platziert sehen möchte.
Heute supporten, wenn er doch protestieren will.
Oder sogar handgreiflich wird, zwar nur gering,aber gegen Kinder.
Dann muss man sich
1.nicht wundern,dass es erst etwas lauter wurde, als ihr draußen wart.
2. Wenn das Verständnis für so eine Aktion gleich null geht.
Mir persönlich ist das lulle, ob um mich herum 4900 oder 100 singen.
Und vor allem habt ihr das recht, so zu unterstützen, wie ihr wollt, da ich das selbe habe.
Aber :
So einige Personen um das Megafon herum reissen eh alles wieder ein, was so einige bewundernswerte Personen aufbauen.
Und in genau diesem Umfeld wächst deswegen die Ablehnung gegenüber eurer Gruppe.
Ich persönlich fand das Verhalten von Teilen des Oberrangs einfach nur peinlich und unabgebracht. Eschi zur Liebe habe ich "Teilen" geschrieben und nicht "des Oberrangs"...wer das heute beobachtet hat, hat direkt erkannt, dass es sich um eine pure Provokation handelt und der Gesang "Wer nicht hüpft der ist ein Kölner hey hey.." setzt dem Ganzen dann die Krone auf. Wirklich oberpeinlich. Scheint wohl so, als ob die wahren Selbstdarsteller doch nicht im unteren Teil des Stadions stehen, sondern eher oben sitzen. Das "Ultras raus" oder "scheiß Ultras" lass ich unkommentiert stehen. Choreos bejubeln (wobei der Oberrang ja noch nichtmal ne Old School Papptafelchoreo richtig hinbekommt...ups "der Oberrang"...sorry!), aber Ultras sind schei.ße. Außerdem lass ich mich ungerne als "sch.eiße" bezeichnen, aber das ist wieder ein anderes Thema.
Interessant, wie unterschiedlich gewisse Dinge doch wahrgenommen werden. Ich habe im Stimmungsthread schon was dazu geschrieben und möchte hier nur nochmal betonen, das es nicht die Intention war irgend jemanden zu verarschen oder lächerlich zu machen. Ich sehe das ähnlich wie der Ulli, der schon recht weise Worte zu dem Thema hier geschrieben hat. Ich persönlich fand den Stimmungsboykott der UL verständlich aber die erste Halbzeit hätte meiner Meinung nach ausgereicht. Wir wollen doch alle wieder in die CL, oder nicht?
Zum Oberrang noch folgendes, ich hoffe der gestrige Tag hat wenigstens etwas Gutes, nämlich das man da oben mal gemerkt hat, das man in einem Stadion auch brüllen kann.....
Da bin ich gedanklich echt mal beim Optimisten...macht jetzt keinen Sinn, hier das größte Fass aller Zeiten zu öffnen. Positiv hervorzuheben ist ja, dass das Banner wesentlich weniger Vulgärrhetorik enthielt als sonst. Bei geistig Armen sollen auch kleine Schritte gelobt werden; Skinner lässt grüßen
Die kleinen Spitzen à la "Warum seid ihr Ultras so leise?" oder "Wer nicht hüpft, der ist ein Ultra/Kölner" muss man dann aber auch mal aushalten können, lieber D-Block vorne-mitte. Mir hat dafür speziell der Bereich am Übergang C-/D-Block (Unterrang) Spaß gemacht, bis die Hallodris meinten, mal wieder das "Denn ihr seid schwule Kölner..." auspacken zu müssen
Eine Preisfrage sind die Ultras aber schuldig geblieben: Warum macht man so eine Aktion mit 100 Männekes, anstatt dafür eine weniger radikale, aber wesentlich bildgewaltigere Lösung zu organisieren. Einen 20-Minuten-Stimmungsboykott oder eine kurze Blocksperre hätte man doch hinbekommen. Danach hätte man der Mannschaft immer noch anfeuerungstechnisch helfen können, ohne seinen Standpunkt abgegeben zu haben. So wirkte es wie das, was es war: eine kleinkarierte Aktion von 100 Halbstarken, die Dinge vermischt, die nicht vermischt gehören. Inwiefern ein Supportverzicht dabei helfen soll, wenn es um ein Stadionverbot geht (dessen Umstände ich nicht beurteilen kann) oder sich die Fans von der Vereinsführung bezüglich der Parisgeschichte im Stich gelassen fühlen (was nachvollziehbarer ist), müsst ihr mir noch mal erklären
Es soll auch im Block B Leute geben die anfeuern, und ihr hättet auch dort die Zettel verteilen sollen. so wusste keiner was über die genauen Beweggründe und ich dachte persönlich auch in der 2. HZ wird wieder angefeuert.
