1. Bundesliga - Saison 2013/2014

  • Unser defensives Mittelfeld mit Reinartz/Bender ist um Längen besser als bei Schalke Jones/Neustädter. Ganz zu schweigen davon, dass wir noch Rolfes, Castro und Hegeler in der Hinterhand haben. Das könnte den qualitativen Unterschied Schalke gegenüber machen!!


    (OK, Leno ist auch nochmal ein gutes Stück besser als Hildebrandt!)

    Ja, aber um Draxler und Farfan beneide ich sie.


    Farfan hätte ich so gerne mal hier gesehen!


    Generell der Sturm von Schalke. Clemens, Draxler, Goretzka, Farfan, Huntelaar, Szalai ..
    schon gut.


    Aber da die Abwehr anscheinend richtig mies ist, dürften wir sie hinter uns lassen können.

  • In der Offensive sind die stark besetzt, keine Frage. Aber im defensiven Mittelfeld sehe ich uns deutlich vorne, in der Außenverteidigung und in der Innenverteidigung sollten wir auch etwas stabiler sein als die Schalker. Und Hildebrandt ist nicht gerade unumstritten.


    Farfan ist ein Guter - aber würdest du ihn Stand jetzt gegen Son oder Sam tauschen wollen? Also ich nicht.

  • Uff, Adler. Gerade vorher noch klasse gegen Huntelaar und jetzt der Bock.

    "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bild etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - Hermann Hesse, Demian.

  • Hoffentlich gucken sich unsere Jungs das gut an und lernen endlich mal, dass man auf Schalke erst gewonnen hat wenn die 90 Minuten um sind...

  • Da soll nochmal einer über unsere Zuschauer meckern, die zu früh gehen. Bei dem Spielstand und vor allem diesem Spiel massive Lücken auf den Rängen lange vor Schlusspfiff. Und das im"Stimmungsmekka" Turnhalle...

    "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bild etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - Hermann Hesse, Demian.

  • Da soll nochmal einer über unsere Zuschauer meckern, die zu früh gehen. Bei dem Spielstand und vor allem diesem Spiel massive Lücken auf den Rängen lange vor Schlusspfiff. Und das im"Stimmungsmekka" Turnhalle...

    Schon lange nicht mehr.....! :LEV19

    Ungeschlagen Meister, SVB! 28-6-0

    ...doch wir singen immer weiter, denn nur dir gehört mein Herz - allez allez allez

  • Zitat

    Nicht ganz unbeteiligt war Trainer Armin Veh, der sich im Taktikwirrwarr völlig verzettelt hat. Das sehr offensiv ausgelegte 4-4-2 stahl Frankfurt jegliche Kompaktheit im Spiel. Nach der Pause stellte Veh um: "Wir haben dann 4-2-3-1 gespielt, was ich im Nachhinein besser nicht gemacht hätte, weil das 4-4-2 besser geklappt hat." Auch die Auswechslung Jan Rosenthals "war nicht gut von mir", wie Veh befand. "Er kam immer besser ins Spiel."

    Sympathisch selbstkritisch, der Veh.

  • Ja, der Veh ist ein sympathischer Mensch. Unvergessen auch seine Statements als hier mit Frankfurt verlor, (ungefaehr)wir wissen wo wir unsere Punkte holen muessen-Leverkusen gehoert nicht dazu.

    „Manche Saisons sind einfach von Gott gesegnet." Roma Coach Daniele de Rossi nach dem 2:2 in Leverkusen

  • Gute Aussagen von Veh. Auch wenn man sagen muss, dass wenn man von der Hertha 6 Dinger bekommt, ja eigentlich zwangsläufig taktische Fehler gemacht worden sein müssen.


    Würde mir generell wünschen, dass Trainer in Interviews stärker nach taktischen Elementen des Spiel befragt werden und nicht immer nur Floskeln wie z.B. "nicht in Zweikämpfe gekommen" bemüht werden. Das kommt mir persönlich zu kurz, ich gehöre da aber zu einer Minderheit wie es scheint.

  • Augenwischerei statt Revolution


    Doping 1954, 1966 und 1974? Deutschland diskutiert erstmals seit Jahren wieder über Doping im Fußball. Dass es den Betrug auch im Fußball gibt, ist nicht neu. Die Verbände gehen das Problem trotzdem nicht an. Das Kontrollsystem hat nach wie vor große Lücken.


