Bayer 04 Leverkusen Transfergerüchteküche Saison 2024/2025 (Diskussion erlaubt)

  • Zitat

    Und für die 5,5 Millionen für Wendell bekommt man auch einen gestandenen Bundesligaspieler (Jung zum Beispiel). Stattdessen geht man eben ein Risiko mit einem Brasilianer ein, bei dem kaum einer wissen kann, ob der hier klar kommt oder nicht.


    Naja und wer sollen diese gestandenen Bundesligaspieler auf der Linksverteidiger Position sein ? Mir fallen da nur Jansen und Oczipka ein. Von beiden bin ich auch nicht wirklich überzeugt. Und man weiß auch nicht, ob sie überhaupt Interesse an einem Wechsel nach Leverkusen gehäbt hätten.

    w11 Liga2 2019/2020: Schwolow, Flekken - Sinkgraven, Sane, Zimmermann, Halstenberg, Torunarigha - Haberer, Duda, Sabitzer, Schmid, Serdar, Darida - Mateta, Weghorst, Finnbogason, Mamba

  • Die Bayern gehen dieses Risiko gar nicht mehr ein und holen direkt Spieler aus der Liga oder anderen europäischen Topligen, bei denen kein Risiko besteht. Borussia Dortmund macht das inzwischen auch so.

    Wusste gar nicht, das du den Manuel Friedrich immer noch so sehr schätzt und die serbische Liga mit Partizan Belgrad als europäische Topliga ansiehst... :LEV16


    Jojic bestätigt Wechsel nach Dortmund



    Carvajal zum Beispiel kam aus der Jugend von Real Madrid, da kann man gar nichts falsch machen.


    Wer kannte den? Dritte Liga Spanien und dann Bundesliga - neues Land und damit neue Sprache, ganz anderes Klima sowohl mental als auch wetterbedingt; ein-zwei Klassen höheres Niveau, unklare Zukunftsperspektive... u.s.w.
    Da konnte viel Danebengehen.

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)

  • Im großen und ganzen kann man zufrieden mit unserer Transferpolitik sein. Das einzige was mir nicht gefällt ist, dass wir teilweise zu nett zu Spielern sind, welche hinten dran sind. Diese geben wir oft zu schnell und unterwert ab, weil wir ihnen ihre Karriere nicht verbauen wollen. Da könnte man durchaus mal etwas härter bleiben. Besonders trifft dies bei Lasogga, Hosogai und Oczipka zu. Das wären drei Spieler die unserm Team sehr gut getan hätten

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  • Danke "eMtz" - dann "muss" ich hier nichts mehr dazu schreiben. Nur ein Gedanke muss noch gerade gebogen werden.

    Jetzt stimmt's.


    Wenn der Kollege aufgewacht ist, bin ich mal auf seine Antwort gespannt... :LEV19


    Das ist völliger Schabernack.


    Mit "neben der Kohlle" meine ich, dass die Bayern mittlerweile generell viel mehr in Spieler investieren. Ribers war 2007 mit 25 Millionen für die Bayern eine Sensation. Und das damals auch eher, weil man die CL verpasst hatte und Panik bekam den Anschluss etwas zu verlieren. Mittlerweile holt man ganz selbstverständlich einen Neuer für 22 Mio, einen Martinez für 40 Mio und selbst als beste Mannschaft der Welt noch einen Götze für 37 Mio oder einen Thiago für 20 Mio dazu Das gab es früher so nicht, obwohl man es wohl durchaus auch schon gekonnt hätte. Diese hohen Transferausgaben sind eben eine Entwicklung. [u]Neben[/u] dieser Entwicklung gibt es aber auch noch andere Entwicklugen. Wie zum Beispiel die keine Südamerikaner mehr direkt aus der Heimat zu verpflichten. Die könnten da für ihre Verhältnise auch mal 'ne "Wundertüte" für 8-10 Millionen holen, ohne dass denen das wirklich weh tut. Die haben da aber einfach keinen Bock mehr drauf. "Wegen der Kohle" ist also Quatsch, da da überhaupt keine Kausalbeziehung vorliegt.

    Bei Bayer ist es teilweise wie im Schlaraffenland für die Spieler. Es ist toll, für jeden hier zu spielen, aber man muss wissen, dass man was abliefern und gewinnen muss!


