Ein Thema beherrscht zurzeit die Sport-Nachrichten: der FC Bayern München und sein neuer Tainer Pep Guardiola. In Sachen Medienpräsenz und Marketing-Verständnis kann da vielleicht gerade noch der große Konkurrent, Borussia Dortmund, manchmal mithalten. Alle anderen Bundesligisten müssen dagegen um die Aufmerksamkeit von Medien und Fußball-Fans kämpfen. Bayer Leverkusen will jetzt dieses Wahrnehmungsproblem angehen. "Wir sind dabei, eine Kampagne vorzubereiten, um das Thema Werkself emotional aufzuladen", sagte Wolfgang Holzhäuser, Geschäftsführer des Vereins, im Trainingslager. "Wir haben eine klasse Saison gespielt, haben aber den Eindruck, dass diese Leistung bundesweit nicht so gewürdigt wird", beklagte sich der scheidende Clubchef. Der Arbeitstitel der Werbeoffensive lautet: "Werkself 2.0."
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