09. Spieltag: 1899 Hoffenheim - Bayer 04 Leverkusen (Freitag, 18.10.2013, 20.30 Uhr; Wirsol Rhein-Neckar-Arena)

  • Frechheit, dass die Hoffenheimer Kießling unfaires Verhalten vorwerfen. Damit wird absolut nichts bezweckt, absolut unnötig und schadet nur unserem Spieler und unserem Verein. Genauso wie das Ding mit der Videoleinwand. Verdamte Hoppenheimer

    W11- Liga 1:
    Gulacsi - Naldo, Anton, Hakimi, Koch - Brandt, Gregoritsch, Demme, Holtmann - Füllkrug, Bebou, Selke

  • Andreas Rettig (DFL-Geschäftsführer)...
    ...über Stefan Kießlings Phantomtor: "Es gab nicht einen solch großen Protest, dass Herr Brych auf die Idee gekommen ist, dass hier dieser Fehler vorlag."
    ...über das weitere Prozedere: "Hoffenheim hat fristgerecht Einspruch eingereicht. Jetzt werden beide Vereine und der Schiedsrichter zu Stellungsnahmen aufgefordert. Egal, welche Entscheidung getroffen wird, steht sie unter dem Vorbehalt und der Abstimmung mit der Fifa. Die Fifa hat hier das hier das hohe Gut der Tatsachenentscheidung immer wieder angeführt."
    ...über die Chancen auf eine Neuansetzung: "Es ist natürlich ein hohes Maß an Ungerechtigkeit da. Aber auch Leverkusen hätte bei einer Neuansetzung Grund zum Klagen: Sie führten mit 1:0 in der 70.Minute und würden dann wieder auf 0:0 gestellt - auch das muss man berücksichtigen. Ich glaube, dass die Tatsachenentscheidung in unserem Lande - und mag sie hier und da noch so ungerecht sein - ein sehr hohes Gut ist."
    ...über Parallelen zum Phantomtor von 1994: "Der Fall war anders, weil hier der Linienrichter am Ende die Entscheidung getroffen hat. Juristisch ist sie nicht vergleichbar mit diesem Fall. Es gab danach auch Interventionen der Fifa an anderen Beispielen, wo einmal sogar ein Urteil des DFB auf Neuansetzung einkassiert wurde, weil man das Gut der Tatsachenentscheidung höher bewertet hat als den Gerechtigkeitssinn. Das ist ein Spagat, aber am Ende sind wir nicht im luftleeren Raum. Statuten bereiten hier und da auch Bauchschmerzen."



    Allgemein ein wirklich gutes und objektives Statement.

  • Alle Äußerungen des DFB gehen tatsächlich in die Richtung "ja, ist unfair, aber wir können eh nix machen..."



    Meinetwegen sollen die 20 Minuten neu ansetzen, auch wenn das totaler Blödsinn ist (schon von der Fitness her, 20min kannste powern) aber mir fällt patout KEINE Begründung ein, uns das 1:0 nach 70 Minuten zu nehmen.


    Einfach die Situation anders: Wir führen 1:0 und schießen ein völlig klares Abseitstor. da denkt keiner an Protest. Und wenn solch einer Gang und Gebe wäre, wärs absolut lächerlich.


    Die Seltenheit und Kuriosität einer Situation ändert unterm Strich nichts am Resultat.

  • Eine bizarre Diskussion in Fußballdeutschland. Und am Ende nutzt sie nur Tebartz von Elst, der jetzt mal ein paar Tage raus ist aus den Boulevardmedien. Das Ganze ist derartig lächerlich, da jedes Jahr in allen Ligen Tore fallen, die keine sind und Tore nicht gegeben werden, die welche sind. Also mal schön locker bleiben und die 3 Punkte mitnehmen. Dadurch werden wir weder beliebter noch unbeliebter.( Das sind wir nämlich unabhängig davon schon.) Da wird noch drei Wochen gekräht und dann kommt das nächste "Skandal"(ein Witz)-Spiel.

  • Mal zum Spiel. Wir konnten ja schon während dem Spiel darüber diskutieren das wir in Hälfte 1 nicht merkten das der Gegner nicht die Bayern sind sondern Hoffenheim.
    Möglich das es an dem Trainer liegt der aus der Abwehr sein Wissen bezieht (als Spieler). Möglich auch das wir uns an den Erfolgen mit so einer Destruktiven Spielweise gewöhnt haben. In Hälfte 2 kamen wir jedoch immer besser ins Spiel und damit meine ich besonders das schnelle und sichere Kurzpassspiel, das schnell weiterlaufen lassen des Balls und das bessere aggressivere Pressing.


    Es war bis zum 2:0 gut zu sehen dass das Team wieder mehr Mut hatte, mehr für das Spiel machen wollte und dabei auch schöner Fußball bei raus kam. Doch nach dem "2:0" stand alles wieder auf dem Kopf, das Team wirkte von Minute zu Minute verunsicherter, Dank der Änderungen von Außen, usw.


    Ich finde das wir mit einem sauberen 1:0 und dem besseren Spiel ab der 2.Halbzeit deutlich besser in die kommenden Wochen gegangen wären. Nun kann das sich wohl sehr negativ auf das Selbstvertrauen auswirken und damit auf das Spiel und die Ergebnisse. Der Druck welcher nun auf das Team und dem Verein wirken sind enorm.
    Beleidigungen, Unterstellungen usw. all das kann sich nicht positiv Auswirken.


    Im Grunde haben wir ein Spiel gewonnen und doch vieles verloren. :LEV16

  • Die Mannschaft ist mental stärker als letztes Jahr, die Phantom-Tor -Diskussion wird sie nicht ablenken. Ein Dreier gegen Donezk ist jetzt das Wichtigste. Hertha hält uns gerade die Gladbacher vom Hals und Schalke und Dortmund nehmen sich am Samstag gegenseitig die Punkte weg.

  • Das Hoppenheim vermutlich noch Post von der DFL bekommen wird, da sie augenscheinlich nicht in der Lage sind ein Erstligaspiel unter regulären Bedigungen durchzuführen.


    werden die tore nicht vor jeder halbzeit kontrolliert?
    d.h. der schiri wäre zweimal an dem offensichtlich kaputten netz vorbeigegangen ohne etwas zu bemerken, wäre schon heftig