Julian Brandt

  • Hatte gestern bei der U19 den einen oder anderen Aussetzer, u.a. bei einem der Gegentore, wo er darauf spekuliert, dass der Ball aus war und nicht richtig hingeht. Ich führe das zu seinem Gunsten mal auf das kraftraubende Trainingslager zurück, aber so etwas möchte ich bei uns nicht mehr sehen.


    Ansonsten ist es eine Augenweide, ihn in der schnellen Bewegung zu sehen. Manchmal noch etwas schlampig und zu sehr mit dem Kopf durch die Wand, aber das wird ihm Schmidt hoffentlich noch austreiben.

  • Aus einem Interview mit Reschke


    In Leverkusen machten Sie sich einen Namen damit, ein Näschen für Talente zu haben. Bei Bayer spielen jetzt wieder Juwelen wie Julian Brandt oder Levin Öztunali, die Sie noch mit verpflichteten. Muss man bei Bayer Angst haben, dass auch diese Talente demnächst in München spielen?
    „Derjenige“, der die Verträge für diese Talente bei Bayer 04 abgeschlossen hat, der hat hochlukrative Ausstiegsklauseln zugunsten von Bayer 04 einbauen lassen. Wenn es doch mal zu einem Wechsel kommen sollte, bekäme Leverkusen eine sehr hohe Entschädigung.


    http://mobil.mopo.de/fussball/…ge,23478778,28016822.html

  • ist doch schon lange bekannt das es bei Brandt AKs gibt.
    Das war der Hauptgrund weswegen wir ihn aus Wolfsburg weglotsen konnten. Weil wir der einzige deutsche Topverein waren, der bereit war ihm diese AKs zu geben. Denke aber nicht das diese vor 2017 oder 2018 gelten.

    w11 Liga2 2019/2020: Schwolow, Flekken - Sinkgraven, Sane, Zimmermann, Halstenberg, Torunarigha - Haberer, Duda, Sabitzer, Schmid, Serdar, Darida - Mateta, Weghorst, Finnbogason, Mamba

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  • Ist das so? Ich dachte, der Grund für den Wechsel wären die Augen vom Rudi gewesen. :LEV18


    Natürlich haben solche Jungs Ausstiegsklauseln. Tah hat beim HSV 25 Mio drin stehen, Öztunali und Brandt werden bei uns vergleichbare Summen haben. Es muss sich aber erstmal ein Verein finden, der eine bessere sportliche Perspektive bietet - d.h. mehr Qualität UND trotzdem noch Spielpraxis. Bayern und Dortmund sind die einzigen deutschen Vereine, die aktuell attraktiver sind. Dort hast du aber riesigen Konkurrenzkampf. Nur die Schlechtberatenen (Kurt, Sarr) oder Größenwahnsinnigen (Weiser) wechseln in jungem Alter dorthin.


    Wichtig ist vor allem, dass in Zukunft keiner mehr für Spottsummen nach England wechseln kann. Denn wer weiß, ob nicht jemand von denen schon immer Liverpool-Fan war.

    Erstes Auswärtsspiel: 12.10.96 in Karlsruhe, 1:1

    Erstes Heimspiel: 08.11.98 gegen Stuttgart, 0:0

  • Die Bayern machen sich doch lächerlich. Jetzt wollen sie auch solche Talente aus Prestigegründen. Und wenn sie da sind, haben sie keine Verwendung für sie bei der eigenen Kaderstärke. Dann werden sie verliehen oder verkauft. Dann doch lieber wie bisher, die fertig ausgebildeten Talente der Konkurrenz wegkaufen...

  • wieso?


    nehmen wir mal an die bayern hätten brandt und özutnali für 500.000 verplfichtet.
    2-3 mal verliehen, bis sie stammspieler sind. (s. Kroos)


    entweder dann im kader einsetzen oder für 10 - 20 Mio verkaufen/Spieler Gewinn von über 15 Mio /vll mit abzug von gehalt)


    15 Mio dass wieder in nen Star investiert werden kann. Dumm ist das nicht. Liegt ja auch noch immer am Spieler zu entscheiden, ob er überhaupt dort hin möchte. Wenn ein Talent wie Reus oder vll Calha den Bayern absagen, können die auch nichts
    machen. Nur wird es immer wieder Spieler wie Weiser, Schlaudraff, Kirchoff etc. geben, die meinen Sie würden es schaffen.


    bestes bespiel de bruyne. wieviel hat chelsea bezahlt, wieviel von Wolfsburg bekommen?

