Julian Brandt

  • Völler über Brandt: "Sehe unsere Chancen fifty-fifty"


    Nationalspieler Julian Brandt ist noch bis 2019 an Bayer Leverkusen
    gebunden. Die Rheinländer wollen mit dem Blondschopf gerne verlängern,
    doch die Konkurrenz ist groß (Bayern München). Sportdirektor Rudi Völler
    äußerte sich in der Süddeutschen Zeitung (Freitag) über den aktuellen
    Stand. Im Falle Brandt sei "definitiv noch nichts entschieden, egal was
    es da immer wieder für Meldungen gibt. In den nächsten Wochen wird
    Bewegung in die Sache kommen." Völler sehe die Chancen auf einen
    Verbleib Brandts für den Werksklub bei "fifty-fifty".


    Quelle: Kicker

  • Glaube in einem anderen Umfeld spielt er einen besseren Ball. Hier wird er nicht richtig gefordert und gefördert. Hier wird er nur als dasTalent gesehen, welches gewinnbringend wieder veräußert werden soll. Kein Leistungsdruck oder konkurrenzdenken...bleib einfach sichtbar und vermittel Dich...

    „Manche Saisons sind einfach von Gott gesegnet." Roma Coach Daniele de Rossi nach dem 2:2 in Leverkusen

  • Bitte nicht. Möge die Konkurrenz erfolgreich sein.

    "Der spielt so, wie seine Frisur ist ..." TBG, 29.07.2020 ...

  • Glaube in einem anderen Umfeld spielt er einen besseren Ball. Hier wird er nicht richtig gefordert und gefördert. Hier wird er nur als dasTalent gesehen, welches gewinnbringend wieder veräußert werden soll. Kein Leistungsdruck oder konkurrenzdenken...bleib einfach sichtbar und vermittel Dich...

    Wenn man immer spielen darf, kommt natürlich kein Leistungsdruck auf.

  • Brandt erinnert mich immer mehr an Castro. Hoch veranlagt - müsste eigentlich Nationalspieler werden und dort auch Stammkraft sein aber hier und da einfach zu bequem.
    Ein super Spiel ... 6 unauffällige Spiele und 3 Spiele wo man quasi einen Mann weniger am Feld hat. Sich aber auch in den schlechten Spielen gerne mal bei Standards den Ball schnappen und dann die Bälle schön auf Sackhöhe in den Strafraum spielen.


    Wobei in einer Hinsicht unterscheiden die beiden sich doch gewaltig. Castro stand nie auf dem Platz und verfiel in Sekundenschaf.
    Castro hatte eine bessere Körpersprache als Brandt.
    Castro hat auch in der Regel mehr gekämpft als Brandt.


    Irgendwer hat Brandt mal zum großen Talent erklärt aber vergessen zu erörtern, dass Talent alleine nicht reicht. Ohne Fleiß, Ehrgeiz und viel Training wird das nix.
    Brandt müsste man mal in ne Hobbymannschaft mit Kahn, Sammer, Kirsten, Legat und Borowski stecken, die würden dem dann mal kollegial den Weg weisen, wenn er im Spiel einfach mal stehenbleibt oder nur ein wenig hoch hüpft anstatt richtig hoch zu springen.
    Danach könnte er ein Großer werden ... aktuell aber eher nicht.

    Zitat (Reiner Calmund)

    Zitat

    "2000 Unterhaching, 2001 Daum, 2002 dreimal Zweiter, 2003 Abstiegskampf - da hätte ich auch mal einen schöpferischen Gongschlag vertragen können."

  • Sehe ich ähnlich.


    Havertz und brandt gestern unsichtbar, nur dass havertz dann ab minute 65 doch irgendwann aufgedreht hat und der gute julian hat wirklich nichts zu stande gebracht.
    Er ist keine 18 mehr und hat etliche bundesliga spiele auf dem Buckel. Der welpenschutz müsste lange verflogen sein und die schlechten Spiele häufen sich zusehends. Man kann sich defensiv ja rausnehmen aber dann müsste offensiv schon einiges geboten werden.
    Hatte ja gehofft dass er sich vom Leon eine Scheibe abschneidet und sich in dessen schatten entwickelt aber bei ihm heisst es seit längerem: Stagnation.


    Da ich davon ausgehe dass es mit herrlich noch einige Zeit weiter geht und er wie man hört begehrt ist finde ich man sollte kasse machen.

  • Was kann der eigentlich ? Unfassbar das der einfach so eine Narrenfreiheit genießt.


    Nie im Leben hat der auch nur den Ansatz einer Chance bei den Bayern .

    Du bist für uns die beste Mannschaft auf der Welt, deine Fans sind immer bei dir...Wenn hier ein Spiel beginnt, gibt es nur einen der gewinnt ... Bayer 04!

  • Er hat Talent. Er ist nicht langsam und kann auch mit dem Ball auf engem Raum. Was ihm fehlt ist alles andere. Er gibt sich auf dem Platz als Superstar. Ist der Ball weg macht er nichts. Läuft nicht mit oder geht hinterher. Zu Eigensinnig und zu wenig Übersicht. Der Kopf ist meist unten. Zweikämpfe führt er nur im Vorwärtsgang. Nach hinten will er Kontakt vermeiden.
    An sich Arbeiten will er wohl nicht wirklich. Ein Blick auf Bailey ist nicht fair aber nötig. An ihm muss er sich messen und messen lassen. Talent haben beide aber Bailey macht aus dem mit Fleiß und Einstellung und auch Kampf viel viel mehr.


    Er sollte von der Bank kommen. Das wissen wir nun seit der ersten Saison. Das Gefühl in 20 oder 30 Minuten sich beweisen zu müssen macht ihn stärker. Der Gegner ist auch müder und seine Stärken kommen besser zur Geltung. Dazu muss er auch mehr nach hinten Arbeiten sonst könnten andere von der Bank das kommende Mal kommen.


    Das Tor heute hätte er machen müssen. Ist aber OK. Was nicht OK ist sind seine schlechten Pässe. Grausam. So wird kaum jemand ihn Abwerben möchten. BVBler sehen ja oft im Team 18/19 schon Brandt und Tah. Bei solcher Einstellung wird die Süd ihn ganz schnell sagen was sie davon halten...nicht gut für ihn.