Wenn schon solche Aktionen, dann informiert darüber.... das ist ganz wichtig!!!!!
Ich find es ehrlich gesagt ganz Interessant wie sich hier einige Leute anmaßen über die Art und Weise des Protests einer Gruppe von ca. 100 Leuten zu urteilen wobei doch in der Nordkurve etwas um die 7000 Leute jeden Spieltag ihren Platz einnehmen. Normalerweise hätte man von unserem Protest überhaupt nichts merken dürfen wenn doch jeder Einzelne von euch Gutmenschen jeden Spieltag alles gibt und doch so wenig konform mit der Art des Protestes geht. Stattdessen beklagen sich gerade die Leute, die sonst dafür verantwortlich sind, dass unsere Kurve eben nicht als Eins funktioniert sondern der Mittelpunkt der Stimmung eben "nur" in SD2 und SD3 zu finden ist. Drumherum schaut es dann meist schon mager aus. Ist aber ebenfalls Interessant wie plötzlich teile der Nordkurve den Mund aufbekommen und singen können obwohl selbige Personen im Sitzplatzbereich es sonst nie gebacken bekommen die Mannschaft lautstark zu unterstützen. Aber was tut man nicht alles um gegen einen Protest zu protestieren allein um des protestierens Willens. Man hat ja sonst nichts zu tun. Warum sich solche Individuen nicht einfach um ihren eigenen scheiß Kümmern wenn man schon nicht versteht, dass man sich in der Nordkurve in der Regel im aktiven Stimmungsbereich befindet. Aber hey... Karten sind ja günstig. Dafür lässt man dann andere für sich arbeiten... Wenn es darum geht einen Nutzen aus dem Tun der Ultras zu ziehen sind immer alle an forderster Front dabei. Aber wenn es mal etwas kritischer wird dann ist es leicht aus der Masse raus zupöbeln. Nehmen nehmen nehmen und Vorteile genießen die durch die Arbeit der "Kindergartengruppe" entstehen nur nicht gönnen und erst recht nicht Respektieren wenn man mal nicht die gleiche Meinung vertritt wie die Ultras. Schämen solltet ihr euch! Niemand verlangt, dass ihr mitzieht oder dieselben Ansichten habt wie wir es tun. Aber respektieren das es Ansichten gibt die sich nicht mit euren decken, das sollte drin sein.
Auch ganz schön wie hier einige von Blocksperren reden. Leute der Protest, aus den bereits genannten Gründen, muss auch der Situation entsprechend sein. Wie alle bereits richtig erkannt haben stehen wir im Moment noch nicht allzu schlecht da. Bleiben aber eigentlich hinter unseren Ansprüchen und Erwartungen. Wenn wir hier unseren Unmut mit einer Blocksperre ausdrücken, was soll denn passieren wenn man wirklich mal wieder gegen den Abstieg spielen sollte? Stadion abreißen? Für uns erschien ein Supportverzicht als die sinnvollste Lösung um Unmut auszudrücken aber dennoch jedem selbst zu überlassen ob er sich anschließt oder eben nicht - und vorallem um die Relation zu wahren. Diese Entscheidung haben wir mit Absicht so getroffen da vielleicht auch nicht jeder mit allen Themen, die zu dieser Protestaktion geführt haben, solche Berührungspunkte hat wie es in unserer Gruppe der Fall ist und dementsprechend sich nicht jeder zum Schweigen verpflichten muss. Wir haben niemandem unsere Meinung aufgezwungen.
