23. Spieltag: SpVgg Greuther Fürth - Bayer 04 Leverkusen (So. 24.02.2013; 17:30 Uhr, Trolli-Arena)

  • Und das sagt was aus?


    so Torschussstatistiken sind für mich Aussagekräftiger als die Laufstatistiken. Die Leistung von Hannover sollte man nicht überbewerten. Aussage vom Hamburger Spieler:"Ich habe noch nie gegen so ein schwaches Hannover" gespielt.

    w11 Liga2 2019/2020: Schwolow, Flekken - Sinkgraven, Sane, Zimmermann, Halstenberg, Torunarigha - Haberer, Duda, Sabitzer, Schmid, Serdar, Darida - Mateta, Weghorst, Finnbogason, Mamba

  • Es geht mir auch weniger darum, wie gut die gespielt haben, sondern darum, wie viel und intensiv die trotz der kurzen Pause gelaufen sind. Da kann man doch bei unserer Mannschaft nicht die Müdigkeit als Ausrede nutzen, wenn eine Mannschaft mit noch kürzerer Pause keine Probleme damit hat.


    Allerdings war das schon immer ein Leverkusener Phänomen. Bei uns sind die Spieler generell früher platt als anderswo.


  • Allerdings war das schon immer ein Leverkusener Phänomen. Bei uns sind die Spieler generell früher platt als anderswo.


    Ja das stimmt. Grade bei dem Aufwand den wir durch die Schaffung der "Werkstatt" und so betreiben ist das unverständlich, dass wir regelmäßig so schnell platt sind.

    w11 Liga2 2019/2020: Schwolow, Flekken - Sinkgraven, Sane, Zimmermann, Halstenberg, Torunarigha - Haberer, Duda, Sabitzer, Schmid, Serdar, Darida - Mateta, Weghorst, Finnbogason, Mamba

  • Es geht mir auch weniger darum, wie gut die gespielt haben, sondern darum, wie viel und intensiv die trotz der kurzen Pause gelaufen sind. Da kann man doch bei unserer Mannschaft nicht die Müdigkeit als Ausrede nutzen, wenn eine Mannschaft mit noch kürzerer Pause keine Probleme damit hat.


    Das die zwei Heimspiele und wir zwei Auswärtsspiele - eines davon im fernen warmen Portugal hatten - ist hier völlig Wurst...


    Allerdings war das schon immer ein Leverkusener Phänomen. Bei uns sind die Spieler generell früher platt als anderswo.

    Mitarbeiter aus dem Trainerstab beleidigen und Spieler als Faulpelze zu titulieren war schon immer ein werkself.de-Phänomen...

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)

  • Dann schau dir mal die Torschuss Statistik beim HSV Duell an. Dann wirst du sehen, dass Hannover eher über Konter gespielt hat und eben in die Räume stoßen konnte.

    Nicht nur die torschussstatistik, HSV hat mehr Zweikämpfe gewonnen, haben mehr ballbesitz gehabt und sind genausoviel gelaufen wie Hannover! Aber Hauptsache irgendwas von Mentalität faseln...

    Werkself ist die KOMFORTZONE schlechthin!


    XXXX ist "der personifizierte widerspruch"

  • Genau, so wie es in Lewandowski gebrodelt hat, das war alles gespielt für die mediale Öffentlichkeit. Warum auch einfach mal hinnehmen, dass der Trainer stinkig aufgrund des Auftritts ist und das Ergebnis und der Auftritt ihn und einen Großteil der Fans enttäuscht hat? Ich versteh es einfach nicht, dass man nicht mal einräumen kann, dass das heute großer Mist war. Deswegen wird ja hier nichts in Frage gestellt. Aber immer nur Schönfärberei und null Kritik, das kanns doch nun wirklich nicht sein.


