2. Bundesliga, Saison 2013/14

    Dann schau dir mal den Post an, der meinen vorausgegangen ist.


    Natürlich ist das nicht nachvollziehbar. Aber Sarkasmus scheint man wohl nicht immer rauslesen zu können.


    Ich kann mir sogar gut vorstellen, welche "Fankneipe" das gewesen sein könnte. Mir geht die ganze Kacke selber auf den Sack, aber genauso bescheuert finde ich den Post von LZG, da er eindeutig damit auf mich anspielt und das auf ein extrem arrogante Art und Weise.


    Dresdner Anhänger bauen oft Mist, aber es wird auch mittlerweile jeder Dreck aufgebauscht und publiziert. Bei einem anderem Verein wäre das nur eine Randnotiz gewesen, wenn überhaupt. Aber passt halt ins Bild. Komisch auch, dass es keine Richtigstellung der Presselandschaft rund um das Spiel gegen Bielefeld gab. Wird aber auch gar nicht hinterfragt, passt halt nicht. Komisch ist nur, dass Medien nur dann hinterfragt werden, wenn es eben mal nicht in das eigene Weltbild passt. Werden allerdings Klischees bedient, dann ist das halt so.


    In Dresden gibt es unabstreitbar ein Gewaltproblem und der Fußball gilt da gern als Ventil. Das Problem gibt es in ganz Deutschland, bei dem einem mehr, bei dem anderem weniger. In Dresden eben mehr, in Leverkusen so gut wie gar nicht.


    edit: @ MortaDella: Welche Ereignisse habe ich heruntergespielt. Bitte Beispiele nennen. Ansonsten eine haltlose Beschuldigung. Und viel Spaß dabei, eine Tabelle machen zu wollen, bei denen Eskalationen eingeordnet werden. Gut möglich, das Dresden oben steht, aber wenn due anfängst ERNSTHAFT die Sache anzugehen, dann wirst du mit den Ohren schlackern, was alles passiert in und um deutsche Satdien, was oft untergeht.


    SchwarzRot: Dynamo deswegen den Abstieg zu wünschen ist legitim, allerdings musst du dann auch anderen Fußbllanhängern zugestehen, die Leverkusen den Abstieg wünschen, weil er ein Retortenverein ist. Das ist genauso wahr, wie Dynamo ein Verein voller Randalierer ist.


    Der einzige der sich schlapp lacht ist LZG, weil ich auf seine Provokation angesprungen bin.

    C. Streich: "Ich habe zwar einen deutschen Pass, aber ich fühle mich nicht als Deutscher. Ich bin ein Mensch, der einen Pass hat, in dem deutsch drin steht"
    Möge die Macht mit Bayer04 sein!

    Einmal editiert, zuletzt von dertorgarant ()

    "Bauen oft Mist" aber es wird "aubgebauscht" :LEV14 solche Randalierer muss man persoenlich zur Rechenschaft ziehn! Die hohen Strafen vom DFB sollten die Chaoten aus eigener Tasche zahlen und wenn sie das nicht koennen/wollen ab in den Bau wegsperren und Stadionverbot! Die Strafen gegen solche Gewaltaeter muessen haerter sein.

    Zitat von Langzeitgedächtnis

    Eine Randnotiz? Also das glaubst du ja wohl selbst nicht..
    Und du musst eben damit leben, wenn du immer versuchst alles hier zu verharmlosen.


    Wenn die Wahrheit schildern verhamlosen ist, dann zieh ich mir den Schuh gerne an. Ich habe nur gewisse Sachen die medial beschrieben worden sind, aus einer anderen Sicht geschildert, da ich entweder selber dabei war, oder aber andere mir davon berichtet haben.


    Wenn du bei allen Aktionen dabei warst und aus erster Hand berichten kannst, dann kannst du gerne mir etwas unterstellen, aber sonst stützt du dich nur auf einseitige Berichte und machst dich zum Sklaven der Medien.


    Es ging mir nie darum, Dynamo-Anhänger als Unschuldslämmer darzustellen. Es geht mir nur um Sachlichkeit, die oft zu kurz kommt und meist nur die eine Seite, vom asozialen Dresdner gezeigt wird und dann schön mit dem Finger auf Dynamo gezeigt wird.


    edit: Ich finde es immer wieder bedenklich, wenn diese Gewaltgruppen auch noch auf ihr Verhalten stolz sind und sich dafür feiern, ähnlich wie es die Frankfurter auch gemacht haben, als sie sich selber zum "Randalemeister" kürten.


