Achh, ich hab nicht eine richtige hundertprozentige Chance von Schalke gesehen. Wenn bei uns einer von den vielen Chancen, Kieß 2 mal, Castro und Son, reingehen, gewinnen wir das Ding auch souverän.
Nicht zu vergessen, dass Boenisch mit drei sehr guten Kopfbällen das Spiel hätte alleine entscheiden können. Einmal vorbei, dann Santana für den geschlagenen Fährmann und dann in der Schlussminute die Latte. Unfassbares Pech! 
Aber das ist eben der Fußball und unser Bayer wie wir ihn lieben! 
Na dann können wir ja froh sein, dass Stuttgart und Gladbach das nicht verstanden haben.
Und klar wenn Schalke zig mal Glück hat hinten dann ist das die "perfekte Taktik"..
Sooo viel Glück wars meiner Meinung nach aber auch nicht. Wir sind einfahch relativ ungefählich wenn wir das Spiel machen müssen. Und letztendlich haben wir wirklich alle Spiele nach diesem Schema verloren. Heute war es insgesamt, auf Grund der doch recht engagierten Leistung unglücklich, passt jedoch voll ins Schema und richtig zwingend war es eben nicht.
Ungefährlich? Im Ernst? Was du sagst trifft auf Braunschweig, Frankfurt oder Bremen zu. Heute war das definitiv nicht der Fall.
Ich sagte insgesamt und, dass es heute doch eher unglücklich war. Letztendlich ist es jedoch wirklich symptomatisch, dass man mit einer eher abwartendenen Taktik gegen uns erfolgreich war. Und ungefährlich heisst nicht, dass wir keine Torchancen hatten, aber wir haben einfach viel zu viel leichtfertig vertändelt und, dass es nach der unglaublichen Anzahl an Ecken und Freistößen auch mal gefährlich wird ist auch logisch, dass wir nur durch ein Eigentor davon profitieren konnten, spricht jedoch wieder für sich, vor allem da Fährmann eine katastrophale Strafraumbeherrschung offenbahrt hat. Versteh mich nicht falsch, ich will nicht alles schlecht reden, aber uns fehlenen Varianten, Ideen und vor allem immer noch nen Haufen Standarttrainig, ob offensiv oder defensiv, da greifen kaum Automatismen. Wenn man selbst im Strafraum noch überlegen muss wo die Mitspieler vielleicht hinlaufen, fehlt eben oft die Sekunde für den genialen Pass.
Nicht zu vergessen, dass Boenisch mit drei sehr guten Kopfbällen das Spiel hätte alleine entscheiden können. Einmal vorbei, dann Santana für den geschlagenen Fährmann und dann in der Schlussminute die Latte. Unfassbares Pech!
Aber das ist eben der Fußball und unser Bayer wie wir ihn lieben!
Genau, und die Gegentore sind nicht daraus resultiert, dass Schalke wie Bremen Braunschweig usw. gemauert und dann einen glücklichen Konter zum Tor genutzt hat. Das erste Tor war ein individueller Fehler und das zweite resultierte aus einer unnötig blöden Verteidigungstaktik bei gegnerischen Freistößen, zumal man aus dem Hinspiel wissen müsste dass Farfan die Freistöße aufs Tor schießt und ein Schalker dann den Ball mit dem Kopf etwas streichelt.
Ich hab bei uns eine topmotivierte Mannschaft gesehen. Z.B. habe ich einen Castro nie so viel rennen sehen, obwohl wir im Gegensatz zu den Schalkern 120 Minuten in den Beinen hatten.
Das alles stimmt mich positiv und ich blicke mit Zuversicht und Euphorie auf das Spiel am Dienstag.
Wenn man sich aber die ganzen Beiträge durchliesst, haben alle jetzt schon die Hose voll.
Ich glaube wir werden siegen.
Starkes Spiel und gute Reaktion der Mannschaft. Leider wurde die gute Leistung nicht belohnt. Anders als in vielen Spielen in dieser Saison waren wir nicht effektiv genug. Trotzdem war dei Art und Weise, wie wir gespielt haben, sehr gut, daher bin ich überzeugt, dass die Ergebnisse bald wieder besser werden.
Hier der ausführliche Spielbericht zur Partie Bayer 04 Leverkusen - Schalke 04
Gerade nochmal gesehen, auch auf die Gefahr das ich mich wiederhole, wie man bei diesem zentralen Freistoß so tief stehen kann ist und bleibt mir ein Rätsel und dann soll das noch Trainervorgabe sein...??? Ich fass das nicht! So verteidigt man so einen Freistoß nicht. Die Schachtis haben es uns kurz vor Schluss vorgemacht, wie man so einen Freistoß verteidigt, nämlich am 16 Meter Raum stehend.
Naja, zum Spiel an sich. Das war mehr als ich erwartet hätte. Schade, dass Castro beim Torschuss kurz vor dem 1:2 so kläglich versagt hat. Macht er den rein, gewinnen wir das Ding.
Ansonsten bin ich dafür, den jungen Brandt mal mehr Spielzeiten zu geben. Warum gibt es denn die Draxler, Meyers etc...? Weil man sie spielen lässt. Also, etwas mehr Mut würde hier gut tun.