    Viele Trainer sprechen in die mediale Öffentlichkeit anders als intern mit ihrer Mannschaft. Übrigens: Die größten Kritiker sind die Spieler untereinander selbst... :LEV18

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)

  • LEVERKUSEN: Die Geschenke der Konkurrenz wurden nicht angenommen – Platz 2 verpasst


    Freiburg, Frankfurt, Dortmund – die gesamte Konkurrenz um die Champions-League-Plätze spielte für Bayer Leverkusen. Als das Remis des BVB in Mönchengladbach feststand, war klar: Gewinnt Bayer sein Auswärtsspiel, kehrt das Team zurück auf Platz zwei – ein Anreiz mehr für die „Werkself“! Und angesichts des Gegners Fürth – immerhin eine der schlechtesten Bundesligamannschaften seit Menschengedenken und noch ohne jeden Heimsieg im Oberhaus – auch eine durchaus lösbare Aufgabe. Dachte man!


    Doch Bayer Leverkusen entschied sich anders! Geschenke werden nicht angenommen, Gegner dafür stark gemacht. Eine halbe Stunde dauerte es vor dem Seitenwechsel, ehe man doch noch aufwachte und zu ein paar Chancen kam. „Das war so, wie ich mir das vorgestellt habe“, kommentierte Sportchef Rudi Völler (52) diese Phase in das Sky-Mikrofon, „schnell, technisch sauber und zielstrebig“ habe man agiert – ohne zählbaren Erfolg freilich.


    Und dann? Dann ging’s weiter im fehlerhaften Text. Einfallslos gegen einen Gegner, der die Spielfläche zeitweise zu einem Kleinfeld verengte, zeigten die Leverkusener zu wenig Qualität, um als Gewinner des Spieltages die Heimfahrt anzutreten.


    Bayer quält ein Problem, mit dem man eigentlich nicht gerechnet hatte. Diese Mannschaft mit fußballerisch hochbegabten Akteuren ist immer seltener in der Lage, einen technisch limitierten Gegner auszuspielen, müde zu kombinieren, zu Fehlern zu zwingen.


    Sieht man vom Zusammenspiel des „Dreiecks“ auf der rechten Seite mit Daniel Carvajal, Lars Bender (solange der an der Wade blessierte Nationalspieler fit war) und Gonzalo Castro ab, wirkt offensiv vieles – zu vieles – zufällig.


    Lebte das Team in der Hinrunde von einer stabilen Defensive und dem schnellen Umschaltspiel, wirkt nun das Aufbauspiel oft behäbig, unkonzentriert und auf Zufall basierend. André Schürrle glänzt, wenn überhaupt, meist durch Einzelaktionen, dicht gestaffelten Gegnern gerät Bayer zu selten in den Rücken. Dazu gesellt sich beim Nationalspieler ein Schusspech, von dem man nicht mehr weiß, ob es wirklich nur noch Pech ist oder nicht auch ein Stückchen ungesunden Eigensinns.


    0:0 in Fürth – Sprung auf Platz zwei verpasst und viele offene Fragen nach dieser gefühlten Pleite und dem Aus in der Europa League. Bleibt als Trost: Bayer ist im Gegensatz zum BVB nur noch in einem Wettbewerb gefordert. Zeit und Kraft zur Bewältigung der Probleme sollten also genügend da sein.



    Quelle: kicker-Printausgabe vom 25.02.13


  • so Torschussstatistiken sind für mich Aussagekräftiger als die Laufstatistiken. Die Leistung von Hannover sollte man nicht überbewerten. Aussage vom Hamburger Spieler:"Ich habe noch nie gegen so ein schwaches Hannover" gespielt.



    Man kann auch nur so viel laufen wie Platz vorhanden ist und hinzu kommt das denke ich das die beiden Tore von Hannover extra kräfte freigesetzt haben. Ist ja dann auch ein psychologisches Ding.


    Hätten wir in der 1 Halbzeit ein Tor gemacht hätten wir das Spiel gewonnen. Fürth hätte aufmachen müssen dann hätten wir mehr Platz gehabt und dann würden auch paar mehr km auf der Uhr stehen.