  • Dumm ist es nicht, weil man sich bei Erfolg spätere hohe Ablösen sparen würde, gebe ich dir Recht. Ich kann mir Bayern trotzdem nicht als Ausbilder vorstellen.


    Contento, Weiser, Can waren alles hochgelobte Talente. Den einen haben sie jetzt nach Bordeaux vertickt, der andere wurde erfolglos nach Lautern verliehen und Can ging dank uns alles gut, trotzdem haben die ihr OK für einen Verkauf gegeben. Mit Kirchhoff, Rode usw. wird das doch nichts anderes.


    Die keulen sich immer einen auf Müller und Badstuber, dabei war van Gaal der mit dem Auge und dem Mut. Ginge es nach Klinsmann wäre Müller nach Sinsheim abgeschoben worden.

  • Bayern hat bei Can kein OK gegeben. Sie hatten ein Rückkaufrecht, was nicht bedeutet, dass er nicht woanders hin transferiert werden konnte, wenn er das so wollte. Die waren davon sicherlich alles andere as begeistert, da sie am Ende des Tages auch nicht wirklich an dem Transfer verdient haben.

    w11 - 3. Liga 16/17


    Baumann - Bicakcic, Bernat, Ignjovski (R. Hilbert) - V. Stocker, T. Müller, Halilovic, Jairo, L. Gustavo (H. Altintop) - R. Kruse, Aubameyang


    W11-Liga 4 Meister 2015

  • Naja, auch in dieser Saison ist ein Durchmarsch der Bayern zu erwarten, es gibt also genügend Spiele gegen unterklassige Mannschaften, wo die Bayern ihre ganzen Talente gefahrlos reinwerfen können.

  • Naja, auch in dieser Saison ist ein Durchmarsch der Bayern zu erwarten, es gibt also genügend Spiele gegen unterklassige Mannschaften, wo die Bayern ihre ganzen Talente gefahrlos reinwerfen können.



    Wieso ist ein Durchmarsch zu erwarten?
    Bislang läuft bei Bayern gar nichts zusammen, Rafinha, Thiago Martinez fehlen verletzt, Ribery und Dante außer Form, das Pep-System passt nicht mit den Stärken der Spieler überein...

  • Hab´s mal hier in den Thread gestellt, wurde ja auch hier schon diskutiert ...


    Boss Rummenigge will junge deutsche Spieler. Brandt, Öztunali, Meyer und Co. stehen im Blickfeld
    Von Tobias Altschäffl, Axel Hesse und Florian Wichert


    Allein die Art und Weise, wie Karl-Heinz Rummenigge (58) das Wort aussprach, muss die Bundesliga-Konkurrenz beunruhigt haben. „Vollgas“ werden die Bayern künftig im Junioren-Bereich geben, erklärte der Bayern-Boss zum Abschluss der USA-Reise. Es klang nicht nur wie eine Drohung. Denn auch wenn der Kader der Profis wie kaum ein anderer in Europa bestückt ist, gibt es im Unterbau Nachholbedarf. Und dort wollen die Bayern nun eine Offensive starten.


    „Es hat mir nicht gefallen, dass kein Spieler von Bayern München dabei war“, sagt Rummenigge über die erfolgreiche U-19-Nationalmannschaft, die zuletzt in Ungarn Europameister wurde. Angesprochen auf die Youngster Julian Brandt (18) und Levin Öztunali (18), die beim Turnier überzeugten, erklärt der Vorstands-Vorsitzende gegenüber SPORT BILD: „Unter anderem deshalb haben wir Michael Reschke geholt. Damit in der Zukunft solche Spieler zu Bayern kommen.“


    Reschke (56) schloss sich vor der Saison nach 35 Jahren bei Bayer Leverkusen dem FC Bayern an. Er bekam den Posten des Technischen Direktors – und verfügt sowohl im Erwachsenen- als auch im Nachwuchsbereich über ein ausgezeichnetes Netzwerk. Er soll dafür sorgen, dass den Bayern künftig keine Top-Talente – egal welcher Altersstufe – mehr entgehen. Bezeichnend: Öztunali und Brandt spielen für Leverkusen. Sie kamen, als Reschke dort noch das Sagen hatte. „Um die beiden beneidet man uns in Europa“, erklärt Leverkusens Nachwuchs-Cheftrainer Sascha Lewandowski. Aktuell hat Öztunali einen Marktwert von 1,5 Mio. Euro, der von Brandt liegt bereits bei 5 Millionen.