Ich bin davon überzeugt, dass uns diese 3 verlorenen Punkte an Schlacke richtig teuer zu stehen kommen. Und dieses, "wir haben eine gute Reaktion auf das Mittwochspiel gezeigt", kann ich nicht mehr hören. Wir sollten immer die Einstellung haben, JEDES Spiel zu gewinnen, auch wenn wir gegen Barca, Bayern etc. spielen. Ansonsten sind es für mich keine Profis. Wir MUSSTEN gegen Schalke gewinnen und haben es nicht gebacken bekommen. Fertig, Aus. Das hat mit weiß ich was zu tun. Ich bin total angepisst. Wir sind in einer Krise, nimmt es hin oder nicht. Am Dienstag sehe ich schwarz, in WOB werden wir nicht gewinnen und Mainz ist auch gut drauf. Die werden die gleiche Taktik anwenden wie alle anderen "Kleinen" und uns keinen Raum geben. Hoffentlich hat es Hyypiä mal geschnallt und macht mal was anderes.
Wenn ihr nicht angepisst seid, dann schaut euch mal das zufriedene Gegrinse vom Heldt im DOPA an. 
P.S.: (Zukunftsdenken) Wenn wir bei Bayern 0:3, 0:4 etc verlieren werden, wird dies bestimmt so hingenommen. Es ist ja Bayern. Die spielen ja in einer anderen Liga. Na und?!, man hat verloren, also hat man große Fehler gemacht und man sollte eine Niederlage nicht so abtun (dies machen die anderen Mannschaften bei Bayern ja auch). Da kann man ja gleich zuhause bleiben, die Strafe zahlen und ein 0:3 akzeptieren. Kein Wunder, dass die Bayern keine großen Probleme mehr in der BL haben.
Es ist trotzdem was anderes, wenn man mit Pech verliert als durch Unvermögen.
Ich gehöre zu denjenigen, die sich nicht mit Siegen einfach so abfinden nur ob der Tatsache, dass es ein Sieg ist. Wir hatten genug Siege, wo es Glück war, sei es, dass ein Glücksball saß, sei es der Schiri.
Aber dementsprechend muss ich auch zu denjenigen gehören, die nach Niederlagen, wenn sie trotz allem einen guten Eindruck hinterlassen haben, nicht sofort in Panik und Reaktionskritik verfallen.
Gestern haben wir im Prinzip durch Pech drei Punkte verloren, die wir in der Hinrunde öfters mit Glück gewonnen haben. Es gleicht sich nur aus und wir standen deutlich besser da, als wir es eigentlich verdient hatten.
Und wenn uns diese Niederlage teuer zu stehen kommt..ja und? das war dann nicht nur diese eine Niederlage, da addieren sich dann mehr. Und dann hat mans einfach nicht verdient. Ende.
Ich bin gespannt auf das Wolfsburgspiel. Spielt man dort wie gegen Schalke und verliert wieder unglücklich, spricht man eher von einer Riesenkrise. Spielt man schei*e und gewinnt, dann...ja, was dann? Alles wieder gut, wie nach dem doch offensiv äußerst bescheidenen Spiel gegen Gladbach?
Ja, ich verliere lieber mal nach gutem Spiel, als andauernd bei schlechtem Spiel zu gewinnen. Aus letzteren entsteht kein Lerneffekt. Er befriedigt nur oberflächlich. Und das merkt man anhand der Kommentare hier, wenn trotz gutem Spiel aufs Team eingehauen wird als hätte man grad erneut fahrlässig ein Pokalhalbfinale verspielt.
ZitatUnd das merkt man anhand der Kommentare hier, wenn trotz gutem Spiel aufs Team eingehauen wird als hätte man grad erneut fahrlässig ein Pokalhalbfinale verspielt.
Wieso hätte? Hat man, und der Frust darüber sitzt halt noch tief. Und letzlich haben sich die Spieler dadurch auch ihres Selbstvertrauen beraubt, wodurch solche Fehler wie der von Bender geschehen, oder das Vergeben von Großchancen. Es ist schön zu sehen, dass sie auch vernünftig spielen können, aber das Pech resultiert auch aus fehlendem Selbstvertrauen, das sie sich selbst durch vorherige fahrlässige Auftritte geraubt haben. Das war früher auch schon so, man erinnere nur an manch unnötige Niederlagen in Bielefeld oder Nürnberg und anschließender Ergebniskrise.
"als hätte man gerade erneut"
Intendiert, dass die Niederlage gegen S04 genauso dämlich, peinlich und schmerzhaft wie die gegen Lautern wäre und das ebenso empfunden würde.
Dass der Frust noch tief sitzt und er noch auf dieses Wochenende abfärbt, ist hingegen verständlich. Aber eigentlich sollte man das nach etwas Zeitabstand nach Abpfiff nüchterner betrachten können.
Ob das Vergeben von diversen Großchancen jetzt an mangelndem Selbstvertrauen liegt (dann hätte der BVB seit drei jahren enormste Probleme auf der Ebene...), ebenso wie Abwehrpatzer (die hatten wir in den letzten jahren auch zwischendurch immer wieder, ohne dass man davor oder danach Niederlagen hatte) ist ehrlich gesagt müßig zu diskutieren. So etwas mag Einfluss auf das laufende Spiel haben, dass konnte man gestern gut sehen. Aber spielübergreifend, naja. Wir haben in der Bundesliga nach den Manchesterspielen auch weider gewonnen. Also wird sich das jetzt gegen WOB zeigen.
Zumal man dagegenhalten könnte, dass auch das Herausspielen diverser Großchancen eigentlich ein Zeichen von Selbstvertrauen und Spielstärke ist.