    SchwarzRot: Härtere Strafen haben Menschen noch nie davon abgehalten, Dummheiten zu begehen. Wie es insgesamt mit der Strafverfolgung aussieht, kann ich natürlich nicht sagen, da das ja auch meistens ein sehr langwieriger Prozess ist. Was ich allerdings weiß ist, dass Dynamo in den letzten Jahren deutlich mehr Stadionverbote ausgesprochen hat, als noch vor ein paar Jahren. Allerdings hat man eben als Verein überhaupt keine Handhabe mehr, wenn solche AKtionen wie gegen den Pauli-Bus irgendwo auf dem Weg zur Autobahn passieren.
    Übrigens ist damit Dresden sowieso einzigartig, da man erst durch die halbe Stadt fahren muss, um auf die Autobahn vom Stadion aus zu kommen. Solche Vorfälle hätte man ja auch schon präventiv verhindern können, indem man das Stadion außerhalb der Innenstadt gebaut hätte, so wie es fast überall im Profifußball üblich ist.

    C. Streich: "Ich habe zwar einen deutschen Pass, aber ich fühle mich nicht als Deutscher. Ich bin ein Mensch, der einen Pass hat, in dem deutsch drin steht"
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    Einmal editiert, zuletzt von dertorgarant ()

    Vielleicht gibt es einfach überproportional viel asoziale Dresdner torgarant? Und damit meine ich ausdrücklich die Dresdner Fußballfans, nicht den Dresdner an sich oder den "Ossi" im Allgemeinen. Ich frag mich immer wie bescheuert man sein muss, um so einen Mist zu machen. Und ich glaube auch kaum, dass es die böse Medienverschwörung ist, die nur über Dresdner Vorfälle berichtet. Und seit Jahren liest man dann vom Verein das selbe wie von Dir frei nach dem Motto "schon irgendwie blöd aber kann man nix machen / war gar nicht so / sind gar nicht alle so". Da fragt man sich dann schon, ob das die richtige Strategie im Umgang mit solchen "Fans" ist. Ich bin nach wie vor froh, wenn die absteigen. Und wegen mir nochmal absteigen. Dann ist das Problem zwar nicht aus der Welt aber vielleicht wird es für den einen oder anderen weniger spannend zu randalieren.

    Zitat von Langzeitgedächtnis

    Vielleicht gibt es einfach überproportional viel asoziale Dresdner torgarant? Und damit meine ich ausdrücklich die Dresdner Fußballfans, nicht den Dresdner an sich oder den "Ossi" im Allgemeinen. Ich frag mich immer wie bescheuert man sein muss, um so einen Mist zu machen. Und ich glaube auch kaum, dass es die böse Medienverschwörung ist, die nur über Dresdner Vorfälle berichtet. Und seit Jahren liest man dann vom Verein das selbe wie von Dir frei nach dem Motto "schon irgendwie blöd aber kann man nix machen / war gar nicht so / sind gar nicht alle so". Da fragt man sich dann schon, ob das die richtige Strategie im Umgang mit solchen "Fans" ist. Ich bin nach wie vor froh, wenn die absteigen. Und wegen mir nochmal absteigen. Dann ist das Problem zwar nicht aus der Welt aber vielleicht wird es für den einen oder anderen weniger spannend zu randalieren.


    Es ist wohl von allem ein bisschen was. Es gibt überproportional viele gewaltbereit Dresdner Anhänger und die Medien haben sich auch darauf eingeschossen. Gute Beispiele dafür sind eben die Spiele in Dortmund (da wurde immer von einem Sachschaden von 200.000 geschrieben, obwohl es 20.000 waren) und Bielefeld (da wurde von einem Überfall auf ein Lidl und zerstörte Würstchenbuden berichtet, die allerdings der Bielefelder Polizei nicht bekannt sind). Das trotzdem Mist gebaut wurde, steht ja nicht zur Debatte, es geht mir nur darum, dass nicht immer alles richtig ist, was geschrieben wurde und wird und das betrifft nicht nur den Fußball, sondern alle Lebensbereiche.
    Zudem denke ich auch, dass wenn man einmal diesen Stempel des asozialen Vereines auf der Stirn hat, dann zieht es potenziell auch immer eher solche Leute die Gewalt neigen an, als die vernünftigen Menschen. Eine interessante Variante wäre ja mal, über Gewaltaten im Fußball gar nicht mehr zu berichten. Das heißt nicht, dass man die Augen vor den Problemen verschließen soll, aber letztendlich ist keinem geholfen, wenn immer darüber berichtet wird, denn das macht die Chaoten ja nur stolz und diese Genugtuung kann man entziehen.


    Und wenn eben im Umfeld von Fußball nicht mehr randaliert werden kann, dann lässt man seine Luft woanders raus. Habe ich doch selbst oft genug in Dresden miterleben dürfen. Ein Abstieg und noch ein Abstieg und noch... würden die Probleme einfach nur vom Fußball in eine andere Sachebene verlagern.

    C. Streich: "Ich habe zwar einen deutschen Pass, aber ich fühle mich nicht als Deutscher. Ich bin ein Mensch, der einen Pass hat, in dem deutsch drin steht"
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