Was mich aber am meisten die Hände über dem Kopf zusammenschlagen lässt ist, dass hier Leute auf die Reaktion von uns Ultras verbal einprügeln aber selber haben eben jene Leute vor 2-3 Monaten genau auf dieser Plattform hier über die Leistung der Mannschaft, über das Vorgehen und die Arbeit der Geschäftsführung, über einzelne Spieler und die Leistung auf dem Platz aufgeregt und geschimpft. Genau diese Leute haben bereits vor 3 Monaten nach dem Spiel gepfiffen und auf den Platz runter geschimpft während es die pösen pösen Ultras waren, die versucht haben die Mannschaft aufzufangen, die gebeten haben nicht zu pfeifen sondern dem Team zu zeigen das man hinter ihm steht und das man eben nicht nach 3 oder 4 Niederlagen den Kopf schon in den Sand stecken muss. Und jetzt nach einem Spiel ist alles wieder okay in Leverkusen und alles wieder toll? Ja Stimmt, wir haben ja gewonnen.
Über den Zeitpunkt des Protests kann man sich sicher streiten aber auch hier gilt es besser Flagge zu zeigen als alles unkommentiert über sich ergehen zu lassen.
Nach 6 Monaten ist dann aber auch für uns mal der Punkt angekommen wo man die sportliche Leistung nicht mehr schön reden kann und auch andere Themen und Probleme auf uns einprasseln welche für uns zu einem Zustand geführt haben der so nicht mehr hinzunehmen ist. Man muss nicht die selben Ansichten haben, aber ich denke man kann eine Gruppenentscheidung respektieren und muss sich dann nicht wie im Kindergarten verhalten, die beleidigte Leberwurst spielen und aus der Entfernung auf uns einzupöbeln statt einfach mal das direkte Gespräch zu suchen. Ich persönlich konnte über die vermeintlichen "Schmähgesänge" á la "Wer nicht hüpft der ist ein Kölner" oder "Ultras raus" oder "Scheiss Ultras" nur schmunzeln. Es ist natürlich leicht aus 30m Entfernung zu pöbeln während man sich in der Masse versteckt anstatt vielleicht einfach mal ein konstruktives und zielführendes Gespräch zu suchen bzw. unsere Motive genau zu hinterfragen. Aber hey... bei der nächsten Choreo seid ihr wieder auf Arbeit diejenigen, die maßgeblich an der Anfertigung und der Durchführung beteiligt waren. Bin gespannt wer von den Spezialisten in Nürnberg oder Frankfurt zu sehen ist. Unsere Gruppe wird da sein und die Mannschaft wieder unterstützen.
Ich persönlich hatte nach den letzten Wochen einfach keine Lust Friede Freude Eierkuchen zu spielen und so zu tun als wäre nichts, mich in die Kurve zu stellen und die Mannschaft zu feiern obwohl ich einfach nur tief enttäuscht bin über das, was ich mir die letzten Monate anschauen musst. Es gab genug Auftritte die so einfach nicht hinnehmbar waren und die an eine Frechheit gegrenzt haben und trotzdem stand man am Ende da und hat nicht gepfiffen sondern geklatscht und motiviert. Irgendwann ist das Maß halt voll und unsere Gruppe hat sich nahe zu Einstimmig für diese Art des Boykottes ausgesprochen und jeder einzelne stehte voll und ganz hinter der Aktion. Ich persönlich bin mit Herzblut dabei und kann einfach kein Friede Freude Eierkuchen schililili und lalala hinlegen wenn auf dem Platz einfach nichts zusammengeht.