    - Michael Ballack im November 2011 -

  • Das einzige was mir nicht gefällt ist, dass wir teilweise zu nett zu Spielern sind, welche hinten dran sind. Diese geben wir oft zu schnell und unterwert ab, weil wir ihnen ihre Karriere nicht verbauen wollen. Da könnte man durchaus mal etwas härter bleiben. Besonders trifft dies bei Lasogga, Hosogai und Oczipka zu. Das wären drei Spieler die unserm Team sehr gut getan hätten


    Das hängt aber auch von den vielen verschiedenen, in ihrer Art auch extrem unterschiedlichen Übungsleitern ab; die in den letzten Jahren im Verein so ein und aus gingen...

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)


  • Das hängt aber auch von den vielen verschiedenen, in ihrer Art auch extrem unterschiedlichen Übungsleitern ab; die in den letzten Jahren im Verein so ein und aus gingen...


    Naja zumindest Hosogai war ja in der Hinrunde unter Hyypiä/Lewandowski Stammspieler. Da kann man dieses Argument nicht gelten lassen. Gerade da man hier ja immer die Mentalität bemängelt, hätte man ihn nie gehen lassen dürfen. Er ist zwar nicht der beste Fußballer, aber in Spielen wie gegen Paris oder so, hätte man so nen Beißer blind bringen können.

    w11 Liga2 2019/2020: Schwolow, Flekken - Sinkgraven, Sane, Zimmermann, Halstenberg, Torunarigha - Haberer, Duda, Sabitzer, Schmid, Serdar, Darida - Mateta, Weghorst, Finnbogason, Mamba

  • Die Bayern gehen dieses Risiko gar nicht mehr ein und holen direkt Spieler aus der Liga oder anderen europäischen Topligen, bei denen kein Risiko besteht. Borussia Dortmund macht das inzwischen auch so.


    Also Dortmund würde ich da nicht auflisten. Für mich sind 28 Millionen für einen Mkhitaryan aus Donezk schon ein ziemliches Risiko.

  • Das ist völliger Schabernack.


    Mit "neben der Kohlle" meine ich, dass die Bayern mittlerweile generell viel mehr in Spieler investieren. Ribers war 2007 mit 25 Millionen für die Bayern eine Sensation. Und das damals auch eher, weil man die CL verpasst hatte und Panik bekam den Anschluss etwas zu verlieren. Mittlerweile holt man ganz selbstverständlich einen Neuer für 22 Mio, einen Martinez für 40 Mio und selbst als beste Mannschaft der Welt noch einen Götze für 37 Mio oder einen Thiago für 20 Mio dazu Das gab es früher so nicht, obwohl man es wohl durchaus auch schon gekonnt hätte. Diese hohen Transferausgaben sind eben eine Entwicklung. Neben dieser Entwicklung gibt es aber auch noch andere Entwicklugen. Wie zum Beispiel die keine Südamerikaner mehr direkt aus der Heimat zu verpflichten. Die könnten da für ihre Verhältnise auch mal 'ne "Wundertüte" für 8-10 Millionen holen, ohne dass denen das wirklich weh tut. Die haben da aber einfach keinen Bock mehr drauf. "Wegen der Kohle" ist also Quatsch, da da überhaupt keine Kausalbeziehung vorliegt.

    Kapiere ich immer noch nicht so richtig - wahrscheinlich muss man da ein spezielles Studium gemacht haben, um deine Beiträge zu verstehen... :wacko:
    Sie haben so gut wie nie Wundertüten aus Brasilien verpflichtet sondern haben immer andere - auch uns - die Integration machen lassen. Solange ich grob überdenken kann (vielleicht täusche ich mich da auch), hat Bayern München nur einen Brasi direkt aus dem Land verpflichtet - das war der Breno. Und schon ging es schief... :LEV19
    Trotzdem zeigen die - durch Guardiola erst recht - immer wieder ein allgemeines Interesse an brasilianischen Spieler, siehe Dante, Rafinha bzw. einem David Luiz.
    Die Einnahmen durch die jahrelange Qualifikation für die CL - plus Schweizer Zockerkonten - hat die jedoch in die Lage gebracht, auch mal richtig viel Geld in die Hand nehmen zu können aber auch zu müssen; da die gemerkt haben, dass ohne diese enormen Investitionen ein CL-Erfolg unmöglich sein wird. Und den Anspruch haben die.