    Die Bayern machen gar keinen Hehl daraus, dass sie die Jungstars gerne holen würden. „Wir hätten gerne Spieler wie Julian Brandt in unseren Reihen – und wir würden gerne einen Spieler wie ihn ausbilden“, meint Rummenigge: „Die Philosophie von Pep (Trainer Pep Guardiola; d. Red.) ist es, 18 Profis in der Mannschaft zu haben und dazu fünf, sechs junge Spieler wie jetzt Gianluca Gaudino oder Lucas Scholl.“ Rummenigges Ansage: „Wir werden bei der Ausbildung einen Zahn zulegen. Und auch mal zuschlagen, wenn ein guter Spieler auf dem Markt ist.“


    Sätze, die bei der Konkurrenz nicht gut ankommen. „Das Wichtigste für Jungs wie Julian Brandt und Levin Öztunali ist es zu spielen“, sagt Leverkusen-Torwart Bernd Leno. „Das werden sie hier, bei Bayern würden sie das nicht tun.“ Bayer-Boss Rudi Völler zur Offensive aus München: „Junge Spieler wie Brandt und Öztunali entscheiden sich bewusst für Bayer, weil sie wissen, dass sie sich hier gut entwickeln können.“


    Die Münchner orientieren sich bei der Nachwuchs-Attacke in zwei Richtungen: Zum einen sollen junge, entwicklungsfähige Spieler schon früh ins Internat geholt werden, um dort zu Spielern für die Profi-Mannschaft zu reifen, so wie aktuell Pierre-Emile Højbjerg, der mit 16 kam. Aber auch deutsche Top-Talente, die in anderen Vereinen den Durchbruch geschafft haben, sollen verpflichtet werden.


    Aktuell wird neben Brandt und Öztunali auch die Entwicklung von Schalkes Max Meyer (18) sowie nach wie vor der Weg von Nationalspieler Julian Draxler (20) verfolgt. Schalkes Sportvorstand Horst Heldt reagiert darauf (noch) gelassen. „Ich habe keine Bedenken. Der Spieler fühlt sich bei uns sehr wohl. Wir sind froh, dass er bei uns ist, und es gibt keine Anzeichen, dass eine der beiden Parteien daran etwas verändern möchte“, sagt er in Bezug auf Meyer. „Ich habe gesagt, dass Leon Goretzka unverkäuflich ist, das gilt selbstverständlich auch für Max Meyer.“


    Nur: Das Wort „unverkäuflich“ hat die Bayern noch nie gestört, wenn sie einen Spieler haben wollen ...



    Quelle: SportBild-Printausgabe vom 13.08.14

  • Ich sach mal "Sinan Kurt", ganz ganz schlechter Stil von den Bayern. Und der ach so saubere Reschke mischt da schon kräftig mit, anstatt offiziell schiebt er dem Sinan Kurt während des Telekom Cups in der Tiefgarage zwischen den Mannschaftsbussen einen Umschlag (Angebot) zu.

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

    Einmal editiert, zuletzt von Tapeworm ()

  • Da hast du aber was missverstanden. Laut dem unten stehenden Welt-Artikel, hat Reschke Herrn Eberl etwas überreicht und nicht dem Spieler. Würde auch absolut keinen Sinn ergeben. Schließlich hat der Spieler sich längst entschieden und muss nicht mehr überzeugt werden.


    http://www.welt.de/sport/fussb…e-um-ein-Supertalent.html


    Zitat: Um diesen zu ermöglichen, haben die Bayern das Zusammentreffen am Wochenende beim Telekom-Cup genutzt, ein neues, höheres Angebot abzugeben. Allerdings nicht im VIP-Raum des Hamburger Stadions, sondern in der Garage. Der"Westdeutschen Zeitung" erzählte Manager Eberl, dass Michael Reschke, Bayerns neuer Chefscout, ihm zwischen den Mannschaftsbussen ein Schriftstück überreicht habe.