Mit dem Ergebnis muss man wohl leben! In Freiburg werden noch ganz andere Teams Probleme kriegen. Hier meine ausführliche Analyse zur Partie Bayer 04 Leverkusen - SC Freiburg
19. Spieltag: SC Freiburg - BAYER 04 (SA. 26.01.2013 - 18:30 Uhr; Dreisamstadion)
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Der Punkt ist Ok aber es wäre mehr drin gewesen.Egal gegen den BVb dann eben gewinnen
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Der Punkt ist Ok aber es wäre mehr drin gewesen.
Es wäre auch weniger drin gewesen. Beide Teams sind sich gestern auf Augenhöhe begegnet. Eine wirklich starke Leistung von Freiburg. Der Punkt ist gerecht und geht in Ordnung.
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Sehe ich genauso wie BigB
Da werden noch einige Punkte lassen. Wirklich beeindruckend was Freiburg aus seinen Möglichkeiten macht!
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In Freiburg haben bisher auch nur Bayern und BVB gewonnen. Beides auch nicht hoch überlegen. Bayern sogar 70 Minuten oder so mit einem Mann mehr auf dem Platz. Wir haben im Vergleich zu den beiden Mannschaften dann vllt oder tagesformabhängig nicht genug individuelle Klasse gezeigt um gegen eine taktisch so gut stehende Mannschaft das entscheidende Tor zu erzielen. Da wir sowieso nicht jedes Spiel gewinnen können ist der Punkt in Ordnung.
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Total öder Kick. War mal wieder typisch Bayer, da nicht mehr mitgenommen zu haben!
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Total öder Kick. War mal wieder typisch Bayer, da nicht mehr mitgenommen zu haben!
Ironie?
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Total öder Kick. War mal wieder typisch Bayer, da nicht mehr mitgenommen zu haben!
Was war daran öde? Ich fand das Spiel sehr interessant und von beiden Teams taktisch sehr diszipliniert vorgetragen. Daher gab es auch nicht allzuviele hochkarätige Strafraumszenen. Irgendwie logisch, dass es 0:0 endet. Aber eben ein torloses Spiel der guten Sorte mit durchaus hohem Unterhaltungswert und gerechter Punkteteilung."Typisch Bayer" hätte man vielleicht sagen können, wenn es nach einem überlegen geführten Spiel noch kurz vor Schluss einen Gegentreffer zum 1:0 für Freiburg gegeben hätte. Ich denke mit diesem Auswärtspunkt kann man mehr als gut leben.
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Was war daran öde? Ich fand das Spiel sehr interessant und von beiden Teams taktisch sehr diszipliniert vorgetragen. Daher gab es auch nicht allzuviele hochkarätige Strafraumszenen. Irgendwie logisch, dass es 0:0 endet. Aber eben ein torloses Spiel der guten Sorte mit durchaus hohem Unterhaltungswert und gerechter Punkteteilung."Typisch Bayer" hätte man vielleicht sagen können, wenn es nach einem überlegen geführten Spiel noch kurz vor Schluss einen Gegentreffer zum 1:0 für Freiburg gegeben hätte. Ich denke mit diesem Auswärtspunkt kann man mehr als gut leben.
Sorry, das mag hohe Kunst sein, sich so diszipliniert (defensiv) zu verhalten, aber für mich, als Fan des Offensivfussballs, war das einfach nur zum Gähnen.
Ich lasse mich auf dieses, ''mit diesem Auswärtspunkt kann man mehr als gut leben'' nicht ein. Das stellt mich nicht zufrieden, wenn man in Freiburg nur 0:0 spielt.
Freiburg ist in meinen Augen eine klasse Truppe, die nahezu das Optimum aus ihren Möglichkeiten herausholt, aber als SV Bayer und aktueller Tabellenzweiter muss man dort siegen, ohne wenn und aber! -
Die anderen betreiben ihren Sport eben auch nicht nur hobbymäßig.
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Genauso ist es. Das einzige was man uns vorwerfen kann, ist nicht volles Risiko gegangen zu sein, so hätten wir das Spiel am Ende womöglich noch verloren. Trifft Schürrle nicht den Pfosten oder Rolfes die Kiste, hätten wir mit einer starken taktischen Leistung 3 Punkte mitgenommen. Das letzte nötige Glück hatten wir allerdings nicht. So ist der Punkt dann auch ok.
Wie der Artikel auch sagt, haben wir Probleme im Aufbauspiel gegen stark pressende Gegner. Da fehlt uns das Spielermaterial, wir sind nicht Barca.
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Genauso ist es. Das einzige was man uns vorwerfen kann, ist nicht volles Risiko gegangen zu sein, so hätten wir das Spiel am Ende womöglich noch verloren. Trifft Schürrle nicht den Pfosten oder Rolfes die Kiste, hätten wir mit einer starken taktischen Leistung 3 Punkte mitgenommen. Das letzte nötige Glück hatten wir allerdings nicht. So ist der Punkt dann auch ok.
Wie der Artikel auch sagt, haben wir Probleme im Aufbauspiel gegen stark pressende Gegner. Da fehlt uns das Spielermaterial, wir sind nicht Barca.
Besonderes der letzte teil ist leider fraglos zutreffend -
Ich weiß nicht,was hier manche erwarten. Klar haben wir individuell mehr Qualität, aber jeder weiß doch,was Streich mit seinem taktischen Konzept aus den Spielern rausholt. Und auch , wenn wir vllt andere Ziele haben,als Freiburg, hab ich kein Problem, wenn wir IN Freiburg spielen und mit ihnen auf Augenhöhe sind. Die sind zu Hause saueklig zu spielen. Der Platz ist der Kürzeste und Breiteste der Liga(durften glaub ich ja sogar jahrelang nur mit Sondergenehmigung dort spielen,da bestimmte Richtwerte in der Länge oder Breite unter- bzw. überschritten worden) und haben ihr Spiel genau darauf eingestellt.
wenn Freiburg einen Knipser hätte, wäre selbst für die noch der Sieg drin gewesen.