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)

  • Also Dortmund würde ich da nicht auflisten. Für mich sind 28 Millionen für einen Mkhitaryan aus Donezk schon ein ziemliches Risiko.

    Für mich nicht. Kam von einem absoluten Topklub, hat in der Champions League gespielt und überzeugt und ist zudem Nationalspieler. Gleiches gilt für Jojic, wenn auch in kleinerem Maße, auch was die Ablöse angeht. Das sind gestandene Spieler auf europäischem Niveau. Da ist das Risiko überschaubar.

  • Naja zumindest Hosogai war ja in der Hinrunde unter Hyypiä/Lewandowski Stammspieler. Da kann man dieses Argument nicht gelten lassen. Gerade da man hier ja immer die Mentalität bemängelt, hätte man ihn nie gehen lassen dürfen. Er ist zwar nicht der beste Fußballer, aber in Spielen wie gegen Paris oder so, hätte man so nen Beißer blind bringen können.

    Es sind schon zwei verschwunden aus deiner Liste. Lasogga wurde durch Heynckes wegkomplimentiert; bei Oczipka war der Trainerclown der treibende Keil. Ob ein Hajime Hosogai die Niederlage gegen Paris hätte verhindern können wage ich zu bezweifeln.

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)

  • Mit "neben der Kohlle" meine ich, dass die Bayern mittlerweile generell viel mehr in Spieler investieren. Ribers war 2007 mit 25 Millionen für die Bayern eine Sensation. Und das damals auch eher, weil man die CL verpasst hatte und Panik bekam den Anschluss etwas zu verlieren. Mittlerweile holt man ganz selbstverständlich einen Neuer für 22 Mio, einen Martinez für 40 Mio und selbst als beste Mannschaft der Welt noch einen Götze für 37 Mio oder einen Thiago für 20 Mio dazu Das gab es früher so nicht, obwohl man es wohl durchaus auch schon gekonnt hätte. Diese hohen Transferausgaben sind eben eine Entwicklung. [u]Neben[/u] dieser Entwicklung gibt es aber auch noch andere Entwicklugen. Wie zum Beispiel die keine Südamerikaner mehr direkt aus der Heimat zu verpflichten. Die könnten da für ihre Verhältnise auch mal 'ne "Wundertüte" für 8-10 Millionen holen, ohne dass denen das wirklich weh tut. Die haben da aber einfach keinen Bock mehr drauf. "Wegen der Kohle" ist also Quatsch, da da überhaupt keine Kausalbeziehung vorliegt.


    Tut mir leid aber ich kann dir nicht ganz folgen. Aber gerne mein Argument noch mal. Als Bayern München kannst du es dir LEISTEN risikoärmere Transfers zu tätigen und keinen Spieler mehr direkt aus Brasilien zu verpflichten. Wir können das auch wollen, haben aber nicht die Kohle um uns fertige Spieler auf solchen Positionen zu holen. Gerade im Abwehr Bereich sieht man doch wie schwierig das ist.

  • Für mich nicht. Kam von einem absoluten Topklub, hat in der Champions League gespielt und überzeugt und ist zudem Nationalspieler. Gleiches gilt für Jojic, wenn auch in kleinerem Maße, auch was die Ablöse angeht. Das sind gestandene Spieler auf europäischem Niveau. Da ist das Risiko überschaubar.


    Mkhitaryan und Aubameyang beide mit Kickerdurchschnitt von 3,3 und damit auf Augenhöhe mit Donati und Spahic, darf man also getrost als Flops, der ganz teuren Sorte abtun. :LEV19

  • Tut mir leid aber ich kann dir nicht ganz folgen. Aber gerne mein Argument noch mal. Als Bayern München kannst du es dir LEISTEN risikoärmere Transfers zu tätigen und keinen Spieler mehr direkt aus Brasilien zu verpflichten. Wir können das auch wollen, haben aber nicht die Kohle um uns fertige Spieler auf solchen Positionen zu holen. Gerade im Abwehr Bereich sieht man doch wie schwierig das ist.