Und für die Leute die sich hier so aufspielen und sagen man hätte eher Informieren können. Wir klopfen für die neusten News nicht an eure Tür und weisen euch darauf hin. Es gibt mehr als genug Medien über welche man sich Eigenständig informieren kann. Aber dafür wäre ja Eigeninitiative gefragt. Und wenn der Fußball bei euch aus 90min pro Woche besteht dann wundert euch nicht wenn ihr nichts mitbekommt. Es wurden Flyer verteilt, am Eck gab es Infos diesbezüglich, im NAKT wurde das Thema in den letzten Wochen auch oft genug behandelt und bevor man zum Stadion schlendert kann man sich bei Interesse auch nochmal auf 3-4 Internetpräsenzen informieren. Wir sind niemandem Rechenschaft schuldig. Wer Interesse hat kann auf uns zugehen und bekommt eine vernünftige Antwort. Wie mein Vorredner schon schrieb wird niemand der Gruppe einer anständigen Diskussion bzw. einem Austausch nicht aus dem weg gehen. Nur fragenden Menschen kann geholfen werden aber es gibt halt wie man sieht genug Leute die lieber das Hirn ausschalten und stumpf drauf los poltern weil man einfach nicht die Eier hat sich dem Gespräch zu stellen.
Ich find es ehrlich gesagt ganz Interessant wie sich hier einige Leute anmaßen über die Art und Weise des Protests einer Gruppe von ca. 100 Leuten zu urteilen
Ich frage mich wie es sich eine Gruppe von 100 Leuten anmaßen kann überhaupt so einen Protest zu machen, da man an der Reaktion der Spieler, sowie an den mittlerweile veröffentlichten Medienberichten sieht, das eben nicht differenziert wird! Es heißt jetzt "Zoff mit den Bayer-Fans" und nicht "Zoff mit 100 Ultras". Solche Dinge fallen direkt auf die komplette Kurve zurück, obwohl ein Großteil die Art und Weise des Protestes nicht geteilt hat und in einen zwischemenschlichen Konflikt mit der Mannschaft hineingezogen wurde, den man einfach überhaupt nicht forciert hat.
Weil die pösen Ultras die einzigen waren die im Stadion Spruchbänder gemacht haben, richtig? Ist ja nicht so, dass selbst im B-Block und im A-Block selbstangefertigte Unmutsäußerungen von Nicht-Ultras zu sehen waren. War sogar mehrer male in den Medien zu sehen (von den Nicht-Ultras).
Aber ist ja easy alles auf die Ultras abzuwälzen Großes Kino.
EDIT: Stellt sich überhaupt die Frage warum du soviel drauf gibst was die Presse von sich gibt. Kann dir doch egal sein. Du bist doch Leverkusener durch und durch, oder etwa nicht?
Ich frage mich wie es sich eine Gruppe von 100 Leuten anmaßen kann überhaupt so einen Protest zu machen, da man an der Reaktion der Spieler, sowie an den mittlerweile veröffentlichten Medienberichten sieht, das eben nicht differenziert wird! Es heißt jetzt "Zoff mit den Bayer-Fans" und nicht "Zoff mit 100 Ultras". Solche Dinge fallen direkt auf die komplette Kurve zurück, obwohl ein Großteil die Art und Weise des Protestes nicht geteilt hat und in einen zwischemenschlichen Konflikt mit der Mannschaft hineingezogen wurde, den man einfach überhaupt nicht forciert hat.
Das ist genau falsch, denn bis auf 20-30 Leute hat eben doch die GESAMTE KURVE diesen Protest mitgemacht und ebenfalls nicht supportet, aus welchen Gründen auch immer. Fakt ist: Es haben sich 100 Leute "angemaßt" nicht zu singen. Wie gehst du denn damit um, wenn sich bei normalen Spielen andere 20.000 Leute "anmaßen" nicht zu supporten?
Generell finde ich es immer noch völlig absurd, wie man hier seitenweise darüber diskutiert, dass - und da wiederhole ich mich gerne - hundert von mehreren Tausend Leuten für sich entschieden haben EINMAL innerhalb von vielen, vielen Jahren eben mal nicht den Support antreiben, sprich genau das tun, was 90% der Stadionbesucher IMMER tun. Bitte einmal genau mit diesem Gedanken in euch gehen und jegliche weitere Diskussion sollte demnach bei gesundem Menschenverstand überflüssig werden.