Ich weiß, was du mienst ,aber das ist für mich genau der falsche Ansatz.Denn mit einem Knipser würde das System(was die Freiburger aktuell spielen) überhaupt nicht so funktionieren, woraus dann natürlich auch nicht diese Anzahl an Chancen entstehen würde,die sie sich rausspielem. Denn Freiburg spielt ja in der Doppelspitze mit Kruse und Rosenthal, die beide überhaupt keine klaren Knipser bzw. auch keine typischen Mittelstürmer (9er) sind. Sie lassen sich viel lieber ins Mittelfeld fallen, damit dann Caligiuri oder Schmid oder sogar auch manchmal einer 6er in die freigewordenen Plätze im Sturmzentrum, hineinstoßen kann.(Also sehr grob ausgedrückt: "ähnlich" wie Messi bei Barca die falsche 9 gibt). Sie spielen halt sehr viel mit Mittelfeld-Rochaden.
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War vielleicht mit dem ankommenden, letzten Paß oder etwas mehr Konzentration vor dem Tor mehr drin.
Andererseits hätten wir so ein Spiel letztes Jahr vielleicht noch verloren. -
War vielleicht mit dem ankommenden, letzten Paß oder etwas mehr Konzentration vor dem Tor mehr drin.
Andererseits hätten wir so ein Spiel letztes Jahr vielleicht noch verloren.Das ich Dir mal voll zustimmen muss.
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kicker-noten
Leno (2) - Carvajal (3), Wollscheid (2,5), Toprak (3), Boenisch (3) - Reinartz (3,5) - L. Bender (3,5), Rolfes (3) - Castro (4), Schürrle (4) - Kießling (4)
Einwechslungen:
75. Sam (-) für CastroSpieler des Spiels : Bernd Leno
Der Keeper strahlte große Ruhe aus und zeigte gute Reaktionen gegen Kruse (52., 80.) und Guedé (85.).kicker-printausgabe 28. Januar 2013 Seite 32
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Das Spiel in 900 Jahren kann ich mir dann ja jetzt schenken.
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Das Spiel in 900 Jahren kann ich mir dann ja jetzt schenken.
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Eine Woche vor dem Spitzenduell gegen den BVB erkennt BAYER, dass noch nicht alles perfekt läuft.
Angriff abgewehrt! Bayer Leverkusen geht als Tabellenzweiter in die Woche, an deren Ende das Duell mit Borussia Dortmund um eben diesen Platz hinter dem FC Bayern München steht.
Zwar beträgt der Vorsprung auf den Meister nur noch einen Zähler. Doch niemand wollte das Remis von Freiburg als Misserfolg abtun: „Hier werden noch ganz andere verlieren“, prophezeite etwa Rudi Völler (52). Der Sportdirektor erhob das Resultat in den Rang eines (Teil-)Erfolgserlebnisses.
Einspruch muss er nicht befürchten. Wenngleich die Werkself zum zweiten Mal in dieser Saison torlos blieb (seit dem 0:3 in Dortmund am 3. Spieltag hatte man in jeder Partie getroffen), so hatte sie doch ein engagiertes Spiel gezeigt, es nie an Einsatz mangeln lassen, jede Menge Meter gemacht – sogar mehr als jemals zuvor in dieser Spielzeit: 125,5 Kilometer liefen sie insgesamt – Saisonrekord.
Das torlose Remis zeigte aber auch die Schwächen der Leverkusener auf. Wieder heißt es: Angriff abgewehrt! Dies galt nämlich ebenso den eigenen Angreifern. Zum zweiten Mal in dieser Saison blieb beispielsweise Stefan Kießling (29) ohne Torschuss, muss auf sein 100. Bundesligator warten: „Sie waren sehr aggressiv, wir hatten wenig Räume“, konstatierte der Blondschopf. Gerade er als meist letzter Passempfänger litt unter der drängenden Enge in der Zone zwischen den Strafräumen. Beiden Teams blieb wenig Raum, die Angreifer in Position zu bringen.
Weil aber Bayer Leverkusen grundsätzlich mit anderen, höheren Ansprüchen in eine Saison geht als der SC Freiburg, kann man es auch kritisch sehen: Gegen einen dermaßen aggressiven und laufstarken Gegner ist das Team noch nicht in der Lage, Plan B zu realisieren. Das Mehr an Ballbesitz verpufft, weil zu selten Bälle gespielt werden können, die zu Abschlussaktionen führen. Klare Konteraktionen begründen das erfolgreiche Abschneiden bisher, weniger spielerische Raffinesse. In Freiburg dauerte es, bis Räume gefunden wurden. Erst als der Gegner infolge des Abnutzungskampfes Konzentrationsdefizite aufwies, wurde Bayer gefährlicher – und hatte Pech! André Schürrle machte mit seinem Pfostenschuss das Dutzend voll in dieser Statistik!
Der kommende Gegner ist auch deshalb eine Stufe über Bayer anzusiedeln, weil die Dortmunder eben Spielertypen haben, die mit ihren Aktionen fast zwingend Entscheidungen herbeiführen können. Die Schnelligkeit eines Jakub Blaszczykowski (27) und die Gewandtheit eines Mario Götze (20) könnten den Unterschied ausmachen. Oder wird auch dieser Angriff abgewehrt?
F.L.Quelle: kicker-Printausgabe vom 28.01.13