    Wir können uns das auch leisten, nur eine Nummer kleiner. Wir leisten uns das sogar schon seit vielen Jahren mit den Spielern, die man aktuell in unserem Kader sieht. Aktuell wären das so Spieler wie Jung, Ginter, Volland oder Rode. Fertige Bundesligaspieler, die in unseren Preisrahmen passen. Die Frage ist eben, ob man nicht besser nur auf solche Spieler setzt und dann auf Wundertüten-Transfers aus Südamerika verzichtet. Mal von unserer eigenen Jugendabteilung abgesehen, die sicher auch davon profitieren würde, wenn man den Kader nicht mit unzählichen ausländischen Talenten auffüllt, die man kurz darauf wieder abgibt.


    Edit: Wer hat denn Donati und Spahic als Flops abgetan? Mal davon abgesehen, dass 3,3 kein schlechter Schnitt ist und Aubameyang ne ganze Menge Tore geschossen hat.

  • Sami04: interessanter Beitrag. In den Schlussfolgerungen kann ich mich jedoch nicht ganz finden. Auch einen Stafylidis als Flop zu brandmarken find ich noch etwas früh. Was auffällt ist, dass diese Aufstellung ein Sinnbild unterschiedlicher Strategien ist, die eben auch mit den Möglichkeiten zu tun haben die ein Verein hat. Entscheidend ist ja die Intention mit der man einen Spieler holt, was man meistens auch gleichsetzen kann mit dem Geldbetrag den man für ihn ausgibt. Die Frage also, ob diese Spieler perspektivisch vielleicht was werden sollen oder direkt weiterhelfen sollen. Hinzu muss man eventuel auch noch die Phase rechnen in der diese geholt wurden. Fernandes ist in dieser Hinsicht sicher der herbste Flop, ähnlich auch ein Vida und auch Jörgensen hat nicht das erfüllt was man sich erhofft hat. Bei einem Djakpa müsste ich mir den Fall noch mal genau angucken. In Summe sind die jedoch noch nicht mal Wert was ein Sosa oder geschweige ein Breno gekostet haben. Da kann man zwar sagen, das Geld täte uns vergleichsweise mehr weh als den Bayern, aber es ist dann eben auch Sinnbild der Position und der Möglichkeiten eines Vereins. Deswegen verstehe ich deine Schlussfolgerung mit den Kosten und der Entwicklung in der Strategie nicht. Wir haben schlichtweg nicht die Möglichkeiten fertige Topspieler zu kaufen wie die Bayern. Genauso kann man hier die ganzen kleinen Vereine in der Bundesliga loben die zurzeit eine Super Arbeit machen (wobei man bei Freiburg auch sieht wo der Weg hinführen kann), aber die meisten von den Spielern die die Ausgraben haben auch nicht das nötige Niveau für unsere Ansprüche. Letztlich lässt sich aus dem allen folgern, dass man zurecht skeptisch sein darf was Wendell betrifft, aber man ihn auch nicht direkt abschreiben muss. In dem zusammenhang eben auch die Frage, wie man mit dem Geld besser die Baustelle schliessen kann.


    Ein anderer Aspekt den du ansprichst weicht leider etwas vom Thema ab. Aber ja, bei uns bekommen wenige Spieler eine Chance sich in der ersten Elf zu beweisen. Das ist etwas was sich interessanterweise durch alle Trainer der letzten Jahre durchzieht (mit kleinen Ausnahmen Heynckes). Die Frage ist also ob der Erfolgsdruck auf die Trainer so groß ist, dass sie sich nicht mehr trauen, die Spieler zu schlecht sind oder ihnen andere äußere Einfüsse (Komfortzone in Form von Startelf garantieen, Peerpressure etc.) die Hände binden um hier mehr Mut zu haben. Da kann man jedoch nur spekulieren und ist das hier auch der falsche Thread für.


    Also eins vorweg:
    Ich freue mich auch auf Wendell und hoffe, dass der Spieler hier einschlägt. Vorweg beurteilen kann ich ihnen auch gar nicht. Eine gewisse Skepsis ist bei mir aufgrund der letzten Transfers aus Südamerika gegeben, das wir mit sehr jungen teuren Spielern aus Europa (z.B. Carvajal) zuletzt bessere Erfahrungen gemacht haben. Der Junge bekommt von mir aber auch jeden Fall eine faire Chance. Es ergab sich hierbei nun aber einfach eine generell interessante Diskussion.


