Emir Spahic

  • Man muss sich auch bei Spahic leider an den Gedanken gewöhnen, dass er doch nicht der erhoffte Überspieler / der nächste Hyypiä in unserer Mannschaft ist. Er bringt Erfahrung und eine gewisse Grundhärte rein, aber gerade gegen bessere Gegner sieht man seine athletischen Defizite dann doch stark. Die Platzverweise kommen jetzt doch häufiger.

    Du hast vollkommen Recht. Aber was anderes konnte man doch bitte nicht erwarten bei seiner Verpflichtung? Einen 33-Jährigen für 400.000 Ablöse der Weltklasse-Niveau hat? Also bitte....


    Spahic ist ein verdammt guter Verteidiger mit einem überragenden Preis/Leistungsverhältnis. Für die ganz großen Aufgaben reicht es aber qualitativ oftmals nicht aus - was nachvollziehbar ist.

    Ungeschlagen Meister, SVB! 28-6-0

    ...doch wir singen immer weiter, denn nur dir gehört mein Herz - allez allez allez

  • Langsam aber sicher geht er mir gewaltig auf die Nerven. So stark er sich sportlich präsentiert, so unglaublich dumm und unbeherrscht ist er, gerade für einen so erfahrenen Spieler. Und das ist mE nicht zu entschuldigen. Das hat nichts mit gesunder Härte o. ä. zu tun, das sind einfach strunzdumme Aktionen. Den Platzverweis hat er sich selbst zuzuschreiben, da die Schuld beim Schiedsrichter zu suchen, wäre verfehlt.


    Das kann mal vorkommen, aber bei ihm häuft es sich.

  • Bei ihm sah ich das Feuer, das andere vermissen liessen. Ihm wird nachgesagt, er koenne nicht verlieren. Genau das sah ich gestern, und haetten einige mehr so gespielt wie er, waere er auch nie in diese Situation gekommen, die letztlich zum Platzverweis gefuehrt hat. Ihm aus seiner Mentalitaet einen Strick zu drehen, waere kontraproduktiv.

    „Manche Saisons sind einfach von Gott gesegnet." Roma Coach Daniele de Rossi nach dem 2:2 in Leverkusen

  • Langsam aber sicher geht er mir gewaltig auf die Nerven. So stark er sich sportlich präsentiert, so unglaublich dumm und unbeherrscht ist er, gerade für einen so erfahrenen Spieler. Und das ist mE nicht zu entschuldigen. Das hat nichts mit gesunder Härte o. ä. zu tun, das sind einfach strunzdumme Aktionen. Den Platzverweis hat er sich selbst zuzuschreiben, da die Schuld beim Schiedsrichter zu suchen, wäre verfehlt.

    Das wussten wir allerdings schon bei seiner Verpflichtung. Fast erstaunlich, dass er jetzt erst zum zweiten Mal geflogen ist.

  • Laßt doch gut sein. Weder der gestrige noch der dezembrige Platzverweis strotzten nur so vor Berechtigung, bewiesen statt dessen eher die allgemein herrschende Memmigkeit im Schiedsrichterwesen. Also, man kann ja über alles und muß über vieles diskutieren; aber über Spahic? Nicht unbedingt.

    A foolish consistency is the hobgoblin of little minds.
    (Ralph W. Emerson)

  • Ein Fels in der Brandung, immer wieder der einzige der sich nicht den Schneid abkaufen lassen wollte. Wenn aber die Mitspieler nicht die gleiche nötige Härte zeigen stehst er immer wieder allein als die letzte Barrikade und muss auf Faul spielen. Ohne ihn hätten wir zur ersten Halbzeit schon paar Tore mehr kassiert. Das Problem gestern war das nicht vorhandene Mittelfeld. Die Pariser konnten ständig 1 zu 1 Situation gegen unsere Abwehrspieler erzwingen.

  • Laßt doch gut sein. Weder der gestrige noch der dezembrige Platzverweis strotzten nur so vor Berechtigung, bewiesen statt dessen eher die allgemein herrschende Memmigkeit im Schiedsrichterwesen. Also, man kann ja über alles und muß über vieles diskutieren; aber über Spahic? Nicht unbedingt.


    Absolut richtig! Beide gelben Karten meiner Meinung nach übertrieben und in England wäre der Elfmeter mit Sicherheit auch nicht gegeben worden.

    "Wenn bei einem Auswärtsspiel keiner ruft: "Kirsten, Du Ars*hloch", dann weiß ich genau, dass ich schlecht bin."

  • Nach Regelwerk zwar richtig entschieden, aber ich erwarte von Schiedsrichtern auf diesem Niveau schon ein gewisses Fingerspitzengefühl und Hr. Kasai hat gestern in mehreren Situationen (u.a. die Spahic Verwarnungen) gezeigt, dass ihm diese Kompetenz leider fehlt(e).

    "Wenn bei einem Auswärtsspiel keiner ruft: "Kirsten, Du Ars*hloch", dann weiß ich genau, dass ich schlecht bin."

