11 Freunde: Schnell, stark, Schürrle

  • Leverkusens André Schürrle wurde zu Beginn seiner Bundesliga-Karriere extrem kritisch beäugt - trotzdem fand er sich nach nur wenigen Spielen in der Nationalmannschaft wieder. Wohin wird seine Karriere noch führen? Das Magazin "11FREUNDE" sucht eine Antwort.


    Luise Schürrle macht sich Sorgen. Kein Wunder, schließlich ist ihr 21-jähriger Bub weit weg von daheim, von Ludwigshafen. André wohnt mittlerweile in Düsseldorf, und obwohl er täglich zu Hause anruft, nagt es an ihr. Der Grund sind nicht etwa die möglichen Verführungen seines Lebens als Fußballprofi oder die Gerüchte um einen möglichen Wechsel ins Ausland. Es sind vielmehr die 35 Kilometer auf der Autobahn zu seinem Arbeitsplatz nach Leverkusen, die Mama Schürrle beunruhigen. "Er rast immer so", hat sie Zeitungsreportern erzählt.


    André Schürrle muss lachen: "Zu schnell gibt es für mich nicht, ich liebe Geschwindigkeit."


    weiter:
    http://www.spiegel.de/sport/fu…e-schuerrle-a-858172.html

    » Jahrein, jahraus war der 1. FC Köln in den neunziger Jahren damit beschäftigt, selbstgefällig in den Spiegel zu blicken und sich für den schönsten Klub im Land zu halten. Als der FC in der zweitklassigen Wirklichkeit endlich erwachte, hatte nebenan Bayer Leverkusen eine moderne Vereinsstruktur entwickelt und sich sportlich in der absoluten Bundesliga- und erweiterten europäischen Spitze etabliert. Ganz locker hatte der Werksclub die Diva vom Rhein rechts überholt «