    Stafylidis zu bewerten ist sicherlich noch etwas früh, aber wenn man mal die Vergleiche zu bisherigen Spielern mit dieser Entwicklung zieht, stimmt mich dies eher pessimistisch. Wir haben Stafylidis ja auch schon 2012 verpflichtet und dann extra noch ein Jahr bei PAOK gelassen, damit er Spielpraxis sammelt. Trotzdem ist es mit ihm hier bisher nichts geworden. Ich hoffe, dass er das packt, zweifle aber zumindest. Und wenn man jetzt für 5,5 Mio ein weiteres (Super-)Talent für die Position holt, scheint auch die GF nicht mehr so ganz fest an Stafylidis zu glauben.



    Jeder Verein versucht im Rahmen seiner Möglichkeiten so effizient wie möglich zu arbeiten. Die Grundvoraussetzungen sind dabei jeweils unterschiedlich. Holt Bayern einen für 4 Mio und der floppt, dann ist es pupsegal, Holen wir einen für 4 Mio und der floppt, dann tut uns das weh. Holt Freiburg einen für 4 Millionen und der floppt, ist das eine mittlere Katastrophe. Das ist natürlich klar.


    Die Intention ist - wie du schon sagst - das Wichtigste dabei. Der Geldbetrag spielt auch immer eine Rolle, aber für mich bedeutet das eher: Ist der Spieler für mich finanziell darstellbar?
    Die Intention eines Transfers kann für meine Begriffe nur sein, dass der Spieler uns weiterhilft. Ab wann er uns weiterhilft, kann dann an die Kosten gekoppelt sein. Transfers in einer gewissen Millionenhöhe müssen uns direkt kurzfristig weiterhelfen und direkt eine Verstärkung des Kaders darstellen. Transfers mit geringerer Ablöse müssen uns mittel-langfristig weiterhelfen. Eventuell vorher über ein Leihgeschäft.


    Das Wichtigste ist aber: Ich muss von der Qualität oder dem Potential eines Spielers überzeugt sein. Und dann schaue ich auf die Ablöse. Das gilt auch für Spieler, die ich hier erstmal langfristig aufbauen will.


    Bei uns habe ich aber das Gefühl, dass wir die Spieler häufig holen, weil sie günstig zu haben sind und gar nicht unbedingt vom Potential des Spielers überzeugt sind. Die Spieler werden einfach mal ausprobiert. Diese Spieler hießen früher Papadopulos und Faty und zuletzt hießen sie eben Ortega und Carlinhos. Und wenn es Leihgeschäfte nach Bochum, Aalen und Regensburg gibt, zeigt dies schon gut, dass die Spieler noch sehr, sehr weit weg von der Champions League sind. Diese Entwicklung gibt es also seit rund 10 Jahren. Und schaut man sich mal unseren jetzigen Kader an, ist kein einziger Spieler dabei, der schon überzeugen konnte und über ein solches Modell zu uns gestoßen ist und aufgebaut wurde.

    Bei Bayer ist es teilweise wie im Schlaraffenland für die Spieler. Es ist toll, für jeden hier zu spielen, aber man muss wissen, dass man was abliefern und gewinnen muss!


    - Michael Ballack im November 2011 -

  • @ BlueSkyX:


    Ist meine Vermutung. Er spielt jetzt schon keine Rolle und nächste Saison kommt ein neuer Spieler für seine Position.


    @ nezzy:


    Statt nur zu pöbeln könntest du das ruhig mal begründen. Ich weiß, das ist nicht deine Stärke, aber versuch es doch mal.

  • BigB: Es ging ja speziell um das was wir auf dem ausländischen Markt machen und in deiner Auflistung seh ich jetzt noch keinen Linksverteidiger. Und Donati wird bei dir als "hat uns nicht weitergeholfen geführt", Spahic erreicht immerhin die Kategorie "mit Abstrichen weitergeholfen".


    Sami04: Stimmt ja fast alles was du sagst, bis zu dem Teil wo du bei uns landest. Also dass wir sie nur holen weil sie günstig sind, halt ich jetzt mal für eine sehr gehaltlose Vermutung. Bei vielen von den Spielern sind wir ja nicht die einizgen die interessiert sind. Das andere Argument ist einfach, dass wir uns das eben leisten können. Es stimmt aber natürlich, dass hier auch mal mehr bei rum kommen müsste, als es das jetzt tut, denn sonst könnte man es genauso gut lassen. Bin sehr gespannt was mit Stafylidis und Milik passiert.