Eines möchte ich noch hinzufügen, auch wenn manche dann wieder sagen werden, wir würden uns zu wichtig nehmen. Ultra bedeutet, dass man sich jeden Tag, rund um die Uhr mit seinem Verein beschäftigt. Man lebt das Fansein natürlich deutlich intensiver, als es die meisten anderen tun. Dabei führt man auch viele Gespräche mit Vereinsvertretern jeglicher Art, vom Azubi bis zum Geschäftsführer, von Spielern bis zur Putzfrau. Man bekommt Eindrücke und Internas mit, von denen 99% der Stadionbesucher nichts wissen und nach denen sich so mancher Journalist die Finger lecken würde. Und da man ein gewisses Vertrauensverhältnis hat, werden sensible Dinge aber niemals an die Öffentlichkeit geraten. Soviel nur nebenbei, damit man in Zukunft vielleicht auch zweimal drüber nachdenkt, ehe man etwas kritisiert und sich vielleicht auch mal sagt "mh, vielleicht steckt ja doch mehr dahinter".
Ich frage mich wie es sich eine Gruppe von 100 Leuten anmaßen kann überhaupt so einen Protest zu machen, da man an der Reaktion der Spieler, sowie an den mittlerweile veröffentlichten Medienberichten sieht, das eben nicht differenziert wird! Es heißt jetzt "Zoff mit den Bayer-Fans" und nicht "Zoff mit 100 Ultras". Solche Dinge fallen direkt auf die komplette Kurve zurück, obwohl ein Großteil die Art und Weise des Protestes nicht geteilt hat und in einen zwischemenschlichen Konflikt mit der Mannschaft hineingezogen wurde, den man einfach überhaupt nicht forciert hat.[/quote]
Man hätte sich doch abheben können wenn man Stimmung gemacht hätte. Dann hätte auch heute nicht in den Zeitungen gestanden, dass es einen Protest der (ganzen) Fans gab. Da aber die meisten, wie leider so oft, Stimmung und Unterstützung boykottieren, braucht man sich auch nicht zu wundern, dass man dann über einen Kamm geschert wird.
Wenn jedem die Unterstützung so wichtig ist, hätte man die Boykottierung der Ultras gar nicht wahrnehmen dürfen. Dann hätte jeder ohne Ende gesungen. Somit muss sich jeder der kein Engagement zeigt, gefallen lassen, auf einer Stufe mit denen zu stehen, die er hier grade verbal angreift.
Meiner Meinung nach ist ein Angriff auf die Ultras nicht gerechtfertigt.
Wenn die Leute gestern im Stadion so enthusiastisch supportet hätten wie sie hier in die Tasten hauen, hätten wir gestern einen Hexenkessel im Stadion erlebt. Aber der Großteil der Leute die hier Pöbeln haben das Haberland wohl nur im TV mal von innen gesehen. Am schlimmsten sind die Leute die der UL vorwerfen sie würden sich für zu wichtig nehmen. Durch diese Diskussion hier und dem nicht supporten gestern (was ja nix neues ist) macht IHR die UL doch zu was wichtigerem. Die böse UL die am besten zuhause bleiben soll. Aber wenn sie sich dafür einsetzen dass die Fankurve wieder hinters Tor kommt oder man dafür mitverantwortlich ist dass das Bayerkreuz nicht abgerissen wird oder man tolle Choreos plant und umsetzt, dann sind die Leute die hier am lautesten schreien die ersten, die das wieder toll finden. Es lebe die Doppelmoral
Im SC3 haben fast alle Umstehenden den Protest der UL unterstützt.
Dabei auch die, die sonst gerne mal mit supporten. Schwer einzuschätzen natürlich Personen, welche auch sonst nicht gerade durch großen Einsatz auffallen.
Aber möglicherweise ist die laufende Diskussion ja auch der oft unterschiedlichen Sichtweise von Sitzern und Stehern geschuldet; unterstellt die einen nehmen lieber, während die anderen geben?