  • Nach Regelwerk zwar richtig entschieden, aber ich erwarte von Schiedsrichtern auf diesem Niveau schon ein gewisses Fingerspitzengefühl und Hr. Kasai hat gestern in mehreren Situationen (u.a. die Spahic Verwarnungen) gezeigt, dass ihm diese Kompetenz leider fehlt(e).


    wäre das ein 11m für Leverkusen gewesen, würdest Du das genau anders rum beurteilen.


    Leider ein Elfmeter, den man Pfeifen kann. Bei der 2. Gelben selber Schuld.

    User alkenrath über Köln-Flittard:
    "Für den einen ist das schon Köln, für den anderen ist das da wo man vom Bayer seine Mülltonnen zum abholen rausstellt."

  • Nach Regelwerk zwar richtig entschieden, aber ich erwarte von Schiedsrichtern auf diesem Niveau schon ein gewisses Fingerspitzengefühl und Hr. Kasai hat gestern in mehreren Situationen (u.a. die Spahic Verwarnungen) gezeigt, dass ihm diese Kompetenz leider fehlt(e).

    Die beiden gelben Karten gehen in Ordnung.

  • Darum geht es doch nicht. Isoliert betrachtet sind beide gelbe Karten wohl keine Fehlentscheidung. Wenn man aber mit einbezieht, dass jede 50-50 Situation für Paris gepfiffen wurde hat das schon einen seltsamen Beigeschmack. Matuidi z. B. hat schon gelb und darf sich ein klares Foul erlauben, dass nicht geahndet wird und kommt dann auch nochmal nach einem taktischen Foul davon. Blanc wusste schon, warum er ihn 5min später rausnimmt..

  • @LZG
    Ich weiss, was Du meinst - aber ich habe aufgehört mich über die unterschiedlichen Bewertungen durch Schiedsrichter aufzuregen und ich finde auch nicht, dass JEDE 50-50 Situation gegen uns gepfiffen wurde.
    Der 11er war spielentscheidend - leider kann man den geben.



    Persönlich wünsche ich mir in solchen Situationen lieber konsequent einen indirekten Freistoß (Behinderung) als ab und an einen nach den Regeln zulässigen Elfmeter.

  • Also ganz ehrlich, die beiden gelben waren 50-50! Kann man drüber streiten..


    Bin aber auch ganz klar der Meinung, dass er sich mit seinen teils auch harten Aktionen für den Bayer opfert. Er hat nicht den Kopf in den Sand gesteckt und die missliche Situation hingenommen, sondern gekämpft! Ich wünschte mir sehr, wir hätten noch ein paar Kämpfer die mit ALLEN Mitteln gegen halten. Ob wir jetzt mit 9,10 oder 11 Mann verlieren! Die Chance das man das ein oder andere abwehrt ist umso höher mit solchen Leuten!


    PRO SPAHIC!!!

  • Hmmm wenn ich Sokratis so sehe, wie er immer wieder starke Leistungen bei Dortmund zeigt, trauere ich dem Nicht-Klappen des Wechsels zu uns doch etwas nach :LEV16 Natürlich haben wir mit Spahic einen fast genauso guten für den Schnäppchen-Preis von 400.000 bekommen, aber er ist ja bekanntlich nicht der aller jüngste und wird ab der nächsten Saison wohl stetig abbauen. Mit Sokratis hätten wir unsere Position Innenverteidiger erstmal auf Jahre hinweg gefüllt... Einige, ich mit eingeschlossen, hatten ja Zweifel, ob der wirklich so gut ist, da er ja nur der Beste in Bremens Hühnerhaufen war und man deswegen man da vllt so einfach herausstechen konnte, aber der ist anscheinend nun wirklich so stark! Könnte auf Dauer Subotic verdrängen, seine Leistungen sind stabiler Subotics.

  • was erlauben Emir.......


    Das Klima in der Truppe ist so schlecht wie in den letzten zehn Jahren nicht mehr. Da kocht nicht nur zum Beispiel Sidney Sam sein eigenes Süppchen. Die Grüppchen-Bildung ist extrem.
    Vor allem das Verhalten und Gehabe von Spahic und seinem Gefolge (u.a. Derdiyok, Can, Castro, Hilbert und Toprak) spaltet die Mannschaft.


    Quelle:
    http://www.bild.de/sport/fussb…-krise-34905228.bild.html


    Oder nur Einbildung von der Bild? :LEV16

    » Jahrein, jahraus war der 1. FC Köln in den neunziger Jahren damit beschäftigt, selbstgefällig in den Spiegel zu blicken und sich für den schönsten Klub im Land zu halten. Als der FC in der zweitklassigen Wirklichkeit endlich erwachte, hatte nebenan Bayer Leverkusen eine moderne Vereinsstruktur entwickelt und sich sportlich in der absoluten Bundesliga- und erweiterten europäischen Spitze etabliert. Ganz locker hatte der Werksclub die Diva vom Rhein rechts überholt «