    Informationen zu Doping im Fußball gibt es reichlich. Wer die richtigen Leute fragt, bekommt klare Antworten. Stefan Matschiner, ehemaliger Sportmanager aus Österreich, hat bis vor wenigen Jahren selbst Fußballer versorgt – mit Testosteron und Epo. Raffaele Guariniello, italienischer Staatsanwalt, hat den Doping-Skandal von Juventus untersucht und 40.000 Seiten Akten angehäuft über Doping in Turin. Wer ehemalige Spieler aus den 70er und 80er Jahren anruft, gerät relativ schnell an Athleten, die über Aufputschmittel berichten. In der DDR sind auch im Fußball die üblichen Steroide eingesetzt worden. Trotzdem hat der deutsche Fußball das Problem nie Ernst genommen. Gehandelt haben DFB-Funktionäre stets nur auf öffentlichen Druck.


    weiter: http://www.11freunde.de/artike…en-die-gefahr-nicht-ernst

  • BigB
    Wo gerät Völler denn da ins Schwimmen??? Er berichtet, dass er 1986 seine erste Dopingprobe abgegeben hat und sich bei Restaurantbesuchen so seine Sorgen gemacht hat, dass ihm jemand etwas ins Essen mischt...


    Ein ernsthafter Journalist (wie Kürten in seiner besten Zeit) hätte bei der Thematik den Rudi auf das CL-Finale 1993 angesprochen, bei dem angeblich von der Marseille-Führung eine ominöse Spritze für jeden Spieler angeordnet wurde. Nur Völler hat sich nach Aussagen eines Teamkollegen damals dagegen aufgelehnt und die Spritze und wilden Beschimpfungen verweigert.

  • Es war nun mal das Sportstudio und kein ernsthafter Journalismus. :levz1


    Beckenbauer hat sich aber tatsächlich um Kopf und Kragen geredet. Wäre der Fußball in Deutschland keine heilige Kuh, wüssten wir sicher bald mehr. So wird das aber irgendwann wieder vergessen und der DFB sich mit seinen äußerst albernen Anti-Doping-Bemühungen rühmen.

  • Beckenbauer hat sich aber tatsächlich um Kopf und Kragen geredet. Wäre der Fußball in Deutschland keine heilige Kuh, wüssten wir sicher bald mehr. So wird das aber irgendwann wieder vergessen und der DFB sich mit seinen äußerst albernen Anti-Doping-Bemühungen rühmen.


    Aber noch mal - damit da keine Gerüchte aufkommen: Völler ist weder unter Druck gekommen noch hat er da irgendwelche schrägen Dinge in Sachen Doping von sich gegeben!


    Und meiner Meinung nach hat Beckenbauer sich auch nicht um Kopf und Kragen geredet. Wer glaubt denn ernsthaft, dass sich in den 70ern irgendein Spieler ernsthaft über Doping Gedanken gemacht hat, wenn ihm der Doc eine Vitaminspritze verordnete. Nichts anderes hat er gesagt und auch zum Ausdruck bringen wollen. Schräg war allenfalls der Verweis auf ein Interview im Stern von 1977 - und seine totale Verblüffung angesichts der Aussagen, die er da getätigt haben soll. Altersdemenz, Unschuld oder Schauspielerei - wer will das schon beurteilen? Dieses Interview würde ich gerne mal komplett nachlesen. Irgendwo wurde z.B. mal behauptet, er hätte dort Eigenblut-Doping zugegeben. Heraus kam dann, dass er folgendes gesagt hatte: "... was mich persönlich betrifft, habe ich eine besondere Methode, um auf Top-Niveau zu bleiben: die Injektion mit meinem eigenen Blut. Mehrmals im Monat entnimmt mir mein Freund Manfred Köhnlechner aus dem Arm Blut, das er mir wieder in den Hintern spritzt." Mit Eigenblutdoping hat das Verfahren ungefähr so viel zu tun wie der FC mit dem Aufstieg. Dementsprechend sollte man sich zunächst mal genau anschauen, in welchem Kontext er da was genau gesagt hat...